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Vortrag am 13. März beim Kreisseniorenrat Waldshut

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Präsentation zum Thema: "Vortrag am 13. März beim Kreisseniorenrat Waldshut"—  Präsentation transkript:

1 Vortrag am 13. März beim Kreisseniorenrat Waldshut
Der demografische Wandel und seine Herausforderungen Thaddäus Kunzmann, Demografiebeauftragter des Landes Baden-Württemberg Vortrag am 13. März beim Kreisseniorenrat Waldshut 1

2 Kein Bundesland ist so gewachsen wie Baden-Württemberg
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3 Und die Bevölkerung in Baden-Württemberg wächst noch einige Jahre!
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4 Deutschland bis 2045 4

5 Das ist die Entwicklung in Baden-Württemberg
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12 Das heißt konkret: Ohne Zuzug lässt sich der kommende Fachkräftemangel nicht bewältigen.
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13 Das heißt konkret: Ohne Zuzug lässt sich der kommende Fachkräftemangel nicht bewältigen.
Was sind die Voraussetzungen vor Ort dafür: Wohnraumangebot Mobilität Kinderbetreuung und Schule Breitband 13

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20 Welche Stärken hat Baden-Württemberg?
Baden-Württemberg ist ein wohlhabendes Bundesland Kein ausgeprägtes Stadt-/Land-Gefälle Flächendeckend starke Wirtschaftsstruktur (somit bleibt auch der ländliche Raum attraktiv für Zuzug) => hohe Beschäftigungsquote Flächendeckende Hochschullandschaft 20

21 Welche Vorzüge genießt Baden-Württemberg?
Hohe Bereitschaft zum ehrenamtlichen Engagement => projektbezogen und zeitlich befristet Unsere Kommunen genießen eine starke Stellung und sind finanziell gut gestellt Reizvolle Landschaft => Tourismus In der Pflege hohe Standards 21

22 Wo liegen unsere Schwächen?
Hoher Siedlungsdruck verteuert das Wohnen Schwierige Topografie verschärft Zugänglichkeit des ländlichen Raums Im Süden ist die Schweiz ein attraktiver Wettbewerber um Fachkräfte In Infrastruktur und Digitalisierung ein hoher Investitionsbedarf 22

23 Wo liegen unsere Schwächen?
Starke Stellung der Akteure (z.B. Kommunen) macht abgestimmtes Vorgehen schwieriger Viele Projektgeber provozieren „Projektitis“ 23

24 Was ist unser Wunsch für das Alter?
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25 Was ist unser Wunsch für das Alter?
So lange wie möglich – wenn möglich bis zuletzt – in der eigenen Häuslichkeit gesund, mobil und selbstständig wohnen zu können. 25

26 Handlungsfeld Wohnen 26

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28 Ich bin mir nicht ganz sicher wofür diese Linie gedacht ist
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30 Was wir brauchen: „Kompetenzzentrum Barrierefreiheit“ im öffentlichen und privaten Raum Ausbildung und Zertifizierung von Planern, Architekten und Handwerkern Verdoppelung der Mittel der KfW für den altersgerechten Umbau (heute 75 Mio. Euro) Förderung des Umbaus bei privaten Mietwohnungen 30

31 Handlungsfeld Versorgung (ländlicher Raum)
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32 Wie entwickelt sich Baden-Württemberg im Jahr 2030?
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34 Wie gelingt es, dass auch in den kleineren Kommunen die Einwohnerschaft ausgewogen bleibt?
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35 Wie gelingt es, dass auch in den kleineren Kommunen die Einwohnerschaft ausgewogen bleibt?
Arbeitsplatz Möglichkeit, ein Haus zu erwerben (auch im Bestand) Barrierefreier Geschosswohnungsbau wenn möglich in der Ortsmitte Gute Kinderbetreuung und Schulen Mobilitätsangebote Breitband 35

36 Warum ist das wichtig? Nur mit Kaufkraft und Nachfrage lassen sich nachhaltig Versorgungseinrichtungen des täglichen Lebens sichern. 36

37 Handlungsfeld Mobilität 37

38 Zwei Drittel der Über-75jährigen fühlt sich selbst als „wenig mobil“ bis „gar nicht mobil“
Aus einer Studie des ADAC „Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum“ 38

39 Einschätzung der Sicherheit verschiedener Verkehrsmittel, Antworten mit „sicher“ und „eher sicher“
Aus einer Studie des ADAC „Mobilitätsoptionen Älterer im ländlichen Raum“ 39

40 Woran muss gearbeitet werden?
Viele ältere sind seit ihrer Schulzeit nicht mehr Bus gefahren => Wie ist es möglich, sie für den Nahverkehr zu motivieren, wenn sie ihr eigenes Fahrzeug nicht mehr nutzen können oder wollen? Braucht es hier nicht niedrigschwelligere Angebote (wie z.B. Bürgerbusse, Ruftaxis, Mitfahrorganisationen usw.) 40

41 Woran muss gearbeitet werden?
Der öffentliche Raum muss sich auf die Hochaltrigen einstellen: - Begehbarkeit der Gehwege, Stolperfallen - Ausleuchtung - Ruhebänke - öffentliche Toiletten => Fußgängercheck (Angebot des VM) 41

42 Warum passt kein Zug zum Bahnsteig?
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43 Warum passt kein Zug zum Bahnsteig?
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44 Warum passt kein Zug zum Bahnsteig?
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45 Warum passt kein Zug zum Bahnsteig?
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46 Warum passt kein Zug zum Bahnsteig?
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47 Warum passt kein Zug zum Bahnsteig?
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48 Handlungsfeld Bindung, Nachbarschaft und ehrenamtliches Engagement
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49 Baden-Württemberg ist das Ehrenamtsland
Mehrgenerationenhäuser Quartier 2020 Bürgergenossenschaften Seniorenräte Sport- und Kulturvereine Kirchliche Einrichtungen Soziale Einrichtungen 49

50 Baden-Württemberg ist das Ehrenamtsland
Ehrenamt braucht Motivation, Begleitung und Unterstützung Bündelung der Fördermaßnahmen Weg von der Projektitis und hin zu verlässlicher Förderung Es geht nicht um mehr Geld, sondern darum, dieses zielgerichteter einzusetzen. 50

51 Handlungsfeld Digitalisierung 51

52 Digitalisierung hilft, den demografischen Wandel in Zeiten des Fachkräftemangels zu bewältigen
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54 Was brauchen wir? Flächendeckend Glasfaser in jedes Haus und entlang aller Straßen Flächendeckendes 5G-Funknetz nicht nur in bewohnten Gebieten, sondern auch entlang der Straßen 54

55 Handlungsfeld Gesundheit 55

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57 Was braucht es? Deutschland ist gut in der Akutversorgung
Unser Problem sind chronische Krankheiten Es fehlen Anreize für eigene Präventionsmaßnahmen In NRW: Wenn Jeder einen Monat später pflegebedürftig wird, spart dies der Pflegeversicherung jährlich 50 Mio. Euro Wieviel Prävention könnte man für 50 Mio. Euro unterstützen? Ein ausscheidender Arzt braucht 1,5 nachfolgende Ärzte (Da nur 70% der Medizinabsolventen als Arzt arbeitet, braucht es mathematisch 2 Absolventen, um einen Arzt zu ersetzen!!) Die Arztpraxis ist der letzte Tante-Emma-Laden im Ort. An einer Bündelung und Zentralisierung führt auch hier kein Weg mehr vorbei. Geriatrische Reha-Maßnahme in allen medizinisch begründeten Fällen 57

58 Jeder Fünfte über 65 Jahre leidet heute an einer Depression.
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59 Jeder Fünfte über 65 Jahre leidet heute an einer Depression.
Was sind die Ursachen: Einsamkeit Fehlende soziale Kontakt Keine Aufgabe Wie binden wir in Zukunft die Hochaltrigen und nicht so mobilen Menschen in das öffentliche Leben ein? 59

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61 Was können Ursachen für Demenz sein?
Diabetis Bluthochdruck im mittleren Alter starkes Übergewicht im mittleren Alter Depression (Vereinsamung, keine Aufgabe) Körperliche Inaktivität Rauchen Niedrige Bildung Hörverlust im mittleren Alter Soziale Isolation 61

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65 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
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