Schule der Dorf- und Landentwicklung Thierhaupten e.V. (SDL)

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1 Schule der Dorf- und Landentwicklung Thierhaupten e.V. (SDL)
Geschäftsstelle seit 1991 Mitgliederversammlung ca. 70 Mitglieder u.a. Bezirk Schwaben Freistaat Bayern LfD Vorstand Jürgen Reichhart MdL J. Miller Präsident J. Huber 1 Schatzmeister 4 Beisitzer Fachbeirat beratendes Gremium Moderatoren

2 Schule der Dorf- und Landentwicklung Thierhaupten e.V. (SDL)
Schwerpunkte unserer Arbeit: Handwerk und Denkmalpflege Architektur und Ortsgestaltung Dorfkultur und Geschichte Landwirtschaft u. regionaler Arbeitsmarkt Flurentwicklung u. Kulturlandschaft

3 Schule der Dorf- und Landentwicklung Thierhaupten e.V. (SDL)
Bildungsangebot: Seminare (Grund-, Leitbild, Fachseminare) Exkursionen Fachveranstaltungen Tagungen (Forum des Gedankenaustausches)

4 Schule der Dorf- und Landentwicklung Thierhaupten e.V. (SDL)
Nov Gründung des Vereins ab Nov Seminarbetrieb Sept Umzug ins Kloster Jan Leitung durch Geschäftsführerin

5 Daten zur Geschichte des Benediktinerklosters Thierhaupten
Das Kloster Thierhaupten ist ein bayerisches Urkloster 748–788 Anfänge des Klosters, Gründung durch Herzog Tassilo III 10. JH Überfall der Ungarn; Zerstörung des Klosters 1025/28 Neubeginn; Bau einer romanischen Basilika 1334 Zerstörung durch eine Feuersbrunst 1504 Landshuter Erbfolgekrieg – Zerstörung von Abtei und Kirche 1546 Verwüstung des Klosters durch schmalkaldische und danach spanische Truppen 1577 Bau der Mühle 1610 Bau der Brauerei, Papiermühle und Hammerschmiede 1651 Schaden durch den Dreißigjährigen Krieg Kloster war vollkommen verwüstet und einsturzgefährdet 1704 Spanischer Erbfolgekrieg Abt und Konvent verlassen das Kloster 1720 Kloster wird wieder aufgebaut 1762 Die Barockisierung des Klosters beginnt (Kirche) 1780 Bemalung des Hauptfassade (Scheinarchitektur)

6 Daten zur Geschichte des Benediktinerklosters Thierhaupten
1803 Kloster wird zum Gutsherrenbetrieb 1983 Gemeinde erwirbt das ehemalige Benediktinerkloster Die Sanierung beginnt, Schweizerhaus – Hauptfassade erhält wieder seine ursprüngliche Bemalung. 1983 Gründung des Vereins „Freundeskreis Kloster“ 1988 Die ehemaligen Stallungen des Ökonomie-Osttraktes wurden restauriert und zu Holzwerkstätten des Bayerischen Bauarchives umgebaut. 1989 Sanierung der Gewölbe im Kuh- und im Ochsenstall. 1994 Einzug der Schule für Dorf- und Landentwicklung. 1996 Leitung durch Geschäftsführerin