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Die Botschaft des Galaterbriefs Die christliche Freiheit

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Präsentation zum Thema: "Die Botschaft des Galaterbriefs Die christliche Freiheit"—  Präsentation transkript:

1 Die Botschaft des Galaterbriefs Die christliche Freiheit

2 Einleitung Luther: „Das ist meine Epistel. Ich bin mit ihr verheiratet. Es ist meine Katharina.“ John Bunyan: „Ich liebe Luthers Galaterbrief-Kommentar. Er ist Balsam für ein verwundetes Gewissen.“

3 Einleitung 1. Für manche ist der Galaterbrief zu emotional 2. Manche finden den Brief zu persönlich 3. Andere Leute finden den Brief zu intellektuell 4. Wiederum finden Leute den Brief zu spirituell 5. Und schließlich finden manche den Brief zu kontrovers

4 A, B- oder C-Fragen Bei B-Fragen geht es um Dinge, bei denen wir als Gemeinde eine einheitliche Lehre vertreten müssen. Bei C-Fragen kann jeder Christ eine Meinung dazu haben und es leben, wie er es für richtig hält. Bei A-Fragen hingegen geht es um fundamentale Lehrfragen des Evangeliums! Hier gibt es keinen Millimeter Spielraum. Und die Fragen, um die es im Galaterbrief geht, sind A-Fragen!!!

5 Etwas Grundsätzliches zum Umgang mit den Briefen des Neuen Testaments
In den Briefen kommunizieren die Autoren mit den Empfängern. Wir lesen die Antwort, die Paulus an die Galater schreibt. Aber wir kennen die andere Seite nicht. Es ist wenn man einem Telefonat zuhört…

6 Etwas Grundsätzliches zum Umgang mit den Briefen des Neuen Testaments
Warum wurde der Text geschrieben? Welche Fragen beantwortet der Text? Welche Probleme löst der Text?

7 Der Absender  Gal 1,1-2 Paulus war einer der größten Menschen, die je gelebt haben. Er wurde in Tarsus (heutige Süd-Türkei) geboren. Er war Jude, aber gleichzeitig besaß er von Geburt an die römische Staatsbürgerschaft und sprach fließend Griechisch. Für seinen zukünftigen Dienst war es ein großer Vorteil, dass Paulus beide – das Judentum und das Christentum – von innen kannte. Gott hatte sich ein außergewöhnliches Werkzeug vorbereitet.

8 Die Empfänger Während es beim Absender keinen Zweifel gibt, existieren im Blick auf die Empfänger zwei verschiedene Hypothesen: die nord- und die südgalatische. Ich bin überzeugt, dass Paulus nach Süd-Galatien schrieb; denn dort liegen die Städte Lystra, Derbe, Antiochien und Ikonion. Diese Gemeinden hatte Paulus ja selbst gegründet und sie dann in die Obhut von Ältesten übergeben.

9 Wo lag das Problem? Neue Leute waren in die Gemeinden gekommen: „Hört nicht auf Paulus – er hat euch nur die Hälfte gelehrt. Okay, er brachte euch zum Glauben. Aber er brachte euch nicht in den vollen Glauben, denn ihr braucht das mosaische Gesetz genauso wie ihr Christus braucht! Jesus war ein Jude. Er wurde am 8. Tag beschnitten. Alle seine zwölf Jünger waren beschnitten. Darum folgt nicht Paulus; irgendetwas stimmt nicht in seiner Theologie.“

10 Wo lag das Problem? Bei den Juden war die Beschneidung das Zeichen des Abraham-Bundes. Jeder jüdische Junge sollte am 8. Tag beschnitten werden. Aber Achtung! Die Galater waren keine Juden, sondern Christen aus den Heiden! Und hier kämpft Paulus gegen die Beschneidung! Warum? Hinter der Beschneidung liegt das ganze System des Judentums. Ein kleiner Schnitt macht aus einer Religion des Glaubens eine Religion der Werke! Das Judentum kann ganz leicht eine Religion der Werke werden, wenn man versucht, die Gebote zu halten.

11 Wo lag das Problem? Wenn wir die Leute lehren, die Gebote zu halten, um in den Himmel zu kommen, schicken wir sie schnurgerade in die Hölle! Das hat mit Christentum nichts zu tun. Denn die Bibel lehrt, dass man alle Gebote halten müsste – und das können wir nicht. Die Judenchristen konnten einfach zu Beginn noch schwer wahrhaben, dass die Heidenchristen ohne Beschneidung gerettet werden könnten.

12 Die beiden Hauptthemen des Galaterbriefes
I. Wie wird ein verlorener Sünder gerettet? A. Errettung durch Werke Dieser Ansatz hat mehre große Systemfehler: Wer sich durch seine eigenen Werke zu retten versucht, der bleibt auf seinem Stolz sitzen. Auf seine Werke kann man stolz sein. Aber Gott hasst Stolz und Selbstgerechtigkeit. Jesus war ein Freund der Sünder, aber er hasste Selbstgerechtigkeit und Stolz.

13 I. Wie wird ein verlorener Sünder gerettet?
B. Errettung durch Werke UND Glauben „Ein Christ ist jemand, der die Zehn Gebote hält.“ Merken wir, „Werke plus Glauben“ bedeutet, man hält so viele Gebote wie man kann, und dann bittet man Gott um Vergebung für die diejenigen Gebote, die man nicht gehalten hat. Ich sage euch etwas: So denken die meisten Menschen in unserem Land!!!

14 I. Wie wird ein verlorener Sünder gerettet?
C. Glaube plus Werke Manche denken, man müsse mit Glauben beginnen und dann mit Werken weitermachen. Diese Haltung hatten die Judaisierer zurzeit des Apostels Paulus. Auch unter den Gläubigen unserer Tage ist diese Einstellung weit verbreitet. Eines der größten Probleme in den heutigen Gemeinden ist, dass oft eine Mischung aus Christentum und Judentum gelehrt wird. Und das geht gar nicht.

15 I. Wie wird ein verlorener Sünder gerettet?
D. Errettung durch Glauben Wer das Gesetz einführt bringt die Menschen auch unter den Fluch des Gesetzes. Entweder man hält das Gesetz zu 100% oder man hat es übertreten! Gal 3,10: „Denn alle, die aus Gesetzeswerken sind, die sind unter dem Fluch; denn es steht geschrieben: ‚Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist, um es zu tun!‘“

16 I. Wie wird ein verlorener Sünder gerettet?
D. Errettung durch Glauben Gal 5,2-3: „Siehe, ich, Paulus, sage euch, dass Christus euch nichts nützen wird, wenn ihr euch beschneiden lasst. Ich bezeuge aber noch einmal jedem Menschen, der sich be-schneiden lässt, dass er das ganze Gesetz zu tun schuldig ist.“ Jak 2,10: „Denn wer das ganze Gesetz hält, aber in einem strauchelt, ist aller Gebote schuldig geworden.“

17 Spurgeon: „Man wird gerecht durch Glauben allein – aber nicht durch einen Glauben, der allein bleibt.“

18 Man kommt zum Glauben ohne Werke, (Römerbrief) aber man bleibt im Glauben mit Werken. (Jakobusbrief)

19 Die beiden Hauptthemen des Galaterbriefes
I. Wie wird ein verlorener Sünder gerettet? II. Wie lebt ein geretteter Mensch in der christlichen Freiheit?

20 II. Wie lebt ein geretteter Mensch in der christlichen Freiheit?
Wir Christen haben Freiheit von der Sklaverei der Sünde erlangt – und wir leben in dieser Freiheit. Aber der Galaterbrief zeigt uns, dass man Freiheit auch wieder verlieren kann. Galater 1+2: Die christliche Freiheit Galater 3+4: Wieder unter dem Gesetz – Gesetzlichkeit Galater 5+6: Wieder unter dem Fleisch – Zügellosigkeit

21 Die christliche Freiheit ist ein sehr schmaler Grat
Die christliche Freiheit ist ein sehr schmaler Grat. Entweder wir fallen rechts runter in die Gesetzlichkeit oder links in die zügellose Freiheit. Beides gefällt unserem Gott nicht. .

22 1. Gesetzlichkeit Gesetzlichkeit tötet die Freiheit!
Gesetzlichkeit macht aus dem Glaubensleben das Halten eines Regelkatalogs und die persönliche Beziehung zu Jesus bleibt auf der Strecke. Du bist plötzlich mit den Regeln beschäftigt anstatt mit IHM! Gesetzlichkeit macht harte Menschen. Alle haben ernste Gesichter und spitze Lippen. Das Halten von Geboten und Regeln raubt die Freude des Heils. Gesetzlichkeit macht Christen schließlich zu Heuchlern, denn man wird es nicht wagen zuzugeben, dass man versagt hat.

23 2. Zügellose Freiheit (alles ist erlaubt)
Wenn wir aber die christliche Freiheit falsch verstehen, werden wir nach links abdriften. Darum spricht Paulus in von den Werken des Fleisches: „Offenbar aber sind die Werke des Fleisches; es sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Zornausbrüche, Selbstsüchteleien, Zwistigkeiten, Parteiungen, Neidereien, Trinkgelage, Völlereien und dergleichen. Von diesen sage ich euch im Voraus, so wie ich vorher sagte, dass die, die so etwas tun, das Reich Gottes nicht erben werden“ (Gal 5,19-21).

24 2. Zügellose Freiheit (alles ist erlaubt)
Wenn wir jedoch im Geist leben, in der engen Gemeinschaft mit unserem Herrn, dann wird etwas Wunderbares geschehen: Die Frucht des Geistes wird in unserem Leben wachsen und sichtbar werden: „Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit“ (Gal 5,22).

25 Mysterio Deliciosus (entfaltet neun Geschmacks-richtungen

26 Die Frucht des Geistes LIEBE – indem du die Kranke besuchst
FREUDE – indem du sie aufmunterst FRIEDE – indem du sie beruhigst GEDULD – indem du dir alle Einzelheiten ihrer Operation anhörst FREUNDLICHKEIT – indem du ihr Weintrauben mitbringst GÜTE – indem du ihr anbietest, dich um ihre Kinder zu kümmern TREUE – indem du jeden Tag nach ihr schaust und ENTHALTSAMKEIT – indem du nichts von den Trauben wegfutterst, die du mitgebracht hast. 

27 Die christliche Freiheit ist ein sehr schmaler Grat
Die christliche Freiheit ist ein sehr schmaler Grat. Entweder wir fallen rechts runter in die Gesetzlichkeit oder links in die zügellose Freiheit. Beides gefällt unserem Gott nicht. .

28 Die Christus-Offenbarung im Galaterbrief
Gal 1,15-16: Gott offenbart seinen Sohn in mir Gal 2,20: nicht ich, sondern Christus lebt in mir Gal 4,19: Christus soll in mir Gestalt gewinnen Gal 5,22: Christus hat Gestalt gewonnen – die Frucht des Geistes ist sichtbar! Der Vortrag basiert zum großen Teil auf angloamerikanischen Quellen

29 Ende

30 Ernst G. Maier Die biblische Lehre von Gott 240 Seiten 9,90 Euro

31 Allein durch den GLAUBEN
Dr. Arnold G. Fruchtenbaum Allein durch den GLAUBEN 192 Seiten 6,50 Euro

32 Arnold G. Fruchtenbaum Gesetz und Gesetzlichkeit 140 Seiten; 8,50 Euro

33 Das Leben Hauptsache ist zu kurz, um die zu verpassen Bob George
260 Seiten 9,95 Euro

34 Du musst sterben bevor du lebst, damit du lebst, bevor du stirbst!
Hans Peter Royer Du musst sterben bevor du lebst, damit du lebst, bevor du stirbst! 140 Seiten 10,95 Euro

35 Wenn Gnade das Familienleben prägt Jeff VanVonderen
308 Seiten, 13,50 Euro

36 Ende


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