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Veröffentlicht von:Margaret Osborne Geändert vor über 5 Jahren
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Feuerwehrbedarfsplan Organisationsuntersuchung
Pressegespräch am
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Bewertungsgrundlage das „AGBF Schutzziel“
Kritischer Brand mit Menschenleben in der Gefahr (Wohnungsbrand) 10 Einsatzkräfte Feuerwehr in maximal 9:30 min nach Notrufeingang weitere 6 Einsatzkräfte Feuerwehr in maximal 14:30 min nach Notrufeingang in 90% der Fälle
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Feuerwehrbedarfsplan
Letzter Plan aus dem Jahr 2008 Ermittlung der IST-Situation Einsatzdaten der Jahre 2010 bis 2014 (über Einsätze) Befahrung und Befragung der Ortsfeuerwehren und Wachstandorte BF Einsatzkräfteverfügbarkeitsanalyse (Fragebogen) der FF Bewertung der IST-Situation anhand des AGBF-Schutzziels Schutzzielstufe ,8 % statt 90 % Schutzzielstufe 2 84,0 % statt 90 % Handlungsbedarf
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BF + FF: Nur BF: Die Freiwillige Feuerwehr trägt in den Ortsteilen zur Steigerung des Erreichungsgrades bei. In der Gesamtbetrachtung ist der Anteil der FF jedoch gering.
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Von den beiden Wachen der Berufsfeuerwehr erreichbare Stadtgebiete
Rot: Schutzzielstufe 1 (9:30 min) Gelb: Schutzzielstufe 2 (14:30 min)
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Feuerwehrbedarfsplan
Risikobewertung auf Basis von Anzahl der Einsätze ( ) Einsatzdauer Einsatzgröße (eingesetztes Personal) Je größer die Zahl, desto größer das Risiko in einem Planquadrat
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Stufenkonzept zur Verbesserung des Erreichungsgrads
Ausweitung der dynamischen Verkehrszeichenbeeinflussung (Ampelbeeinflussung) Aufwand: Schwer abschätzbar (ca. 1 Mio. € einmalig) Nutzen: Steigerung des Schutzziels um ca. 2-3 % Umsetzungszeit: ca. 2020 Die Bewerbung um Forschungsgelder für ein Forschungsvorhaben zusammen mit DLR und Bellis ist derzeit in Vorbereitung.
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Stufenkonzept zur Verbesserung des Erreichungsgrads
Ausweitung der dynamischen Verkehrszeichenbeeinflussung Reduzierung von Unterbesetzungen und konsequente Besetzung der Hilfeleistungslöschfahrzeuge mit 6 Funktionen Aufwand: ca. 22 zusätzliche Beamte (ca. 1 Mio. € p.a.) Nutzen: Steigerung des Schutzziels um ca. 8 % Umsetzungszeit: ca. 2020
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Stufenkonzept zur Verbesserung des Erreichungsgrads
Ausweitung der dynamischen Verkehrszeichenbeeinflussung Reduzierung von Unterbesetzungen und konsequente Besetzung der Hilfeleistungslöschfahrzeuge mit 6 Funktionen Neubau einer Grundschutz-Feuerwache im Südwesten Aufwand: Neubau einer Wache Nutzen: Steigerung des Schutzziels um ca. 7 % Umsetzungszeit: ca. 2022 Aufteilung des vorhandenen Personals der Feuerwache Süd
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Stufenkonzept zur Verbesserung des Erreichungsgrads
Ausweitung der dynamischen Verkehrszeichenbeeinflussung Reduzierung von Unterbesetzungen und konsequente Besetzung der Hilfeleistungslöschfahrzeuge mit 6 Funktionen Neubau einer Grundschutz-Feuerwache im Südwesten Neubau einer Staffel-Feuerwache im Norden Aufwand: Neubau einer Wache + ca. 32 zusätzliche Beamte Nutzen: Steigerung des Schutzziels um ca. 11 % Umsetzungszeit: ca. 2027 Konzeption als Ausbildungswache
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Organisationsuntersuchung
Ist-Zustand bestehende Struktur weist deutliche Defizite auf Führung des FB 37 zu eng bemessen Arbeitsüberlastung aufgrund von Leitungsfunktionen (z.B. Wachabteilungsleiter) und Sachgebietsaufgabe (z.B. vorbeugender Brandschutz) Neugliederung notwendig
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Zukünftige Struktur 37.0 Verwaltung / Träger RD
Die Abteilung „Verwaltung/Träger RD“ beinhaltet alle fachbereichsinternen Verwaltungsaufgaben, einschließlich Organisation und Finanzen, sowie die Aufgaben der Stadt Braunschweig als Träger des Rettungsdienstes.
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Zukünftige Struktur 37.1 Einsatz
Innerhalb der Abteilung „Einsatz“ sind alle operativen Dienste der Berufsfeuerwehr und notwendige Unterstützungsaufgaben für die Freiwillige Feuerwehr zusammengefasst.
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Zukünftige Struktur 37.2 Planende Gefahrenabwehr
Innerhalb der „Planenden Gefahrenabwehr“ wurden „Vorbeugender Brand- schutz“, „Einsatzvorbereitung“ und „Bevölkerungsschutz“ aus drei Abteilungen in eine Abteilung gebündelt, um Schnittstellenprobleme zu reduzieren.
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Zukünftige Struktur 37.3 Ausbildung / Technik
Die Abteilung Ausbildung/Technik beinhaltet eine zentral organisierte Aus- und Fortbildung für angehende Feuerwehrbeamte und bestehende Mitarbeiter in Feuerwehr und Rettungsdienst. Außerdem ist hier die Technik mit Beschaffungswesen und Werkstätten enthalten. Der Zusammenschluss dieser beiden Aufgabengebiete ist ein vertretbarer Kompromiss, da beide Bereiche keine ei-genständige Abteilung bilden können.
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Zukünftige Struktur 37.4 IRLS
Auf Grund der interkommunalen Zuständigkeit für die benachbarten Landkreise Peine und Wolfenbüttel ist die Leitstelle, einschließlich aller für den Betrieb notwendigen Mitarbeiter, in einer gesonderten Abteilung zusammengeführt.
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Wachabteilungspersonal und Werkstätten
Ist-Zustand Defizite im Bereich der laufenden Aus- und Fortbildung Notwendige und vorgeschriebene Ausbildungszeiten (mind. 150h/MA/Jahr, teilw h/MA/Jahr) werden nicht komplett erreicht Mehrfachverplanung der Mitarbeiter führt zu hohen Fortbildungszeiten Einsatz des Wachabteilungspersonals in den Werkstätten ineffektiv
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Wachabteilungspersonal und Werkstätten
Maßnahmen Intensivierung der Aus- und Fortbildung (Konzept Ausbildungswache) Vergabe von feuerwehrfremden Tätigkeiten (Grünflächenpflege, Reinigung der Wachgebäude am Wochenende) Sicherstellung des Werkstattbetriebes mit technischen Angestellten Trennung von Leitungsaufgaben und Sachgebietsaufgaben
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Vergleich mit anderen Feuerwehren
Grundstruktur (Versorgungsbereichsgröße): Braunschweig (Ist 2016) 96 qkm Versorgungsbereich je Wache Braunschweig (nach Umsetzung) 48 qkm Versorgungsbereich je Wache Median Städte < EW 60 qkm Versorgungsbereich je Wache Median Städte > EW 40 qkm Versorgungsbereich je Wache Personalstruktur (Verhältnis fwt. Beamte zu Standorten): Braunschweig (Ist 2016) 138 feuerwehrtechnische Beamte je Standort Braunschweig(nach Umsetzung) 90 feuerwehrtechnische Beamte je Standort Median Städte < EW 105 feuerwehrtechnische Beamte je Standort Median Städte > EW 100 feuerwehrtechnische Beamte je Standort
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Vergleich mit anderen Feuerwehren
Personalstruktur (fwt. Beamte zu Gesamtmitarbeiterzahl im FB): Braunschweig (Ist 2016) 0,8 % hD (LGr. 2.2) 9 % gD (LGr. 2.1) 79,8 % mD (LGr. 1.2) Braunschweig (nach Umsetzung) 1,3 % hD (LGr. 2.2) 11 % gD (LGr. 2.1) 76 % mD (LGr. 1.2) Berufsfeuerwehren (Mittelwert) 1,3 % hD (LGr. 2.2) 12 % gD (LGr. 2.1) 77 % mD (LGr. 1.2) Rest jeweils sonstige Beschäftigte
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Vergleich mit anderen Feuerwehren
Personalstruktur (fwt. Beamte je EW): Braunschweig (Ist 2016) 1,09 feuerwehrtechnische Beamte / EW Braunschweig(nach Umsetzung) 1,42 feuerwehrtechnische Beamte / EW Berufsfeuerwehren (Mittelwert) 1,20 feuerwehrtechnische Beamte / EW Einflussfaktoren: 48h-Woche, langfristiges Zukunftskonzept, Zielerreichungsgrad
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