Das sogenannte Fingerspitzengefühl?

Präsentation zum Thema: "Das sogenannte Fingerspitzengefühl?"—  Präsentation transkript:

1 Das sogenannte Fingerspitzengefühl?
Quelle: Vorteil - Das sogenannte Fingerspitzengefühl? 1

2 Die Theorie - Regel 5, Abschnitt 3 „Rechte und Pflichten“ :
„Der Schiedsrichter hat …das Spiel bei einem Verstoß oder Vergehen weiterlaufen zu lassen, sofern das regel­konforme Team dadurch einen Vorteil erhält, und eine Strafe für den Verstoß auszusprechen oder das Vergehen zu bestrafen, wenn der mutmaßliche Vorteil nicht sofort oder innerhalb weniger Sekunden eintritt.“ - Regel 12 – Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen 3. Disziplinarmaßnahmen bei Vorteil: „Wenn der Schiedsrichter bei einem verwarnungs-/feld­verweiswürdigen Vergehen auf Vorteil entscheidet, muss die fällige Verwarnung / der fällige Feldverweis bei der nächsten Spielunterbrechung ausgesprochen werden.“ Sämtliche Kommunikative Möglichkeiten ausschöpfen Es ist von grundlegender Bedeutung, dass zwischen dem Schiedsrichter und seinen Mitarbeitern vor jedem Spiel eine eingehende Besprechung stattfindet, um Zeichengebung und Zusammenwirken abzustimmen. Es ist von Vorteil, wenn der Spielleiter aufgrund einer von ihm vorbereiteten Agenda systematisch vorgeht...“ 3. Und selbst wenn die Mehrzahl der Zeichen der beiden Assistenten in eingespielten Teams bereits häufig angesprochen wurde, so beinhaltet die gemeinsame Absprache doch zugleich eine mentale Vorbereitung auf das anstehende Spiel.

3 Die Theorie Es darf KEIN Vorteil gegeben werden, wenn..
Der Ball unkorrekt ins Spiel gebracht wurde Der Ball das Spielfeld für einen Augenblick verlassen hat Das Spiel von dem Schiedsrichter durch Pfiff unterbrochen wurde Sämtliche Kommunikative Möglichkeiten ausschöpfen Es ist von grundlegender Bedeutung, dass zwischen dem Schiedsrichter und seinen Mitarbeitern vor jedem Spiel eine eingehende Besprechung stattfindet, um Zeichengebung und Zusammenwirken abzustimmen. Es ist von Vorteil, wenn der Spielleiter aufgrund einer von ihm vorbereiteten Agenda systematisch vorgeht...“ 3. Und selbst wenn die Mehrzahl der Zeichen der beiden Assistenten in eingespielten Teams bereits häufig angesprochen wurde, so beinhaltet die gemeinsame Absprache doch zugleich eine mentale Vorbereitung auf das anstehende Spiel.

4 Die Praxis Vorteil durch Handzeichen oder Ruf verdeutlichen
Besser „weiterspielen“, als „Vorteil“ rufen Gekonnte Anwendung dient als Qualitätsmerkmal Abwägen, ob verzögerter Pfiff oder Vorteil Ermessensspielraum ist durch Regelwerk sehr groß Faktoren die die Vorteilsbestimmung positiv beeinflussen Faktoren die die Vorteilsbestimmung negativ beeinflussen Erfahrung Sämtliche Kommunikative möglichkeiten ausschöpfen Es ist von grundlegender Bedeutung, dass zwischen dem Schiedsrichter und seinen Mitarbeitern vor jedem Spiel eine eingehende Besprechung stattfindet, um Zeichengebung und Zusammenwirken abzustimmen. Es ist von Vorteil, wenn der Spielleiter aufgrund einer von ihm vorbereiteten Agenda systematisch vorgeht...“ 3. Und selbst wenn die Mehrzahl der Zeichen der beiden Assistenten in eingespielten Teams bereits häufig angesprochen wurde, so beinhaltet die gemeinsame Absprache doch zugleich eine mentale Vorbereitung auf das anstehende Spiel.

5 Die Praxis 10 Videoszenen zum Bewerten:
1. Distanz / Einblick des Schiedsrichters zum Geschehen 2. Gute Angriffs- bzw. Torchance gegeben? Vorteil sinnvoll? 3. Positionen auf dem Spielfeld / Beschaffenheit des Spielfeldes / Bewegungsprofile 4. Sonstiges (z.B. Persönliche Strafe, Vorgehen des Schiedsrichters) Sämtliche Kommunikative Möglichkeiten ausschöpfen Es ist von grundlegender Bedeutung, dass zwischen dem Schiedsrichter und seinen Mitarbeitern vor jedem Spiel eine eingehende Besprechung stattfindet, um Zeichengebung und Zusammenwirken abzustimmen. Es ist von Vorteil, wenn der Spielleiter aufgrund einer von ihm vorbereiteten Agenda systematisch vorgeht...“ 3. Und selbst wenn die Mehrzahl der Zeichen der beiden Assistenten in eingespielten Teams bereits häufig angesprochen wurde, so beinhaltet die gemeinsame Absprache doch zugleich eine mentale Vorbereitung auf das anstehende Spiel.