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Jour Fixe im „regionalen BGM“

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Präsentation zum Thema: "Jour Fixe im „regionalen BGM“"—  Präsentation transkript:

1 Jour Fixe im „regionalen BGM“
mit der Heilbad GmbH: „Gemeinsam für lebenswerte Arbeitswelten!“ Dr. med. Marius Poersch Institut für Erwerbscoaching GmbH

2 Was ist ein regionales BGM*?
Setting Überbetriebliche Metaebene zur Gesundheitsförderung in Arbeitswelten Organisation Startnetzwerk mit der Heilbad GmbH im Zentrum Leiter & „Kümmerer“ Der Beauftragte im reg. BGM, Dr. med. Marius Poersch Vision Ermutigung & Anleitung zur erweiterten Gesundheitsförderung Motto Gemeinsam für lebenswerte Arbeitswelten! Zielgruppen KMU & Gesundheitsdienstleister der Region Konkrete Tätigkeiten Vernetzung, Impulse, Ermutigung Monatlicher Jour Fixe mit wechselnden Themen als niederschwelliges Treffen Arbeitsgruppe: Datenbank der BGM/BGF-Maßnahmen auf Arbeitsgruppe: Präventionsforschung * nach unserer Auffassung …

3 gesunde Arbeitswelten reichen nicht aus …
Verhindern konkreter Unfälle in den Betrieben …  war ein Riesenerfolg! Nach Denis Diderot (franz. Aufklärer) ist die Welt selber eine Provokation… Nun 3 Argumentationslinien … Direkte Gesundheitsförderung im BGM … wird schwierig …

4 Gesundheitskonstrukte nach 1945*
Paradigma pathogenetisch, Behandlung von Krankheiten Haltung paternalistisch, Experten wissen, was Menschen für ihre Behandlung brauchen Lebensbereich: Arbeit gesetzl. Unfallversiche-rung BGM: Kerngedanke Prävention von Unfällen & Berufskrankheiten & körperlicher Fehlbelastung * Nach Zeuch & Poersch in Hänsel & Katz (Hrsg) CSR und gesunde Führung. Springer 2016

5 Gesundheitskonstrukte nach 1945*
Paradigma pathogenetisch, Behandlung von Krankheiten salutogenetisch, Fördern von (Bewältigungs-) Ressourcen Haltung paternalistisch, Experten wissen, was Menschen für ihre Behandlung brauchen paternalistisch, Experten wissen, was Menschen für ihre Ressourcen brauchen Lebensbereich: Arbeit gesetzl. Unfallversiche-rung wie 1.0. zusätzl. Präventionsangebote der Krankenkassen BGM: Kerngedanke Prävention von Unfällen & Berufskrankheiten & körperlicher Fehlbelastung Personenebene: Bewältigungsfähigkeiten Organisationsebene: Arbeitsorganisation * Nach Zeuch & Poersch in Hänsel & Katz (Hrsg) CSR und gesunde Führung. Springer 2016

6 Gesundheitskonstrukte nach 1945*
Paradigma pathogenetisch, Behandlung von Krankheiten salutogenetisch, Fördern von (Bewältigungs-) Ressourcen partizipativ, demokratisch (Teilhabe) Haltung paternalistisch, Experten wissen, was Menschen für ihre Behandlung brauchen paternalistisch, Experten wissen, was Menschen für ihre Ressourcen brauchen partizipativ-demokratisch: Gesundheit geht gemeinsam am besten Lebensbereich: Arbeit gesetzl. Unfallversiche-rung wie 1.0. zusätzl. Präventionsangebote der Krankenkassen wie 2.0, zusätzl. Individuelles Engagement zur Unternehmensgesund-heit BGM: Kerngedanke Prävention von Unfällen & Berufskrankheiten & körperlicher Fehlbelastung Personenebene: Bewältigungsfähigkeiten Organisationsebene: Arbeitsorganisation Partizipation ist sowohl gesundheitsförderlich, als auch wertschöpfend! * Nach Zeuch & Poersch in Hänsel & Katz (Hrsg) CSR und gesunde Führung. Springer 2016

7 Paradigmawechsel ist nötig!
3 Argumente warum „lebenswerte“ Arbeitswelten sinnvoller sind, als „gesunde“ … Direkter oder indirekter Weg zur gesundheit? Nun 3 Argumentationslinien …

8 Grund Nr. 1: Die unlösbare Bewältigungseskalation
shifting base lines der Arbeitsverdichtung:  Bewältigungseskalation ?! Ausmaß der Arbeits-verdich-tung Zeitverlauf (Jahrzehnte)

9 Grund Nr. 1: Die unlösbare Bewältigungseskalation
shifting base lines der Arbeitsverdichtung:  Bewältigungseskalation ?! Ausmaß der Arbeits-verdich-tung Resilienz-Training Arbeitscoaching Training Unterweisung Zeitverlauf (Jahrzehnte)

10 Grund Nr. 1: Die unlösbare Bewältigungseskalation
Stressbewältigung & „Resilienztraining“ bis zum Erbrechen …

11 Grund Nr. 2: kontraproduktive „Gesundheitsbefehle“
Prävention und BGM werden TOP-Down geplant …

12 Grund Nr. 3: direkte Gesundheitsförderung ist problematisch
weil „gesunde Arbeitswelten“ nicht funktionieren … Zuviel Gesundheitsstreben  ungesund! Gesundheit ist KEIN psychisches Grundbedürfnis! Diese (direkte) Gesundheitsstrategie ist ausgereizt!

13 Paradigmawechsel ist nötig!
3 wiss. Konzepte warum „lebenswerte“ Arbeitswelten gesundheitsförderlich sind! Direkter oder indirekter Weg zur gesundheit? Nun 3 Argumentationslinien …

14 1. Grundbedürfnisse psychischer Gesundheit* bauen die lebenswerten AW!
 Transfer zur Arbeitswelt** Bindungsbedürfnis Faire Erwerbsbeziehungen Lustvermehrung, Unlustvermeidung FLOW & Spaß an der Arbeit Kontrolle & Orientierung Partizipation Selbstwerterhöhung mindestens Selbstwertschutz Persönlichkeitswachstum (Mitgefühl zeigen können***) (Kooperation & Gemeinschaft***) * nach Grawe K 2004 Hogrefe Verlag *** nach Dalai Lama 2016 …. ** nach Poersch 2010 (unveröffentlicht)

15 1. Grundbedürfnisse psychischer Gesundheit* bauen die lebenswerten AW!
 Transfer zur Arbeitswelt** Bindungsbedürfnis Faire Erwerbsbeziehungen Lustvermehrung, Unlustvermeidung FLOW & Spaß an der Arbeit Kontrolle & Orientierung Partizipation Selbstwerterhöhung mindestens Selbstwertschutz Persönlichkeitswachstum (Mitgefühl zeigen können***) (Kooperation & Gemeinschaft***) nach Grawe K 2004 Hogrefe Verlag *** nach Dalai Lama 2016 ….. ** nach Poersch 2010 (unveröffentlicht)

16 2. Kohärenzgefühl für lebenswerte Arbeitswelten
Kohärenzgefühl nach Antonovski (1-3) Transfer auf das Projekt: Gemeinsam für lebenswerte Arbeitswelten! 1 Die Fähigkeit, die Zusammenhänge des Lebens zu verstehen – das Gefühl der Verstehbarkeit. Die Fähigkeit, moderne Arbeitswelten inhaltlich zu verstehen. 2 Die Überzeugung, das eigene Leben gestalten zu können – das Gefühl der Handhabbarkeit. Die Überzeugung und Erfahrung, eigene Arbeitswelten aktiv mitgestalten zu können. 3 Der Glaube an den Sinn des Lebens – das Gefühl der Sinnhaftigkeit. Der Glaube an den Sinn des Projektes gerade auch außerhalb der Reha. Nach Aaron Antonovsky (Modell der Salutogenese)

17 2. Kohärenzgefühl für lebenswerte Arbeitswelten
Kohärenzgefühl nach Antonovski (1-3) Transfer auf das Projekt: Gemeinsam für lebenswerte Arbeitswelten! * 1 Die Fähigkeit, die Zusammenhänge des Lebens zu verstehen – das Gefühl der Verstehbarkeit. Die Fähigkeit, moderne Arbeitswelten inhaltlich zu verstehen. 2 Die Überzeugung, das eigene Leben gestalten zu können – das Gefühl der Handhabbarkeit. Die Überzeugung und Erfahrung, eigene Arbeitswelten aktiv mitgestalten zu können. 3 Der Glaube an den Sinn des Lebens – das Gefühl der Sinnhaftigkeit. Der Glaube an den Sinn dieses eigenen Arbeitsverhaltens. Nach Aaron Antonovsky (Modell der Salutogenese) * Marius Poersch 2017

18 3. „oslo – 3“ der sozialen Unterstützung
Nimmt die gefühlte soziale Unterstützung ab, steigt die Inzidenz für Beschwerden und Krankheiten …* Die 3 „oslo“ Fragen: How easy can you get help from your neighbours if you schould neet it? How many people are so close to you that you can count on them if you have seroius problems? How much concern do peolpe show in what you are doing? * Nach Faktenblatt GEDA des RKI

19 Neue Erwerbstressoren – neue Namen?
Spiegel online : Behörden erkennen Überarbeitung als Grund für Suizid an. Japanischer Ausdruck für Tod durch zu viel Arbeit:  karoshi

20 Das Wissen bleibt im Sektor …
Sozialmedizin Psychiatrie & Psychotherapie Soziologie Grundbedürfnisverlet-zungen sind krankheitsfördernd. Seit ca. 2004 Ist die gefühlte soziale Unter-stützung unzureichend, nehmen Krankheiten zu. Seit ca. 2000 Gratifikationskrisen im Beruf macht Menschen krank. seit ca.1996

21 Das Wissen bleibt im Sektor …
Sozialmedizin Psychiatrie & Psychotherapie Soziologie Grundbedürfnisverlet-zungen sind krankheitsfördernd. Seit ca. 2004 Ist die gefühlte soziale Unter-stützung unzureichend, nehmen Krankheiten zu. Seit ca. 2000 Gratifikationskrisen im Beruf macht Menschen krank. seit ca.1996

22 Das Wissen bleibt im Sektor …
Sozialmedizin Psychiatrie & Psychotherapie Soziologie Grundbedürfnisverlet-zungen sind krankheitsfördernd. Seit ca. 2004 Ist die gefühlte soziale Unter-stützung unzureichend, nehmen Krankheiten zu. Seit ca. 2000 Gratifikationskrisen im Beruf macht Menschen krank. seit ca.1996

23 Das Wissen bleibt im Sektor …
Sozialmedizin Psychiatrie & Psychotherapie Soziologie Grundbedürfnisverlet-zungen sind krankheitsfördernd. Seit ca. 2004 Ist die gefühlte soziale Unter-stützung unzureichend, nehmen Krankheiten zu. Seit ca. 2000 Gratifikationskrisen im Beruf macht Menschen krank. seit ca.1996

24 Paradigmawechsel: Raus aus dem Sektorendenken!
1: Prävention muss partizipativer werden! 2: Psychische Grundbedürfnisse gelten auch auf der Arbeit! 3: Direkte Gesundheitsstrategien sind ausgereizt! 4: uam. Von den gesunden zu den lebenswerten Arbeitswelten!

25 lebenswerte Arbeitswelten vernetzen…
… das Beste aus unterschiedlichen Sektoren: indirekt Gesundheit direkt Einsatzbereitschaft & Kreativität direkt Bindung & Gewinnung von Mitarbeitern uam.

26 lebenswerte Arbeitswelten dürfen ausgezeichnet werden!
Ein Zertifizierungsprozess, der Freude bereiten wird … 

27 lebenswerte Arbeitswelten dürfen ausgezeichnet werden!
Ein Zertifizierungsprozess, der Freude bereiten wird … 

28 lebenswerte Arbeitswelten dürfen ausgezeichnet werden!
Ein Zertifizierungsprozess, der Freude bereiten wird … 

29 Informationsdatenbank im reg. BGM*
Primäre Gesundheitsförderung: Prävention durch … Erweiterte Gesundheitsförderung: Prävention durch … Bewegung Unternehmenskultur (Werte & Haltung) Ernährung Partizipation & Kooperation (Handlung) Entspannung Vertrauen & Commitment (Bindung & Einsatzbereitschaft) Stressmanagement Work-Life-Balance & Personalentwicklung (Menschsein) Kommunikation Vernetzung mit Kuration & Rehabilitation (Gesund werden) Suchtprävention BEM & Präsentismus (wiederkommen können) uam Psychische Gefährdungsbeurteilung … * im regionalen BGM demnächst auf

30 Informationsdatenbank im reg. BGM*
Primäre Gesundheitsförderung: Prävention durch … Erweiterte Gesundheitsförderung: Prävention durch … Bewegung Unternehmenskultur (Werte & Haltung) Ernährung Partizipation & Kooperation (Handlung) Entspannung Vertrauen & Commitment (Bindung & Einsatzbereitschaft) Stressmanagement Work-Life-Balance & Personalentwicklung (Menschsein) Kommunikation Vernetzung mit Kuration & Rehabilitation (Gesund werden) Suchtprävention BEM & Präsentismus (wiederkommen können) uam Psychische Gefährdungsbeurteilung … * im regionalen BGM demnächst auf

31 Zertifizierungsprozess: Überblick
Gemeinsame Absichtserklärung online auf I Selbstbewertung & Visionen II Fragebogen „lebenswerte Arbeitswelt“ III Prozesszufriedenheit IV

32 Normierungsergebnisse zur lebenswerten Arbeitswelt
Sire sehen selbst, wie hoch die Emotionen mit der Punkteanzahl im Fragebogen korrelieren. Die Extremgruppen (1 + 6) haben überhaupt keine Überscheindung, die Gruppen minimal, die Gruppen sind nicht unterscheidbar und haben hohe Überscheidungen mit ihren jeweiligen Randgruppen. Deshalb nennen wir die Gruppen: 1+2  die am Arbeitsplatz glücklichen, 3+4  die ihren Arbeitsplatz aushalten, 5+6  die am Arbeitsplatz frustierten. Bereits jetzt interessant, dass die glückliche Extremgruppe (1) die geringste Streuung hat: die Glücklichen sind offenbar einfach glücklich. Da passt keine Ambivalenz … Die „Glücklichen“, die „Aushalter“ und die „Frustrierten“ Es bestehen bereits 3 Vergleichsgruppen: Welches Gesicht machen Sie, wenn Sie jetzt an Ihren Arbeitsplatz denken?

33 Normierungsergebnisse zur lebenswerten Arbeitswelt
Sire sehen selbst, wie hoch die Emotionen mit der Punkteanzahl im Fragebogen korrelieren. Die Extremgruppen (1 + 6) haben überhaupt keine Überscheindung, die Gruppen minimal, die Gruppen sind nicht unterscheidbar und haben hohe Überscheidungen mit ihren jeweiligen Randgruppen. Deshalb nennen wir die Gruppen: 1+2  die am Arbeitsplatz glücklichen, 3+4  die ihren Arbeitsplatz aushalten, 5+6  die am Arbeitsplatz frustierten. Bereits jetzt interessant, dass die glückliche Extremgruppe (1) die geringste Streuung hat: die Glücklichen sind offenbar einfach glücklich. Da passt keine Ambivalenz … Die „Glücklichen“, die „Aushalter“ und die „Frustrierten“ Es bestehen bereits 3 Vergleichsgruppen: Welches Gesicht machen Sie, wenn Sie jetzt an Ihren Arbeitsplatz denken?

34 Projekte im regionalen BGM
Bei Interesse bitte in die Listen eintragen … Liste „Datenbank“  Liste „Forschung“  Einrichtung / Name Adresse Sponsor oder Partner Sponsoren & Partner gesucht: Stichwort „Projekte“

35 Einladung zum nächsten Jour Fixe:
Thema Modelle von Gesundheit & Krankheit … Wann ab 17:00 Wo Dr. von Ehrenwall‘sche Klinik Info‘s Folien können nachher unter angefordert werden. Konditionen kostenlos

36 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

37 Gesundheit auch indirekt …
primäre Gesundheitsförderung erweiterte Gesundheitsförderung Gesundheit ist direktes Ziel aller Maßnahmen Gesundheit wird entweder indirekt, über sinnvolle Umwege gefördert, oder über sekundär-, tertiärpräventive Konzepte. z.B.: Prävention durch Bewegung z.B.: Prävention durch Partizipation oder ernsthafte BEM-Konzepte Umsetzungsgrad: z.T. relativ hoch Umsetzungsgrad: noch (sehr) niedrig Effekte: signifikant, aber begrenzt … Effekte: nicht/kaum untersucht, wahrscheinlich nachhaltig & erheblich … Gefahr: Überschätzung der erreichbaren Effekte, Gesundheitsleistungsdruck & stellenweise Missbrauch als NW! Gefahr: Vorbereitungszeit wird unterschätzt, zu wenig Geduld für gemeinsame Entwicklungsprozesse von allen Parteien

38 Gesundheit auch indirekt …
primäre Gesundheitsförderung erweiterte Gesundheitsförderung Gesundheit ist direktes Ziel aller Maßnahmen Gesundheit wird entweder indirekt, über sinnvolle Umwege gefördert, oder über sekundär-, tertiärpräventive Konzepte. z.B.: Prävention durch Bewegung z.B.: Prävention durch Partizipation oder ernsthafte BEM-Konzepte Umsetzungsgrad: z.T. relativ hoch Umsetzungsgrad: noch (sehr) niedrig Effekte: signifikant, aber begrenzt … Effekte: nicht/kaum untersucht, wahrscheinlich nachhaltig & erheblich … Gefahr: Überschätzung der erreichbaren Effekte, Gesundheitsleistungsdruck & stellenweise Missbrauch als NW! Gefahr: Vorbereitungszeit wird unterschätzt, zu wenig Geduld für gemeinsame Entwicklungsprozesse von allen Parteien

39 Gesundheit auch indirekt …
primäre Gesundheitsförderung erweiterte Gesundheitsförderung Gesundheit ist direktes Ziel aller Maßnahmen Gesundheit wird indirekt, über sinnvolle Umwege, oder über sekundär-, tertiär-präventive Konzepte gefördert. z.B.: Prävention durch Bewegung z.B.: Prävention durch Partizipation oder ernsthafte BEM-Konzepte Umsetzungsgrad: z.T. relativ hoch Umsetzungsgrad: noch (sehr) niedrig Effekte: signifikant, aber begrenzt … Effekte: nicht/kaum untersucht, wahrscheinlich nachhaltig & erheblich … Gefahr: Überschätzung der erreichbaren Effekte, Gesundheitsleistungsdruck & stellenweise Missbrauch als NW! Gefahr: Unterschätzung der Vorbereitungs-zeit, zu wenig Geduld für gemeinsame Entwicklungsprozesse von allen Parteien

40 primäre Gesundheits-förderung
BGM der Zukunft erweiterte … primäre Gesundheits-förderung … Gesundheitsförderung

41 primäre Gesundheits-förderung
BGM der Zukunft Werte & Kultur Mitsprache & Kooperation erweiterte … primäre Gesundheits-förderung Personalent-wicklung & Recruitment … Gesundheitsförderung Einsatzbereitschaft & Bindung

42 Gibt‘s erweiterte Gesundheitsförderung?
Google-Recherche: 0 Treffer Unser Präventionsgesetz sieht Partizipation nicht vor … ein neues Präventionsbuch*: nein, aber … * z.B.: Rebscher et al: Präventionsmanagement …medhochzwei 2016

43 bisherige Präventionsstrategie …
… immer schön innerhalb des Rahmens der (gesetzlichen) Möglichkeiten bleiben … Irgendwann finde ich dann das passende BGM für „Arbeit 4.0“!

44 zukünftige Präventionsstrategie …
Wenn ich außerhalb der Box suche, finde ich eher neue Strategien. Denn: „New-work“ hält sich auch nicht ans Denken „in the box“!

45 Was also tun im reg. BGM? … zunächst die Balance gestalten! primäre GF
erweiterte GF

46 Wie die Balance herstellen?
Datenbank für alle sinnvollen BGM/BGF-Maßnahmen und deren Anbieter erstellen! * * im regionalen BGM demnächst auf

47 Informationsdatenbank im reg. BGM*
Primäre Gesundheitsförderung: Prävention durch … Erweiterte Gesundheitsförderung: Prävention durch … Bewegung Unternehmenskultur (Werte & Haltung) Ernährung Partizipation & Kooperation (Handlung) Entspannung Vertrauen & Commitment (Bindung & Einsatzbereitschaft) Stressmanagement Work-Life-Balance & Personalentwicklung (Menschsein) Kommunikation Vernetzung mit Kuration & Rehabilitation (Gesund werden) Suchtprävention BEM & Präsentismus (wiederkommen können) uam Psychische Gefährdungsbeurteilung … * im regionalen BGM demnächst auf

48 Informationsdatenbank im reg. BGM*
Primäre Gesundheitsförderung: Prävention durch … Erweiterte Gesundheitsförderung: Prävention durch … Bewegung Unternehmenskultur (Werte & Haltung) Ernährung Partizipation & Kooperation (Handlung) Entspannung Vertrauen & Commitment (Bindung & Einsatzbereitschaft) Stressmanagement Work-Life-Balance & Personalentwicklung (Menschsein) Kommunikation Vernetzung mit Kuration & Rehabilitation (Gesund werden) Suchtprävention BEM & Präsentismus (wiederkommen können) uam Psychische Gefährdungsbeurteilung … * im regionalen BGM demnächst auf

49 Aktuelle Angebote* … Primäre Gesundheitsförderung: Prävention durch …
Erweiterte Gesundheitsförderung: Prävention durch … Bewegung Unternehmenskultur (Werte & Haltung) Ernährung Partizipation & Kooperation (Handlung) Entspannung Vertrauen & Commitment (Bindung & Einsatzbereitschaft) Stressmanagement Work-Life-Balance & Personalentwicklung (Menschsein) Kommunikation Vernetzung mit Kuration & Rehabilitation (Gesund werden) Suchtprävention BEM & Präsentismus (wiederkommen können) uam Psychische Gefährdungsbeurteilung … * Stand Winter 2018

50 Befragung zur Erwartungshaltung im BGM
Der Fragebogen …

51 Wichtigkeit aller Maßnahmen von 0 - 10
primäre GF: MW 6,9 Stabw 0,5 erweiterte GF: MW 7,3 Stabw 0,4

52 Strategiezustimmung [1] von 0 - 10
Zusatzfragen Zustimmung von BGM-Strategie MW STABW Nur direkte Verhaltensprävention 4,7 2,7 Nur direkte Verhaltens- & Verhältnisprävention 7,4 2,2 „Partizipative Prävention …“ 8,3 1,5

53 Strategiezustimmung [2] von 0 - 10
Zusatzfragen Zustimmung von BGM-Strategie MW STABW … direkte Gesundheitsziele 5,3 3,2 … Mischung aus direkten & indirekten Gesundheitszielen 8,6 1,6

54 Strategiezustimmung [3] von 0 - 10
Zusatzfragen Zustimmung von BGM-Strategie MW STABW … Gesundheit  Produktivität 7,2 2,3 …Gesundheit & Einsatzbereitschaft  Produktivität 8,0 2,2 … Gesundheit vernetzt fördern 1,9

55 Ihre BGM Erwartung ist Schwarmintelligenz!
primäre & erweiterte Gesundheitsförderung werden vergleichbar erwartet Die BGM-Strategie mit der höchsten Zustimmung ist eine partizipative … Gesundheit soll vernetzt mit anderen Themen, z.B. Unternehmenskultur, gefördert werden

56 Ideenwettbewerb 2019 Für Maßnahmen zur „erweiterten Gesundheitsförderung“ 2019 z.B.: Tagesveranstaltung der akzeptierten Beiträge: „Erweiterte Prävention im BGM: Impulse – Ideen – Konzepte“. Ausschreibung regional, Umgebung und in Netzwerken der Partner für: BGM in Unternehmen Gesundheitsdienstleister Coache, Berater * Sponsoren & Partner gesucht: Stichwort „Ideenwettbewerb“

57 Qualitätskriterien Für erweiterte Gesundheitsförderung gilt:
moderne gesundheitswissenschaftliche Konzepte werden integriert, z.B.: Kohärenzerleben nach Antonovsky Psychische Grundbedürfnisse nach Grawe Selbstwirksamkeitserwartung & -erleben nach Bandura ua. Partizipation im Unternehmen wird sinnvoll gefördert „new-work“ Themen (Flexibilisierung, Kooperation, flache Hierarchien …) können sofort konkret geübt werden Angebot enthält keine problematischen Erwartungshaltungen zur Gesundheit (z.B.: latenter Gesundheitsleistungsdruck) * Vorschlag des Instituts

58 Projekte im regionalen BGM
monatlicher „Jour Fixe“ Aufbau der regionalen Präventionsdatenbank auf  Liste „Datenbank“

59 Projekte im regionalen BGM
monatlicher „Jour Fixe“ Aufbau der regionalen Präventionsdatenbank auf  Liste „Datenbank“ Erforschung & Erproben moderner Präventions- maßnahmen  Liste „Forschung“ Sponsoren & Partner gesucht: Stichwort „Projekte“

60 Einladung zum nächsten Jour Fixe:

61 Einladung zum nächsten Jour Fixe:

62 Einladung zum nächsten Jour Fixe:

63 Einladung zum nächsten Jour Fixe:
Thema Gemeinsam für lebenswerte Arbeitswelten – Einführung in erweiterte Gesundheitsförderung Wann ab 17:00 Wo Dr. von Ehrenwall‘sche Klinik Info‘s Folien können nachher unter angefordert werden. Konditionen kostenlos

64 Projekte im regionalen BGM
Mitarbeit beim Aufbau der Datenbank aller regionalen Anbieter von BGM/BGF Maßnahmen zur Darstellung auf  Liste „Datenbank“ Einrichtung / Name Adresse Sponsor oder Partner Sponsoren & Partner gesucht: Stichwort „Projekte“

65 Projekte im regionalen BGM
Mitarbeit in der Entwicklung neuer Analyse-Tools zur Präventionsforschung im Arbeitssetting  Liste „Forschung“ Einrichtung / Name Adresse Sponsor oder Partner Sponsoren & Partner gesucht: Stichwort „Projekte“

66 Pilotprojekt „regionales BGM“
Visitenkarten Ideen Anregungen & Kritik Institut für Erwerbscoaching GmbH


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