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Veröffentlicht von:Lukas Böhmer Geändert vor über 6 Jahren
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Gliederung G Klimapolitik Global EU National (Deutschland)
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G: Klimapolitik Was kommt auf uns zu?
In der Klimapolitik muss man zwischen nationalen Richtlinien, EU-Richtlinien und internationale Richtlinien unterscheiden Je nach Ebene gibt es unterschiedliche Vorschriften Die Gesetze müssen aufeinander abgestimmt werden und jeder Bürger muss sich daran halten Was kommt auf uns zu? In der Klimapolitik muss man zwischen internationale Richtlinien, EU-Richtlinien und nationalen Richtlinien unterscheiden. Je nach Ebene gibt es zu unterschiedliche Vorschriften. Die Gesetze müssen aufeinander abgestimmt werden und die Bürger und die verschiedenen Sektoren müssen sich daran halten.
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G: 1. Globale Klimapolitik Fakten
Globales Problem, dass internationale Lösungsansätze und Zusammenarbeit benötigt Ausarbeitung von Maßnahmen und Strategien zum Schutz des Klimas und der Verringerung der Emissionen von Treibhausgasen Ziel ist die Verhinderung der Störung des Klimasystems Die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen vereint die Mitgliederstaaten zur Zusammenarbeit beim Klimaschutz Der Klimawandel ist nicht nur ein temporäres Phänomen und betrifft auch nicht nur die Südhalbkugel. Der Klimawandel ist ein globales Problem, das internationale Lösungsansätze und Zusammenarbeit benötigt. Die globale Klimapolitik befasst sich mit der Ausarbeitung von Maßnahmen und Strategien, die zum Schutz des Klimas und der Verringerung der Emissionen von Treibhausgasen aufgestellt bzw. durchgeführt werden. Vor allem steht die Minderung der Emissionen und die Anpassung an den Klimawandel im Fokus. Das Ziel ist es, eine Störung des Klimasystems zu verhindern. Die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen vereint die Mitgliederstaaten zur Zusammenarbeit beim Klimaschutz. Quelle: - Bilderquelle: - pixabay.com
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G: 1. Globale Klimapolitik Investitionen der gemeinsamen Politik
Seit den 1990er Jahren existiert ein globales Klimaschutzabkommen. Es wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde in New York die Klimarahmenkonvention beschlossen. Momentan gibt es 196 Mitgliederstaaten, die beim Klimaschutz zusammenarbeiten. Das Ziel ist die Senkung der Treibhausgaskonzentrationen, um eine Störung des gesamten Ökosystems zu verhindern. Trotz den unterschiedlichen Verantwortungen und Kapazitäten der Staaten soll die Gemeinschaft zusammenarbeiten. Quelle: - Bilderquelle: - pixabay.com Ziel: Senkung der Treibhausgaskonzen- trationen Unterschiedliche Ver-antwortungen und Kapazitäten der Staaten Existiert seit den 1990er Jahren Momentan 196 Mitgliederstaaten
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G: 1. Globale Klimapolitik Kyoto-Protokoll Erster verbind-
1997 wurde dem Kyoto-Protokoll von der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen zugestimmt. Seit 2005 ist es in Kraft getreten. Dabei handelt es sich um den ersten verbindlichen Vertrag, der das Ziel hat, die Reduktion der Emissionen von Treibhausgasen voranzutreiben. Dieser Vertrag ist verpflichtend für die beteiligten Staaten. Die Reduktion soll mehrere Prozent im Vergleich zu 1990 betragen. Quelle: - Bilderquelle: - pixabay.com Erster verbind- licher Vertrag Ziel: Reduktion der Emissionen von Treibhausgasen Reduktion um mehrere Prozent im Vergleich zu 1990 2005 in Kraft getreten
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Allgemeingültige Regeln
G: 1. Globale Klimapolitik Pariser Abkommen 2015 Globales Abkommen Allgemeingültige Regeln und völkerrecht- liche Pflichten Gilt für Schwellen- und Industrieländer Im Dezember 2015 haben sich die Vereinten Nationen in Paris zur Klimakonferenz getroffen. Der Hintergrund für dieses Treffen war, dass ein globales Abkommen für die Zeit nach 2020 getroffen werden sollte. Bei dem Abkommen handelt es sich um allgemeingültige Regeln und völkerrechtliche Pflichten. Dieses Abkommen gilt sowohl für Schwellen- bzw. Entwicklungsländer und für Industrienationen. Die Voraussetzung für das Inkrafttreten war, dass 55 % der Länder zustimmen mussten. Diese mussten wiederum mindestens 55 % der gesamten Emissionen verursachen. Die EU stimmte gemeinschaftlich zu. Eine Neuigkeit dieses Abkommens ist, dass für die einzelnen Länder unterschiedliche Pflichten festgelegt wurden. Quelle: Bilderquelle: - pixabay.com 55 % der Länder müssen zustimmen Diese müssen mind- estens 55 % der Emis- sionen verursachen EU stimmt gemein- schaftlich zu
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G: 1. Globale Klimapolitik Elemente des Pariser Abkommens Beschränkung
Die zentralen Resultate des Pariser Abkommens waren, dass die Erwärmung der Erde reduziert werden soll. Im Vergleich zur vorindustriellen Zeit soll die Temperaturerhöhung auf 1,5 bis maximal 2 Grad Celsius begrenzt werden. Dafür wurde festgelegt, dass alle fünf Jahre Überprüfungskontrollen stattfinden sollen. Für das Jahr 2018 wurde die erste Kontrolle angesetzt. Ab 2025 sollen ebenfalls alle fünf Jahre die nationalen Klimaschutzrichtlinien aktualisiert werden. Darüber hinaus wurde festgelegt, dass die Adaption an die Klimaveränderung intensiviert und mit der Minderung der Emissionen der Treibhausgase gleichgesetzt werden soll. Quelle: - Bilderquelle: - pixabay.com Beschränkung der Erwärmung der Erde Einführung von Über- prüfungskontrollen Aktualisierung Nati- onale Klimaschutz- richtlinien Intensivierung der Adaption an die Klimaveränderung
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Elemente des Pariser Abkommens 2015
G: 1. Globale Klimapolitik Elemente des Pariser Abkommens 2015 Schäden und Verluste sollen größer in den Fokus geraten, gerade im Hinblick auf die Risikominimierung Unterstützung der Schwellen- und Entwicklungsländer hinsichtlich der Entwicklung von Technologien und durch finanzielle Hilfe Die 2009 beschlossene Finanzierung von jährlich 100 Milliarden US-Dollar wird bis 2025 ausgeweitet und neu verhandelt werden Schäden und Verluste sollen stärker in den Fokus geraten, gerade im Hinblick auf die Risikominimierung. Die Schwellen- und Entwicklungsländer sollen hinsichtlich der Entwicklung von Technologien und durch finanzielle Hilfe von den Industrienationen unterstützt werden. Die Erforschung neuer Technologien soll verstärkt werden und bestehende Technologien sollen weiterentwickelt werden. Die 2009 beschlossene Finanzierung von jährlich 100 Milliarden US-Dollar wird bis 2025 ausgeweitet. Nach 2025 werden neue Ziele festgelegt und es findet eine Ausweitung der Geldgeber statt. Quelle: - Bilderquelle: - pixabay.com
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Zukunft der Klimapolitik
G: 1. Globale Klimapolitik Zukunft der Klimapolitik Abhängigkeit der Zukunft von technischen Entwicklungen Die erhöhte Nachfrage nach Energie und die Zunahme der Weltbevölkerung spielen dabei die größten Rollen In näherer Zukunft wird sich zeigen, ob der anthropogene Treibhauseffekt noch eindämmbar ist oder nicht Die Klimapolitik wird in Zukunft von technischen Entwicklungen abhängig sein. Die erhöhte Nachfrage nach Energie und die Zunahme der Weltbevölkerung spielen dabei die größten Rollen. In näherer Zukunft wird sich zeigen, ob der anthropogene Treibhauseffekt noch eindämmbar ist oder nicht. Falls er eingeschränkt werden kann, können drastische Auswirkungen verhindert werden. Wenn die Klimapolitik jedoch versagen sollte, werden sehr große Herausforderungen auf die Menschen zukommen. Quelle: - Bilderquelle: - pixabay.com
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G: 2. Klimapolitik in der EU Fakten
28 Mitgliederstaaten, die in der internationalen Klimapolitik großen Einfluss haben Unterschiedliche Energiegewinnung der einzelnen Mitglieder-staaten Die EU gilt als internationaler Vorreiter bei den Klima-verhandlungen In der globalen Klimapolitik vertritt die EU und ihre 28 Mitgliederstaaten nur eine Stimme. Trotzdem hat sie großen Einfluss auf die Politik, da mehr als 500 Millionen Menschen in der EU wohnen. Sie fungiert als Vorreiter in der globalen Klimapolitik. Dennoch sind die Unterschiede der einzelnen Mitgliederstaaten in der Energiegewinnung, in der Industrie und im privaten Haushalt sehr groß. Frankreich gewinnt zum Beispiel überwiegend Energie aus Kernkraftwerken, Polen greift hingegen nur auf fossile Energiequellen zurück. Durch das Kyoto-Protokoll haben sich die EU und andere Mitglieder auf eine Reduzierung der Emissionen geeinigt. Die EU-15 verpflichtete sich sogar eine Reduzierung von mindestens 8 % vorzunehmen. Quellen: - - Bilderquelle: - pixabay.com
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G: 2. Klimapolitik in der EU
Überzeugungen der EU Verringerung der Treibhausgas emissionen Gemeinsam agieren Andere Emittenten überzeugen Die Vereinten Nationen sind zu dem Entschluss gekommen, dass die durchschnittliche Temperaturerhöhung maximal 2 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit betragen darf. Bei mehr als 2 Grad Celsius sind die zukünftigen Auswirkungen bedrohlich. Deswegen baut die EU darauf, dass die Mitgliederstaaten zusammen die Treibhausgasemissionen eindämmen. Gemeinsames Agieren kann als Schlüssel zur Bekämpfung des Klimawandels angesehen werden. Außerdem will die EU andere große Treibhausemittenten davon überzeugen ebenfalls die Reduzierung von Treibhausgasen voranzutreiben. Außerdem geht die EU davon aus, dass Anpassungen an den unvermeidbaren Klimawandel getroffen werden müssen und ein schnelles Handeln die zukünftigen Kosten verringert. Quelle: - Bilderquelle: - pixabay.com Anpassungen an den unvermeidbaren Klimawandel Schnelles Handeln spart zukünftige Kosten
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G: 2. Klimapolitik in der EU Zielvorgaben bis 2020
Einsparen der Emissionen von Treibhausgasen um bis zu 20 Prozent gegenüber 1990 Steigerung des Anteils der regenerativen Energien um bis zu 20 Prozent Energieeffizienz voranbringen, um einen Rückgang von 20 Prozent des Primärenergieverbrauchs zu verzeichnen Die EU will als Vorreiter für die Bekämpfung des Klimawandels agieren. Bis 2020 will die EU zahlreiche Ziele einhalten, damit die Emissionen verringert werden. Die Ziele der EU sind: Einsparen der Emissionen von Treibhausgasen um bis zu 20 Prozent gegenüber 1990, Steigerung des Anteils der regenerativen Energien um bis zu 20 Prozent und das Voranbringen der Energieeffizienz, um einen Rückgang von 20 Prozent des Primärenergieverbrauchs zu verzeichnen. Quelle: - Bilderquelle: - pixabay.com
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Einsparungspotential
G: 2. Klimapolitik in der EU Zielvorgaben bis 2030 Die Zielvorgaben bis 2030 sind ähnlich wie die Zielvorgaben bis Dabei werden drei zentrale Ziele in Angriff genommen. Die Reduktion der Emissionen der Treibhausgase um 40 % zum vorindustriellen Niveau ist dabei eine der wichtigsten Maßnahmen, die die EU erfüllen will. Zudem will sie, dass eine Steigerung der regenerativen Energieträger auf 27 % erfolgt und dass die Energieeffizienz intensiviert und auf 27 % gesteigert wird. Quelle: - Bilderquelle: - pixabay.com Reduktion der Emissionen der Treibhausgase um 40 % Steigerung der regenerativen Energieträger auf 27 % Energieeffizienz intensivieren und steigern Einsparungspotential von etwa 40 Prozent bis 2020
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G: 2. Klimapolitik in der EU Zielvorgaben bis 2050 80 % weniger
Die Zielvorgaben 2050 bauen genauso auf die Zielvorgaben 2030 auf, wie diese wiederum auf 2020 aufbauen. Die EU will bis 2050 etwa 80 % weniger Treibhausgase verursachen wie Zuvor sollen die Ziele für 2020, 2030 und 2040 erreicht werden. Sogar schon im Jahr 2040 soll es ca. 60 % weniger Emissionen geben. Alle Wirtschaftssektoren müssen ihren Ausstoß zukünftig reduzieren. Erst dann wird ein Umschwung zu einer kohlendioxidarmen Wirtschaft erfolgreich und bezahlbar sein. Quelle: - Bilderquelle: - pixabay.com 80 % weniger Treibhausgase verursachen wie 1990 Bis 2040 Reduktion um 60 % Alle Wirtschafts- sektoren müssen ihren Ausstoß redu- zieren
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G: 2. Klimapolitik in der EU
Bis 2050 Eine CO2-arme Wirtschaft ist möglich Wirtschaftszweige haben vielfältige Einsparungspotentiale gegenüber dem heutigen Stand: Energiesektor fast völlig CO2 frei Verkehr Ca. 60 Prozent Gebäude Ca. 90 Prozent Industrie Ca. 80 Prozent Landwirtschaft Zunahme um ca. ein Drittel Eine CO2-arme Wirtschaft ist durchaus möglich. Es existieren zahlreiche Einsparungsmöglichkeiten in den unterschiedlichen Wirtschaftssektoren. In dem Sektor der Energiewirtschaft ist es denkbar, dass die Energieerzeugung fast völlig kohlendioxidfrei abläuft. Beim Verkehr ist anhand neuer Technologien damit zu rechnen, dass ca. 60 % weniger Emissionen erzeugt werden. Im Sektor des Bauwesens und der Gebäude können schätzungsweise fast 90 % Einsparungen gemacht werden. Die Industrie ist auf einem guten Weg zu der Reduktion der Treibhausgase, jedoch liegt auch hier das Einsparungspotential bei etwa 80 %. Einzig und alleine beim Sektor der Landwirtschaft ist mit steigenden Emissionen zu rechnen, da die Bevölkerung zunimmt und somit auch die Nachfrage nach Nahrung. Deswegen gehen Experten von einer Zunahme um etwa ein Drittel aus. Quelle: -
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Nutzen der gemeinsamen Politik
G: 2. Klimapolitik in der EU Nutzen der gemeinsamen Politik Mildert die Notwend- igkeit von aus- ländischen Energie- einfuhren Mehr Rechts- sicherheit für Investoren Wirkt koordinier- end bei der Unter- stützung Unterstützt die Durchführung der Wirtschaft Aus der gemeinsamen EU-Politik können die Mitgliederstaaten auch Nutzen ziehen. In Folge einer gemeinsamen Politik entsteht mehr Rechtssicherheit für Investoren und das wirkt sich wiederum koordinierend bei der Unterstützung der verschiedenen Maßnahmen der Länder aus. Die gemeinsame Politik hilft bei der Umsetzung der Verringerung des Kohlendioxids in der Wirtschaft und bei der Zusammenstellung eines Energiesystems. Ein einheitliches Energiesystem mildert die Notwendigkeit von ausländischen Energieeinfuhren und fördert somit die Sicherheit der Energieversorgung. Zeitgleich schafft die gemeinsame Politik Wachstum und Beschäftigung. Zudem hilft sie beim Schutz der Umwelt und der Gesundheit. Quelle: - Bilderquelle: - pixabay.com Fördert die Sicher- heit der Energie- versorgung Hilft beim Schutz der Umwelt
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G: 2. Klimapolitik in der EU Investitionen der gemeinsamen Politik
Eines der Vorteile der gemeinsamen Politik ist, dass Investitionen gefördert werden. Experten gehen davon aus, dass in der Zeit von 2011 bis 2030 durchschnittlich jährliche Investitionen von etwa 38 Milliarden Euro zusätzlich getätigt werden müssen. Dies kann durch Brenn- und Kraftstoffeinsparungen kompensiert werden. Die Investitionen betreffen vor allem den Wohnungs- und Dienstleistungssektor. Nationen mit niedrigem BIP müssen dabei vergleichsweise hohe Kosten zahlen. Quelle: - Bilderquelle: - pixabay.com Jährliche Investi- tionen von ca. 38 Milliarden Euro Kompensiert durch Brenn- und Kraftstoff- einsparungen Wohnungs- und Dienstleistungs- sektor im Fokus Nationen mit nied- rigem BIP müssen vergleichsweise hohe Kosten zahlen
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G: 3. Klimapolitik in Deutschland Bundesregierung hat die Weichen
gestellt Energieeffizienz muss voran- schreiten Durch die Energiewende hat die Bundesregierung einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung getan. Die Energieversorgung muss grundlegenden Veränderungen unterzogen werden. Die Energieeffizienz von elektronischen Geräten, Gebäuden und dem Verkehr muss optimiert werden. Die Energieerzeugung durch erneuerbare Energien steht im Vordergrund und muss weiter ausgebaut werden. Des Weiteren ist die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit des Sektors Energie zentral. Quelle: - Bilderquelle: - pixabay.com Erneuerbare Energien stehen im Vordergrund Sicherheit und Wirtschaftlichkeit sind zentral
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Leitziele des Energiekonzepts bis 2050
G: 3. Klimapolitik in Deutschland Leitziele des Energiekonzepts bis 2050 Bedarf an Primärquellen soll halbiert werden Ausbau der erneuerbaren Energien auf 60 % Unabhängigkeit der Energieversorgung von fossilien Trägern Die Leitziele des Energiekonzepts bis 2050 der deutschen Politik ähneln den Zielvorgaben der EU stark. Deutschland will den Bedarf an Primarquellen im Vergleich zu 2008 halbieren. Darüber hinaus soll der Anteil an erneuerbaren Energien auf 60 Prozent ansteigen. Das dritte Hauptziel des Energiekonzeptes ist die Unabhängigkeit der Energieversorgung von fossillen Energieträgern. Es soll eine umweltfreundliche, sichere und wettbewerbsfähige Energiewirtschaft geschaffen werden. Quelle: - Bilderquelle: - pixabay.com
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Zuständig für Strahlenschutz und Reaktorsicherheit
G: 3. Klimapolitik in Deutschland Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) Eines der zwei zentralen Bundesministerien, die in der deutschen Klimapolitik federführend sind, ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Das BMUB ist für die Umsetzung der politischen Rahmenbedingungen zuständig, die für die Erfüllung der Klimaschutzziele notwendig sind. Seit 2013 hat das BMUB erweiterte Aufgaben und kümmert sich zusätzlich um Stadtentwicklungen, Baurecht und Bauwesen. Zeitgleich ist es zuständig für den Strahlenschutz und die Reaktorsicherheit. Quelle: - Bilderquelle: - pixabay.com Hauptorgan und feder-führend Umsetzung der politischen Rahmen- bedingungen Seit 2013 hat es erweiterte Aufgaben Zuständig für Strahlenschutz und Reaktorsicherheit
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G: 3. Klimapolitik in Deutschland
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Das andere Hauptorgan für die deutsche Klimapolitik ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Auch dieses Ministerium bestimmt die Klimapolitik maßgeblich und ist verantwortlich für die politischen Rahmenbedingungen und der Erweiterung des Anteils der erneuerbaren Energiequellen. Zudem hat es die Aufgabe die Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit der Energiebereitstellung und -verteilung sicherzustellen. Dabei soll die Steigerung der Energieeffizienz nicht vernachlässigt werden. Quelle: - Bilderquelle: - pixabay.com Hauptorgan und feder-führend Umsetzung der politischen Rahmen- bedingungen Verantwortlich für die Versorgungs- sicherheit Verantwortlich für die Wirtschaft-lichkeit
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Treibhausgasneutrales Deutschland im Jahr 2050
G: 3. Klimapolitik in Deutschland Treibhausgasneutrales Deutschland im Jahr 2050 Treibhausgasneutrales Deutschland bis 2050 ist möglich Der Pro-Kopf-Verbrauch würde um 95% reduziert werden Zentraler Bestandteil ist, dass die erneuerbare Energie-erzeugung umgewandelt und somit gespeichert wird (Wasserstoff, Methan...) Technologische Weiterentwicklung in einigen Sektoren notwendig Ein treibhausgasneutrales Deutschland ist bis 2050 zwar möglich, jedoch müssen dafür viele verschiedene Faktoren erfüllt werden. Der jährliche Pro-Kopf-Ausstoß von CO2 müsste auf eine Tonne reduziert werden. Dies entspricht einer Verringerung von 95 %. Mit der Hilfe von erneuerbaren Energien ist das durchaus denkbar. Die Herausforderung besteht darin, dass die erneuerbare Energie umgewandelt und gespeichert werden muss. Wasserstoff oder Methan sind potenzielle Media. Dafür sind jedoch technologische Weiterentwicklung in einigen Sektoren zwingend notwendig. Quelle: - Bilderquelle: - pixabay.com
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Fazit Klimapolitik ist nicht nur ein nationales Problem, sie beschäftigt auch Staatengemeinschaften wie die EU und sogar die globale Gemeinschaft Viele verschiedene Leitziele und Konzepte existieren auf internationaler und nationaler Ebene, um eine Milderung des Klimawandels herbeizuführen Potentiale sind durchaus vorhanden, jedoch wird ein Bekämpfen des Klimawandels nur funktionieren, wenn man gemeinsam agiert Die Klimapolitik ist nicht nur ein nationales Problem. Sie beschäftigt auch Staatengemeinschaften wie die EU und sogar die globale Gemeinschaft. Viele verschiedene Leitziele und Konzepte existieren auf internationaler und nationaler Ebene, um eine Milderung des Klimawandels herbeizuführen. Potentiale sind durchaus vorhanden, jedoch wird ein Bekämpfen des Klimawandels nur funktionieren, wenn man gemeinsam agiert.
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