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Digitaler Bündelfunk BOS Austria Grundschulung Feuerwehr

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Präsentation zum Thema: "Digitaler Bündelfunk BOS Austria Grundschulung Feuerwehr"—  Präsentation transkript:

1 Digitaler Bündelfunk BOS Austria Grundschulung Feuerwehr
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben

2 Ein Funksystem für Alle!
Bisher wurde je Einsatzorganisation ein eigenes Funksystem betrieben Künftig wird ein Funknetz für alle BOS betrieben Keine Gesprächskosten! Der folgende Text spricht selbstverständlich alle Geschlechter gleichermaßen an, zugunsten besserer Lesbarkeit wird auf Schrägstriche, Binnen I usw. verzichtet.

3 Ein Funknetz für alle BOS!
BOS Austria in OÖ Ein Funknetz für alle BOS! Wer sind diese BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben)?

4 Unterschiede analog/digital?
statt Kanälen werden Sprechgruppen verwendet alle auf der gleichen Gruppe können miteinander reden – im ganzen Netz! Grundbedienung ist einfach Sehr gute Netzabdeckung – ABER: keine garantierte Versorgung in Gebäuden! Sprachqualität sehr gut!

5 Was kann ich damit machen?
Österreichweite Verbindungen - auch mit anderen BOS! Gesprächspartner wird im Display angezeigt Status senden, GPS Standort ermitteln Hubschrauber direkt anfunken Reichweitenerhöhung durch Repeater- oder Gatewaymodus (Tiefgarage, usw. ….) Viele Gruppen verfügbar: Haupt, Ausweich 1-5, Sonder, VERA, Waldbrand, KHD Gruppen usw. abhörsicher

6 Funkrufnamen Florian LFK wie bisher Florianstationen wie bisher
Fahrzeuge wie gewohnt: z.B. Tank Mauthausen, Pumpe Rufling,…

7 Funkrufnamen Handfunkgeräte eigentlich wie bisher:
Im Einsatz: taktische Rufnamen verwenden! auch bei Übungen sollten taktische Rufnamen verwendet werden z.B.: Einsatzleiter Perg, Lotse Nord, Maschinist, Tank Mauthausen,… Neu: Falls keinerlei taktische Verwendung: Ortsname + die letzten beiden Ziffern der ISSI, lt. Silberner Etikette auf der Seite verwenden z.B. „Perg 51“

8 Tastensperre Entsperren und sperren: Drücken der Taste Menü, danach Taste Stern.

9 Die ISSI: eine Art „Telefonnummer“
Jedes Funkgerät im System hat eine eigene einmalige und eindeutige Nummer im System - die ISSI vergleichbar mit einer Telefonnummer Damit ist jedes Gerät im System eindeutig erkennbar

10 ISSI Struktur Feuerwehr Oberösterreich
8- stellig Rufnummer (ISSI) seitliche Beschriftung (Alias mit 5 Stellen der ISSI) Beim Einschalten am Display ablesbar Zuordnung für Fahrzeug/Leitstellentechnik Zuordnung bei Verlust/Missbrauch Nummer für Einzelruf

11 Infobeispiel: Aufbau der ISSI Nummer für ein Handfunkgerät der FF Perg
2 4 8 6 5 1 Österreich Länderkennung BOS 2 Feuerwehr Kennung Organisation 4 Oberösterreich Kennung Bundesland 1 Zone (1=GM und KI) Zoneneinteilung lt. BMI 49 Stadt Perg Einteilung lt. Rufnummernplan OÖLFV 51 Handfunkfunkgerät Kennung Funkgeräteart

12 Aufbau der ISSI Nummer:
Die Gemeindezahl ergibt sich aus dem Rufnummernplan für OÖ (jede Gemeinde bzw. Feuerwehr wurde einzeln betrachtet) pro Gemeinde gibt es eine Nummer für alle Feuerwehren Ausnahmen: Feuerwehr ist sehr groß (viele Funkgeräte) in der Gemeinde gibt es mehr als 4 Feuerwehren Betriebsfeuerwehren haben einen eigenen Nummernkreis Fixstation (Florian) 00 bis 09 Mobilfunkgeräte 10 bis 49 Handfunkgeräte 50 bis 99 Kennung der Funkgeräteart durch die letzten beiden Stellen

13 Zwei Betriebsarten TMO DMO Gerät ist im Funknetz eingebucht
(Trunked mode = Netzmodus) Gerät ist im Funknetz eingebucht = Normalbetrieb DMO (Direct mode = Direkt Modus) Kein Netz erforderlich ! (Funkbetrieb wie jetzt auf 2m Funk)

14 1. Betriebsart Trunked Mode
Abkürzung: TMO (Trunked mode = Netzmodus) Gerät ist im Funknetz eingebucht = Normalbetrieb

15 mobile switching office
Info: Netzmodus (TMO) LWZ MSO (2x in Tirol, 2x in Wien) mobile switching office Der MSO koordiniert den Sprach- und Datenverkehr zwischen den Endgeräten und den Leitstellen über die Sendestellen. Schematische Darstellung!

16 Möglichkeiten der Kommunikation im TMO
Gruppenruf: Einer spricht, alle hören zu Gesprächsaufbau ca. 300ms Wird nur in Funkzellen auf- gebaut, in denen sich auch Teilnehmer der Gruppe befinden Einzelruf: Punkt zu Punkt Geheimsprechen Wechselsprechen Telefonie: Nur im Ausnahmefall! (Anforderung über LWZ) Punkt zu Punkt Geheimsprechen Gegensprechen

17 Statusmeldungen und SDS
Künftig werden Statusmeldungen wie z.B: „Sprechwunsch“, „am Einsatzort eingelangt“ usw. verwendet Weitere Möglichkeit: Kurzmitteilungen (SDS - short data service) Ähnlich wie bei Mobiltelefonen können Kurzmitteilungen übermittelt werden.

18 Statusmeldungen

19 Sprechwunsch/Alarmierungsauftrag absenden
Sprechwunsch Taste 5 (ca. 3 sec drücken) Alarmierungsauftrag Taste 6 (ca. 3 sec) Alle auf der eingestellten Gruppe können mithören und ein Sprechwunsch bzw. AA. kann von jeder Gruppe gesendet werden!

20 1. Sprechwunsch Florian LFK
Florian LFK sieht wer gerufen hat und meldet sich zurück : Sprechwunsch einer Florianstation: Florian A-Dorf von Florian LFK, kommen Sprechwunsch von Fahrzeugfunkgeräten: Tank A-Dorf von Florian LFK, kommen Sprechwunsch von Handfunkgeräten Feuerwehr A-Dorf von Florian LFK kommen

21 2. Alarmierungsauftrag Florian LFK
Ist ein höher priorisierter Sprechwunsch wichtig bei Starklastfällen (Unwetter,…) Vorteil: Disponent weiß sofort das es sich um einen Alarmierungsauftrag handelt Florian LFK meldet sich zurück: Alarmierungsauftrag von einer Florianstation: Florian A-Dorf von Florian LFK, Alarmierungsauftrag, kommen Alarmierungsauftrag von einem Fahrzeugfunkgeräten: Tank A-Dorf von Florian LFK, Alarmierungsauftrag, kommen Alarmierungsauftrag von einem Handfunkgerät Feuerwehr A-Dorf von Florian LFK, Alarmierungsauftrag, kommen

22 Drücken der Notruftaste für ca. 3 sec. Nur im Notfall!
Autom. Übertragung GPS Koordinaten Notrufmikrofon ein (kein PTT notwendig) Ruf mit höchster Priorität, in eigener Notrufgruppe Funktion auch bei belegter Funkzelle Falls unbeabsichtigt gedrückt wurde – keinesfalls einfach ausschalten, Florian LFK mitteilen das es sich um einen Test handelt! Notruftaste

23 Ansicht der Bedieneinheit der LWZ
Analogfunk, Digitalfunk, Notrufe, Standleitungen, Telefonie, Systemüberwachung, Türsprechanlage, div. Steuerungen….

24 KEINE „ÜBERWACHUNG“ durch LWZ !!!
GPS Alle Geräte sind mit GPS ausgerüstet z.B. Statusmeldung „am Einsatzort eingelangt“ wird mit GPS-Daten versehen und im Einsatzleitrechner eingetragen KEINE „ÜBERWACHUNG“ durch LWZ !!! die aktuellen Positionsdaten des eigenen Standortes können am Gerät abgelesen werden.

25 Bedienung im Trunked Mode
Die Bedienung des Gerätes im Trunked Mode

26 Gruppe wählen: 1. Gruppe im aktuellen Ordner wählen:
Drehknopf drehen (mittlere längere) Auswahl der Gruppen im eingestellten Ordner Ordner wechseln: „Option“ drücken „Ordner“ wählen Z.B.: „Feuerwehr“ wählen „OÖ“ wählen Gewünschten Bezirk wählen - fertig! Gleiche Vorgangsweise auch für Auswahl andere Bundesländer, KHD-Gruppen, Vera-Gruppen, HS-Gruppen

27 Sprechgruppen im Hauptordner
FW-PE-HAUPT FW-PE-AUSW 1 FW-PE-AUSW 2 FW-PE-AUSW 3 FW-PE-AUSW 4 FW-PE-AUSW 5 FW-PE-SONDER BOS PE GE-PE HS MITTE FW-LL-HAUPT FW-FR-HAUPT FW-UU-HAUPT FW-L-HAUPT FW-AM-HAUPT FW-ME-HAUPT FW-ZT-HAUPT Es gibt nur eine OÖ-Programmierung für alle Feuerwehr-Funkgeräte Jedes Funkgerät hat alle Bezirke von OÖ programmiert Jedes Funkgerät ist gleich (nur „Heimatgruppe“ muss pro Funkgerät einmalig eingestellt werden) Telefonbuch kann selbst erstellt werden (Software von LFK)

28 Sprechbetrieb Digitalfunk benötigt kurze Zeit (ca. 300ms) zum erstmaligen Aufbau eines Gruppen-Gespräches! Was früher schon immer gegolten hat, gilt es jetzt genau einzuhalten: Denken, drücken, schlucken, sprechen

29 Achtung bei Einzelruf ACHTUNG: Die Erfahrung zeigt:
Führt man einen Einzelruf durch, ist man für die Zeit des Gespräches für andere Funkstellen auf der eigenen Sprechgruppe nicht erreichbar bzw. kann parallel stattfindende Meldungen nicht mithören. Die beiden Funkgesprächspartner sind im Einzelruf völlig isoliert! Der Einzelruf verbraucht zusätzliche Ressourcen am Funkmast Die Erfahrung zeigt: diese Funkstellen sind dadurch zeitweise überhaupt nicht erreichbar den anderen Funkstellen werden durch im Einzelruf geführte Gespräche wichtige Informationen vorenthalten klar definierte Dienstwege zwischen Einheiten und Organisationen werden umgangen

30 Regeln für Einzelruf Grundregeln für den Einzelruf (Direktruf) mit anderen BOS Die Organisationen und Behörden haben vereinbart, dass der Einzelruf zwischen organisationsübergreifenden Funkstellen nur bei Gefahr in Verzug oder anderen dringenden Fällen verwendet werden darf. Verwendung des Einzelrufs (Direktruf) innerhalb der Feuerwehr nur bei: sensiblen Daten (z.B. LM an Florian LFK mit tödlichem Ausgang etc.) Einzelruf an ein Funkgerät das nicht auf der richtigen Gruppe steht (z.B. ein Fahrzeug hat bei einem Gruppenwechsel nicht umgeschaltet, per Einzelruf ist das Funkgerät aber immer erreichbar)

31 Bedienung Einzelruf ISSI eingeben dann Sprechtaste drücken (sind die ersten Stellen gleich, kann man sie weglassen) Achtung: Grundsätzlich werden die ersten Stellen der ISSI vom Gerät nicht berücksichtigt, wenn sie gleich sind Handfunkgeräte innerhalb einer Feuerwehr kann man somit z.B. mit einer einstelligen Zahl im Einzelruf erreichen!

32 Direct Mode Die Betriebsart Direct Mode benötigt kein Funknetz, keine Infrastruktur, ähnlich unserem Analogfunk

33 DMO = Direct Mode Funkbetrieb ohne Funknetz
Benötigt keine Infrastruktur Notbetrieb falls Netz ausfällt Funken in unversorgten Bereichen (Tiefgarage, tlw. Gebäude, Klamm, Hochgebirge,…) Reichweite ähnlich Analogfunk

34 DMO Modus Direktmodus – Funkgeräte nicht im Netz
Funktioniert auf einer Frequenz im Wechselsprechen Außerhalb des Netzes Bei schlechter Versorgung (z.B.: in Gebäuden) Bei Sender- bzw. Netzausfall Begrenzte Reichweite

35 Keine direkte Verbindung
DMO Modus Einsatzmöglichkeiten für den DMO Modus: Gruppenruf zwischen Endgeräten Übermittlungsverkehr Übermittler Keine direkte Verbindung

36 Bedienung des Gerätes im Direct Mode

37 DMO Gruppe wählen: 1. Nach Umschalten mit der schwarzen Taste (befindet sich unter der PTT Taste uuf der Seite) befindet sich das Gerät im Ordner Feuerwehr DMO Drehknopf drehen (mittlerer längere) Auswahl der gewünschten Feuerwehr-Gruppe Gruppen im eingestellten Ordner Ordner wechseln: „Option“ drücken „Ordner“ wählen Z.B.: „Notfunk FW“ wählen Gewünschten Gruppe wählen - fertig! (Prinzipiell gleiche Vorgangsweise wie im Trunked Mode für Auswahl andere DMO Gruppen)

38 Notfunk Auch das beste Netz kann einmal ausfallen (z.B. Blackout) Notfunk funktioniert auch dann im Direct Mode!

39 NOTFUNK im DMO Vorteile:
gewohnte Geräte, kein Lagerproblem, Akkus sind in Betrieb, günstigere Umrüstung KFZ, usw. nur ein Funksystem muss geschult, betrieben und erhalten werden schnellere Umstellung auf Digitalfunk möglich, da das Analoge Funksystem „abgeschaltet“ werden kann

40 NOTFUNK im DMO Wie funktioniert dieser Notfunk ?
es wird eine eigene DMO Gruppe eingeführt DMO-NOTFUNK FW (Die bestehenden Relaisstellen werden dazu vom LFK nach der Einführungsphase von 2m Funk auf DMO umgestellt)

41 Umschalten auf DMO Ordner Wechsel:
Vorgehensweise bei Ausfall des Funknetzes zur Kommunikation mit Florian LFK Umschalten auf DMO (Schwarze Runde Taste auf der Seite unter der PTT-Taste länger drücken) Ordner Wechsel: DMO-Notfunk FW: Kommunikation mit Florian LFK Eigene DMO Frequenz (Vergleichbar früher Kanal 1 Landesfrequenz)

42 Vorgehensweise bei Ausfall des Funknetzes für lokale Kommunikation
Umschalten auf DMO FEUERWEHR (Nur in Geräten der FW in Österreich) FEUERWEHR 1 (Auch in anderen BOS Geräten) FEUERWEHR 2 (Auch in anderen BOS Geräten) Drei FEUERWEHR DMO Frequenzen für ganz Österreich!

43 Sonderformen im Funkbetrieb
DMO-Repeater bei Mobilfunkgerät und Handfunkgerät möglich DMO-Gateway nur bei Mobilfunkgerät möglich

44 Direktmodus-Repeater
DMO Repeater Verbindung ist nur über Repeater möglich! Ein DMO Repeater dient zur Reichweitenerhöhung im DMO Nur ein Repeater pro DMO-Gruppe, sonst Störungen! Bezirksschulung Flachgau

45 TETRA DMO-Gateway Gateway
Ein DMO Gateway dient als Schnittstelle zwischen den Betriebsarten TMO und DMO TETRA DMO TETRA TMO Gateway Nur ein Gerät darf am Einsatzort in diesem Modus sein! Bezirksschulung Flachgau

46 Funkgeräte Handfunkgerät Motorola MTP 3550
Fahrzeugfunkgerät Motorola MTP 5400 in zwei Ausführungen: Gerät mit integriertem Bedienteil Gerät mit abgesetztem Bedienteil Handfunkgerät und Fahrzeugfunkgerät Unterscheiden sich kaum in der Bedienung

47 Handfunkgerät Motorola MTP 3550
Paket Handfunkgerät  MTP3550 TEA2 Software Antenne Lithium-Ionen Akku 1.700mAh Reiseladegerät GPS-Funktion Gürteltragevorrichtung

48 Mobilfunkgerät Motorola MTM 5400
 (Ausführung kompakt) TEA2 Software 3 Meter Batterieladekabel Handmikrofon DIN Halterung GPS-Funktion Optional statt externem LS: Lautsprechermikrofon

49 Mobilfunkgerät abgesetzter Bedienteil
MTM5400 mit abgesetztem Bedienkopf 7 Meter Kabel für Verbindung Bedienkopf Halterung für abgesetzten Bedienkopf TEA2 Software 3 Meter Batterieladekabel Handmikrofon Montagebügel GPS-Funktion Optional statt externem LS: Lautsprechermikrofon

50 Einsatztaktik Digitalfunk

51 Sprechgruppen im Einsatz
Standardmäßige Verwendung der Bezirks-Hauptgruppe FW-XX-HAUPT bei jedem Einsatz jeder Einsatz wird grundsätzlich auf der jeweiligen Haupt-Gruppe des Bezirkes abgewickelt Außer bei: Starklastfällen (Sturm, Hochwasser,…) Großbränden Übungen Keep it simple!

52 Vorteile bei Verwendung der Hauptgruppen
nach dem Einschalten steht das Funkgerät immer auf der jeweiligen Bezirks Hauptgruppe keine neue Hürde durch (mehrfaches) Umschalten der Gruppe einfache, schnelle (und gewohnte!) Handhabung für die Einsatzkräfte vergleichbar mit Bezirkskanal im Analogfunk!

53 Verwendung der Bezirks-Hauptgruppe
Alle Einsätze mit Funkverkehr im normalen Ausmaß: VU Eingeklemmt, Personenrettung, TE, Brand klein,… somit mehrere Einsätze gleichzeitig möglich bei mehreren Einsätzen: Ortsnamen nicht vergessen (Einsatzleiter A-Dorf)

54 Zu beachten bei Verwendung der Hauptgruppe
bei Bedarf (größere Einsätze) kann auf die vorgesehene Ausweichgruppe umgeschaltet werden (wie bisher auf die Ausweichfrequenz) alle Einsatzkräfte auf gleicher Gruppe können miteinander österreichweit kommunizieren! Vorteil: keine Reichweitenbegrenzung Nachteil: mehrere verschiedene Einsätze im Bezirk können sich gegenseitig stören

55 Welche Ausweichgruppe ist zu Verwenden?
Jeder Abschnitt verwendet die dem Abschnitt entsprechende Ausweichgruppe Jede Ausweichgruppe kann jedoch bei Bedarf von jedem Abschnitt verwendet werden größerer Einsatz, mehrere Einsätze gleichzeitig Einsätze Abschnitts Übergreifend Verwendung der dem Abschnitt entsprechenden Ausweichgruppe auch bei: Übungen, Funkübungen (finden immer auf einer Ausweichgruppe statt) Im Starklastfall selbständiges Umschalten der Gruppe (Sturm, Hochwasser,…)

56 Welche Ausweichgruppe ist zu Verwenden?
Beispiel für Abschnitte aus dem Bezirk Perg: 1. AB Grein (AB 1) FW-PE-AUSW 1 2. AB Mauthausen (AB 2) FW-PE-AUSW 2 3. AB Perg (AB 3) FW-PE-AUSW 3 4. Res. (AB 4) FW-PE-AUSW 4 5. Res. (AB 5) FW-PE-AUSW 5 Jede Ausweichgruppe kann bei Bedarf von jeder FW genutzt werden - kein Besitzanspruch! Vergabe der Ausweichgruppen für die FW aufgrund der Nummer des Abschnittes.

57 Beispiel Brandeinsatz

58 Beispiel Brandeinsatz
1 x KDOF 2 x TLF 4 x (K)LF LF

59 Beispiel Brandeinsatz
Einsatzleiter Führungsfunk - TMO Bezirk Haupt oder Bezirk Ausweich 1-5 KDOF übernimmt ELST Führungsfunk -TMO 1. TLF übernimmt Innenangriff GRKDT übernimmt AS-Funk - DMO  Verantwortlich ME kann Führungsfunk übernehmen

60 Beispiel Brandeinsatz mit Einsatzabschnittsleiter (EAL)
2. TLF übernimmt Außenangriff GRKDT übernimmt Führungsfunk Mündliche Kommunikation mit Mannschaft AS-Trupp geht in Verantwortungsbereich 1. TLF über. Wenn notwendig: 1 x EAL für Wasserversorung EAL auf Bezirk Ausweich 1-5 ME kann Führungsfunk übernehmen

61 Bezirk Haupt Digitalfunk KDO 1.TLF 2.TLF LF LF 1. Trupp Direkt-Mode
Trunked-Mode „Netzbetrieb“ Bezirk Haupt KDO Bei Bedarf: EAL 1.TLF 2.TLF LF 1. Trupp LF TMO Trunked-Mode „Netzbetrieb“ Bezirk Ausweich LF Direkt-Mode DMO 2. Trupp LF 3. Trupp

62 Analogfunk TMO Trunk-Mode „Netzbetrieb“ Bezirk Haupt Kanal 2 Bezirk
KDO Bei Bedarf: EAL 1.TLF 2.TLF LF 1. Trupp LF Kanal 3 (2) 70 cm Kanal 3 LF TMO Trunk-Mode „Netzbetrieb“ Bezirk Ausweich 2. Trupp Direkt-Mode DMO LF 3. Trupp

63 Info zu Tunnel- und Gebäudefunkanlagen
Wie schon beim Analogfunk bedarf es beim Digitalfunk für diese speziellen Anwendungsbereiche auch einer speziellen Ausbildung Dafür stehen eigene Schulungsunterlagen zur Verfügung

64 Verschleppung von Sprechgruppen
Gruppenverschleppung: die Verwendung vieler verschiedener (unnötiger) Sprechgruppen an einem Einsatzort belastet das System Kommunikation der eingesetzten Einsatzkräfte wird behindert! Die Verschleppung von Sprechgruppen ist im LFK jederzeit nachvollziehbar! Protokollierung im System

65 Nachvollziehbar im LFK!
Lauschen verboten! Verboten: Mithören von Einsätzen, an denen man nicht beteiligt ist! z.B.: Großbrand in Niederösterreich Interessanter Einsatz im Bezirk XY Tunnelbrand in Salzburg, usw…… Nachvollziehbar im LFK!

66 Geräteverlust Verlorene Geräte sofort melden, es wird über LFK vorübergehend gesperrt Wird es wieder gefunden, so kann es wieder aktiviert werden Bei totalem Verlust (z.B: Diebstahl, ins Wasser gefallen) wird das Gerät dauerhaft aus dem Netz entfernt Die jeweilige Feuerwehr ist verantwortlich für die Geräte!

67 Meldung von Geräteverlust, Netzproblemen und Reparaturen
Bei Netzproblemen: Per Formular Mangelmeldung

68 Danke für die Aufmerksamkeit! Und nun viel Erfolg beim Einsatz
des neuen Funksystems!


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