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Absturz der Rakete ARIANE-5 am 4. Juni 1996
Der Jungfernflug der neuen ARIANE-5 in Kourou (Französisch-Guyana) sollte die vier CLUSTER Satelliten mit einem Gesamtgewicht von 4,8 Tonnen in ihre Umlaufbahn bringen. In etwa 4 km Höhe wich die Rakete plötzlich von der vorbestimmten Flugbahn ab und musste gesprengt werden.
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Ein CLUSTER Satellit wurde bei der Sprengung zerrissen, die Bruchstücke verteilten sich über einen weiten Bereich; nur wenige Teile konnten später gefunden werden. Drei Satelliten erreichten den Boden offenbar relativ unversehrt und wurden erst beim Aufprall im Sumpf zerstört. Die Suche nach Resten war äußerst schwierig; die eingesunkenen scharfkantigen Metallteile stellten eine nicht unerhebliche Gefahrenquelle dar. Insgesamt konnten 2,3 Tonnen Material geborgen werden.
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Von den vier MPAe-Spektrometern RAPID wurden nur die hier ausgestellten Teile von einem einzigen Instrument gefunden: Gehäuse mit Teilen der Elektronik Das Vorderteil mit der Analogelektronik und den Detektorköpfen wurde komplett abgerissen.
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Gehäuse mit Teilen der Elektronik
Das Vorderteil mit der Analogelektronik und den Detektorköpfen wurde komplett abgerissen. Hochspannungseinheit (4 kV) Analogelektronik des Sensorsystems IES (abgerissen)
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