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Exzellenz verbindet – be part of a worldwide network

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Präsentation zum Thema: "Exzellenz verbindet – be part of a worldwide network"—  Präsentation transkript:

1 Exzellenz verbindet – be part of a worldwide network
Vortragender/Vortragende Funktion Datum Name der Veranstaltung Der Vortragende sollte an dieser Stelle seinen Bezug zur Alexander von Humboldt-Stiftung verdeutlichen und erläutern. Falls jemand anderes als ein Mitarbeiter der Geschäftsstelle vorträgt, sollte deutlich gemacht werden, warum die Arbeit der Stiftung ihm/ihr so wichtig ist, dass er/sie über die Arbeit der Stiftung informiert. Gleichzeitig sollte schon an dieser Stelle gesagt werden, dass der Vortragende als ein Nicht-Mitarbeiter der Stiftung nicht alle Detailfragen beantworten kann. Er/sie kann nicht definitiv zusagen, dass ein Interessent tatsächlich für ein bestimmtes Förderprogramm geeignet ist. Auch kann er/sie keine Förderzusagen machen. Wichtig ist darauf hinzuweisen, dass die Zuhörer alle Details der Internetseite der Alexander von Humboldt-Stiftung entnehmen können und sich jederzeit gerne direkt an die Stiftung wenden können. Die Kontaktinformationen werden am Ende des Vortrages mitgeteilt.

2 Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Verknüpfung wissenschaftlicher Exzellenz weltweit – Wissenstransfer und Kooperation auf höchstem Niveau Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert Wissenschaftskooperationen zwischen exzellenten ausländischen und deutschen Forscherinnen und Forschern.

3 Historische und geistige Wurzeln
Alexander von Humboldt (1769 – 1859): Entdecker, Universalgelehrter, Weltbürger und Förderer exzellenter Wissenschaftstalente 1953: Gründung der heutigen Alexander von Humboldt-Stiftung mit Sitz in Bonn Bad-Godesberg Internationales Netz der wissenschaftlichen Zusammenarbeit und des Vertrauens nach dem Vorbild Humboldts Alexander von Humboldt war ein Entdecker und Kosmopolit, ein Universalgelehrter und Streiter für die Freiheit der Forschung, ein Humanist und Förderer exzellenter Wissenschaftstalente. Die heutige Alexander von Humboldt-Stiftung wurde 1953 von der Bundesrepublik Deutschland gegründet. Sie pflegt – im Geiste Humboldts – ein internationales Netz der wissenschaftlichen Zusammenarbeit und des Vertrauens.

4 Arbeitsbereiche der Stiftung
Förderung von internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Rahmen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik Stärkung von Spitzenforschung durch Internationalisierung Impulse für den Forschungsstandort Deutschland durch Personenförderung Entwicklungsförderung durch wissenschaftliche Zusammenarbeit Die Alexander von Humboldt-Stiftung ist auf verschiedenen Gebieten tätig: Sie fördert internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik Sie stärkt Spitzenforschung in Deutschland durch Internationalisierung Sie ermöglicht die Forschungsaufenthalte von Personen, die Impulse für den Forschungsstandort Deutschland geben Sie fördert die Kooperation mit Forscherinnen und Forschern aus Schwellen- und Entwicklungsländern und fördert damit die Entwicklung.

5 Prinzipien der Stiftung
Alleiniges Auswahlkriterium: wissenschaftliche Exzellenz Keine Quoten für Länder und Fächer Förderung von Personen, nicht von Projekten Freie Wahl des Forschungsthemas und des wissenschaftlichen Gastgebers/Kooperationspartners in Deutschland Die Alexander von Humboldt-Stiftung möchte mit ihren Programmen herausragende Forscherpersönlichkeiten aus dem Ausland und aus Deutschland fördern. Bei Bewerbungen zählen allein die bisherige wissenschaftliche Leistung und Qualifikation. Es gibt keine Quoten, weder für Länder noch für einzelne Fächer. Die Stiftung ist überzeugt, dass das Können jedes Einzelnen entscheidend für den wissenschaftlichen Erfolg ist. Darum fördert sie Personen und keine Projekte. Die so ausgewählten Personen sollen möglichst große Freiheiten zur Durchführung ihrer Vorhaben erhalten. Dazu gehört, dass die Bewerberinnen und Bewerber ihre Gasteinrichtungen selbst auswählen und dass alle Humboldtianer ihre Forschung wissenschaftlich unabhängig ohne Vorgaben der Stiftung betreiben können.

6 Chancengleichheit für Wissenschaftlerinnen
Chancengleichheit ist der Stiftung ein wichtiges Anliegen Stipendienverlängerung, -unterbrechung, Beihilfen zur Unterstützung von Kinderbetreuung Gezielte Beratung und Informationsangebote Chancengleichheit für Wissenschaftlerinnen ist für die Alexander von Humboldt-Stiftung ein wichtiges Anliegen. Deshalb richten sich die Förderprogramme der Stiftung in gleicher Weise an Männer und Frauen. Folglich ist es auch selbstverständlich für die Stiftung, die Förderprogramme für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gleichermaßen attraktiv zu gestalten. Dennoch zeigt es sich, dass weniger Wissenschaftlerinnen im Vergleich zu den männlichen Kollegen gefördert werden und die Anzahl der geförderten Wissenschaftlerinnen sogar abnimmt bei steigender Karrierestufe und steigendem Alter. Auch die geografische Herkunft spielt eine Rolle. Aus diesem Grund ergänzt die Alexander von Humboldt-Stiftung ihre Förderoptionen um folgende Gleichstellungsmaßnahmen: Forschungsstipendiatinnen erhalten die Möglichkeit, bei der Geburt eines Kindes während des Förderzeitraumes den bewilligten Förderzeitraum um bis zu 3 Monate zu verlängern (in Anlehnung an die Fristen des Mutterschutzgesetzes); die Möglichkeit der Verlängerung des Förderzeitraumes besteht auch dann, wenn das Stipendium innerhalb der gesetzlichen Mutterschutzfrist endet. Das Stipendium kann auf Antrag der Forschungsstipendiatin für bis zu 18 Monate unterbrochen werden, wenn die Geburt eines Kindes in den Förderzeitraum fällt. Ein solcher Antrag kann auch von Forschungsstipendiatinnen oder Forschungsstipendiaten gestellt werden, wenn die Betreuung eines Kindes vorgesehen ist, das das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Verheiratete Forschungsstipendiaten und Forschungsstipendiatinnen erhalten eine Verheirateten-Zulage, wenn der begeleitende Ehepartner/die begleitende Ehepartnerin keine Einkünfte hat. Wenn minderjährige Kinder (unter 18 Jahren) den Forschungsstipendiaten/die Forschungsstipendiatin für mindestens 3 Monate (ohne Unterbrechung) nach Deutschland begleiten, kann auf Antrag während des Förderzeitraumes auch eine Kinder-Zulage bzw. Kindergeld gewährt werden. Für Kinder, die den Forschungsstipendiaten/die Forschungsstipendiatin aus Deutschland ins Ausland begleiten und nicht älter als 12 Jahre sind, kann ein Kinderbetreuungszuschlag gewährt werden.

7 Finanzierung der Humboldt-Stiftung
Budget 2019*: ca. 142,7 Mio. Euro zu rund 96 % aus Bundesmitteln finanziert Das geplante Budget der Alexander von Humboldt-Stiftung für 2019 beträgt ca. 142,7 Mio. € und wird zu rund 96 % aus Bundesmitteln finanziert. Vom Gesamtetat entfallen 47,3 % auf das Bundesministerium für Bildung und Forschung, 40,0 % auf das Auswärtige Amt, 7,4 % auf das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, 1,4 % auf das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und 0,2 % auf die Europäische Union. Die übrigen 3,9 % entfallen auf Drittmittel und eigene Vermögenserträge. AA: Auswärtiges Amt BMBF: Bundesministerium für Bildung und Forschung BMZ: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung BMU: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit * gemäß 2. Fassung Wirtschaftsplan 2019 v

8 Forschungsland Deutschland
Dieser Abschnitt dient der Illustration Deutschlands als Forschungsland und eignet sich deshalb besonders für Vorträge vor ausländischem Publikum.

9 Forschungsland Deutschland
Universitäten Leibniz-Institute Max-Planck-Institute Helmholtz-Zentren Fraunhofer-Institute Greifswald Rostock Hamburg Bremen Hannover Berlin Magdeburg Halle Leipzig Dresden Jena Nürnberg München Freiburg Saarbrücken Frankfurt a. M. Dortmund Münster Bonn Göttingen Heidelberg Stuttgart Kiel Aachen Marburg Mainz Karlsruhe Köln Die Breite der Forschungslandschaft und die Wahrnehmung unterschiedlicher Aufgaben durch die Wissenschaftsorganisationen und Forschungseinrichtungen zählen zu den Stärken des deutschen Wissenschaftssystems. Seine dynamische Fortentwicklung ist eine der zentralen Aufgaben der deutschen Forschungspolitik. Weltoffenheit, Kooperationsfähigkeit und Exzellenz sind die Leitbilder einer Forschungslandschaft, die sich den Anforderungen des 21. Jahrhunderts stellt. Die vorliegende Karte zeigt, dass Forschung an unterschiedlichen Orten und in verschiedenen Einrichtungen in ganz Deutschland stattfindet. Hierzu gehören neben Hochschulen auch außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wie die Institute der Max-Planck-Gesellschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft, der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V., kurz „Leibniz-Gemeinschaft“.

10 Institutionen der Forschung
Über 100 Universitäten: Forschung in allen Fachgebieten 86 Max-Planck-Institute: Grundlagenforschung in den Natur- und Biowissenschaften und den Geistes- und Sozialwissenschaften 69 Fraunhofer-Institute: anwendungsorientierte Forschung 18 Helmholtz-Zentren: naturwissenschaftlich-technische und medizinisch-biologische Forschung 93 Leibniz-Institute: zwischen erkenntnisorientierter Grundlagenforschung und angewandter Forschung Das Tätigkeitsspektrum von Universitäten beinhaltet Grundlagenforschung, anwendungsorientierte Forschung und Entwicklungsarbeiten. Derzeit gibt es in Deutschland über 100 besonders forschungsstarke Universitäten. (Hochschulen einschließlich Fachhochschulen in Deutschland insgesamt: ca Forschungsstarke Universitäten mit Promotionsrecht: über 100). An 86 Instituten der Max-Planck-Gesellschaft findet Grundlagenforschung vor allem in den Natur- und Biowissenschaften, aber auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften statt. Die Fraunhofer-Gesellschaft betreibt anwendungsorientierte Forschung. Vertragspartner und Auftraggeber sind Industrie- und Dienstleistungsunternehmen sowie die öffentliche Hand. Fraunhofer betreibt in Deutschland 69 Institute und Forschungseinrichtungen. Die 18 naturwissenschaftlich-technischen und medizinisch-biologischen Großforschungseinrichtungen, die sich in der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren zusammengeschlossen haben, sind ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Forschungslandschaft in Deutschland. Unter dem Dach der Leibniz-Gemeinschaft haben sich 93 Forschungsinstitute und Serviceeinrichtungen für die Forschung in Deutschland zusammengeschlossen. Sie forschen auf den Gebieten der Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften.

11 Förderangebote der Alexander von Humboldt-Stiftung
Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert Spitzenwissenschaftlerinnen und –wissenschaftler aus dem Ausland durch die Vergabe von Forschungsstipendien und Forschungspreisen für Forschungsaufenthalte in Deutschland. Darüber hinaus bietet sie überdurchschnittlich qualifizierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Deutschland die Möglichkeit als Gast bei einem Mitglied des Humboldt-Netzwerkes ein Forschungsvorhaben durchzuführen.

12 Förderung – individuell und persönlich
Förderung individueller Wissenschaftskooperation zwischen ausländischen und deutschen Spitzenwissenschaftlern Mehr als 700 international angesehene Forschungsstipendien und -preise jährlich Flexible Förderangebote für unterschiedliche Karrierestufen Individuelle und persönliche Betreuung für Geförderte und ihre Familien Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert individuelle Wissenschaftskooperationen zwischen exzellenten ausländischen und deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Sie vergibt jedes Jahr über 700 Forschungsstipendien und Forschungspreise, die weltweit hohes Ansehen genießen. Ob als junger Postdoktorand am Beginn der wissenschaftlichen Karriere, ob als bereits etablierter erfahrener Wissenschaftler oder zur Weltspitze im Fach gehörend - die Forschungsstipendien und -preise der Stiftung ermöglichen eine Förderung, die zur individuellen Karrieresituation der Wissenschaftlerin und des Wissenschaftlers passt.

13 Die größten Förderprogramme auf einen Blick
Wissenschaftler aus dem Ausland Wissenschaftler aus Deutschland Postdoktoranden (bis 4 Jahre nach Promotion) Humboldt-Forschungsstipendium Georg Forster-Forschungsstipendium Feodor Lynen-Forschungsstipendium Nachwuchsgruppenleiter (bis 6 Jahre nach Promotion) Sofja Kovalevskaja-Preis Erfahrene Wissenschaftler (bis 12 Jahre nach Promotion) (bis 15 Jahre nach Promotion) Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis (bis 18 Jahre nach Promotion) Friedrich Wilhelm-Bessel-Forschungspreis International ausgewiesene Wissenschaftler Humboldt-Forschungspreis Georg Forster-Forschungspreis Alexander von Humboldt-Professur Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert: - Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Karrierestufen in der Regel nach Abschluss der Promotion - Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland, die in Deutschland forschen möchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, die im Ausland forschen möchten (Gestaltungsvorschlag: Programme, die für das spezifische Publikum nicht interessant/relevant sind, können in grauer Schriftfarbe dargestellt werden.)

14 Alumniförderung und Netzwerkbildung
Über Humboldtianer in mehr als 140 Ländern: „Einmal Humboldtianer, immer Humboldtianer“ Alumniförderung und Netzwerkbildung durch u. a. erneute Forschungsaufenthalte Institutspartnerschaften Humboldt-Kolloquien und -Kollegs Humboldt-Alumni-Vereinigungen Humboldt-Alumni-Preis "Einmal Humboldtianer – immer Humboldtianer" – dies war von Anfang an das Markenzeichen der Alexander von Humboldt-Stiftung. Ihre Förderung ist nachhaltig: Als lebenslanger Partner hält sie in ihren Alumni-Förderprogrammen die Verbindungen langfristig aufrecht. So hat sich ein aktives Wissensnetzwerk von über Humboldtianern über die gesamte wissenschaftliche Welt – mehr als 140 Staaten – ausgebreitet. Die Alumni-Fördermaßnahmen unterstützen flexibel die individuellen Lebenswege und Entwicklungen der Humboldtianer. Die Stiftung ermutigt ihre Alumni außerdem zu eigenen Initiativen und Kooperationen über Fächer- und Ländergrenzen hinweg. Die Netzwerkförderung ermöglicht unter anderem erneute Forschungsaufenthalte. Die Stipendiaten können so den Kontakt zu den Fachkollgen und ihren Instituten wieder beleben oder Verbindungen zu neuen Partnern knüpfen, begonnene gemeinsame Projekte weiterführen oder neue Kooperationen aufbauen. Im Rahmen der Institutspartnerschaften können Humboldtianer gemeinsam mit einem an einem deutschen Institut tätigen Forscher sowie weiteren Kooperationspartnern in anderen Ländern die Förderung einer auf drei Jahre angelegten Zusammenarbeit beantragen. Die Alexander von Humboldt-Stiftung veranstaltet regelmäßig Kolloquien im Ausland, zu denen sie Forschungsstipendiaten und Forschungspreisträger, die in dem gastgebenden Land oder in der Region leben, sowie die dort tätigen Feodor Lynen-Forschungsstipendiaten einlädt. Seit 2002 unterstützt die Stiftung finanziell Humboldt-Vereinigungen sowie einzelne Humboldtianer bei der Veranstaltung von Regional- und Fachtagungen. Diese Humboldt-Kollegs haben sich zu einem der populärsten Instrumente entwickelt, um die regionalen und fachlichen Netzwerke zu stärken. Neben der Netzwerkpflege dienen die Humboldt-Kollegs dazu, das Interesse des wissenschaftlichen Nachwuchses an den Programmen der Stiftung und am Forschungsstandort Deutschland zu wecken. Die Alexander von Humboldt-Stiftung zeichnet mit dem Humboldt-Alumni-Preis innovative Netzwerkinitiativen ihrer Stipendiaten und Preisträger im Ausland aus. Dieser ist mit jeweils bis zu Euro dotiert. Jährlich werden vier Humboldt-Alumni-Preise vergeben. Ein Humboldt-Alumni-Preis ist zur Förderung von Initiativen zur Vernetzung von Wissenschaftlerinnen bestimmt. Mit ihnen sollen Projekte unterstützt werden, die bislang nicht im Rahmen der Förderprogramme der Stiftung finanziert werden können und die die akademischen und kulturellen Verbindungen zwischen Deutschland und den Heimatländern der Humboldt- Alumni fördern oder deren Zusammenarbeit in den jeweiligen Ländern und Regionen stärken. Mit dem Humboldt-Alumni-Preis zur Vernetzung von Wissenschaftlerinnen sollen Initiativen prämiert werden, die die Karrierewege der Wissenschaftlerinnen und ihrer Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner im jeweiligen Netzwerk unter Berücksichtigung beruflicher und familiärer Verpflichtungen fördern und langfristig stärken sowie dazu beitragen, dass künftig mehr Forscherinnen für eine Beteiligung an den Förderprogrammen der Stiftung gewonnen werden.

15 Forschungsstipendien
für überdurchschnittlich qualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland und aus Deutschland

16 Forschungsstipendien für Aufenthalte in Deutschland
für Postdoktoranden und erfahrene Wissenschaftler Humboldt-Forschungsstipendium aus allen Ländern, allen Fächern, keine Quoten Georg Forster-Forschungsstipendium aus Entwicklungs- und Schwellenländern, allen Fächern, keine Quoten Forschungsprojekt mit Entwicklungsrelevanz Die Alexander von Humboldt-Stiftung ermöglicht mit dem Humboldt-Forschungsstipendium für Postdoktoranden und dem Humboldt-Forschungsstipendium für erfahrene Wissenschaftler überdurchschnittlich qualifizierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aller Nationen und aller Fachgebiete aus dem Ausland, ein Forschungsvorhaben in Deutschland durchzuführen. Der Bewerber wählt sein Forschungsvorhaben und seinen Gastgeber in Deutschland selbst und erstellt einen eigenständigen Forschungsplan. Einzelheiten des Forschungsprojektes und die zeitliche Planung müssen vor der Antragstellung mit dem vorgesehenen Gastgeber abgesprochen werden. Quoten für einzelne Länder oder Fachgebiete gibt es nicht. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Entwicklungs- und Schwellenländern (außer Indien und der VR China) können sich zudem um ein Georg Forster-Forschungsstipendium für Postdoktoranden bzw. um ein Georg Forster-Forschungsstipendium für erfahrene Wissenschaftler bewerben. Das geplante Forschungsvorhaben muss entwicklungsrelevante Fragestellungen aufgreifen und besonders zum Transfer von Wissen und Methoden in Entwicklungs- und Schwellenländer geeignet sein. Der Bewerber wählt sein Forschungsvorhaben und seinen Gastgeber im Deutschland selbst und erstellt einen eigenständigen Forschungsplan. Einzelheiten des Forschungsprojektes und die zeitliche Planung müssen vor der Antragstellung mit dem vorgesehenen Gastgeber abgesprochen werden.

17 Forschungsstipendien für Aufenthalte in Deutschland
Humboldt-Forschungsstipendium / Georg Forster-Forschungsstipendium Postdoktoranden Erfahrene Wissenschaftler Förderdauer Bewerbungs-zeitraum Stipendien-höhe 6 bis 24 Monate Bewerbung jederzeit, bis 4 Jahre nach Promotion 2.650 € monatlich (plus zusätzl. Leistungen) 6 bis 18 Monate, aufteilbar in bis zu 3 Aufenthalte Bewerbung jederzeit, bis 12 Jahre nach Promotion 3.150 € monatlich (plus zusätzl. Leistungen) Das Humboldt- bzw. Georg Forster-Forschungsstipendium für Postdoktoranden ermöglicht überdurchschnittlich qualifizierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Ausland, die am Anfang ihrer wissenschaftlichen Laufbahn stehen und ihre Promotion vor nicht mehr als 4 Jahren abgeschlossen haben, langfristige Forschungsaufenthalte (6 – 24 Monate) in Deutschland. Die Humboldt- bzw. Georg Forster-Forschungsstipendien für erfahrene Wissenschaftler richten sich an Wissenschaftler, die ihre Promotion vor nicht mehr als 12 Jahren abgeschlossen haben. Möglich sind langfristige Forschungsaufenthalte (6 – 18 Monate, aufteilbar in bis zu 3 Aufenthalte) in Deutschland. Stipendienleistungen: detaillierte Ausführung s. Folie 24 (Förderleistungen)

18 Forschungsstipendien für Aufenthalte im Ausland
für Postdoktoranden und erfahrene Wissenschaftler Feodor Lynen-Forschungsstipendium weltweit, alle Fächer, keine Quoten Gastgeber aus dem Humboldt-Netzwerk im Ausland Gastgeberbeitrag (nach individueller Absprache) Die Alexander von Humboldt-Stiftung bietet überdurchschnittlich qualifizierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Deutschland die Möglichkeit, langfristige Forschungsvorhaben an ausländischen Instituten durchzuführen. Bewerben können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen Fachgebieten. Der Gastgeber muss Mitglied des Humboldt-Netzwerks im Ausland oder mit einem ausgewählten internationalen Wissenschaftspreis ausgezeichnet worden und im Ausland tätig sein. Die Lynen-Gastgebersuche auf der Webseite der Stiftung ermöglicht die Recherche nach Namen, Forschungseinrichtungen, Fachgebieten oder Keywords unter mehr als potenziellen Gastgebern weltweit. Der Bewerber wählt sein Forschungsvorhaben und seinen Gastgeber im Ausland selbst und erstellt einen eigenständigen Forschungsplan. Einzelheiten des Forschungsprojektes und die zeitliche Planung müssen vor der Antragstellung mit dem vorgesehenen Gastgeber abgesprochen werden. Bei der Finanzierung des Forschungsstipendiums strebt die Stiftung eine Beteiligung des Gastgebers an. Für Gastinstitute in Entwicklungs- und Schwellenländern wird jedoch auf einen finanziellen Eigenbeitrag des Gastgebers zum Stipendium verzichtet.

19 Forschungsstipendien für Aufenthalte im Ausland
Feodor Lynen-Forschungsstipendium Postdoktoranden Erfahrene Wissenschaftler Förderdauer Bewerbungs-zeitraum 6 bis 24 Monate Bewerbung jederzeit, bis 4 Jahre nach Promotion 6 bis 18 Monate, aufteilbar in bis zu 3 Aufenthalte Bewerbung jederzeit, bis 12 Jahre nach Promotion Stipendienhöhe: abhängig von Familienstand und Zielland (Einen Stipendienrechner finden Sie auf unserer Webseite) Mit den Feodor Lynen-Forschungsstipendien für Postdoktoranden ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung überdurchschnittlich qualifizierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Deutschland, die am Anfang ihrer wissenschaftlichen Laufbahn stehen und ihre Promotion vor nicht mehr als 4 Jahren abgeschlossen haben, langfristige Forschungsaufenthalte (6 – 24 Monate) im Ausland. Die Feodor Lynen-Forschungsstipendien für erfahrene Wissenschaftler ermöglicht Wissenschafterlinnen und Wissenschaftlern, die ihre Promotion vor nicht mehr als 12 Jahren abgeschlossen haben, langfristige Forschungsaufenthalte im Ausland. Eine Aufteilung der Gesamtlaufzeit des Forschungsstipendiums (6 – 18 Monate) auf bis zu 3 Teilaufenthalte mit einer jeweiligen Mindestaufenthaltszeit von 3 Monaten ist möglich. Mit dem Stipendienrechner unter kann der Bewerber oder die Bewerberin sich selbst ausrechnen, wie hoch das Stipendium im Erfolgsfall aller Wahrscheinlichkeit nach ausfallen würde. Für detaillierte Stipendienleistungen s. Folie 24 (Förderleistungen).

20 Bewerbungsvoraussetzungen und Leistungen bei Forschungsstipendien

21 Bewerbungsvoraussetzungen
Postdoktoranden Erfahrene Wissenschaftler überdurchschnittliche Promotion wissenschaftliche Publikationen Forschungsplatzzusage eigenständiges Forschungsvorhaben Deutsch- bzw. Englischkenntnisse eigenständige wissen-schaftliche Tätigkeit, z.B. als Assistant Professor umfangreiche Publikationsliste mit erkennbar eigenständigem Profil Voraussetzungen für die Forschungsstipendien der Alexander von Humboldt-Stiftung sind eine überdurchschnittlich Promotion oder eine vergleichbare akademische Qualifikation, eigene Forschungstätigkeit, belegt durch anerkannte wissenschaftliche Veröffentlichungen nach Möglichkeit in internationalen Zeitschriften, die Forschungsplatzzusage sowie ein mit dem wissenschaftlichen Gastgeber abgestimmter Forschungsplan und angemessene Sprachkenntnisse. Als Richtlinie gilt, dass die Erfolgschancen dann hoch sind, wenn der Bewerber unter seinen "Peers" international zur Spitzengruppe zählt. Die Anzahl der Publikationen, die jeweils angemessen sind, variiert je nach Fachgebiet und Karrierestadium. Entscheidend für den Erfolg der Bewerbung ist die wissenschaftliche Qualifikation, nicht deutsche Sprachkenntnisse. Gerade in den Naturwissenschaften wird in den Arbeitsgruppen in Deutschland auf Englisch gearbeitet und publiziert. In diesen Fällen ist es nicht erforderlich, zum Zeitpunkt der Bewerbung deutsche Sprachkenntnisse nachzuweisen. Von Bewerbern aus den Geistes- und Sozialwissenschaften hingegen wird erwartet, dass sie zum Zeitpunkt der Bewerbung bereits über ggf. für die Durchführung ihres geplanten Projekts erforderliche Deutschkenntnisse verfügen. Von erfahrenen Wissenschaftlern wird ein klar erkennbares eigenständiges wissenschaftliches Profil erwartet. Sie sollten daher in der Regel bereits mindestens als Assistant Professor oder Nachwuchsgruppenleiter tätig sein oder eine mehrjährige eigenständige wissenschaftliche Tätigkeit nachweisen können und eine umfangreiche Publikationsliste mit erkennbar eigenständigem wissenschaftlichem Profil vorweisen können.

22 Bewerbungsverfahren Bewerbungen jederzeit direkt bei der Stiftung
Prüfung durch unabhängige Fachgutachter Entscheidung durch unabhängige Auswahlausschüsse Dauer des Verfahrens ca. 4 bis 7 Monate Bewerbungen können jederzeit bei der Alexander von Humboldt-Stiftung eingereicht werden. Zu jeder Bewerbung werden in der Regel zwei unabhängige Fachgutachten eingeholt. Die Entscheidung trifft ein unabhängiger Auswahlausschuss, dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen angehören. Sie entscheiden im Vergleich aller Anträge ohne Quoten für Länder oder Fachgebiete. Der Auswahlausschuss tritt dreimal jährlich zusammen. Das Verfahren dauert insgesamt etwa Monate von Antragseingang bis zur Mitteilung über die Auswahlentscheidung unmittelbar nach der Ausschusssitzung.

23 Förderleistungen Stipendium Reisekostenpauschale Sprachkurse*
Familienleistungen Forschungskostenzuschuss für das gastgebende Institut* (* nicht im Feodor Lynen-Forschungsstipendium) Die Forschungsstipendien der Alexander von Humboldt-Stiftung umfassen umfangreiche Förderleistungen. Während des gesamten Deutschlandaufenthaltes erhält der Stipendiat ein Stipendium, das einen Lebensstandard vergleichbar den Wissenschaftlern der entsprechenden Karrierestufe in Deutschland ermöglicht. Die Stipendienhöhe beträgt für Postdoktoranden monatlich Euro, für erfahrene Wissenschaftler monatlich Euro. Dabei wird die individuelle Situation des Stipendiaten besonders berücksichtigt (z.B. durch Familienleistungen. Zusätzlich wird ein Forschungskostenzuschuss an das gastgebende Institut in Höhe von monatlich 800 Euro (für Forschungsvorhaben in den Natur- und Ingenieurwissenschaften) bzw. 500 Euro (für Forschungsvorhaben in den Geistes- und Sozialwissenschaften) gewährt. Im Feodor Lynen-Programm variiert die Stipendienhöhe je nach Zielland und Lebenssituation. Eine Stipendiatin mit Zielland USA beispielsweise erhält zurzeit monatlich Euro; wird sie von ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern begleitet, bis zu Euro. In Großbritannien erhält sie 3.040, bzw. bis zu Euro, in Polen , bzw. bis zu Euro. Reisekosten werden zusätzlich erstattet. Mit dem Stipendienrechner kann jeder Bewerber selbst ausrechnen, wie hoch das Stipendium im Erfolgsfall aller Wahrscheinlichkeit nach ausfallen würde. Der verbindliche Stipendienbetrag wird von der Stiftung erst nach einer positiven Auswahlentscheidung berechnet und kann von dem hier ermittelten Betrag abweichen. Die Stipendiatinnen und Stipendiatinnen erhalten außerdem eine einmalige Reisekostenpauschale zur Deckung der Kosten für An- und Rückreise. Für die ausländischen Wissenschaftler, die für einen Forschungsaufenthalt nach Deutschland kommen, finanziert die Alexander von Humboldt-Stiftung Sprachkurse für Stipendiaten und Ehepartner.

24 Förderleistungen Intensive und individuelle Betreuung in Deutschland und im Ausland durch persönliche Ansprechpartner in der Stiftung Studienreise*, Netzwerktagung, Jahrestagung Rückkehrstipendien für bestimmte Regionen Alumniförderung (* nicht im Feodor Lynen-Forschungsstipendium) Eines der Markenzeichen der Alexander von Humboldt-Stiftung ist die möglichst individuelle Betreuung der Gastwissenschaftler. Ende August/Anfang September findet jedes Jahr eine etwa vierzehntägige Studienreise für Forschungsstipendiaten und Ehepartner statt. Darüber hinaus finden mehrmals jährlich regionale Netzwerktagungen für die neu eingetroffenen Forschungsstipendiaten statt. Tagungsort ist jeweils eine deutsche Universität. Im Sommer eines jeden Jahres werden alle sich in Deutschland aufhaltenden Forschungsstipendiaten und Forschungspreisträger aller Fachgebiete und Länder mit ihren Familien sowie die in früheren Jahren zurückgekehrten Feodor Lynen-Forschungsstipendiaten zur Jahrestagung in Berlin eingeladen. Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat das Ziel, ihre Forschungsstipendiaten im Ausland langfristig und individuell zu fördern. Der Kontakt soll auch nach dem ersten Forschungsaufenthalt in Deutschland aufrechterhalten werden, um die im Laufe des Stipendienaufenthaltes entstandenen Verbindungen zu Fachkollegen in Deutschland nachhaltig zu vertiefen und die wissenschaftliche Zusammenarbeit dauerhaft zu festigen. Vorbedingung für eine Förderung im Alumniprogramm ist die fortdauernde überdurchschnittliche Qualifikation und Aktivität der Forschungsstipendiaten. Das Alumniprogramm ist an keine Altersgrenze gebunden. Forschungsstipendiaten können ein Rückkehrstipendium zur Förderung der Reintegration an einem Institut im Ausland beantragen. Die Antragstellung ist derzeit möglich für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die an Institutionen in folgenden Ländern zurückkehren: - Entwicklungs- oder Schwellenländer (Humboldt- und Georg Forster-Forschungsstipendiaten); - Länder in Mittel- und Osteuropa (Humboldt-Forschungsstipendiaten). Auch für Feodor Lynen-Forschungsstipendiaten besteht nach Beendigung ihrer Forschungsstipendien die Möglichkeit, ein Rückkehrstipendium zu beantragen. Das Rückkehrstipendium wird für die Dauer von maximal 12 Monaten auf Antrag gewährt.

25 Suche nach einem Gastgeber in Deutschland
im Netzwerk Online der Humboldt-Stiftung lassen sich Gastinstitutionen von Humboldtianern ermitteln kann nach Fachgebieten, Orten und Keywords gefiltert werden im Internetportal EURAXESS Deutschland mit Hilfe des Informationsportals„GERiT – German Research Institutions“ von DFG, DAAD und HRK umfasst über Forschungseinrichtungen in Deutschland ermöglicht die Suche nach geografischen, fachlichen und strukturellen Kriterien Fragen Sie Kollegen mit Deutschland-Kontakten (ggf. Humboldtianer) an Ihrem Institut. Das öffentliche Netzwerk Online zeigt einen großen Teil der weltweit über Geförderten der Stiftung und kann dem/der Interessierten einen Überblick über mögliche Gastgeber verschaffen. Es kann nach Namen, Gastinstitutionen, Fachgebieten, Orten und Keywords gesucht werden. Über die Namen der aufgelisteten Humboldtianer lassen sich dann deren Gastgeber ermitteln. Unter der Rubrik „Informationen & Beratung  Eine wissenschaftliche Gasteinrichtung finden“ findet man bei EURAXESS Deutschland verschiedene Plattformen und Webseiten, die bei der Suche nach Gastinstitutionen helfen (darunter auch die hier aufgeführten) Bei GERiT – German Research Institutions handelt es sich um das Forschungsverzeichnis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Zusammenarbeit mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK).

26 Herkunft der Gastwissenschaftler
2014–2018: bewilligte Forschungsstipendien für Wissenschaftlerinnen uns Wissenschaftler aus dem Ausland Australien, Neuseeland, Ozeanien 4 % Naher und Mittlerer Osten, Nordafrika 6 % Afrika Subsahara 5 % Die Verteilung der Forschungsstipendiaten nach Herkunftsländern verändert sich von Jahr zu Jahr, da die Alexander von Humboldt-Stiftung keine Quoten für Länder hat, sondern allein auf der Basis der wissenschaftlichen Qualifikation der eingegangenen Anträge auswählt. Die Verteilung spiegelt somit wider, aus welchen Ländern es besonders viele und besonders erfolgreiche Bewerbungen gibt und ist gleichzeitig ein Indikator für die Attraktivität des Forschungsstandortes Deutschland für bestimmte Länder in einem bestimmten Zeitraum. Der Stiftung sind exzellente Anträge aus allen Ländern in gleicher Weise willkommen. Die im Fünfjahreszeitraum 2014 bis 2018 ausgewählten ausländischen Nachwuchswissenschaftler (Humboldt- und Georg Forster-Forschungsstipendiaten) kamen zu 34 % aus Europa, gefolgt von Asien mit 28 %, Nordamerika mit 15 %, Mittel- und Südamerika mit 8 %, Naher und Mittlerer Osten, Nordafrika mit 6 %, Afrika Subsahara mit 5 %, sowie Australien, Neuseeland und Ozeanien mit 4 %. Mittel- und Südamerika 8 % Europa 34 % Nordamerika 15 % Asien 28 % 26 26

27 Fachbereiche der Gastwissenschaftler
2014–2018: bewilligte Forschungsstipendien für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland Ingenieur-wissenschaften 15 % Natur-wissenschaften 39 % Lebens-wissenschaften 21 % Die Verteilung der Forschungsstipendiatinnen und –stipendiaten nach Fachgebieten verändert sich von Jahr zu Jahr, da die Alexander von Humboldt-Stiftung keine Quoten für Fächer hat, sondern allein auf der Basis der wissenschaftlichen Qualifikation der eingegangenen Anträge auswählt. Die Verteilung spiegelt somit wider, aus welchen Fachgebieten es besonders viele und besonders erfolgreiche Bewerbungen gibt und ist gleichzeitig ein Indikator für die Attraktivität des Forschungsstandortes Deutschland für bestimmte Fachgebiete in einem bestimmten Zeitraum. Der Stiftung sind exzellente Anträge aus allen Fachgebieten in gleicher Weise willkommen. Von den insgesamt ausländischen Forschungsstipendiaten (Humboldt- und Georg Forster-Stipendiaten), denen zwischen 2014 und 2018 ein Stipendium bewilligt wurde, waren 39 % Naturwissenschaftler, 25 % Geistes- und Sozialwissenschaftler, 21 % Lebenswissenschaftler und 15 % Ingenieurwissenschaftler. Geistes- und Sozialwissenschaften 25 % 27 27

28 Preisprogramme Die Alexander von Humboldt-Stiftung bietet eine Reihe von Forschungspreisen an. In der Regel sind für Forschungspreise keine Eigenbewerbungen möglich (Ausnahme: Sofja Kovalevskaja-Preis). Vielmehr müssen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland ihre Fachkolleginnen und -kollegen im Ausland für einen solchen Forschungspreis nominieren.

29 Forschungspreise Humboldt-Forschungspreis (Nominierung)
für internationale Spitzenwissenschaftler aus dem Ausland €, Forschungsaufenthalt in Deutschland Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis (Nominierung) für erfahrene, international anerkannte Wissenschaftler aus dem Ausland bis 18 Jahre nach Promotion bis zu €, Forschungsaufenthalt in Deutschland Die Alexander von Humboldt-Stiftung verleiht jährlich bis zu 100 Humboldt-Forschungspreise an international anerkannte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland und zeichnet damit das bisherige Gesamtschaffen dieser führenden Forscherpersönlichkeiten aus. Die Preisträger werden zusätzlich eingeladen, selbst gewählte Forschungsvorhaben in Deutschland in Kooperation mit Fachkolleginnen und -kollegen für einen Zeitraum von insgesamt ca. 6 – 12 Monaten durchzuführen (kann zeitlich aufgeteilt werden). Die Höhe der Humboldt-Forschungspreise beträgt Euro. Die Initiative zur Verleihung eines Humboldt-Forschungspreises (Nominierung) muss von ausgewiesenen Wissenschaftlern/innen ausgehen, die an Hochschulen bzw. sonstigen Forschungsinstitutionen in Deutschland tätig sind. Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich. Für den Preis können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vorgeschlagen werden, deren grundlegende Entdeckungen, neue Theorien oder Erkenntnisse das eigene Fachgebiet auch über das engere Arbeitsgebiet hinaus nachhaltig geprägt haben und von denen auch in der Zukunft weitere wissenschaftliche Spitzenleistungen erwartet werden können. Die Alexander von Humboldt-Stiftung verleiht jährlich ca. 20 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gestiftete Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreise an international anerkannte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland, die ihre Promotion vor nicht mehr als 18 Jahren abgeschlossen haben, und zeichnet damit die bisherigen herausragenden wissenschaftlichen Leistungen dieser vielversprechenden Forscherpersönlichkeiten aus. Die Preisträger werden zusätzlich eingeladen, selbst gewählte Forschungsvorhaben in Deutschland in Kooperation mit Fachkolleginnen und -kollegen für einen Zeitraum von insgesamt 6 – 12 Monaten durchzuführen (kann zeitlich aufgeteilt werden). Die Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreise sind mit Euro dotiert. Die Initiative zur Verleihung eines Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreises (Nominierung) muss von ausgewiesenen Wissenschaftlern ausgehen, die an Hochschulen bzw. sonstigen Forschungsinstitutionen in Deutschland tätig sind. Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich. Für den Preis können Wissenschaftler vorgeschlagen werden, deren bisherige Erfolge in der Forschung bereits zu ihrer Anerkennung als international herausragende Fachwissenschaftler geführt haben und von denen in der Zukunft erwartet werden kann, dass sie durch weitere wissenschaftliche Spitzenleistungen ihr Fachgebiet auch über das engere Arbeitsgebiet hinaus nachhaltig prägen werden. Die Alexander von Humboldt-Stiftung legt besonderen Wert auf Nominierungen qualifizierter Wissenschaftlerinnen.

30 Forschungspreise Sofja Kovalevskaja-Preis
für Spitzennachwuchswissenschaftler aus dem Ausland bis zu 1,65 Mio € für einen Zeitraum von fünf Jahren zum Aufbau einer eigenen Forschungsgruppe in Deutschland gemeinsame Antragstellung des Bewerbers mit der gastgebenden Institution Die Alexander von Humboldt-Stiftung zeichnet die wissenschaftlichen Spitzenleistungen von besonders viel versprechenden Nachwuchswissenschaftlerinnen und -­wissenschaftlern aus dem Ausland mit dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gestifteten Sofja Kovalevskaja-Preis aus. Weitgehend unbelastet von administrativen Zwängen sollen sich die Preisträger auf ihre hochrangigen und innovativen Forschungen eigener Wahl in Deutschland konzentrieren können und damit die Internationalisierung der Forschung in Deutschland stärken. Der Preis soll den Preisträgern durch den Aufbau einer eigenständigen Nachwuchsgruppe an einer deutschen universitären oder außeruniversitären Forschungsinstitution den Einstieg in die wissenschaftliche Karriere in Deutschland ermöglichen und daneben zur Deckung des Lebensunterhalts der Preisträger dienen. Den Ausgezeichneten steht jeweils ein Betrag von insgesamt bis zu 1,65 Mio. Euro für Forschungen eigener Wahl zur Verfügung. Um die Preise können sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus dem Ausland bewerben, die ihre Promotion vor nicht mehr als 6 Jahren mit einem herausragenden Ergebnis abgeschlossen haben und Publikationen in anerkannten internationalen Zeitschriften oder Verlagen vorweisen können. Ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich schon in Deutschland aufhalten, dürfen zum Ende der Einreichungsfrist noch nicht länger als sechs Monate in Deutschland sein. Deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können sich bewerben, sofern ihr Arbeits- und Lebensmittelpunkt seit mindestens fünf Jahren und auf Dauer angelegt im Ausland liegt. Die Stiftung legt besonderen Wert auf Bewerbungen qualifizierter Nachwuchswissenschaftlerinnen.

31 Forschungspreise Alexander von Humboldt-Professur
Preis zur Gewinnung weltweit führender Wissenschaftler aus dem Ausland 3,5 bzw. 5 Mio. € für 5 Jahre, bis zu 10 Preisträger pro Jahr Nominierung durch deutsche Hochschulen, ggf. gemeinsam mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen Voraussetzung: strategisches Konzept der Hochschule zur Einbindung des Preisträgers in die Forschungs- und Entwicklungsplanung Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Internationalen Forschungsfonds für Deutschland finanzierte Alexander von Humboldt-Professur ermöglicht die Durchführung langfristiger zukunftsweisender Forschungen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland. Mit dem Programm soll zum einen wissenschaftliche Expertise aus dem Ausland auf Dauer für Deutschland erschlossen werden; zum anderen wird die Schwerpunktsetzung in der Forschung an Hochschulen unterstützt. Das Preisgeld in Höhe von 5 Millionen Euro für experimentell arbeitende bzw. 3,5 Millionen Euro für theoretisch arbeitende Wissenschaftler wird über einen Zeitraum von fünf Jahren zur Verfügung gestellt. Es deckt die finanzielle Ausstattung für Forschungsarbeiten sowie eine Verwaltungspauschale für die aufnehmende Institution. Im Preisgeld sind auch die persönlichen Bezüge enthalten, deren Höhe bis zu Euro pro Jahr betragen kann. Die Nominierungen sind über die Rektoren bzw. Präsidenten der jeweiligen Hochschule sowie gegebenenfalls über die wissenschaftlichen Direktoren bzw. Vorstände der außeruniversitären Forschungseinrichtung an die Alexander von Humboldt-Stiftung zu leiten. Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich. Nominierungen sind auch aus laufenden Berufungsverfahren möglich. Im Auswahlverfahren spielt neben der Qualifikation des Nominierten die geplante Einbindung in die Forschungs- und Entwicklungsplanung der vorschlagenden Institution eine maßgebliche Rolle. Die nominierende Institution muss darlegen, wie sie gewährleisten will, dass die zukünftigen wissenschaftlichen Arbeiten des Nominierten auf seinem Forschungsgebiet zur Weiterentwicklung bzw. Etablierung von Forschungsschwerpunkten an der aufnehmenden Einrichtung beitragen. Darüber hinaus müssen Nominierende darlegen, wie sie den Preisträger auch nach Ablauf der Förderung durch die Stiftung langfristig an ihre Einrichtung binden wollen (im Regelfall sollte dies durch die Berufung auf eine Professur geschehen). Die Alexander von Humboldt-Stiftung legt besonderen Wert auf Nominierungen qualifizierter Wissenschaftlerinnen.

32 Forschungspreise Georg Forster-Forschungspreis
für international anerkannte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Schwellen- und Entwicklungsländern € Preisgeld; weitere Mittel (bis zu €) zur Finanzierung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit Forschungsaufenthalt in Deutschland Nominierungsverfahren Mit dem Georg Forster-Forschungspreis werden international anerkannte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachbereiche aus Schwellen- und Entwicklungsländern (außer Indien und China) für ihr bisheriges Lebenswerk ausgezeichnet. Das Preisgeld beträgt Euro. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden zusätzlich eingeladen, selbst gewählte Forschungsvorhaben in Deutschland in Kooperation mit Fachkollegen durchzuführen. Der Zeitraum von insgesamt ca. einem halben bis zu einem ganzen Jahr kann zeitlich aufgeteilt werden. Zweck der Einladung nach Deutschland ist die nachhaltige Stärkung herausragender wissenschaftlicher Multiplikatoren in Schwellen- und Entwicklungsländern, die mit ihrer Forschung beitragen können, die Lebensbedingungen in ihren Herkunftsländern zu verbessern. Zur Finanzierung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit können weitere Mittel in Höhe von bis zu Euro – insbesondere für die Teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen, Sachmittel, z.B. Fachliteratur und wissenschaftliche Geräte am Heimatinstitut sowie für die Einbeziehung von wissenschaftlichem Nachwuchs – zur Verfügung gestellt werden. Die Initiative zur Verleihung eines Georg Forster-Forschungspreises (Nominierung) muss von ausgewiesenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ausgehen, die an einer Hochschule bzw. sonstigen Forschungsinstitution in Deutschland tätig sind. Auch im Ausland tätige Preisträgerinnen und Preisträger der Humboldt-Stiftung können eine Nominierung initiieren, müssen diese jedoch gemeinsam mit einem in Deutschland tätigen Kollegen einreichen. Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich. Auf die Nominierungen qualifizierter Wissenschaftlerinnen wird besonderer Wert gelegt. Für den Preis können Personen vorgeschlagen werden, deren grundlegende Entdeckungen, neue Theorien oder Erkenntnisse das eigene Fachgebiet auch über das engere Arbeitsgebiet hinaus nachhaltig geprägt haben und von denen erwartet werden kann, dass sie auch in Zukunft an der Ausarbeitung forschungsbasierter Lösungsansätze für die spezifischen Herausforderungen der Schwellen- und Entwicklungsländer mitwirken.

33 Weitere Förderprogramme

34 Bundeskanzler-Stipendien
für angehende Führungskräfte aus Brasilien, China, Indien, Russland und den USA aus einem breiten Spektrum an Arbeitsbereichen, darunter Politik, öffentliche Verwaltung, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur zur Durchführung eines eigenständigen, mit dem Gastgeber abgestimmten Projektvorhabens in Deutschland zukünftige Mittler zwischen ihrem Heimatland und Deutschland Die Alexander von Humboldt-Stiftung vergibt jeweils bis zu zehn Stipendien an Nachwuchsführungskräfte aus Brasilien, China, Indien, Russland und den USA. Das Programm steht unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland und richtet sich an international orientierte Hochschulabsolventinnen und -absolventen mit ersten Führungserfahrungen. Zielgruppe sind angehende Entscheidungsträger, Multiplikatoren und Impulsgeber aus einem breiten Spektrum an Arbeitsbereichen, darunter Politik, öffentliche Verwaltung, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Sie kommen für ein Jahr nach Deutschland, um hier gemeinsam mit einem selbst gewählten Gastgeber ein Projekt durchzuführen. Nach ihrer Rückkehr und weiterem beruflichen Werdegang im Heimatland haben sie aufgrund der intensiven Deutschlanderfahrung das Potential, Mittler zwischen Deutschland und ihrem Heimatland in bedeutenden Positionen in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zu werden.

35 Bundeskanzler-Stipendien
Bewerbungsvoraussetzungen Bachelor oder vergleichbarer akademischer Abschluss Führungspotential Förderleistungen Stipendium für 12 Monate, Verlängerungsoption um bis zu 3 Monate Sprachkurs, Einführungsseminar, Studienreise, Abschlusstreffen mit Empfang im Bundeskanzleramt Reisekostenpauschale, Familienzulagen Voraussetzungen für eine Bewerbung sind ein erster Hochschulabschlussabschluss (Bachelor oder äquivalenter Abschluss), der bei Stipendienbeginn nicht länger als 12 Jahre zurückliegen darf. Daran anschließend muss die Bewerberin oder der Bewerber im bisherigen Werdegang bereits in hohem Maße Führungspotential bewiesen haben. Es muss außerdem die Betreuungszusage eines Gastgebers in Deutschland vorliegen. Bewerbungsvoraussetzung ist außerdem die Staatsangehörigkeit eines der fünf Länder. Stipendienleistungen Das Stipendium wird für zwölf Monate verliehen, Verlängerungen von bis zu drei Monaten sind möglich. Das Stipendium beträgt monatlich zwischen und Euro (in Ausnahmefällen bis zu Euro). Der Deutschlandaufenthalt beginnt mit einem obligatorischen dreimonatigen Intensiv-Sprachkurs, gefolgt von einem vierwöchigen Einführungsseminar in Bonn und Berlin. Weitere Veranstaltungen sind die zweiwöchige Studienreise durch Deutschland ein Abschlusstreffen der Stipendiaten in Berlin mit Empfang im Bundeskanzleramt. Diese Aktivitäten vermitteln den Stipendiaten einen zusätzlichen Einblick in das gesellschaftliche, kulturelle, wirtschaftliche und politische Leben in Deutschland. Darüber hinaus werden auch die Reisekosten zu Beginn und zum Ende des Aufenthaltes in Deutschland sowie die Kosten für den Sprachkurs und die Studienreise übernommen. Auf Antrag kann die Stiftung auch Zulagen für mitreisende Familienmitglieder gewähren.

36 Frontiers of Research Symposien
Binationale, interdisziplinäre Konferenzen* mit herausragenden Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus den USA, Japan, Großbritannien, China, Indien, Israel, Brasilien und der Türkei Format 3-tägige Konferenzen für diverse Disziplinen jeweils aus den Natur-, Ingenieur- und Geisteswissenschaften in Kooperation mit ausländischen Partnerorganisationen jährlich alternierend in Deutschland und dem Partnerland * keine Eigenbewerbung möglich Seit dem Jahr 2000 fördert die Alexander von Humboldt-Stiftung binationale Frontiers of Research Symposien. Diese führen herausragende Nachwuchswissenschaftler je zur Hälfte aus Deutschland und aus den jeweiligen Partnerländern zusammen. Die jungen Wissenschaftler, die sowohl von Universitäten und Forschungsinstituten als auch aus der Industrie kommen, treffen sich für drei Tage zum Wissensaustausch. Sie vergleichen die Forschungsansätze ihrer jeweiligen Länder und bereiten binationale, fächerübergreifende Kooperationen vor. So soll ein Netzwerk zwischen künftigen wissenschaftlichen Führungskräften entstehen.

37 Social Media

38 Humboldt Life – das Online-Netzwerk der Stiftung
Plattform für die Humboldt-Familie zur Förderung des fachlichen und persönlichen Austauschs Mitglieder können: sich und ihre Forschungsschwerpunkte vorstellen Fachkollegen finden und sich mit ihnen vernetzen Gruppen beitreten oder selbst gründen Publikationen veröffentlichen Gäste einladen

39 Alumniportal Deutschland
Zielgruppe: Jeder, der in Deutschland studiert oder geforscht hat (Deutschland-Alumni) Zugang zu allen registrierten Deutschland-Alumni und Unternehmen Zugang zu Angeboten im Bereich Bildung und Forschung Möglichkeit, sich als Experte in seinem Fachgebiet zu präsentieren Plattform zur Bildung regionaler und fachlicher Netzwerke Das Alumniportal Deutschland ist ein kostenloses Webangebot für Deutschland-Alumni von fünf Organisationen der internationalen Zusammenarbeit. Neben der Alexander von Humboldt-Stiftung sind das Centrum für Internationale Migration und Entwicklung (CIM), der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), das Goethe-Institut sowie die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (giz) an dem Projekt beteiligt. Es wird mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert. Das Alumniportal Deutschland ist ein Angebot für alle, die in Deutschland studiert oder geforscht haben (Deutschland-Alumni). Auf dem Portal registrierte Personen erhalten Zugang zu allen registrierten Deutschland-Alumni sowie zu Organisationen und Unternehmen. Deutschland-Alumni finden auf dem Portal weitere Angebote zu Bildung und Forschung, Jobs, Veranstaltungen und aktuelle Ausschreibungen. Darüber hinaus haben Alumni die Möglichkeit, sich als Experte in ihrem Fachgebiet zu präsentieren. Als Kooperationspartner trägt die Alexander von Humboldt-Stiftung dazu bei, dass ihr weltweites Alumni-Netzwerk in die Community des Portals eingebunden wird. Sie schafft damit für ihre Alumni eine zusätzliche Plattform zur Präsentation und Netzwerkbildung. Weiterführende Informationen über das Projekt erhalten Sie auf

40 Humboldt-heute.de Die Humboldt-Stiftung feiert den 250. Geburtstag ihres Namensgebers mit der Kampagne Humboldt heute Besuchen Sie unsere Webseite und erhalten Sie neue Einblicke in die Welt Alexander von Humboldts machen Sie mit bei unserer Online-Kampagne „Humboldt heute, das bedeutet für mich…“ und laden Sie ein kurzes Video oder Foto mit Ihrer Antwort hoch

41 Kontakt und Information
@AvHStiftung Falls Sie Fragen zur Arbeit der Alexander von Humboldt-Stiftung haben oder sich über Bewerbungsmöglichkeiten informieren möchten, wenden Sie sich bitte direkt an


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