Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

„TYPISCH KATHOLISCH – TYPISCH REFORMIERT“ 31. OKTOBER 2015

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "„TYPISCH KATHOLISCH – TYPISCH REFORMIERT“ 31. OKTOBER 2015"—  Präsentation transkript:

1 „TYPISCH KATHOLISCH – TYPISCH REFORMIERT“ 31. OKTOBER 2015

2 GRÜNDE FÜR DIE REFORMATION
Weit verbreitete Unzufriedenheit seit Mitte 15. Jh.: Reichtum der Kirche sittliche Verwahrlosung des Klerus Missbrauch der Beichte inhaltsleere unverständliche Formeln Erneuerungsbewegung zu Beginn - tiefgreifende politische Spaltung am Ende

3 REFORMATION IN DEUTSCHLAND
Martin Luther ( ) „Wie kriege ich einen gnädigen Gott?“ kirchenkritischen Thesen Übersetzung des Neuen Testamentes. Anschluss vieler Fürsten Auflösung von Klöstern Verstaatlichung kirchlicher Güter

4 REFORMATION IN DER SCHWEIZ
Huldrych Zwingli ( ) Studium bei Erasmus von Rotterdam Leutpriester im Grossmünster Zürich Zürcher Rat setzt Reformprogramm durch Herausgabe der „Zürcher Bibel“ Tod in Schlacht bei Kappel am Albis Nachfolger: Heinrich Bulliger

5 REFORMATION IN DER SCHWEIZ
Jean Calvin ( ) Übernahme vieler Reformen Zwinglis: Verwerfung der Bilder Abendmahlslehre Gnade vor Glaube Rechtfertigung hat christusähnliches Leben zur Folge

6 REFORMATION IN LUZERN Oswald Geisshüsler (1488-1552) später: Myconius
Humanist und Verehrer Zwinglis 1519 Berufung als Lehrer nach Luzern Kritik an Reislaufen 1522 Vertreibung

7 VON VERFOLGT ZU GEDULDET
2. Hälfte 16. Jh. Folterungen und Hinrichtungen Jesuiten: Garanten der alten Ordnung 28. Oktober 1798 Erster reformierter Gottesdienst in Jesuitenkirche Ostern 1827 Gründung erste Diasporagemeinde Bau Matthäuskirche

8 TYPISCH REFORMIERT Organisation föderalistisch und basisdemokratisch
Selbstverantwortlichkeit der einzelnen Amt kein Lehramt Priestertum aller Gläubigen nicht geweihte, sondern gelehrte Amtsträger/innen Evangelium = einzige Richtschnur Bibel, nicht kirchliche Autoritäten und Tradition Christus = alleiniger Mittler zwischen Gott und Menschen

9 BEKENNTNIS Ich glaube an Gott den Vater, den Allmächtigen Schöpfer Himmels und der Erde. Und an Jesum Christum, Gottes eingebornen Sohn, unsern Herrn, der empfangen ist vom Heiligen Geist,geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontio Pilato, gekreuziget, gestorben und begraben, niedergefahren zur Hölle, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren gen Himmel, sitzend zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters. von dannen er kommen wird, zu richten die Lebendigen und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, eine heilige, allgemeine, christliche Kirche, die Gemeinde der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung des Fleisches und ein ewiges Leben. Amen. Altkirchliche Bekenntnisse wurden beibehalten, um zu betonen, dass es um Erneuerung und nicht um Neugründung der Kirche ging. Apostolicum wurde von Zwingli in die Abendmahlsliturgie aufgenommen 19. Jh. Abschaffung des Bekenntniszwangs nach verschiedenen theologischen Richtungskämpfen

10 ZWEI SAKRAMENTE Taufe findet im Gemeindegottesdienst statt.
Evangelisch-Reformierte, römisch-Katholische und christkatholische Kirche der Schweiz anerkennen Taufe gegenseitig. Abendmahl = Gedächtnismahl wird nicht jeden Sonntag gefeiert (traditionell an Festtagen)

11 KONFIRMATION Bestätigung
Konfirmierte sind mündige Christen und Christinnen Voraussetzung für Patenamt

12 TRAUUNG Segensfeier kein Rechtsakt Wiederverheiratung ist möglich

13 ÖKUMENE Unterschiedliche Vorstellungen des Verständnisses
Römisch-katholisch: Es gibt keine Kirchengemeinschaft ohne die Einheit im Glauben. Evangelisch-reformiert: Einheit in der Vielfalt: Dialog ist bereits Gemeinschaft.


Herunterladen ppt "„TYPISCH KATHOLISCH – TYPISCH REFORMIERT“ 31. OKTOBER 2015"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen