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Übergang vom Kindergarten in die Grundschule

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Präsentation zum Thema: "Übergang vom Kindergarten in die Grundschule"—  Präsentation transkript:

1 Übergang vom Kindergarten in die Grundschule an der Deutschen Schule Mailand

2 Übergang vom Kindergarten in die Grundschule
Allgemeine Schulfähigkeit und Sprachkompetenz und Vorbereitung auf die Schule Zusammenarbeit zwischen Elternhaus, Kindergarten und Grundschule Regelungen für den Übertritt in die Grundschule an der DSM

3 Übergang Kindergarten-Grundschule
Neurobiologe Prof.Dr. Schleich: „Kinder wollen lernen. Lernen macht Spaß. Wird ein Kind mit einer neuen Aufgabe konfrontiert und hat dabei Erfolg, so werden im Gehirn Neurotransmitter ausgeschüttet, die ein Glücksgefühl vermitteln. Aufgrund dieses Glücksgefühl lernen die Kinder weiter. Voraussetzung dafür ist, dass das Lernen angemessen und altersgerecht abläuft. Misserfolge sind zwar Bestandteil der Lernprozesse, sie dürfen aber nicht überwiegen. Wenn Kinder ständig überfordert sind und immerzu die Erfahrung machen, dass alle Anstrengungen zu Misserfolg führen, fällt das interne Belohnungssystem aus und sie reagieren mit Passivität. Kinder brauchen Erfolgserlebnisse.

4 Allgemeine Schulfähigkeitsmerkmale
Körperlicher Bereich Grobmotorik Koordination der Gesamtbewegungsläufe Beobachtungsmöglichkeiten beim Gehen, Laufen, Hüpfen, Balancieren, Spielen mit Bällen welche Hand wird beim Essen, Malen, Basteln bevorzugt? Feinmotorik Ausprägung der Finger und Handbeweglichkeit Beobachtungsmöglichkeiten beim Malen, Basteln, bei Geschicklichkeitsspielen, beim Schneiden, beim Falten von Papier, beim Zuknöpfen von Kleidungsstücken, beim Schuhe binden

5 Kognitiver Bereich Akustische Differenzierungsfähigkeit
Geräusche erkennen, benennen und unterscheiden? Anweisungen verstehen? Kann es klangähnliche Wörter unterscheiden? Kann es zu Kinderliedern im Rhythmus klatschen? Optische Differenzierungsfähigkeit Kennt das Kind die Grundfarben? Kann es Eigenschaften bestimmter Gegenstände beschreiben? Kann es die räumliche Lage von Gegenständen beschreiben? Kann es geordnete Mengen auf Anhieb erfassen?

6 Kognitiver Bereich Gedächtnis Denkfähigkeit
Kann das Kind Ereignisse,Erlebnisse oder Erfahrungen nach längerer Zeit wiedergeben? Denkfähigkeit Zeigt das Kind Neugierde- und Fragehaltungen, Interesse an Sachen?

7 Sprache Artikulation und Sprechfertigkeit Wortschatz und Satzstruktur
Die Förderung der sprachlichen Fähigkeiten ist für das schulische Lernen von erheblicher Bedeutung

8 Motivationaler Bereich
Neugierdeverhalten Arbeitshaltung Selbstständigkeit Spielverhalten

9 Sozialer Bereich Kontaktfähigkeit Einfühlungs-vermögen
Fähigkeit zur Zusammenarbeit Umgang mit Konflikten Umgang mit Regeln

10 Vorbereitung auf die Schule
Was ihr Kind schon können sollte: Zuhören können Farben unterscheiden und benennen Unterschiede in einem Bild erkennen Etwas weiterführen, ein Bild vervollständigen Zählen bis 10 4 oder 5 Dinge simultan erfassen Formen unterscheiden Ein Bild nach Vorgaben malen Deutliches Sprechen, wenn möglich in ganzen Sätzen Regeln und Rituale kennen und sich danach richten Raum-Lage- Beziehung: orientieren, wo sich was befindet

11 Wie kann ich mein Kind vorbereiten
Wie kann ich mein Kind vorbereiten? Was Sie tun können: Praktische Tipps Erhalten Sie die Neugierde und Freude auf die Schule Sprachbildung, Sinneswahrnehmung (Sehen, Hören), Motorik beobachten und eventuell überprüfen lassen (Arzt) oder fördern Anstatt Trainingsmappen mit Lese- und Schreibvorkursen: Sich Zeit nehmen zum gemeinsamen Singen, Spielen, Erzählen, Malen, Basteln, Ausflüge machen (Spielen fördern statt Fernsehen und Computer) Lesen Sie Ihrem Kind vor Lassen Sie Ihr Kind erzählen, und nochmals erzählen und ermuntern Sie es auch dazu! Name, Anschrift, Telefonnummer und Geburtstag können behutsam eingeübt werden

12 Wie kann ich mein Kind vorbereiten
Wie kann ich mein Kind vorbereiten? Was Sie tun können: Praktische Tipps Übertragen Sie ihrem Kind bestimmte Aufgaben, die es dann alleine erledigen muss-trauen Sie ihm oder ihr etwas zu. Ermutigen Sie Ihr Kind zu Bewegung, Spiel und Sport Fördern Sie die Selbstständigkeit: Schleife binden, Jacke selber anziehen, Tasche tragen, aufräumen, … Motorik: Malen, ausschneiden, Stifte selbst spitzen, Perlen auffädeln, … Zeigen Sie, dass Sie stolz auf Ihr Kind sind. Selbstvertrauen stärken durch Anerkennung, wie bsp. Bilder und Produkte sichtbar aufhängen. Achten Sie beim Einkauf darauf, dass Jacken, Schuhe, Trinkflaschen, Brotdosen, leicht zu öffnen sind.                                           

13 Regelungen für den Übertritt an die DSM
Regelung an der DSM: Kinder, die bis zum des Einschulungsjahres das 6. Lebensjahr vollenden, können – je nach Entwicklungsstand (Schulreife/Sprachkompetenz) eingeschult werden. Aufnahme in die Vorschulgruppe: Beobachtung der Kinder im September/Oktober 2015, die im Oktober, November und Dezember 2016 das 6. Lebensjahr vollenden; Entscheidung über die Aufnahme fällt die GS-KIGA-Konferenz Anfang November 2015. Langzeitbeobachtung in der Vorschulgruppe: November 2015 bis Ende Februar 2016 (Lehrerinnen lernen die Kinder in ihrer vertrauten Umgebung kennen/erste Kontaktaufnahme/erste Einschätzungen) Elternbrief im Januar 2016 bei fraglicher Einschulung

14 Regelungen für den Übertritt an die DSM
Schulfähigkeit- und Sprachtest Warum überhaupt Tests? Wir wollen, dass Ihr Kind Erfolg in der Schule hat. Schulfähigkeitstest: Februar bis März 2016 Sprachkompetenztest: März 2016 Abschlusskonferenz KiGa und GS: vorauss. April 2016 Benachrichtigung der Eltern : ab April 2016

15 Übertritt vom Kindergarten in die Grundschule
Funktion Wer? Wann? Beobachtung Aufnahme in die Vorschulgruppe wer geboren ist zwischen dem September/ Oktober Langzeit- beobachtung - Kontaktaufnahme (Vertrauen schaffen) - erste Einschätzung - Dialog zwischen L+E alle Vorschulkinder Oktober bis Dezember/ Januar 2015/2016 Schulfähigkeit - Soziale Kompetenzen - kognitive Leistung - motorische Fähigkeit - körperl. Verfassung - Arbeitshaltung - bei Auffälligkeiten - wer geboren ist zwischen dem und in der Vorschulgruppe mit aufgenommen wurde Februar bis März 2016 Sprachkompetenz - Sprachbereitschaft - Aussprache - Sprachrezeption - Sprachproduktion Gespräche der Erzieherinnen mit den Eltern Schriftlicher Hinweis an die Eltern durch einen Brief im Januar April 2016: Konferenz der GS mit den Erzieherinnen, danach Elterninformation bei Ablehnung Elterngespräche bei Bedarf Mai: Informationsveranstaltung für die Eltern der Schulanfänger

16 Übergang vom Kindergarten in die Grundschule an der Deutschen Schule Mailand

17 Übergang vom Kindergarten in die Grundschule an der Deutschen Schule Mailand


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