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Aktuelles der Holding Graz Linien (HGL)
Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit Dr. Jutta Manninger
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HGL Online Ticket Shop seit 7. Januar 2015
Vorteil: Fahrscheinkauf bequem von zu Hause. Ma/
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HGL Echtzeit-APP „qando Graz“ seit 15. Januar 2015
Vorteil: Aktuelle Abfahrtszeiten für Bus und Bim in der Zone 101, Routenabfragen, Hinweise und News in Echtzeit auf Ihrem Smartphone - mit der neuen App der Holding Graz Linien. Gratis im App Store bzw. Google Play Store downloaden!
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Kampagne 2015 von den HGL und HGL Fahrgastbeirat
„Für ein besseres Miteinander in den Öffis“ Vorteil: Bewusstsein bilden für ein rücksichtsvolles Miteinander
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Barrierefreie Straßenbahnen
2015 Abschluss der Lieferung von 45 Variobahnen Notsprecheinrichtungen in allen Einstiegsbereichen sowie in den Mehrzweckbereichen, die für Rollstühle reserviert sind. Informationssystem für blinde und sehbehinderte Menschen (APEX). Ausfahrende Straßenbahnen derzeit zu ca. 85 Prozent barrierefrei. Bis Ende 2015 werden 100 Prozent angestrebt.
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Barrierefreie Autobusse
Der Buswagenpark ist seit Ende 2004 zu 100 Prozent Niederflur Großzügig gestalteter Mittelteil für Fahrgäste mit Rollstühlen und Kinderwagen Kommunikations- und Orientierungssystem für sehbehinderte und blinde Menschen (APEX-System): Bereits 61 Fahrzeuge mit dem Blindenstocksystem ausgestattet. Neue Busse werden bereits mit diesem System bestellt.
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Ausbau barrierefreier Haltestellen
Noppenfeld, Absturzsicherung, Sitzgelegenheit Jüngst ausgebaut: Botanischer Garten (L 41) Geidorfgürtel (L 41) Karl-Etzel-Weg (L 33) Grevenberggasse (L 33) Grevenberggasse (L 33) Grottenhofstr. stadteinwärts (L 33) Harter Straße (L 31/62) Hödlweg stadteinwärts (L 85) Hilmteich (L 1) Lenaugasse stadteinwärts (L 1) Tegetthoffplatz (L 1)
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Neue, besser lesbaren Fahrtzielanzeigen bei Cityrunnern und Software Updates für Bus-Displays
Optimierte Lesbarkeit Seitenanzeigen beim Cityrunner der Linien-nummern analog zur Variobahn und neuen Bussen In Bussen werden Liniennummer und Fahrtziel vom Boardrechner optimiert angezeigt. Die Software ist inzwischen in 61 Bussen installiert, die Busflotte wird laufend adaptiert. Im Zuge der Hauptrevision ist der Umbau der restlichen Flotte geplant.
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Verbesserte Kennzeichnung der Einstiegstüren Straßenbahn und Bus für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste Im Termin 23. April 2015 bei den HGL wurde mit Herrn Mag. Palle (Beauftragter für MmB der Stadt Graz) und Herrn Dr. Schützenhöfer (Sprecher HGL Fahrgastbeirat) eine verbesserte Kennzeichnung der Einstiegstüre für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste an jeweils einem Testfahrzeug Straßenbahn und Bus abgestimmt und wie folgt umgesetzt. Nach der Evalierungsphase bis Jahresende 2015 werden HGL die Maßnahme abschließend bewerten.
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Fahrscheinautomaten – Kontrastknopf Durch Tastendruck umschaltbar und Kontrastknopf besser visualisiert
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Führungen und Schulungen auf Anfrage Feedback – Sensibilisierung – Ausprobieren
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Mehrjährige Roadmap für Barrierefreiheit
Im Auftrag des Vorstandes wurde ein Gesamtkonzept bis zum Ende des Jahres 2014 erstellt. Die Erstellung wurde von dem externen BeraterInnen-Team easy entrance gmbh begleitet. Holding Graz Linien (HGL) haben Maßnahmen definiert in: Abgeschlossene Laufende 2015 Folgende 2016 Koordination Frau Dr.in Mag. Waldhauser Zusammenarbeit mit Mag. Palle
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Auszug Kommunaler Aktionsplan der Stadt Graz
erledigt geplant beantwortet
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Auszug Kommunaler Aktionsplan der Stadt Graz
Es soll eine App erstellt werden, aus der Abfahrts-Zeiten und Informationen über barriere-freie Busse und Straßenbahnen in Echtzeit abgefragt werden können. Echtzeit bedeutet, dass man nicht nur den allgemeinen Fahrplan abfragen kann. Es soll genau angezeigt werden, wann die nächste Straßenbahn wirklich kommt. Man soll zum Beispiel auch sehen können, ob der nächste Bus barriere-frei ist. HGL Echtzeit-APP „qando Graz“ seit 15. Januar 2015
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Auszug Kommunaler Aktionsplan der Stadt Graz
Information über die Barriere-Freiheit der Graz-Linien sollen in einer Broschüre in verständlicher Sprache gesammelt und verbreitet werden. Erster Entwurf wurde erstellt, Fertigstellung nach Anpassungen auf der Homepage
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Auszug Kommunaler Aktionsplan der Stadt Graz
Das APEX-System ist in vielen Straßenbahnen eingebaut. Dadurch können blinde Menschen Informationen über die jeweilige Straßenbahn bekommen, z. B. Linie oder Ziel. Dieses System hat sehr viel gekostet. Damit blinde Menschen es auch gut nützen können, sollen die Graz- Linien die Information über das APEX-System an den Blinden-Verband und damit an betroffene Personen weitergeben. Die Sender für das Apex System sollen in einfacher Form über die Holding bestellbar sein. Informationen zu Produkt und Kaufmöglichkeiten wurden den Fach- verbänden/Interessensvertretung zu Verfügung gestellt. Diese werden sie an Interessierte weitergeben. Informationen und Trainings werden gerne auf Anfrage bereit gestellt.
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Auszug Kommunaler Aktionsplan der Stadt Graz
Wenn ein Rollstuhl-Fahrer aussteigen will, kann er sich oft nicht bemerkbar machen. Die Fahrer hören oft nicht auf das Signal des Druck-Knopfs, weil dieser meistens von anderen Personen/Kindern gedrückt wird. Es soll ein Weg gefunden werden, dass der Fahrer verlässlich kommt, wenn man den Knopf drückt. Das gilt auch für Wägen ohne Freisprech-Anlage. Empfehlung: Bekanntgabe der Ausstiegs-Haltestelle bereits beim Einstieg beim Fahrer. Zugleich bitte Freisprech-Anlage nutzen. Hilfestellung wird bei Fahrpersonal-Schulungen vertieft werden.
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Auszug Kommunaler Aktionsplan der Stadt Graz
Die Freisprech-Anlage in den Bussen und Bahnen soll besser gekennzeichnet werden. Holding Graz Linien bittet um konkrete Änderungswünsche aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Fahrzeuge
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Auszug Kommunaler Aktionsplan der Stadt Graz
Es soll bei den Fahrkarten-Automaten deutlich darauf hingewiesen werden, dass für die Ermäßigung ein Behinderungs-Grad von mindestens 70 Prozent nötig ist. Berechtigungs-Ausweise werden nach Druck auf das “Info-Symbol” angeführt. Das ist die bestmögliche Umsetzungsvariante ohne Einschränkung von Schriftgröße/Lesequalität.
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Auszug Kommunaler Aktionsplan der Stadt Graz
Es soll darauf geachtet werden, dass ältere oder unsichere Personen Platz genommen haben, bevor das Fahrzeug anfährt. Nicht bei allen Fahrzeugen ist der Innenbereich einsehbar. Das Fahr- personal verhält sich grundsätzlich sehr umsichtig, eine Vielzahl von Sicherheits-Einrichtungen sind vorhanden. Älteren und mobilitäts-eingeschränkten Fahrgästen wird empfohlen, sich an das Fahrpersonal an der ersten Türe zu wenden.
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Auszug Kommunaler Aktionsplan der Stadt Graz
Es soll mehr Behinderten- und Senioren-Plätze direkt beim Einstieg geben. Vor allem Menschen mit Sehbehinderung sind in besonderer Weise auf persönliche Betreuung angewiesen. Der erste Sitzplatz im Bereich des Fahrers oder der Fahrerin soll für diese Personen-Gruppe reserviert und gekennzeichnet werden. Plätze und Flächen für Menschen mit Behinderung sind an bestimmten Stellen vorgeschrieben. Wegen Sicherheits- und Zulassungs-Bestimmungen leider nicht immer in der Nähe der Tür. Die Anregung wird für zukünftige Fahrzeug-Anschaffungen aufgenommen.
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Auszug Kommunaler Aktionsplan der Stadt Graz
Bei Doppel-Halte-Stellen hält das zweite Fahrzeug am Noppen-Feld nur dann ein weiteres Mal, wenn eine deutlich als blind erkennbare Person dort steht. Auch ältere oder bewegungs-eingeschränkte Personen können oft nicht schnell genug zur zweiten Straßenbahn kommen. Es soll eine Lösung gesucht werden, dass sich auch diese Personen am Noppen-Feld bemerkbar machen können und die Straßenbahn für sie hält. Bei Doppel-Halte-Stellen kann das Fahrpersonal nicht eindeutig erkennen, ob ein erneuter Haltewunsch besteht. Das Thema wird in den Schulungen vertieft.
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Auszug Kommunaler Aktionsplan der Stadt Graz
Bei den Fahrschein-Automaten kann man beim Bildschirm einen besseren Kontrast einstellen. Diese Einstellung soll als Start-Bildschirm eingestellt werden. Mit dem Kontrast-Modus gehen leider Informationen verloren (weniger Text, größere Schrift). Allerdings wurde eine verbesserte Kennzeichnung des Kontrastknopfes am Fahrscheinautomaten umgesetzt.
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Auszug Kommunaler Aktionsplan der Stadt Graz
Es gibt immer wieder wichtige Informationen für die Fahrgäste, zum Beispiel, dass alle in einen Ersatzbus umsteigen müssen. Diese Informationen sollen für alle Menschen wahrnehmbar sein, auch für Menschen mit einer Hör-Behinderung. Man muss diese Informationen also nicht nur hören können, sondern man soll sie auch sehen können. Holding Graz Linien nehmen die Anregung gerne auf. Derzeit besteht leider keine Möglichkeit, Informationen im Fahrzeug sichtbar zu machen.
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Auszug Kommunaler Aktionsplan der Stadt Graz
In den alten Straßenbahnen soll es eine deutliche und kontrastreiche Markierung des Platzes für Rollstühle und Kinderwägen geben. Die alten Straßenbahnen werden Zug um Zug durch Neufahrzeuge ersetzt. Gerne überprüfen Graz-Linien die Markierungen auf Vollständigkeit in den Altfahrzeugen.
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