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Das Kreuz - Markenzeichen der Kirchen

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Präsentation zum Thema: "Das Kreuz - Markenzeichen der Kirchen"—  Präsentation transkript:

1 Das Kreuz - Markenzeichen der Kirchen

2 Viele Menschen tragen das Kreuz als Schmuck…

3 … oder als Tatoo.

4 Es ist das Markenzeichen der Kirche…

5 auch wenn man es nicht immer gleich erkennt.

6 Warum eigentlich?

7 Man könnte doch auch einfach Jesus nehmen,…

8 er hat schliesslich mehr getan als nur am Kreuz zu sterben.

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14 Lehre der Kirchen Sund – altdeutsches Wort für Graben, also der Graben zwischen Gott und Mensch

15 Das Kreuz ist gewissermassen die Brücke über den Graben zwischen Gott und Mensch.

16 Wozu soll das gut sein? Wozu braucht Gott das Opfer von Jesus am Kreuz? Zumal Jesus ja nichts böses getan hat…

17 Mit heutiger Logik kommen wir nicht weit…

18 Aber vor 2000 Jahren war das ganz anders:

19 Alle Religionen opferten ihren Göttern:

20 Meistens Tiere, in vielen Religionen ist das bis heute so…

21 Ägypter haben geopfert, Griechen, Römer,

22 Auch Menschenopfer waren üblich…

23 Damals dachte man: Der Rauch des Opfers ist die Speise der Götter.

24 Die Götter mussten milde gestimmt werden, wenn die Menschen ihnen nicht gehorcht haben.
Je grösser der Ungehorsam, des to grösser musste das Opfer sein.

25 Das war auch im Judentum nicht anders

26 Immerhin gilt die biblische Geschichte von der Opferung Isaaks durch seines Vater Abraham (1. Mose 22) als Ende des bis dahin üblichen Menschenopfers.

27 Juden hatten darüber hinaus noch eine Tradition:
Den Sündenbock

28 Propheten Amos, Jesaja und andere traten zwischen 800 und 700 vor Jesu Geburt auf und sagten: Das stinkt zum Himmel! Statt dem Blut der Opfer soll lieber Recht und Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach fliessen!

29 Der Jerusalemer Tempel wurde im Jahre 587 v. Chr. zerstört
Der Jerusalemer Tempel wurde im Jahre 587 v. Chr. zerstört. Damit hörten vorübergehend die Opfer auf. Viele Juden wurden gewaltsam verschleppt oder verliessen das Land.

30 In der Ferne bauten sie Synagogen (Versammlungshäuser – jiddisch: schul), geopfert wurde nicht mehr. Nur nach dem Neubau des Tempels 515 v.Chr. Viele Juden jenseits von Israel opferten nicht mehr. In Synagogen ging es zu wie in Schulen: man las in der Tora und betete.

31 Eine Religion, in der nicht geopfert wurde, aber viel diskutiert, war für die Griechen sehr attraktiv: Platon und seine Schule war bekannt und berühmt, nicht wenige Griechen wurden Juden.

32 Warum starb Jesus ? Historisch wissen wir nur sicher,
dass er gestorben ist.

33 Historisch ist Jesus vermutlich der Grausamkeit von Pontius Pilatus zum Opfer gefallen, der einfach einen Aufrührer zur Abschreckung für die anderen kreuzigen liess.

34 Die vier Evangelisten erzählen sehr verschieden von der Passionsgeschichte

35 Es sind Glaubenszeugnisse, keine Geschichtsbücher
Es sind Glaubenszeugnisse, keine Geschichtsbücher! Sie interpretieren vor allem den Tod von Jesus.

36 Dass Jesus für die Sünden aller als Opferlamm gestorben ist, hat er selbst vermutlich nicht angenommen.

37 Aber es war in seinem Handeln angelegt, denn er hat in Gottes Namen Sünden vergeben.

38 Spätere Theologen wie Paulus haben Jesus mit Adam verglichen: Wie durch Adam die Sünde in die Welt kam, ist durch Christus die Sünde besiegt worden.

39 Jesus lebte bewusst in der Nachfolge der Propheten Amos und Jesaja
Jesus lebte bewusst in der Nachfolge der Propheten Amos und Jesaja. Er trat für Gerechtigkeit ein und war gegen falsche Opfer in Gottes Namen. Sein Tod am Kreuz wird somit gewissermassen von Theologen wie Paulus als letztes Opfer angesehen.

40 Für die ersten Christen stand fest: In Gottes Namen sollte es keine Opfer mehr geben! Jesus war der letzte Sündenbock!

41 Deswegen der theologische Kunstgriff: Wer Christ ist, kann nicht mehr sündigen.
Warum? Weil das Kreuz die Brücke von Gott zum Menschen ist. Jesus als letzter Sündenbock überbrückt den tiefsten Graben zwischen Gott und Mensch.

42 Das Kreuz ist also ein Symbol dafür, dass Gott den Menschen nie allein lässt.

43 Wenn aber nun kein Graben mehr zwischen Gott und Mensch existiert und Gott versprochen hat, den Menschen nicht zu verlassen, kann der Christ nicht mehr sündigen! Soweit die Theorie…

44 „Menschen sind wie Kirchenfenster
„Menschen sind wie Kirchenfenster. Wenn die Sonne scheint, strahlen sie in allen Farben, aber wenn die Nacht kommt, kann nur ein Licht im Innern sie voll zur Geltung bringen.“ E. Kübler Ross

45 Hier wird nicht Jesus gekreuzigt…
100 Jahre vor Jesus ist die Kreuzigung des Gladiators Spartacus der berühmteste Kreuzestod.

46 Das Kreuz ist heute umstritten

47 Die Zeugen Jehovas übersetzen das griechische Wort «stauros» mit «Pfahl».

48 Am Anfang jedoch hatten sie selbst noch das Kreuz auf dem Titelblatt ihrer Zeitschrift.

49 Die Botschaft: «Seht, die Kirche hat schon ein «wissenschaftlich» falsches Markenzeichen…»

50 UNd was sagt der Islam zum Kreuz?
Jesu Kreuzigung ist eine Fiktion («The crucifixion is a cruci – fiction»). Er hat die Kreuzigung überlebt. Und (weil sie) sagten: ‚Wir haben Christus Jesus, den Sohn der Maria und Gesandten Gottes getötet.‘ – Aber sie haben ihn (in Wirklichkeit) nicht getötet und (auch) nicht gekreuzigt. Vielmehr erschien ihnen (ein anderer) ähnlich, (so dass sie ihn mit Jesus verwechselten und töteten). Sure 4, (157-)158

51 Nicht Jesus ist am Kreuz gestorben, sondern ein anderer
Nicht Jesus ist am Kreuz gestorben, sondern ein anderer. Viele denken dabei an Simon von Cyrene, der Jesus half, das Kreuz zu tragen. (Markus 15, 21)


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