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Decoder Optimierung CV Programmierung

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Präsentation zum Thema: "Decoder Optimierung CV Programmierung"—  Präsentation transkript:

1 Decoder Optimierung CV Programmierung
© Ing. Arnold Hübsch 2004ff © Ing. Arnold Hübsch 2004

2 Administratives Seminar Zeiten Telefone  Parkplätze Nachrichten WC
Rauchen Die Seminare beginnen üblicherweise um 14:00 bzw. 14:30. Hoffentlich ein brauchbarer Kompromiss zwischen Zeitangebot und Abstimmung mit der Familie. Es gibt während des Seminars Pausen. Parkplätze: Im 3. Bezirk ist „Parkpickerlzone“. Parkplätze stehen hinter dem Würstelstand zur Verfügung, Sonntags gibt es keine Parkometerabgabe-Pflicht. Der Wirt bringt gerne Speisen und Getränke, diese sind nicht im Seminarpreis enthalten. Bitte eventuell versuchen, die Bestellungen zu bündeln, damit die Unterbrechungen des Vortrags in Grenzen bleiben. Mobiltelefone: Bitte aus-, bzw. auf stumm schalten, aus Rücksicht auf die anderen Teilnehmer. Falls hier im Lokal Anrufe für Sie eingehen, werden die Nachrichten weitergegeben. Rauchen: bitte aus Rücksichtnahme gegenüber den anderen Teilnehmern auf die Pausen beschränken. Essen / Trinken © Ing. Arnold Hübsch 2004

3 Agenda Vorstellungsrunde CV Basics Geschwindigkeit
Motorregelung Kennlinien Effekte für Ausgänge Blinken, Dimmen, Kupplung, Abblenden CV Sätze Decoder sperren Beispiele Funktions und Weichendecoder Dieses Seminar konzentriert sich auf DCC- Decoder von ZIMO und Tran. Die grundsätzlichen Konzepte sind für andere Hersteller ebenso gültig. Die individuellen CVs und die Inhalte sind in den jeweiligen Anleitungen nachzulesen. Dieses Seminar benutzt neben diesem Handout auch die Begleittexte zu den Decodern MX62,63,64 sowie DCX51 bzw. DCX74 © Ing. Arnold Hübsch 2004

4 Intro Dieses Seminar geht davon aus, dass die Decoder und Verbraucher bereits eingebaut sind Bei der Programmierung von Decodern sind immer die jeweiligen Unterlagen nötig Hersteller Unterschiede Versions- Unterschiede Programmierung am Programmiergleis Adressunabhängig CV Auslesen möglich Programmieren auf der Strecke (POM) Lokadressen spezifisch Decoder und Verbraucher einzubauen ist einfach, kann aber bei gesteigerten Anforderungen sehr komplex werden. Hiezu gibt es ein eigenes Seminar, das ich empfehle sollten diesbezügliche Fragen offen sein © Ing. Arnold Hübsch 2004

5 Alles kompliziert! DCC ist sehr vielseitig
es besteht kein Zwang, alle Features auszunützen Standardinstallation kostet nicht viel man kann später hochrüsten lieber gleich gute Decoder verwenden CVs sind kompliziert? 90% der Anwender (müssen) nur die Adresse einstellen gute Decoder erlauben „Reparaturen“ Ummappen defekter Ausgänge Ausregeln unrunder Getriebe Nicht vergessen, später kommt der Hunger nach mehr! Viele Anwender lassen sich durch die Vielzahl der Möglichkeiten verschrecken. Das muss aber nicht sein. Man kann digital fahren ohne viel herumfummeln zu müssen. Lok mit Decoder ausrüsten, Adresse einstellen und los geht es. Das kann man mit faktisch jedem Hersteller von Decodern und Zentraleinheiten erreichen. Auch der Einbau von Decodern ist keine Sacher für „Raketen-Wissenschaftler“, wie in einem eigenen Seminar gezeigt wird. Dieses Seminar zeigt, was man neben einfachem Fahren noch alles mit Decodern machen kann. Sounddecoderprogrammierung und die Vorbereitung der Sounds wird in einem eigenen Seminar breiter Raum gegeben. Die Grundsätze der Programmierung, die hier gezeigt werden, gelten selbstverständlich auch dort, sofern es DCC Decoder sind. Viele Sounddecoder werden über Funktionsausgänge angesprochen. Für diese Anschlussmethode ist das „Functionmapping“, auf das im weiteren Verlauf eingegangen wird, von großer Bedeutung. Damit lassen sich Geräusche flexibel Tasten zuordnen. © Ing. Arnold Hübsch 2004

6 Decoder Auswahl Welcher Decoder ist der beste?
Preis Größe Features wie Entkuppler, Blinkeffekte Regelung Fahrverhalten Verfügbarkeit Welchen Decoder brauche / will ich? Altdecoder können zu Beleuchtungszwecken weiterverwendet werden. Die Decoderauswahl ist von einer Reihe von Parametern bestimmt. Preis und Verfügbarkeit sind wohl die wesentlichsten, gefolgt von der Größe. Vermeiden Sie alte, vermeintlich billige, ungeregelte Decoder. Sie kosten nicht wesentlich weniger als moderne Hochleistungsdecoder. Diese liegen für H0 Ende 2003 bei etwa €25,- Schlechte Decoder verderben den Spielspaß! Werkseitig installierte Decoder, die den Qualitätsansprüchen nicht genügen, können, wenn sie ersetzt werden, später als Lampendecoder in Steuerwägen oder Personenwagons „recycelt“ werden. Um diese Decoder programmieren zu können, setzen Sie die Geschwindigkeit (CV5 / 6) auf 0 und schließen Sie einen 100 Ohm Widerstand an die Motoranschlüsse an. Damit kann der Decoder über den Motoranschluss Quittierungsimpulse generieren. Durch die Geschwindigkeit = 0 wird im Normalbetrieb keine Energie im Widerstand verheizt. © Ing. Arnold Hübsch 2004

7 Keine Angst vor CV‘s „Configuration Variables“
wesentlich für den Anfang sind nur CV 1 bzw. CV 17/18 Adresse CV 2 Anfahrspannung CV 3 Beschleunigungszeit CV 4 Bremszeit CV 5/6 Geschwindigkeit CV29 falls nicht automatisch gewartet mit den CV‘s kann man seine Lok „tunen“ die Möglichkeiten sind aber stark unterschiedlich zwischen den Decoder - Herstellern Konfigurations- Variable sind Speicherplätze im Decoder. Es können hier Werte von 0 bis 255 abgelegt werden. Diese Information bleibt auch bei abgeschaltetem Strom verfügbar. Vorsicht vor gewissen Einsteigerlösungen, die unterstützen oft nur wenige Adressen oder 2-stellige Werte. Damit ist Ärger vorprogrammiert, insbesondere für Unkundige. Die Bedeutung der Werte ist von Decoder zu Decoder und natürlich zwischen den einzelnen Variablen unterschiedlich. Die NMRA hat viele Nummern genormt, wodurch man bei allen Decodern das gleiche bzw. ähnliche Verhalten bei dieser Variablen erwarten kann. Die Definition ist in beschrieben. Gleiche Bedeutung der Variablen heißt aber nicht zwingend gleiche Wirkung. CV2 (Anfahrgeschwindigkeit) ist bei einem 14 FS Decoder eine andere als bei einem 128FS Typ. Geregelte Decoder verändern die Wirkung von CV2 gänzlich, am besten mit 1 versuchen. Das hängt von der Implementierung des Regelmechanismus ab. CV65 (Kick Start) ist faktisch ohne Bedeutung für geregelte Decoder, hier wurde zur Überwindung des Losbrechmomentes bem Übergang von FS-0 auf 1 kurzzeitig ein starker Impuls gegeben, um ein Anfahren mit niedriger Geschwindigkeit zu ermöglichen. Daher immer die Bedienungsanleitung des Decoders lesen. CV29 muss nur verändert werden, falls die Zentrale die Umschaltung „kurze/lange Adressen“ nicht automatisch vornimmt. © Ing. Arnold Hübsch 2004

8 Decoder-Programmierung
2 Möglichkeiten Programmierung am Programmiergleis benötigt einen eigenen Ausgang an der Zentrale, oder schaltet diesen um erlaubt alle Einstellarbeiten am Decoder Auslesen der CVs neu Adressieren des Decoders immer nur eine Lok am Programmiergleis „on the fly“, POM (programmin on main) kein Auslesen von CVs (bisher) Programmieren ist etwas unsicherer, da es keine Quittierung gibt Programmierung während dem Fahren möglich, praktisch zur Anpassung von Paramatern In der DCC Welt gibt es 2 „Programmier-Methoden“ Der Programmierausgang hat besondere Eigenschaften. Gewisse Befehle werden nur hier ausgesendet, um ein versehentliches Umprogrammieren von anderen Lokomotiven auf der Anlage zu verhindern. Die Programmierung am Programmiergleis erfolgt unabhängig von der Lokadresse. Damit kann man jeder Lok eine beliebig neue Adresse zuordnen. Der Programmierausgang der Zentrale kann Quittierungsmeldungen der Decoder einlesen. Dazu schaltet der Decoder kurzzeitig Verbraucher ein. So kann er Nachrichten an die Zentrale zurück „morsen“. Bei vielen Zentralen ist der Programmierausgang speziell geschützt und versucht das Beschädigen von falsch angeschlossenen Decodern zu verhindern. Achtung das funktioniert nur bedingt, also immer aufpassen! POM sind spezielle Befehle, die auf das Gleis gelegt werden und mit denen man Decoder auch auf der Strecke umprogrammieren kann. Die Programmierung erfolgt lokadressen-spezifisch. Ein Auslesen von Variablen ist derzeit nicht möglich. Die NMRA arbeitet zur Zeit an der Feedback Methode, damit könnte man auch das Auslesen von CVs realisieren. Die „on the fly“ Methode ist sehr praktisch, um einmal auf die Schnelle ein paar CVs umzusetzen, eine Lok etwas langsamer machen oder auf eine Consistadresse umzustellen. © Ing. Arnold Hübsch 2004

9 Decoder Einbau Checkliste
Grundeinstellung Lokadresse CV1 CV17/18 Beschleunigungszeit CV3 CV4 Geschwindigkeiten CV5/6 Tabelle CV67-94 Decoder Einbau Checkliste Isolierung Adresse Massensimulation Geschwindigkeit Spielereien Um einen Decoder in Betrieb zu nehmen ist an sich nichts weiter nötig. Fabrikneue Decoder haben eine Standardeinstellung und sollten auf Adresse 3 anzusprechen sein. Grundeinstellungen, die üblicherweise durchzuführen sind: Adresse: in CV1 bzw. in Adresse 17/18. Aufpassen: die Unterscheidung zwischen kurzer und langer Adresse muss in CV29 nachgezogen werden. Viele Zentralen helfen dem Anwender und setzen bei Programmierung der Adresse das benötigte Bit in CV29 automatisch um. CV3 erlaubt eine Zeit zu definieren, die verstreichen soll um von V0 auf Vmax zu beschleunigen. Damit kann der Decoder eine Massensimulation machen. CV4 analog zu CV3 hier aber für das Bremsen zuständig. CV6/5 definiert eine 3-Punkt-kennlinie. CV5 beschreibt die Maximalgeschwindigkeit. CV6, sofern definiert, bedeutet die Mittengeschwindigkeit, also bei 50% Reglerstellung. Das erlaubt zu schnelle Lokomotiven abzubremsen und zu einer realistischen Geschwindigkeit zu kommen. Mittels CV6 kann man den unteren Geschwindigkeitsbereich spreizen, um beim Rangieren feinfühliger arbeiten zu können. Gute Decoder haben alternativ dazu Rangiertasten. Es gibt etwa 100 CVs in modernen Decodern. Mit den oben genannten CVs findet man für den Anfang einmal das Auslangen. Man muss den Rest nicht bedienen. Der ist den Feinschmeckern vorbehalten. Da gibt es Schmankerl wie die Beeinflussung der Regelung, das Function Mapping, adaptives Beschleunigen, Lampen dimmen, Kupplungsansteuerung und Soundeffekte. © Ing. Arnold Hübsch 2004

10 Lange Adressen Kurze Adressen in CV1 Lange Adressen CV17/18
Wertebereich 1-127 Lange Adressen CV17/18 Wertebereich 128 – 10240 1-127 ist per Konvention „verboten“ Adresse 0 ist die „Broadcastadresse“ Adressrechner am ATW rechent in beide Richtungen Lange Adressen werden in CV17/18 abgelegt. Die Berechnung der Adresse ist ein wenig kompliziert jede mäßig gute Zentrale nimmt die Arbeit aber ab und berechnet die Werte im Hintergrund. Die Adresse wiend in eine 16 Bit Zahl umgerechnet, dann werden die obersten 2 Bit auf „1“ gesetzt und dann auf CV17/18 aufgeteilt. Die Broadcastadresse 0 gilt für alle Loks. Wird für Nothalt benutzt. © Ing. Arnold Hübsch 2004

11 Motor-Ansteuerung Motor wird mit gepulstem Gleichstrom versorgt
unterschiedliche Frequenz je nach Motortype nötig Einzeit -> Geschwindigkeit in den Pausen wird die EMK des Motors gemessen. EMK proportional zur Drehzahl im Leerlauf annähernd so „groß“ wie die „Spannung“, die vom Decoder zuvor angelegt wurde Die Motoren werden von den Decodern mit gepulstem Gleichstrom versorgt. Es sind je nach Motor unterschiedliche Frequenzen nötig, um einen möglichst schonenden, leisen und gleichmäßigen Lauf zu erreichen. Frequenzen ab etwa 16kHz führen zu einem quasi leisen Lauf, da man diese nicht mehr hören kann. Glockenankermotoren (Faulhaber) müssen unbedingt mit hoher Ansteuerfrequenz betrieben werden, sonst nehmen sie Schaden. Da der Decoder sich mit nur einem (oder zwei) Motor(en) auseinandersetzen muss und auch ganz in der Nähe des Motors montiert ist, kann er auf Belastungsänderungen des Motors reagieren. Diese „geregelten“ Decoder sind in der Lage, Gleichlaufschwankungen und Belastungsänderungen wie z.B. Bergauffahren auszugleichen. Über diverse CVs kann man für einen optimalen Lauf sorgen. PWM Frequenz, P und I Parameter *) der Regelung, Anfahrspannung, Maximalgeschwindigkeit sind bei vielen Decodern einstellbar. *) Siehe: © Ing. Arnold Hübsch 2004

12 Motor Ansteuerung Motor wird mit PWM angesteuert
die Frequenz der Motor-PWM ist einstellbar CV 9 – Bedienung Herstellerabhängig niederfrequente Ansteuerung Hz wird als brummen oder knurren gehört „HF“-Ansteuerung > 16kHz oberhalb des hörbaren Bereichs manche Decoder können bis 40kHz Glockenankermotore benötigen HF Ansteuerung!!!!! HF Betrieb und Regelung nur bei Spitzendecodern kombiniert Verfügbar Die Motore werden mit PWM angesteuert. Je nach Motortype ist der mögliche, beziehungsweise sinnvolle Frequenzbereich unterschiedlich. Die Ansteuerungsfrequenz wird über CV9 eingestellt. Manche Hersteller benötigen zusätzliche Einträge in anderen Variablen. Es gibt auch die Möglichkeit, die Messlücke bei 100% Aussteuerung ganz verschwinden zu lassen, um schneller fahren zu können. Beispiel dafür ZIMO, dann fällt aber die Regelung weg. Da es bei 100% Aussteuerung keine Reserven gibt, kann der Decoder nicht nachregeln. Glockenankermotore wie Canon oder Faulhaber dürfen keinesfalls mit niedrigen Frequenzen betrieben werden. Das zerstört sie. Zumindest 16kHz sind nötig, damit der Anker nicht vibriert. Die Regelung bei hoher Ansteuerfrequenz zu berechnen ist schwierig, daher können das nur wirklich gute Decoder. Aufpassen beim Kauf geregelter Decoder, nachfragen ob die Regelung auch bei HF Ansteuerung funktioniert. Stark induktive Motore können bei hohen Frequenzen Probleme machen. Unrunder Lauf, übermäßig starke Erwärmung, Leistungsverlust. Üblicherweise sind das hauptsächlich alte Motore. Die 16kHz können von Tieren wahrgenommen werden, Hunde flüchten, wenn man mit diesen Maschinen fährt. © Ing. Arnold Hübsch 2004

13 Geschwindigkeit Decoder erlauben eine 3-Punkt-Kennlinie
CV 2 Anfangsgeschwindigkeit bei geregelten Decodern üblicherweise 1 CV65 Kickstart um das Losbrechen zu erleichtern CV 6 Mittengeschwindigkeit CV 5 Maximalgeschwindigkeit Geschwindigkeit CV 5 CV 6 Mittels der 3-Punkt-Kennlinie kann man den Zusammenhang zwischen Reglerstellung und Geschwindigkeit einstellen. Hier handelt es sich um die statischen Werte, also jene Geschwindigkeiten, die nach diversen Beschleunigungsprozessen erreicht werden. Die Beschleunigung selbst erfolgt üblicherweise linear. ACHTUNG CV5 und CV6 sind logisch „verkehrt“ herum angeordnet. Manche Decoder erlauben CV6 auf 0 zu belassen, um eine gerade Kennlinie zwischen CV2 und CV5 zu erhalten. Andere Decoder reagieren auf diese Einstellung sonderbar. Oft wird CV6 der Maximalgeschwindigkeitswert für das Fahren mit Rangiertaste. CV65 erlaubt einen kurzen Impuls beim Übergang von Geschwindigkeitsstufe 0 zu 1 hinzu zugeben. Das ist bei ungeregelten Decodern von Nutzen, um das Losbrechmoment zu überwinden. Damit kann man niedrigere Minimalgeschwindigkeiten erreichen. Geregelte Decoder benötigen das nicht, da sie merken ob der Motor dreht. CV 2 Regler Stellung © Ing. Arnold Hübsch 2004

14 Geschwindigkeit freie Geschwindigkeitskennlinie
CV 67 bis CV 95 erlaubt beliebiges zuordnen der Geschwindigkeit Berechnung der 28 Werte über Decoderprogrammierprogramme Geschwindigkeit Die freie Geschwindigkeitskennlinie erlaubt gewisse Vorbildcharakteristika besser nachzubilden. Weiters kann man Getriebeproblemen gezielt entgegensteuern, indem man speziell abgestimmte Nichtlinearitäten einprogrammiert. Die Erstellung der Wertetabelle ist aufwendig. Am besten man verwendet dazu Decoderprogrammierprogramme. Regler Stellung © Ing. Arnold Hübsch 2004

15 Regelung Schienenspannung dient als Referenz für die Regelung
nicht-spannungsstabilisierte Zentraleinheiten können Regelungsprobleme verursachen falsche Referenz bzw. falsche Erkennung durch den Decoder verzerrt Beschleunigungs- und Bremseinstellungen Kann der Decoder die „Referenz“ erkennen? falls nicht, muss das unbedingt eingestellt werden beeinflusst das Fahrverhalten Die Regelung der Motorbewegung ist eine sehr komplizierte Prozedur. Dieser Teil der Decoder-Firmware ist das meistgehütete Geheimnis der Hersteller. Der Decoder versucht durch Messen der Gegen-EMK herauszufinden, wie schnell sich der Motor dreht. Diese Gegenspannung ist selbstverständlich abhängig von der vorhandenen Schienenspannung. Daher sind unstabilisierte Digitalzentralen eine mögliche Ursache für Gleichlaufschwankungen. Bei manchen Decodern kann man die Referenzspannung „festnageln“. Man sollte etwa 2-3V unter der Leerlaufschienenspannung einstellen. Das führt ursächlich zu einem langsameren Fahrverhalten der Lok! Damit ist aber gesichert, dass der Decoder die Geschwindigkeit konstant halten kann, selbst wenn die Schienenspannung ein wenig einbricht (Weichen schalten, weitere Lokomotiven) © Ing. Arnold Hübsch 2004

16 P und I Werte Decoder erlauben den Zugriff auf Regelparameter der PID Regler P – Proportionalanteil wie stark soll der Regler nachregeln I – Integralanteil glättet Regelungsfehler D - Differenzialanteil gibt einen „Schubser“ um große Unterschiede schneller regeln zu können Regelungseinfluß Wie „gut“ soll der Regler arbeiten? Die Regelung selbst verwendet üblicherweise einen PID Regler. Bei der Regelung wird überprüft, ob der Sollwert (Geschwindigkeit des Motors) dem Istwert entspricht. Falls nicht, wird korrigierend eingegriffen. Dabei stellt sich das Problem, wie stark die Korrektur sein soll. Wenn man nur kleine Korrekturen macht, ist die Regelung zwar genau, braucht aber recht lange, um das Ziel zu erreichen. Wenn man die Korrektur stark macht, erfolgt die Regelung schneller, es kommt aber zu einem Überregeln und das Ganze schwingt sehr stark. Daher ist man zu schlaueren Methoden übergegangen und fügt Differenzialanteile bei, um große Veränderungen schnell zu kompensieren. Kleine Restfehler werden aufsummiert (integriert) und finden so auch Eingang in den Regelkreis. Die Proportionalkomponente (wie stark reagiert der Regler) und die Integralkomponente (Aufsummieren der Regelfehler) wird dem Anwender in den P und I Werten zum Einstellen zugänglich. Der Differenzialanteil ist vom Hersteller voreingestellt und üblicherweise nicht zugänglich. P/I Werte von 0 können je nach Programm zu 0-Divisionen führen und ergeben manchmal scheinbar verrückte Decoder. Der Regelungseinfluss erlaubt einen gewissen Schlupf. Das kann sinnvoll sein, um mehrere Lokomotiven in einem Verbund fahren zu lassen. Wären die Regler perfekt, oder zumindest sehr gut, müsste man die Regelung, die Geschwindigkeitskennlinie und die Maximalgeschwindigkeit aller Lokomotiven perfekt abstimmen. Wenn diese nicht gleich sind, würden die einzelnen Lokomotiven gegeneinander arbeiten, was zu erhöhter Abnützung und schlechtem Fahren des Lokverbundes führen würde. © Ing. Arnold Hübsch 2004

17 Vorgangsweise die Defaultwerte sind nicht immer optimal
Anfangsgeschwindigkeit CV 2 auf 1 keinesfalls auf 0! Höchstgeschwindigkeit setzen Entscheidung 3-Punkt oder Geschwindigkeitstabelle Optimierungsschleife: P/I Werte erhöhen / bzw. erniedrigen Versuchen ein Optimum zu finden P Wert optimieren I Wert optimieren beide verändern um Optimum zu finden nochmals Schleife wiederholen Regelungseinfluss setzen. alles noch einmal nachprüfen Die Standardwerte der Decoder sind ein brauchbarer Kompromiss für die derzeit häufig verkauften Modelle. Es kann kein Optimalwert für ein Modell sein, da bereits zwischen Modellen aus einer Fertigungsserie Unterschiede in der Laufgüte bestehen. Derzeit dürfte es sich dabei um Roco oder Fleischmann Motore handeln. Die Decoder-Optimierung erfolgt über eine Schleife: Die Einstellung der einzelnen Parameter beeinflusst die anderen Parameter, besonders P/I/Regelungseinfluss. Daher muss man die Schleife einige Male durchlaufen, um das Optimum zu finden. © Ing. Arnold Hübsch 2004

18 CV29 Kalkulator von http://www.huebsch.at/train
diese Variable ist bitorientiert enthält 8 Schalter nicht alle sind belegt beeinflusst das Verhalten des Decoders Fahrrichtung Fahrstufen Berechnung 2‘er Potenzen 1,2,4,8,16,32,64,128 CV29 Kalkulator von Die CV 29 ist eine der zentralen Steuervariablen in DCC Decoder. Es werden damit verschiedene Verhaltensweisen des Decoders definiert. Fehleinstellungen der CV 29 führen zu überraschenden Fehlern, alle geradezu Klassiker in diversen Foren und Newsgruppen. Bit 0: Erlaubt das „Umdrehen“ der Lok. Falls der Motor falsch angeschlossen wurde und die Lok in die falsche Richtung fährt Bit 1: 14 / 28 (128) Fahrstufen. Da die Befehle für 14 und 28 Fahrstufen vom Decoder nicht zu unterscheiden sind, muss man ihm mitteilen, was gemeint ist. Eine falsche Einstellung führt zu Fehlern beim Licht. Wenn man den Regler aufmacht, wird von Fahrstufe zu Fahrstufe abwechselnd das Licht ein- bzw. ausgeschaltet. Bei falscher Einstellung kann man das Licht nicht ein/ausschalten. Bit 2: Analogmodus erlaubt das Fahren mit Gleichspannung. Manche Decoder/Zentralen-Konfigurationen machen Probleme, die Lok „geht durch“. Das passiert bei manchen Decodern, wenn die Zentrale mehrere Protokolle aussendet. Bit2=0 verbietet dem Decoder die Erkennung, so kann man diesen Fehler vermeiden. Mit Bit2=0 kann man in der Vitrine eine Lok mit Gleichstrom versorgen, ohne dass die Lok weg fährt. Über CV13 definiert man, welche Lampen dabei eingeschaltet werden sollen -> Vitrinenmodus. Bit 4: Umschaltung von 3-Punkt Methode CV6/5 auf Kennlinie CV67-94. Bit 5: Umschaltung zwischen kurzen und langen Adressen Die Definitionen in CV29 wurden notwendig, weil es im Lauf der Zeit Verbesserungen in der Norm gab. Um kompatibel zu bleiben, musste man eine Umschaltung vorsehen. Generell werden seit vielen Jahren bereits nur noch 28(128) Fahrstufen verwendet. Ausnahme LGB, hier sind nach wie vor 14 Fahrstufen üblich, wenn man die MZS als Versorgungsquelle einsetzt. © Ing. Arnold Hübsch 2004

19 Binär Kalkulation Einige Variablen sind bitweise organisiert. Zum Programmieren ist eine Umrechnung ins Dezimalsystem nötig Berechnung nach 2er Potenzen 2n Windows Kalkulator 27 26 25 24 23 22 21 20 7 6 5 4 3 2 1 128 64 32 16 8 Um Platz zu sparen sind einige Variable bitweise organisiert. Die Berechnung ist ein wenig Aufwand, aber einfach. Wie alle Zahlensysteme ist der Ausgangspunkt „0“. Achtung: Lenz hält sich nicht an die Norm, beginnt mit 1 zu zählen an, was seit Jahren zu großen Verwirrungen führt. Zur Berechnung kann man die 2-er Potenzen-Tabelle, den Windows-Kalkulator oder die auf der vorhergehenden Seite Vorgestellte CV29 Berechnungswebseite verwenden. Die WEB-Seite kann lokal am Rechner gespeichert werden, sie funktioniert auch ohne Internetzugang. © Ing. Arnold Hübsch 2004

20 Blinken Manche Fahrzeuge haben Sonderbeleuchtung
gelbes Drehlicht blaulicht Einsatzfahrzeuge Feuerschein Simulation CV 117 Ein/Aus-Zeit in 100msec CV 118 Blink Maske Bit 6/7 „invers“ blinken Damit lassen sich diverse Effekte wie zum Beispiel Drehlichter von Einsatzfahrzeugen simulierenoder auch Signale des Lokführers. Der Mechanismus funktioniert über 2 Schritte: Bestimmung der Zeiten über CV 117 Bestimmen des Ausgangs auf den das Feature wirken soll über die Blinkmaske © Ing. Arnold Hübsch 2004

21 Dimmen Reduktion der Lichtstärke schwächeres Rauchen CV ´60
nur bedingt brauchbar für Niedervoltlampen schwächeres Rauchen CV ´60 255 volle Helligkeit CV 114 Dimm-Maske Bit auf 0 -> dimmen Bit auf 1 normal CV 54 255 volle Helligkeit CV 57 Auswahl der Ausgänge Dient zum Reduzieren der abgegebenen Leistung, z.B. um die Lichtstärke zu senken. Dazu wird der Ausgang über PWM gedimmt. ACHTUNG: das Dimmen der Ausgänge sollte nicht eingesetzt werden, um Niedervoltlämpchen anzusteuern. Die Lämpchen leiden durch den kurzen aber für sie zu hohen Strom. Nach einem „Reset“ ist das Dimmen gelöscht, das würde die Niedervoltlämpchen sofort zerstören. Weiters werden zur Decoderquittierung oft die Lampen zu 100% eingeschaltet. Bedienung über Wert und Maske wie beim Blinken. © Ing. Arnold Hübsch 2004

22 Abblenden ähnlich wie dimmen, wenn zugeschaltet wird ein bereits heller Ausgang dunkler geschaltet CV 60 255 volle Helligkeit CV 119 Dimm-Maske Bit auf 1 Ausgang wird dunkler Bit 7 Funktion invertiert Simulation über Dimmen nötig Das ist ähnlich wie dimmen, es schaltet aber bereits leuchtende Lampen dunkler bzw. ab. Durch das Abschalten der Lampen (dimmen auf 0%) kann man interessante Lichtbilder ermöglichen, Rangieren mit Sonderbeleuchtung oder abschalten des roten Rücklichts bei Rangierfahrt. © Ing. Arnold Hübsch 2004

23 Kupplungen Entkuppler benötigen spezielle Ansteuerung: CV 127/128
Pulsbetrieb z.B.: maximal 5 Sekunden ein Haltebetrieb Einschalten dann PWM zum Halten CV 127/128 Effekt # = 48 CV 115 Zehnerstelle: Zeit Einerstelle: halte PWM nach Ablauf der Zeit CV 56 Schaltzeit in 100ms CV 58 Kupplungsmaske Die Hebespulen vieler Entkuppler sind nur für kurzzeitigen Betrieb ausgelegt. Ein Dauerstrom erwärmt sie und sie brennen durch. Die Roco-Entkuppler benötigen einen kurzen starken, Puls zum Heben und danach eine PWM um den Haken oben zu behalten und dann etwa 40-50% PWM zum Halten. © Ing. Arnold Hübsch 2004

24 alternative CV Sätze erlaubt mehrere CV-Sätze im Decoder abzuspeichern
Personenzug / Güterzug Charakteristika Heimanlage / Clubanlage Geplant für nächste Decoder Generation CV 109 0 Standardsatz 1 Alternativsatz Reset wirkt auf alle CVs außer CV109 Damit kann man im Speicher des Decoders alternative CV Zusammenstellungen sichern. Die ZIMO Ankündigung alternative CV Sätze einzuführen stammt aus dem Jahr Der Plan dieses Feature zu implementieren wird (2006) nach wie vor aufrecht erhalten. © Ing. Arnold Hübsch 2004

25 Decoder Sperren schützt den Decoder gegen versehentliches Überschreiben gesperrter Decoder sendet keine Quittierungen Geplant für nächste Decoder Generation CV 53 88 sperren 99 frei geben Damit kann man im Speicher des Decoders alternative CV Zusammenstellungen sichern. © Ing. Arnold Hübsch 2004

26 Kalkulator: http://www.huebsch.at/train/
Function Mapping bietet die Möglichkeit, die Zuordnung von Funktionstaste zu Decoderausgang anzupassen 64 X Das NMRA Function Mapping bietet die Möglichkeit, Ausgänge und Tasten in bestimmten Grenzen umzuordnen. Es wird jeweils einem Ausgang ein Bit in einer Variablen zugeordnet. Die Berechnung erfolgt nach den Regeln der Binär-Dezimal-Umrechnung über 2-er Potenzen. Zum leichteren Umgang damit gibt es den „Function Mapping Kalkulator“. Das Function Mapping arbeitet wie eine Telefonvermittlung die „beliebige“ Verbindungen herstellen kann. Wie man an der obigen Grafik sehen kann, sind die 14 Ausgänge nicht jeder Taste zuordenbar. Die Speicherstellen im Decoder fassen nur 8 Bit. Damit können nur 8 Ausgänge verwaltet werden. Daher hat man zwei mal die Zuordnung jeweils um 3 Bit verschoben. Diese „Stufen“ sind oft Ursache für Fehlfunktionen! Um eine Zuordnung zu definieren, sucht man die jeweilige Zeile (Taste) und ordnet in der Zelle einen oder mehrere Ausgänge zu. Den berechneten Wert schreibt man dann in die CV. Kalkulator: © Ing. Arnold Hübsch 2004

27 Das große Bild 8 Function Mapping 7 6 1 2 3 4 5 6 7 8 4 5 3 2 1
Lichteffekte "UND" Verknüpfing Lv Lh F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 F9 F10F11F12 Blinkmaske Der Weg vom Tastendruck zum Ausgang wird über mehrere Ebenen und Mechanismen beeinflusst. Das obige Bild soll nur zeigen wie die Zusammenhänge sein können. Die Möglichkeiten sind von Decoder zu Decoder unterschiedlich. Das recht komplexe Bild soll zeigen, dass viele Mechanismen wie „Function Mapping“, Lichteffekte, diverse Masken, Zeitschleifen udglm. sich überlagern und auch gegenseitig beeinflussen. Es sollte auf jeden Fall vor dem Programmiervorgang die Nutzung der Möglichkeiten geplant werden. Regelmäßig kommt man dabei zum Sschluss, dass gewisse Kombinationen nicht realisierbar sind. Kupplung Abblend Dimmen © Ing. Arnold Hübsch 2004

28 Beispiel Rangierbeleuchtung
Rangierbeleuchtung: weiß vorne hinten gleichzeitig Annahme kein rotes Licht mitgeschaltet bzw. intern verkabelt Über „function mapping“ wird Lv und Lh eingeschaltet, unabhängig von F0 Es wird entsprechend der Möglichkeiten die ersten beiden Bits gesetzt F1 => CV35 = 3 F2 => CV36 = 3 Der Wert 3 setzt die beiden niedrigsten Bits 3 entspricht b. Das sind die Ausgänge für Lv und Lh © Ing. Arnold Hübsch 2004

29 Beispiel Beschleunigung
Über CV 3 und CV 4 werden die Zeiten zwischen Stillstand und Maximalgeschwindigkeit eingestellt die Zeiten sind daher „Geschwindigkeitsabhängig“ Bremsassistenten CV 3 und 4 Beschleunigungs- Zeit CV 121/122 nicht lineares Zeitverhalten CV 123 Begrenzung der maximalen Beschleunigung CV 3 und 4 Beschleunigungs- Zeit Mit diesem Feature soll eine Massensimulation hergestellt werden. Das Vorbild benötigt wegen der großen zu bewegenden Massen einiges an Zeit um Geschwindigkeitsänderungen zu machen. CV3 und CV4 beschreiben die Zeit die zur Beschleunigung zwischen Stillstand und Maximalgeschwindigkeit verbraucht wird. Die Geschwindigkeitsänderung erfolgt üblicherweise linear. Für niedrigere Geschwindigkeiten ist die Beschleunigungszeit entsprechend schneller. ZIMO bietet über CV die Möglichkeit die Art der Beschleunigung zu beeinflussen. CV123 begrenzt die Geschwindigkeitsänderung pro Geschwindigkeitsschritt. Dieses Feature nur äußerst vorsichtig einsetzen. Die Wirkung ist so, als wäre der Einfluss des Bedieners auf das Modell sehr indirekt. Meistens überfährt man dadurch den gewünschten Haltepunkt. Sinnvoll, um ein besonders weiches Beschleunigen zu erreichen. CV 121/122 erlauben gekrümmte Beschleunigungskurven. Die Krümmung kann angegeben werden (Einerstelle). Den Bereich von unten her für den diese Variable wirkt in 10% Schritten an der Zehnerstelle. Empfehlung: das Bremsen eher auf 10-20% beschränken, um präziser stehen bleiben zu können, besonders wichtig bei automatischen Abläufen. Bremsassistenten, versuchen die Verzögerung in einen konstanten Weg umzurechnen. Ziel ist es von einem Bremspunkt aus immer in konstantem Abstand zu halten, unabhängig von der Geschwindigkeit. Eine gut geplante Anlage hat Vorbremsabschnitte, der Halteabschnitt ist eher kurz die Haltepunktgenauigkeit damit einfach gegeben. © Ing. Arnold Hübsch 2004

30 Beispiel Kupplung Kupplung ist an Ausgang 2 angeschlossen
Bedienung über F2 CV 128 = 48 F2 - Kupplung CV 115 = 80 Puls mit 4 Sekunden CV 55 = 255 volle Kraft CV 56 = 40 Puls 4 Sekunden CV 58 = 8 Anschluss für F2 auswählen Im Fall ZIMO werden die „amerikanischen“ Lichteffekte genutzt -> CV128=48 um die Kupplungsansteuerung zu aktivieren. Tran bietet hier mehr Möglichkeiten durch das „function mapping“ und damit mehr zugängliche Ausgänge. © Ing. Arnold Hübsch 2004

31 Fernlicht / Abblendlicht
schaltet die Helligkeit der Lampen um F6 schaltet um Helligkeit dimmen CV 60 = 150 Maske CV 119 = 3 CV119 Dimmwert CV119 Abblendmaske CV117 Funktionstaste blau (+) Lv Lh Fx Rv Rh Herausforderung ist, richtungsabhängig 2 Leuchtstärken zu bekommen. ZIMO und Tran bieten ein Feature bereits leuchtende Lampen zu dimmen. Simple Decoder müssten dieses Feature mit Dimmen simulieren. Dann mit 2 Funktionstasten, um die Richtungsabhängigkeit zu erhalten, die Lampen hell zu schalten. Mit ein paar Widerständen oder einer Zehnerdiode kann man eine Abblendfunktion bauen. Die Lampen beziehen über Rv den Strom. Wenn über Rh zusätzlich Strom verbraucht wird werden die Lampen dünkler, weil jetzt mehr Strom gezogen wird und dadurch an Rv mehr Spannung abfällt. © Ing. Arnold Hübsch 2004

32 Rangiergang zum Rangieren braucht man nur niedrige Geschwindigkeiten.
Spreizung des Reglers -> feinfühligeres Rangieren L-Taste am MX2 F4 - Rangiertaste CV 124 = 4 -> Taste F4 CV 124 = 0,1,2,4 Wirkart CV 124 = 8 F7 Halbgesch. CV 124 = 16 F3 Halbgesch. F3 ummappbar CV 116 = 1 CV3/4 aus CV 116 = 2 Halbgeschwind. Der Rangiergang ermöglicht ein leichteres Arbeiten in Bahnhöfen. Anfangs gab es hier nur die Spreizung des Geschwindigkeitsbereichs im unteren Bereich. Damit hat man dann den vollen Reglerweg für den unteren Geschwindigkeitsbereich. Am MX2 erreicht man das mit der „L“-Taste Decoderunabhängig. Weitere Ergänzungen waren das teilweise oder völlige Abschalten der Massensimulation. Das bedeutet die Wirkung von CV3/CV4 auf 0 gesetzt. ZIMO erlaubt hier sogar Abstufungen. Die Belegung der Tasten ist herstellerspezifisch. Bei Tran frei wählbar via Function Mapping, im Fall ZIMO zweigeteilt F4 und F3/F7 © Ing. Arnold Hübsch 2004

33 Trimmung Veränderung der Geschwindigkeit richtungsabhängig
Dampflokomotiven Rückwärtsfahrt fix definiert CV 66 = vorwärts fahrt CV 95 = rückwärts fahrt F3 ummappbar CV 116 = 4 65% retour Dieses Feature ermöglicht die Begrenzung der Geschwindigkeit richtungsabhängig vorzunehmen. Damit kann man Vorbildsituationen nachstellen, bei denen eine Richtung Geschwindigkeitsbegrenzt ist. Klassiker dafür sind die großen Dampfloks wie 44, 52 und ähnliche die mit Tender voraus nur etwa 60km/h fahren durften. © Ing. Arnold Hübsch 2004

34 Funktionsdecoder werden unter Lokadressen angesprochen
wie Lokdecoder ohne Motorbrücke alte ungeregelte Lokdecoder kann man ersatzweise verwenden – recyceln Programmierung und Möglichkeiten wie bei den Lokdecodern ZIMO MX68 bietet ortsabhängige Zugbeeinflussung. Funktionsdecoder dienen zum Schalten von zusätzlichen Verbrauchern vor allem in Personenwagons oder Steuerwagen. Die sind wie Lokdecoder aufgebaut, denen die Motorendstufe fehlt. Man kann statt Funktionsdecoder auch ausrangierte Lokdecoder verwenden. Für Steuerwagen setzt man den Funktionsdecoder auf die gleiche Adresse wie die Lok. Damit passt dann der Lichtwechsel korrekt zusammen, ohne dass der Zug durchverkabelt werden müsste. Der MX68 beherrscht die ZIMO „ortsabhängige Funktionsbeeinflussung“. In einem Abschnitt kann die Information aufs Gleis gegeben werden, dass hier ein bestimmter Ausgang eingeschaltet werden soll. Zum Beispiel vor einem Tunnelabschnitt soll das Licht eingeschaltet werden. Es handelt sich dabei um einen Befehl, der nicht an eine bestimmte Adresse sondern an alle Decoder an einem bestimmten Ort gerichtet ist. Anderes Beispiel ist Licht abschalten im Schattenbahnhof, um den Stromverbrauch zu reduzieren. © Ing. Arnold Hübsch 2004

35 Weichendecoder werden unter Weichenadressen angesprochen
CV 513 und 521 alternativ CV1 und CV 9 9 Bit Adressraum CV 545 Unteradresse pro Adresse gibt es 4 „Ports“ LGB, Lenz simulieren linearen Adressraum Hauptadresse = ((LGB Adresse - 1) DIV 4) + 1 Unteradresse = (LGB Adresse - 1) MOD 4 ACHTUNG 4‘er Gruppen bleiben bestehen! Linearität nichtwirklich da 4-fach Decoder müssen entsprechend der obigen Formel angeordnet werden DCC sieht für Magnetartikel eigene Befehle vor. Es gibt daher einen eigenen Adressraum der nicht mit Lokadressen kollidieren kann. Der Adressraum der Decoder umfasst 9 Bit. Daher die Aufteilung in CV513 und 521. Pro Adresse gibt es 4 Ausgänge oder auch Unteradressen genannt. Weichendecoder werden wie Lokdecoder programmiert. Viele Hersteller erlauben zusätzlich das Ansprechen der Variablen unter niedrigen CV-Adressen um mangelhaft konstruiertet Zentralen zu unterstützen. LGB versucht die Adressen zu linearisieren, was zu einem aufwendigen umrechnen der Adressen führt. Eine Umrechnungstabelle dafür existiert unter: © Ing. Arnold Hübsch 2004

36 SUSI Serial User Standard Interface
ein Masterdecoder „betreut“ weitere Subdecoder die 3 Subdecoder sind über spezielle CVs ansprechbar CV Bereich 897 – 1024 vermeidet Adressierungsschwierigkeiten wie bei DCC Sounddecodern Vorschlag von Dietz SUSI ist ein neues Schnittstellenkonzept zum Anschluss von Zusatzbausteinen an Digitaldecoder, das von mehreren Herstellern unterstützt wird. Loks, die mit Decodern mit SUSI ausgerüstet sind, können problemlos mit weiteren Sonderfunktionen und Sound nachgerüstet werden. Durch die Trennung von Lokdecoder und Soundmodul kann der meist geringe Platz in einer Lokomotive optimal ausgenutzt werden. Ferner kann eine Lok auch zu einem späteren Zeitpunkt mit Sound nachgerüstet werden, ohne dass der Decoder getauscht werden muss. © Ing. Arnold Hübsch 2004

37 CV Empfehlungen Fernlicht mit F6: Rücklicht mit F1 an FA1&FA2:
Rangierlicht mit F1: "CV","35","3" MAN Taste deaktiviert F3/F4: "CV","124","3“

38 CV Empfehlungen 128 FS, Railcom on: Kupplungswalzer mit F3 an FA3:
ACHTUNG! Sampel mit 5Sek Silent Vorspann! DIESEL Rauch (Lüfter an FA12/FA2, RG an +/FA2): "CV","112","1" "CV","137","0" (0Volt) "CV","138","20" (2Volt bei 20V Schienenspannung) "CV","139","30" (5Volt -"-)

39 CV Empfehlungen DIESEL Rauch (Lüfter an FA12/FA2, RG an +/FA2):
"CV","137","0" (0Volt) "CV","138","20" (2Volt bei 20V Schienenspannung) "CV","139","30" (5Volt -"-) DAMPF mit Seuthe: "CV","137","90" "CV","138","200" "CV","139","255"

40 Fehler – Ursachen / Behebung
CVs können nicht ausgelesen werden ist die Lok am Programmiergleis? sind Verbraucher angeschlossen keine Quittierung der Programmierung Programmierspannung? sind die Verbraucher genügend stark? ev. stören Sounddecoder Lok fährt aber kein Licht NEM 652 Stecker umdrehen Licht „schaut“ in die Falsche Richtung Lichtanschlüsse umlöten oder CV29 Bit-1 setzen Licht flackert bei Geschwindigkeitsänderung 14/28 FS sind falsch abgestimmt F1-F4 funktionieren der Rest nicht – MAN-Taste funktioniert nicht 8 / 12 Funktionen passen nicht LGB Lok keine Funktionen steuerbar Pulsketten konfiguriert? Das Auslesen der CVs kann nur am Programmiergleis vorgenommen werden. Dazu schaltet der Decoder Verbraucher ein. Den Stromverbrauch erkennt die CU und kann die Quittierung erkennen. Die Quittierung der Programmierung erfolgt am Programmiergleis ebenso durch Stromimpulse. Manche Decoder haben Probleme mit gewissen Zentralen, die sehr niedrige Spannungen am Programmiergleis verwenden. Das verkehrte Einstecken der NEM652 Stecker verhindert das Betreiben der Lampen. Der blaue (+) Anschluss ist lokseitig nicht verbunden. Falls beim Umbau die Stirnlampen falsch angeschlossen sind, kann man das durch Setzen von Bit 1 in CV29 beheben. Damit erspart man sich das Umlöten der Anschlüsse. Licht flackert beim Wechseln der Geschwindigkeit, falls der Decoder auf 14 Fahrstufen eingestellt ist, die Zentrale aber 28FS Befehle aussendet. Bei MM, durch die Unsymmetrie des Datenformats, ist das Flackern einseitig mit Schienenpotential verbundener Lampen nicht zu vermeiden. Das trifft auch auf DCC versorgte Modelle zu, die auf einer Multiprotokoll-Anlage laufen. Durch die Erweiterung von 8 auf 12(14) Funktionen gibt es eine Uminterpretation gewisser DCC-Befehle. Wenn hier die CU und Decodereinstellung nicht zusammenpassen, entstehen diese Probleme. Die LGB MZS verwendet standardmäßig 14FS und Pulsketten. Decoder müssen entsprechend eingestellt werden. Wenn die Zentrale keine Pulsketten erzeugen kann, gibt es die Möglichkeit, durch mehrmaliges Drücken von F1 dies zu simulieren. Die Pulsfoge sollte etwa in 800ms Abständen getastet werden, also etwa 12 Pulse in 12 Sekunden. © Ing. Arnold Hübsch 2004

41 Zusammenfassung Decoderprogrammierung ist komplex
wenn man viele Features nutzen will mehrere Decoder in einer Lok sind Achtung vor unüberlegten Käufen Einsteiger- bzw. Billiglösungen haben ihre Grenzen Beispiel Regelung ODER HF Ansteuerung Bücher news:de.rec.modelle.bahn Nach dem korrekten Anschluss sind die Decoder nach Definieren der Basisvariablen sofort einsetzbar. Die Kür, bestimmte Features zu konfigurieren für Lichteffekte oder Sound kann viel Arbeit und Tüftelei bedeuten. Die Kosten guter Decoder sind nur geringfügig über Billigstangeboten. Im Vergleich zu Modellbahnherstellerdecoder, die generell eher primitiv sind, kosten gute Decoder oft nur die Hälfte. Ein Informieren zahlt sich aus. Generell ist das Wissen von Modellbahnhändlern im Bereich Digitaltechnik äußerst gering bis nicht vorhanden. Die Beratung weg von einem Hersteller zu einem anderen sollte immer hinterfragt werden warum? Könnte es sein, dass der Händler ein Produkt nicht führt – weshalb? © Ing. Arnold Hübsch 2004

42 Danke für Ihre Aufmerksamkeit
© Ing. Arnold Hübsch 2004

43 Glossar Adresse: Wert von CV1 bzw. CV16/16 um die einzelnen Modelle von einander unterscheiden zu können Analog: traditionelle Betriebsmethode, vor Einzug der Computersteuerungen bei Modellbahnen Booster: Verstärker zu Generierung der Schienenspannung Bit: eine Stelle einer Binärzahl. Das kleinste Element in der Digitaltechnik Byte: Zusammenfassung von 8 Bit. Das entspricht dem Inhalt einer CV CV: Konfigurations-Variable, dient zum Parametrisieren eines Decoders Datenformat: Die „Sprache“, die am Gleis zwischen Steuerzentrale und Decoder gesprochen wird Decoder: kleiner Computer der in der Lok mitfährt und die Steuerbefehle umsetzt Function Mapping: erlaubt das „beliebige“ Zuordnen von Funktionstasten zu Ausgängen Interface: Anschluss NEM, NMRA: Normungs-Gremien Prozessor: der Rechenknecht, in jedem Decoder enthalten Reset: Rückstellung auf Herstellereinstellung. © Ing. Arnold Hübsch 2004

44 CV Liste http://AMW.huebsch.at © Ing. Arnold Hübsch 2004
Konfigurations variablenname CV- Optional ? Bemerkungen Basisadresse 1 immer Hier wird die Basisadresse gespeichert, der Bereich der Adressen geht von 1 bis max. 127. Startspannung 2 optional "Spannung, die bei Fahrtstufe 1 an den Motor ausgegeben wird. Ein Wert von ""0"" entspricht 0 Volt, ein Wert von 255 (oder FFhex) entspricht der max. Spannung." Beschleunigungsrate 3 optional Beim Beschleunigen der Lokomotive (z.B. von 0 auf max. Fahrstufe) werden die Fahrstufen jeweils nach einer Wartezeit hochgeschaltet. Die Wartezeit berechnet sich wie folgt: t=((Wert in CV#3)*0,9Sec.)/Anzahl der Fahrstufen. Bei einem Wert von 5 und 28 Fahrstufen ist die Wartezeit 0,16 Sec., die Beschleunigung von 0 auf Maximum dauert dann 4,5 Sec. Bremsrate 4 optional Beim Abbremsen der Lokomotive werden die Fahrstufen jeweils nach einer Wartezeit heruntergeschaltet. Berechnung der Wartezeit entsrechend CV#3 Maximalspannung 5 optional Spannung, die bei der höchsten Fahrstufe an den Motor gegeben wird.Ein Wert von 2 entspricht 0,8 Prozent, ein Wert von 255 (oder FFhex) entspricht der max. Spannung (=100%). Bei Werten von 0 oder 1 wird der Wert nicht verwendet. Mittlere Spannung 6 optional Spannung, die bei der mittleren Fahrstufe (7 bzw. 14) an den Motor ausgegeben wird. Ein Wert von 2 entspricht 0,8 Prozent, ein Wert von 255 (oder FFhex) entspricht der max. Spannung (=100%). Bei Werten von 0 oder 1 wird der Wert nicht verwendet. Versionsnummer 7 immer Versionsnummer des Lokdecoders, wird vom Hersteller vergeben Hersteller-Identifikation 8 immer Identifikationsnummer des Herstellers, wird durch NMRA vergeben PWM-Periode 9 optional Angabe der PWM-Periodendauer für den Motorausgang. Die Pulsfrequenz des Motors ist f=1/Periodendauer. Ausschaltschwelle 10 optional Angabe der Fahrstufe, ab der bei höheren Fahrstufen die Motorregelung ausgeschaltet wird Funktionssatus im Analogbetrieb 13 optional Definition, welche Funktionsausgänge beim Übergang in den Analogmodus Ein- bzw. Ausgeschaltet sind Erweiterte Adresse 17, 18 optional Im erweiterten Adressmodus (siehe CV#29) steht hier die Adresse im Bereich Consist-Adresse 19 optional enthält Consist-Adresse im Bereich von 1 bis 127 Consist-Adresse für F1- F8 21 optional enthält die Consistadresse zur Steuerung der Funktionen F1 bis F8 Consist-Adresse für FL (Licht) 22 optional enthält die Consistadresse zur Steuerung der Funktion FL=F0 (Licht) Beschleunigungsanpassung 23 optional Anpassung des Beschleunigungswertes in CV#3 im Betrieb, z.B. bei Änderung der Anhängelast an einer Lok. Bremsanpassung 24 optional Anpassung des Bremsswertes in CV#4 im Betrieb, z.B. bei Änderung der Anhängelast an einer Lok. Konfigurations- daten immer siehe Tabelle Konfigurationdaten 1 Fehlerinformation 30 optional Rückmeldeinformation im Fehlerfahl, Wert wird durch den Decoder eingetragen und kann durch die Zentrale ausgelesen werden © Ing. Arnold Hübsch 2004

45 CV Liste http://AMW.huebsch.at © Ing. Arnold Hübsch 2004
Ausgangsfestlegung für Licht vorwärts 33 optional Durch das Setzen der Bitposition kann das Licht durch Ausgang 1 bis 8 angesteuert werden. Ausgangsfestlegung für Licht rückwärts 34 optional Durch das Setzen der Bitposition kann das Licht durch Ausgang 1 bis 8 angesteuert werden. Ausgangsfestlegung für F1 35 optional Durch das Setzen der Bitposition kann Funktion 1 durch Ausgang 1 bis 8 angesteuert werden. Ausgangsfestlegung für F2 36 optional Durch das Setzen der Bitposition kann Funktion 2 durch Ausgang 1 bis 8 angesteuert werden. Ausgangsfestlegung für F3 37 optional Durch das Setzen der Bitposition kann Funktion 3 durch Ausgang 3 bis 10 angesteuert werden. Ausgangsfestlegung für F4 38 optional Durch das Setzen der Bitposition kann Funktion 4 durch Ausgang 3 bis 10 angesteuert werden. Ausgangsfestlegung für F5 39 optional Durch das Setzen der Bitposition kann Funktion 5 durch Ausgang 3 bis 10 angesteuert werden. Ausgangsfestlegung für F6 40 optional Durch das Setzen der Bitposition kann Funktion 6 durch Ausgang 3 bis 10 angesteuert werden. Ausgangsfestlegung für F7 41 optional Durch das Setzen der Bitposition kann Funktion 7 durch Ausgang 7 bis 14 angesteuert werden. Ausgangsfestlegung für F8 42 optional Durch das Setzen der Bitposition kann Funktion 8 durch Ausgang 7 bis 14 angesteuert werden. Herstellerbereich optional Hersteller von Lokdecodern können in diesem Bereich Konfigurationsvariablen für spezielle Effekte ablegen, z.B. Programmierung der Lichteffekte bei Digitrax-FX-Decodern. Kick Start 65 optional Definition eines speziellen Spannungsimpuls beim Übergang von Fahrstufe 0 zu Fahrstufe 1, um das Anfahrverhalten der Lokomotive zu verbessern Trimmwert 66 optional Skalierungsfaktor, um in Fahrtrichtung vorwärts die Geschwindigkeitskennlinie zu beeinflussen. Bei einem Wert von Null erfolgt keine Beeinflussung, ansonsten berechnet die Motorspannung wie folgt: Motorspg. vorwärts=(Motorspg. aus Tabelle)*(CV66/128) vorwärts Geschwindigkeits Tabelle Stufe optional Motorspannungswerte für die einzelnen Fahrstufen bei Nutzung der Geschwindigkeitstabelle (siehe CV#29). Spannung, die bei der Fahrstufe 1 an den Motor ausgegeben wird. Ein Wert von 0 entspricht 0 Volt, ein Wert von 255 (oder FFhex) entspricht der max. Spannung. Stufe 2 - Stufe optional Ein Wert von 0 entspricht 0 Volt, ein Wert von 255 (oder FFhex) entspricht der max. Spannung. Stufe optional Spannung, die bei der Fahrstufe 28 an den Motor ausgegeben wird.Ein Wert von 0 entspricht 0 Volt, ein Wert von 255 (oder FFhex) entspricht der max. Spannung. Trimmwert 95 optional Skalierungsfaktor, um in Fahrtrichtung rückwärts die Geschwindigkeitskennlinie zu beeinflussen. Bei einem Wert von Null erfolgt keine Beeinflussung, ansonsten berechnet sich die Motorspannung wie folgt: Motorspg. rückwärts=(Motorspg. aus Tabelle)*(CV66/128) rückwärts Anwenderdaten optional beliebige Daten des Anwenders Anwenderdaten optional beliebige Daten des Anwenders © Ing. Arnold Hübsch 2004


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