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Veröffentlicht von:Adelind Eckelkamp Geändert vor über 10 Jahren
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Herzlich willkommen! Filteranlagen in öffentlichen Schwimmbädern - Einsatz, Betrieb und Wartung
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Inhalt: Beschreibung der Einsatzorte von Schwimmbadfiltern
Aufbereitungsleistungen nach DIN 19643 Betrieb von Schwimmbadfiltern: Die optimale Filtergeschwindigkeit “Wartung” von Schwimmbadfiltern: Das Spülen von Filterbehältern Abhilfe bei nicht normgerecht spülbaren Filtern und Einsparungsmöglichkeiten bei der Spülung mit Hilfe von Pneumofil®
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Wesentliche Bereiche der Schwimmbeckenwasseraufbereitung
Beckenhydraulik Frischwasser- zugabe Optimale Wasserqualität nach DIN 19643 Flockung und Filtration Desinfektion und pH-Wert Regulierung
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Typische Wasseraufbereitungsanlage in öffentlichen Bädern
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Typische Wasseraufbereitungsanlage in öffentlichen Bädern
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Das Becken Beckenarten in öffentlichen Bädern
Nichtschwimmerbecken (Wassertiefe 0,6 bis 1,35 m) Schwimmerbecken (Wassertiefe > als 1,35 m) Springerbecken (Wassertiefe min. 3,40 m) Variobecken (Wassertiefe unterschiedlich) Planschbecken (Wassertiefe max. 0,6 m) Wasserrutschenbecken (Wassertiefe min. 1,0 m) Durchschreitebecken (Wassertiefe 0,1 bis 0,15 m) Warmsprudelbecken (Wassertiefe max. 1,0 m; Wasservolumen min. 1,6 m³)
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Das Becken Beckenarten in anderen Bädern
Kleinbecken (Wassertiefe 0,6 bis 1,35 m; Fläche max.96 m²) Bewegungsbecken (Wassertiefe max.1,35 m für Patienten ohne erhöhte Infektionsgefahr; Aufbereitung mit Ozon empfohlen) Therapiebecken (Wassertiefe max.1,35 m für Patienten mit erhöhter Infektionsgefahr; Aufbereitung mit Ozon vorgeschrieben) Warmbecken (Wassertiefe bis 1,35 m; ca. 35°C ) Tretbecken (Wassertiefe 0,35 bis 0,40 m, Temperatur sollte max. 15°C betragen)
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Anforderungen an den Technikraum
Lichte Raumhöhe bei geschlossenen Filterbehältern nach DIN H = 0,6 x D + 2,9 mit D = Filterdurchmesser und H = lichte Raumhöhe Der Raum über dem Behälter ist min. im lichten Maß von 60 cm von anderen Installationen freizuhalten Stahlbehälter müssen für Schutzanstriche allseitig zugänglich sein Zur Ein- und Ausbringung von Filtermaterial muss neben dem Filterbehälter ein Montageraum vorhanden sein
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Anforderungen an den Technikraum
Für Dosiergeräte und Zusatzstoffe muss ein ausreichender Platz zur Verfügung stehen Für die betriebseigene Überwachung ist eine Grundfläche von min. 6 m² mit Wasseranschluss und Laborbecken vorzusehen Raum zur Durchführung von Instandsetzungsarbeiten und zur Lagerung von Ersatzteilen Der Raum für Pumpen, Rohrleitungen und Armaturen muss eine hydraulisch günstige Leitungsführung gestatten (z.B. möglichst keine 90° Winkel sondern Bögen verwenden!!)
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Die Filter Verschiedene Filtrationsverfahren
geschlossene Schnellfilter (Festbettfilter nach DIN 19605) - als Mehrschichtfilter - als Einschichtfilter offene Schnellfilter Anschwemmfilter Membranverfahren
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Schnellfilter Filter Ausführung nach DIN 19605
Wanddicken entsprechend AD-Merkblätter B1 bzw. B3 Konstruktion entsprechend DIN 28051 Materialien: GFK, Stahl An- bzw. Einbauten: - Mannloch im oberen Klöpperboden - 2 Sichtfenster bei Mehrschichtfiltern - demontierbarer Einlaufverteiler
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Schnellfilter Bei Stahlfilter entsprechender Korrosionsschutz
( Beschichtungen / ggf. Guldager Verfahren) Schrauben und Mutter müssen korrosionsgeschützt sein (z.B verzinkt)
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Filterschüttungen bei Mehrschichtfilter
Kenngrößen Einheit offene Schnellfilter geschlossene Schnellfilter mit Pulver-Aktivkohledosierung Korngruppen c _ e mm mm 0,71 bis 1, ≈ 1,4 bis 2,5 Kombination Sand / Anthrazit c / e ohne Pulver-Aktivkohledosierung Korngruppen a _ b _ c _ d _ e mm mm mm mm mm 0,4 bis 0, ,63 bis 1, ,71 bis 1, ≈ 0,6 bis 1, ≈ 1,4 bis 2,5 Kombinationen : Sand / Anthrazit Sand / Bims Sand / Braunkohlenkoks Sand / Pech- oder Petrolkoks a/d : b/d : c/e a/d : b/e : c/e a/d : b/e : c/e b/d : c/e mit und ohne Pulver-Aktivkohledosierung Kombinationen : Sand obere Materialschicht m ≥ 0, ≥ 0,4 ≥ 0, ≥ 0,6 Freibord ≥ 25 % der Schichthöhe des Filtermaterials + 0,2m
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Mehrschichtfilter nach DIN 19605
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Einschichtfilter nach DIN 19605
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Filterspülgeschwindigkeiten nach DIN für Einschichtfilter
Kenngrößen Einheit offene Schnellfilter geschlossene Schnellfilter Korngruppe mm 0,71 bis 1,25 Schichthöhe m ≥ 0,9 ≥ 1,2 Freibord ≥ 25% der Schichthöhe des Filtermaterials + 0,2m Filtergeschwindigkeiten m/h ≤ 12 ≤ 30 - für Süßwasser - für Meerwasser und Brackwasser mit einer Salzkonzentration > 2000 mg/l ≤ 20
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Filterspülgeschwindigkeiten nach DIN für Mehrschichtfilter
Kenngrößen Einheit offene Schnellfilter geschlossene Schnellfilter Filtergeschwindigkeiten m/h ≤ 15 ≤ 30 - für Süßwasser - für Meerwasser und Brackwasser mit einer Salzkonzentration > 2000 mg/l ≤ 20
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Die optimale Filtergeschwindigkeit
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Die Filterspülung Notwendigkeit der Filterspülung:
Essentieller Teil der Wasseraufbereitung da dies den Schritt darstellt, in welchem Verunreinigungen aus dem System -Schwimmbad- entfernt werden Filter hat nur begrenzte Aufnahmekapazität für Schmutzstoffe aus Gründen der Verkeimungsgefahr unabhängig vom Verschmutzungsgrad und der Filterlaufzeit gemäß DIN ist eine Filterspülung mindestens zweimal wöchentlich durchzuführen
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Filterspülung entsprechend DIN 19643
Absenken vor der Spülung bis auf Filtermaterial (Einschichtfilter bis Einlauftrichter) Der Spülvorgang darf nicht unterbrochen werden. Zur Spülung muss genug Wasser vorhanden sein. Es darf kein Füllwasser zugesetzt werden! Spülwasser muss rückstaufrei ablaufen können Nach der Spülung muss das Filterbett entlüftet sein und der Filterwiderstand muss dem eines unbelasteten Filters entsprechen Nach Abschluss der Spülung - Erstfiltrat in den Kanal ableiten
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Spülgeschwindigkeiten für Ein- und Mehrschichtfilter nach der Norm:
* Reduzierung der Geschwindigkeit um 10% bei kleinen Korngrößen möglich
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Die Filterspülung Erforderlich für eine erfolgreiche Spülung ist:
Einhaltung der in der DIN vorgegebenen Spülgeschwindigkeiten Fluidisierung der Filtermaterials - Ausdehnung der einzelnen Filterschichten um mindestens 10 % Bei vielen bestehenden Anlagen können diese Bedingungen sehr oft nicht erfüllt werden Optimierung der Filterspülung
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Optimierung der Filterspülung mittels Pneumofil®
Filteranlagen als geschlossene Schnellfilter nach DIN 19605, die bisher nicht nach Norm gespült werden, können mit Hilfe von Pneumofil® bei optimalem Trichterüberstau rückstaufrei und normgerecht gespült werden Spülwasser kann ohne Hebeanlage in höher gelegene Kanalisation eingeleitet werden Entfall kostenintensiver Bau- und Sanierungsmaßnahmen Nutzung des Absenkwassers (!), der Wärmemenge und der in diesem Wasser enthaltenen wasserkonditionierenden Chemikalien
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Das Pneumofil® - Verfahren
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Beispielrechnung Einsparung
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Öffentliche Bäder mit Pneumofil®
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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Alles im grünen Bereich!
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