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Veröffentlicht von:Maximilian Hoch Geändert vor über 6 Jahren
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Dott. ssa Veronika Koerner Deutsch II Mod. A a. a
Dott.ssa Veronika Koerner Deutsch II Mod. A a.a. 2018/2019 ____________ Linguaggi specialistici e metodologia traduttiva 1 1 1 1 1 1 1 1
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Übung: Textanalyse schreiben
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Übung: mündliche Bildbeschreibung
Die Bildbeschreibung besteht aus drei wesentlichen Aspekten. Einerseits ist es die Beschreibung und Erläuterung des abgebildeten Motivs und andererseits die Beschaffenheit des Bildes selbst (Materialien, Farben etc.) sowie die Wirkung des Bildes auf den Betrachter. Bildperspektive (z. B. Vogelperspektive, Froschperspektive, Normalperspektive) Bildgegenstand (Was ist das zentrale Motiv des Bildes? Was fällt auf, was sticht ins Auge?) Bildstimmung (Welche Stimmung vermitteln Farben und Licht? Ist Tag oder Nacht?) Bildgegenstand (Was ist das zentrale Motiv des Bildes? Nebenmotive?) Bildkomposition (Wie ist der Bildausschnitt? Ist er angeschnitten? Gesamtansicht?) Bildstil (z. B. Graphisch oder malerisch? Flächig oder mit Licht und Schatten?) 3 3 3 3 3 3 3 3
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Letzte Vorlesung: Neologismus
Als Neologismus bezeichnet man eine Wortneuschöpfung, Wortneubildung oder Neubedeutung. Neologismen sind Bestandteil jeder lebendigen Sprache. Zugleich zählt der Neologismus zu den grundlegenden Stilmitteln in der Literatur: Er kann insbesondere die Originalität eines Textes unterstreichen. Auch die Werbung nutzt Wortneubildungen, um den Verbraucher gezielt und unverwechselbar anzusprechen. Im Allgemeinen füllen Neologismen sprachliche Lücken: Sie entstehen in einer Sprachgemeinschaft überall dort, wo sich ein Ding, ein Umstand, ein Gefühl o. Ä. mithilfe bekannter Begriffe nicht oder nur unzureichend benennen lässt. Neologismen können auch Dinge vereinfacht ausdrücken, oder Wörter, die es bereits gibt, auf neue Sachverhalte übertragen (bekanntes Beispiel für eine sprachliche Neuprägung ist „surfen“). 4 4 4 4 4 4 4 4
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Letzte Vorlesung: Entstehungsort des Neologismus
1. Jugendsprache Die Jugendsprache ist eine der wichtigsten Quellen für Neuwörter oder Neubedeutungen. 2. Fremdsprachen Die deutsche Sprache enthält zahlreiche Wörter, die ihren Ursprung im Französischen (früher in der Diplomatensprache, heute in Gastronomie) und im Englischen (heutzutage in Wirtschaft und Technik) oder anderen Fremdsprachen haben. 3. Digitalisierung Die Digitalisierung brachte eigene Begriffe mit – zumeist aus dem Englischen. 4. Gesellschaft, Politik und Wissenschaft Die sich ständig verändernde Welt braucht und erfindet in allen Bereichen neue Wörter. Entwicklungen in der Technik, in Medizin und Psychologie oder in Wirtschaft und Politik gehen mit einem Sprachwandel einher. 5. Werbung Mitunter lösen sich Begriffe, die von kreativen Werbetextern eigens dazu erfunden wurden, die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Produkt zu lenken, aus ihrem engen Kontext. 5 5 5 5 5 5 5 5
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Letzte Vorlesung: Neologismusbildung
Neologismen kommen auf unterschiedliche Weise zustande. Die Sprachtheorie, ein Bereich der Literaturwissenschaft, hat dies untersucht. Gewöhnlich entstehen Neologismen durch Komposition (= Zusammensetzung) selbständiger Wörter, z. B. Dosenpfand oder Genmais Derivation (= Ableitung) neuer Wörter aus einem Ursprungswort mithilfe eines Affixes, z. B. Cyberkriminalität oder Cybersex Abkürzung, z. B. SMS, BMAS oder FAQs; Zusammenziehung vorhandener bekannter Elemente, z. B. Telearbeitsplatz; Eindeutschung von Fremdwörtern, z. B. Eskapismus (engl. escapism), downloaden, updaten; Bedeutungsverlagerung: Ein Zweck war ursprünglich ein Nagel, heute bezeichnet er laut Duden Beweggrund und Ziel einer Handlung 6 6 6 6 6 6 6 6
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Letzte Vorlesung: Neologismus im Marketing
Marketing und Werbung sollen die Aufmerksamkeit potentieller Kunden auf ein bestimmtes Produkt lenken. Dabei ist Kreativität im Umgang mit Sprache gefragt. Werbung ist deshalb eine ergiebige Quelle für Sprachneuschöpfungen. z.B. NOVOTEL ist ein Kunstwort aus Novus (latein: neu) und Hotel; Best Ager = Zielgruppe, mit einem Lebensalter von über 50 Jahren In der Werbebranche werden nicht nur ständig neue Begriffe erfunden, um Menschen und Märkte zu beeinflussen. Ebenfalls häufig anzutreffen sind Wortneubildungen. Dabei werden bekannte Wörter neu zusammengesetzt, um beim Konsumenten positive Assoziationen zu erzeugen. z. B. Schmusewolle (Waschmittel Perwoll); knusperleicht (Duplo-Schokoriegel) 7 7 7 7 7 7 7 7
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Letzte Vorlesung: Neologismus im Tourismusmarketing
Tourismusmarketing und -werbung verwendet natürlich auch zahlreiche Neologismen: Aktivitäten: Nordic Walken, Trekken oder E-Biken Kundenkategorisierung: Honeymooner, Best Ager Moderne Ausdrücke: Tourismus (früher Fremdenverkehr), Catering, canceln (stornieren) Bezeichnungen beim Fachpersonal: Sommelier, Housekeeper (früher Hausdame) Diese sollen dazu dienen, dem Text ein modernes, vorwärtsgewandetes Image zu verleihen und positive Dynamik zu vermitteln. Neologismen dienen auch dazu Begriffe zu beschönigen z. B. Best Ager, Junior-Suite etc. Aufgrund der internationalen Mitarbeiter in vielen Tourismusbereichen wird eine international verständliche Sprache immer wichtiger und Anglizismen helfen den nicht-deutschen Muttersprachlern bei der Verständigung. Nicht zu Letzt durch die Neologismen passt sich hauptsächlich die fachinterne Tourismussprache an die Fachsprachen an, mit denen sie Schnittpunkte hat, z. B. Wirtschaftssprache, Controlling-Sprache, IT-Sprache... 8 8 8 8 8 8 8 8
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Unternehmenskommunikation & Stakeholder Mmgt
Durch Marketing und Kommunikation kann die Wahrnehmung des Unternehmens nach innen und nach außen gesteuert werden. Als Unternehmenskommunikation (Corporate Communications) wird der Teil der Unternehmensführung bezeichnet, der mithilfe des Wahrnehmungsmanagements die Reputation (Ruf) prägt, daher ist die Unternehmenskommunikation von höchster Wichtigkeit für das Stakeholdermanagement. Stakeholder: Anspruchsgruppen sind alle internen und externen Personengruppen, die von den unternehmerischen Tätigkeiten gegenwärtig oder in Zukunft direkt oder indirekt betroffen sind. Gemäß Stakeholder-Ansatz wird ihnen - zusätzlich zu den Eigentümern (Shareholders) - das Recht zugesprochen, ihre Interessen gegenüber der Unternehmung geltend zu machen. Eine erfolgreiche Unternehmungsführung muss die Interessen aller Anspruchsgruppen bei ihren Entscheidungen berücksichtigen (Social Responsiveness). Die folgende Abbildung „Anspruchsgruppen” zeigt die internen und externen Anspruchsgruppen sowie deren Ansprüche und Erwartungen an die Unternehmung. 9 9 9 9 9 9 9 9
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Ziel der Unternehmenskommunikation
Wenn Reputation das Hauptziel der Unternehmenskommunikation ist, sind die individuellen Wahrnehmungsgrößen relevanter Stakeholder (Mitarbeiter, Kunden, Umweltgruppen ...) wie Vertrauen (erwartbares Verhalten) und Glaubwürdigkeit (Ausmaß der wahrgenommenen Erwartbarkeit) zentrale Teilziele. Davon abgeleitet werden v.a. wahrnehmungs- (informative, edukative, emotionale), handlungs- (z.B. Weiterempfehlungsbereitschaft, Kaufneigung, Mitarbeitermotivation) und zielgruppenbezogene (z.B. Führungskräftezustimmung, Kundenzufriedenheit) Teilziele. Da die Reputation nicht nur von geplanter Kommunikation abhängt, sondern auch von ungeplant wahrgenommener Handlung, deren Folge etwa erfolgsrelevante Skandale sein können, gehört das Verhaltensmanagement zentral zur Unternehmenskommunikation. aus Gabler Wirtschaftslexikon: 11 11 11 11 11 11 11 11
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Aspekte der Unternehmenskommunikation
Die Unternehmenskommunikation wird z.T. auf die geplante Kommunikation oder planmäßig zu gestaltende Beziehungen reduziert und spiegelt so ihre Tradition als Teil der operativen Marketingplanung im Kommunikations-Mix wider. Unterschiedlichen Entwicklungen seit spätestens Anfang der 1980er-Jahre wie die Abweichung von Börsen- und Buchwerten von Unternehmen, die Stakeholder-Debatte, oder die Erkenntnis, dass Unternehmensführung auch Kommunikation ist, betonen jeweils die Bedeutung von soft factors für den Unternehmenserfolg. Da der Stakeholder-Begriff sowohl Einzelne (die Bank, der Großkunde ...), wie auch Gruppen (die Markencommunity, die Bürgerbewegung ...) umfasst, sind gruppendynamische Prozesse (Widerstände, Begeisterung ...) als soft factors ein zentrales Handlungsfeld, sodass sich der ursprünglich instrumentelle Fokus (z.B. Medienarbeit, Eventkommunikation) der Unternehmenskommunikation um strategische Verhaltensaspekte (Markenführung) erweitert. 12 12 12 12 12 12 12 12
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Unternehmenskommunikation
Die Unternehmenskommunikation umfasst zielgruppenorientiert die interne Kommunikation und externe Kommunikation und steht konzeptionell neben den Public Relations (PR) (Öffentlichkeitsarbeit). Zu unterscheiden sind davon im engeren Sinne Public Relations als instrumentelle Kommunikation (Pressearbeit, Eventkommunikation …) und strategische Unternehmenskommunikation, (enthält einerseits eine verhaltensgerichtete Komponente, aber auch einen operativen Marketing-Mix). Die Debatte um die Unternehmenskultur (ungeschriebene Werte und Normen) gilt mit der Einflussnahme auf die Unternehmensidentität (Corporate Identity) normativ als Verhaltensrahmen (Corporate Behaviour) und damit als Fundament der Unternehmenskommunikation. In diesem Sinne wird auch das interne Markenmanagement verstanden (internal Branding). Auf dieser Basis sollen nachhaltige Soll-Images (Fremdbild) erreicht werden. Im Idealfall stimmt es mit dem Ist-Image als Reputation überein. 13 13 13 13 13 13 13 13
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Unternehmenskommunikation
Zielgruppenbezogen lassen sich Börsenkommunikation, Investor Relations, Kundenkommunikation, Händlerkommunikation, Mitarbeiterkommunikation und weitere unterscheiden. Entlang von Nutznießern kann die Produkt- oder Branchen-Kommunikation herausgehoben werden. Als Ansätze der Unternehmenskommunikation finden das Stakeholder-Management (Anspruchsgruppenkommunikation), die integrierte Kommunikation (sachlich, zeitlich, räumlich und instrumentell abgestimmte Kommunikation), die Corporate Identity (Kommunikation vom Selbstverständnis ausgehend), das Markenmanagement (ursprünglich hoch verdichtete symbolische Nutzenkommunikation) und die Marketing-Kommunikation (ursprünglich die marktorientierte Kommunikation im Marketing-Mix) verbreitet Anwendung. Anlassbezogen lassen sich etwa Krisenkommunikation oder Change Communication unterscheiden. Mit Krisenkommunikation und Investor Relations findet die verhaltensorientierte Unternehmenskommunikation nach und nach auch Eingang in die Corporate Governance. 14 14 14 14 14 14 14 14
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Corporate language Der Begriff Corporate Language (auch Unternehmenssprache) beschreibt den individuellen und charakterisierenden Sprachstil und -gebrauch eines Unternehmens. Somit wird unter dem Begriff Corporate Language die sprachliche Identität des Unternehmens verstanden. Sie bildet einen Teilbereich des Selbstbilds eines Unternehmens, der sog. Corporate Identity. Als Marketinginstrument eingesetzt, kann Sprache die Persönlichkeit von Marken und Unternehmen definieren und stärken. Die Aufgabe der Corporate Language besteht demnach darin, Markenwerte und Unternehmensphilosophien in ein vereinheitlichtes Sprachbild zu übersetzen. Für eine einmalige Positionierung ist eine einheitliche Corporate Language in allen Sprachen, in denen das Unternehmen kommuniziert, unabdingbar. Bei der Übersetzung richtet sich der TRL nach der ursprünglichen Corporate Language, damit der Wiedererkennungswert des Unternehmens gesteigert und das Vertrauen der Stakeholder gestärkt wird. 15 15 15 15 15 15 15 15
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Corporate language Die Corporate Language ergänzt die Funktion eines Corporate Designs auf verbaler Ebene. Sie unterstreicht Sprachstil und Sprachkultur des Unternehmens und kommuniziert das Wesen einer Marke oder eines Unternehmens. Die Corporate Language findet Ausdruck in einem Sprachkonzept, dessen Umfang und Inhalt variieren kann. Meist definiert es jedoch, welche Wörter und Formulierungen konsequent einzusetzen bzw. zu vermeiden sind. Darüber hinaus legt sie fest, in welchem Zusammenhang sie verwendet werden und welche stilistischen Eigenheiten zu beachten sind. Zudem beinhaltet sie oft Grammatik- und Rechtschreibregeln. Die Unternehmenssprache muss klar und verständlich sein.
Folgen Texte diesem Grundsatz, kommen sie beim Leser einfacher an und sind leichter zu merken. 16 16 16 16 16 16 16 16
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Corporate language Die Corporate Language sollte einen individuellen Touch haben und nach Möglichkeit das Wesen des Unternehmens reflektieren. Zudem geht es darum, die Sprache nach den Zielgruppen auszurichten: Mit welcher Sprache treffen Sie am ehesten den Nerv ihrer Adressaten? Während sich beispielsweise ein Hotel wahrscheinlich für einen emotionalen, warmen Sprachstil entscheidet, der auf die potentiellen Gäste sehr einladend wirkt, so passt eine sachliche, lösungsorientierte Ausdrucksweise eher zu einem technischen Unternehmen. Ein Leitfaden – oftmals auch Style Sheet genannt – sollte die wichtigsten Prinzipien der Corporate Language zusammenfassen und ist ein sehr nützliches Instrument, da alle Mitarbeiter damit die Grundregeln schwarz auf weiß haben. Neben diesen Regeln können Listen mit favorisierten Wörtern („Love-Words“) oder mit Wörtern, die in jedem Fall zu vermeiden sind („No-Words“), festgehalten werden. Für die richtigen Formulierungen in der alltäglichen Kommunikation können Beispiele und vorgefertigte Textbausteine nützlich sein. 17 17 17 17 17 17 17 17
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Corporate language: Beispiel IKEA
Ein Unternehmen, das von Anfang an konsequent eine Corporate Language entwickelt hat, ist IKEA. Der Auftritt der Firma ist überall gleichbleibend und wiedererkennbar: in seinen Möbelhäusern, im Online-Shop und dem angebundenen “hej”-Magazin. Auch die sozialen Netzwerke Facebook, Instagram, Twitter, Vimeo und YouTube werden im selben Stil bespielt. IKEA spricht direkt an und duzt seine Zielgruppe in Deutschland schon seit (Nur im Geschäftskunden-Bereich wird neuerdings gesiezt.) Die Sprache erschafft ein Image, das frisch und kreativ wirkt. Mittlerweile hat IKEA diese Sprache auch als Arbeitgeber eingesetzt – mit großem Erfolg. Durch den konsequenten Einsatz von Corporate Language geschieht bei IKEA weit mehr als nur eine Glättung und Anpassung der Sprache. Das Auftreten wird harmonisiert und die Marke wird so gleichsam zu einer Persönlichkeit. Kunden fühlen sich direkt angesprochen und haben das Gefühl, IKEA „zu kennen“. 18 18 18 18 18 18 18 18
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Corporate language: Beispiel IKEA
Die Zielgruppe erzählt nun selbst Geschichten über IKEA – ein Zeichen, dass die Marke lebt. Das ist auf den Social-Media-Kanälen sichtbar. Kunden erstellen hier Content, der ihre eigenen Erlebnisse mit der Marke widerspiegelt. Der Erfolg ist nicht mit den Produkten allein zu begründen, so originell, praktisch oder preiswert sie auch sein mögen – er ist durch den konsequenten Aufbau der Marke zur Persönlichkeit erklärbar. 19 19 19 19 19 19 19 19
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Unternehmenskommunikation
Informative Texte Geschäftsberichte Website Produktinformation Pressemitteilung Intranet (Wissensmmgt) Rundschreiben Obligationstexte Corporate Identity Corporate Behavior Corporate Design Unternehmensrichtlinien Strategie/Leitbild Imagebildende Texte Imagebroschüre Website Nachhaltigkeits-/CSR-Reports Mitarbeiterkommunikation (off- oder online) LinkeDin redaktionelle Anzeige Dialogorientierte Texte Blog Social Media (Facebook, Twitter, ...) Kundenbefragung 20 20 20 20 20 20 20 20
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Unternehmenskommunikation: Beispiel Pressemitteilung
Die Pressemitteilung als Text spielt eine besondere Rolle, wenn man sich vor Augen führt, dass zwei Drittel der Medienberichte durch Meldungen aus den Pressemitteilungen von Unternehmen ausgelöst werden. Sie dienen den Journalisten bei der Themenauswahl als Hilfestellung und Anregung. Die Journalisten spielen für das Unternehmen als Multiplikatoren dementsprechend eine spezielle Rolle. Funktionen der Pressemitteilung: Sie gehört zu den wichtigsten Instrumenten der Unternehmenskommunikation im Hinblick auf die Verbindung zum Journalismus, daher ist die Pressemitteilung primär der Textsorte des Informationstextes zuzuordnen. Auch der Aktienkurs hängt ganz wesentlich davon ab, in welcher Form die Öffentlichkeit über das Unternehmen informiert ist und wie sie sein Informationsverhalten empfindet: offen und adressatenorientiert, umfangreich oder restriktiv, zeitnah oder verzögert. ( aus 21 21 21 21 21 21 21 21
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Die Pressemitteilung Die Pressemitteilung als Text spielt eine besondere Rolle, wenn man sich vor Augen führt, dass zwei Drittel der Medienberichte durch Meldungen aus den Pressemitteilungen von Unternehmen ausgelöst werden. Sie dienen den Journalisten bei der Themenauswahl als Hilfestellung und Anregung. Die Journalisten spielen für das Unternehmen als Multiplikatoren dementsprechend eine spezielle Rolle. Funktionen der Pressemitteilung: Sie gehört zu den wichtigsten Instrumenten der Unternehmenskommunikation im Hinblick auf die Verbindung zum Journalismus, daher ist sie primär der Textsorte des Informationstextes zuzuordnen. Auch der Aktienkurs hängt ganz wesentlich davon ab, in welcher Form die Öffentlichkeit über das Unternehmen informiert ist und wie sie sein Informationsverhalten empfindet: offen und adressatenorientiert, umfangreich oder restriktiv, zeitnah oder verzögert. ( aus 22 22 22 22 22 22 22 22
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Die Pressemitteilung Bei der Erstellung der Pressemitteilung folgt die Pressemitteilung in stilistischer Hinsicht den journalistischen Kriterien einer Nachrichtenmeldung Eine gute Pressemitteilung sollte ca bis Zeichen umfassen. In der Headline (Überschrift der Pressemitteilung) werden wesentliche Informationen zum Inhalt der Pressemitteilung anzugeben. Diese sollten besonders prägnant und interessant gestaltet sein, um die Aufmerksamkeit eines Journalisten zu erregen und gleichzeitig einen ersten Eindruck über den Inhalt des Textes zu vermitteln. In der dritten bis vierten Zeile gibt die Pressemitteilung Antwort auf die W-Fragen, d. h. Antworten auf die Fragen Wer?, Was?, Wann? und Wo?. In den folgenden Zeilen macht die Pressemitteilung Angaben zur Quelle der Information (Woher?) und in den nachstehenden 20 Zeilen beantwortet der Text die Fragen nach dem Wie? und Warum? des Sachverhaltes. 23 23 23 23 23 23 23 23
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Die Pressemitteilung Besonders wichtig an der Pressemitteilung ist die Tatsache, dass sie frei von jeglicher Wertung sein muss. Damit einher geht der Verzicht von Adjektiven, die sich auf das Unternehmen beziehen und eine positive Charakterisierung vermitteln sollen. Die wichtigsten vier Prinzipien bei der Erstellung einer Pressemitteilung: Aktualitätsprinzip: die Informationen müssen einen neuen Sachverhalt beschreiben Verständlichkeitsprinzip: die Informationen müssen klar verständlich sein Wahrheitsprinzip: der Inhalt der Pressemitteilung muss wahr sein Zuverlässigkeitsprinzip: die Informationen müssen zuverlässig im Hinblick auf die Neutralität des Verfassers und das verwendete Zahlenmaterial sein Am Ende einer Pressemitteilung steht ein Textabschnitt, die Boiler Plate, die die Journalisten besser über das jeweilige Unternehmen informieren will. Mit Informationen über Kennzahlen und Geschäftsfelder des Unternehmens in zusammenfassender Form. Der Boiler-Plate-Text ist weitgehend irrelevant, wenn das Unternehmen allgemein bekannt ist, entlastet den Journalisten aber von Recherchearbeit und stellt so auch einen Service des Unternehmens an die Medien dar. 24 24 24 24 24 24 24 24
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Die Pressemitteilung 25 25 25 25 25 25 25 25
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Informative vs. imageprägende Texte
Informative Texte Imageprägende Texte Sprache Deskriptiv, sachlich Appellativ, persuasiv Funktion informativ persuasiv Inhalte Informationen, Tatsachen Kommunikat. Botschaften, Unternehmenswerte, etc. Autorenschaft Unternehmen Perspektive „Das Unternehmen“ „Wir“ Ansprache des Lesers Keine direkte Ansprache Teilweise direkte Ansprache Stilistische Besonderheiten Tatsachenbetont Verwendung von persuasiver, werblicher Stilmitteln 26 26 26 26 26 26 26 26
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Dialogorientierte Texte vs. Obligationstexte
Sprache Narrativ Deskriptiv Funktion phatisch determinierend Inhalte Geschichten, Erlebnisse, Meinungen Regeln, Normen, Werte, Visionen, Missionen Autorenschaft Autor Unternehmen Perspektive „Ich“ „Wir“ Ansprache des Lesers Häufig direkte Ansprache Keine direkte Ansprache Stilistische Besonderheiten Einbeziehung des Lesers durch Fragen und Aufforderungen Allgemeingültige Formulierungen 27 27 27 27 27 27 27 27
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Letzte Vorlesung: Text analysieren
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Textanalyse schreiben
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Textanalyse: W-Fragen
Textexterne Faktoren Wer (Sender) übermittelt Wem (Rezipient) Wozu (Senderintention) über welches Medium Wo (Ort) Wann (Zeit) warum einen Text (Kommunikationsanlass) mit welcher Funktion? Textinterne Faktoren Worüber (Thematik) sagt der Autor was (Textinhalt) was nicht (Präsuppositionen) in welcher Reihenfolge (Textaufbau) unter Einsatz welcher nonverbalen Elemente in welchen Worten (Lexik) in was für Sätzen (Syntax) In welchem Ton? (suprasegmentale Elemente) mit welcher Wirkung? 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30
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Textinterne Faktoren 31 Worüber sagt er/sie Thematik was Textinhalt
(was nicht) Präsuppositionen in welcher Reihenfolge Textaufbau unter Einsatz welcher nonverbalen Elemente in welchen Worten Lexik in was für Sätzen Syntax In welchem Ton? suprasegmentale Elemente 31 31 31 31 31 31 31 31 31
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Textthematik Durch die Thematik werden die möglichen Redegegenstände eingegrenzt. Sie verweist den TRL auf das Fachgebiet und erleichtert somit die Entscheidung, ob sein Sachwissen ausreicht oder dieses (inkl. Fachvokabular) noch recherchiert werden muss. Die Analyse der Thematik gibt Aufschlüsse auf die Durchführbarkeit der Translationsaufgabe durch Kompatibilitätsprüfung von AT und Übersetzungsauftrag. Die Thematik ist in einen bestimmten kulturellen Kontext eingebunden und liefert wichtige Hinweise auf mögliche Präsuppositionen und ihre Relevanz auf die Übersetzung. Nach der Analyse der Thematik kann die Funktion des Titels festgestellt werden. Durch die Bestimmung des Textthemas können gelegentlich Rückschlüsse auf textexterne Faktoren ermöglicht werden, falls z. B. Informationen zu Sender, Zeit, Textfunktion fehlen würden. 32 32 32 32 32 32 32 32 32
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Präsuppositionen Es muss immer verifiziert werden, ob der Rezipient des ZT das gleiche Wissen mitbringt, wie es für den AT-R gedacht war. TRL hier als AT-R ist mit der A-Kultur vertraut und versteht daher die implizierten Informationen ganz selbstverständlich, aber verfügt der ZT-R über die entsprechenden Präsuppositionen? Wenn der AT sich auf die Welt von A-Sender und A-Rezipient bezieht, muss davon ausgegangen werden, dass Wissen über diese Welt präsupponiert ist. Bezieht sich der AT auf die Welt der Z-Rezipienten, die dem A-Rezipienten nicht vertraut ist, kann TRL davon ausgehen, dass Informationen verbalisiert werden, die für Z-Rezipienten trivial sind. Ist dagegen eine Welt gemeint, die für A-R und Z-R gleich vertraut bzw. fremd ist, dürften sich kaum Probleme hinsichtlich eines Präsuppositionenausgleichs bestehen. 33 33 33 33 33 33 33 33 33
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Textaufbau Textintern ist die Makrostruktur des Textes zunächst durch optische, nonverbale Markierungen wie Abschnitte, Kapitelkennzeichnungen und dergleichen zu erkennen. Im Mündlichen durch suprasegmentale Merkmale wie Intonation, Pausen, etc. Daneben können auch lexikalische Gliederungssignale als Anhaltspunkte dienen. Bei Textsorten, die eine Gliederung mit Analogie zur textexternen Wirklichkeit erwarten lassen (z. B. Protokolle), geben Inhalt und Thematik oftmals schon den Aufbau vor. Die Mikrostruktur wird durch Mittel des Satzbaus (z. B. Hauptsatz –Nebensatz-Verteilung, Tempora, Parenthesen) oder der Lexik (z.B. kataphorische Elemente) sowie ebenfalls durch suprasegmentale Merkmale (z. B. Fokussierung durch Intensitätsakzent, Interpunktion) angezeigt. 34 34 34 34 34 34 34 34 34
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Nonverbale Textelemente
Nonverbale Textelemente sind Zeichen aus nicht-sprachlichen Kodes, z. B. Fotos, Illustrationen, Formeln, Tabellen, Diagramme, Kapitelnummern … Nonverbale Textelemente haben textbegleitende Funktion (z.B. Layout), textergänzende Funktion (z. B. Tabelle) oder textteilersetzende Funktion (z.B. Bild im Comic). In der mündlichen Kommunikation (face-to-face) sind es vor allem gestische und mimische Signale – keine Gebärdensprache. Diese „Ausdrucksbewegungen“ sind kulturspezifisch. Problematik beim Dolmetschen: meist ist der Dolmetscher nicht sichtbar und muss die Gestik und Mimik) verbalisieren. Bestimmte nonverbalen Merkmale können auch sortentypisch sein, z.B. Gedichte, Vertragstexte - “Das Kleingedruckte”, auffällige Abstände be literarischen Texten. Wiederum sind bestimmte nonverbalen Textelemente aufgrund der Informationen über das Medium (z. B. Prospekt, Plakat) oder die Textfunktion (z. B. Werbung, Bedienungsanleitung) vorhersehbar. 35 35 35 35 35 35 35 35 35
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Lexik Beim Stilmittel, Wörter aus anderen Wortschatzbereichen oder Stilebenen zu übernehmen, metonymische Vertauschungen, regiolektal oder soziolektal markierte Wörter, Stilfärbungen etc. einzusetzen, kann ebenfalls untersucht werden, ob es sich um lexikalisierten, standardisierten oder aber originellen, kreativen Wortgebrauch handelt. Werden die einzelnen lexikalischen Einheiten des Textes diesbezüglich betrachtet, ergibt sich ein “Stilzug“ für den gesamten Text. Sind durch die Translatfunktion die Wahrung solcher Stilzüge als Übersetzungsziel definiert, muss die Translation entsprechend ausgerichtet werden, wie diese Stilzüge in der Zielsprache herzustellen sind. Auch die Textfunktion spiegelt sich in de Lexik wider, z. B. durch Textsortenkonventionen, Textsortenstile, Fachsprachen >>> sind diese stilistischen Merkmale und die gewählte „Funktionssprache“ übersetzungsrelevant? Wie übersetzt man sie in die ZS? 36 36 36 36 36 36 36 36 36
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Syntax (Satzbau) Bau und Komplexität der Sätze, Haupt- und Nebensatzverteilung, Satzlänge, Ordnungsstrukturen (z.B. funktionale Satzperspektive). Syntaktische Merkmale, die bei übersetzungsrelevanten Textanalysen ein Rolle spielen könnten: formale, funktionale und stilistische Aspekte des Textes Bzgl. der textinternen Faktoren gibt die Syntax hauptsächlich Aufschluss über Inhalt, Thematik und Textaufbau, sowie über suprasegmentale Merkmale (Betonung, Tempo, Spannungsbogen, etc.), teilweise auch auf Präsuppositionen. Textexterne Faktoren gekennzeichnet durch dir Syntax sind vor allem Senderintention, Empfängerpragmatik (z.B. Aufnahmefähigkeit, Bildungsstand des Rezipienten), Medium und Textfunktion (z. B. Textsortentypische syntaktische Strukturen). 37 37 37 37 37 37 37 37 37
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Wirkung Die Rezipienten rezipieren Aussage und Gestaltung des Textes vor dem Hintergrund ihrer Erwartungen, die sich wiederum aus der Analyse der Kommunikationssituation und aus ihrem Hintergrundwissen herleiten. Aus dem Verhältnis der textinternen Charakteristika zu den textextern aufgebauten Erwartungen an den Text ergibt sich dann der Eindruck, der der Text auf die Rezipienten macht. Diesen Eindruck bezeichnet Christiane Nord als die „Wirkung”. Die Wirkung stellt den Zusammenhang der textinternen und -externen Faktoren dar und ist das Resultat eines Kommunikationsprozesses zwischen Sender und Rezipient. Die Wirkung beinhaltet auch die (kurz-, mittel- und langfristigen Folgen) des Textes. 38 38 38 38 38 38 38 38 38
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Wirkung Bei der übersetzungsrelevanten Textanalyse führt die Frage, ob und wie die Senderintention in den textinternen Faktoren (insb. hinsichtl. Inhalt und sprachlich-stilistischer Merkmale) realisiert ist, zur Interpretation des Textes Für die Translation ist die Relation zwischen dargestellter Textwelt und Rezipientenerwartung von besonderer Bedeutung, wegen der kulturellen Distanz: meist eine räumliche Distanz, oft auch eine zeitliche Distanz. Je größer die kulturelle Distanz, desto größer auch die unterschiedliche Wirkung des Textes auf A-Rezipient und Z-Rezipient. Welcher Grad an Fremdheit oder Vertrautheit im konkreten Fall für die Z-Rezipienten erzielt werden soll, müsste im Übersetzungsauftrag festgelegt werden. Durch die Auswahl der sprachlich-stilistischen Mittel soll die gewünschte Wirkung erreicht werden, somit ist die Wirkung in ihrer textinternen Komponente eine Kategorie der Rhetorik im antiken Sinn: Wirkungsqualitäten eines Textes werfen bestimmte Stilprinzipien (z. B. Angemessenheit, Klarheit oder Schmuck, Stilkategorien und Stilarten zugeordnet. 39 39 39 39 39 39 39 39 39
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Beispiel einer guten Textanalyse
“Westerland Aalborg & Margarethenhof – Champagnerluft und Nordseerauschen“ Dieser Text ist ein touristischer Text, der über das Haus Aalborg, den Margarethenhof und insgesamt über die Insel Sylt berichtet. Da vorwiegend Informationen über Möglichkeiten der Freizeitgestaltung gegeben werden wie z.B. Windsurfen, Golf oder Fahrradtouren, handelt es sich um einen vorwiegend informativen Text. Allerdings benutzt der Verfasser dabei auch eine bestimmte, appellative Wortwahl, die darauf abzielt, Sylt für den Leser und potentiellen Reisekunden attraktiv zu machen. Diese Intention spiegelt sich auch in der Struktur des Textes wieder, denn auf der ersten Seite befindet sich ein sehr großes Bild, auf dem Strandkörbe zu sehen sind, die charakteristisch für die Nordsee und die Ostsee sind. Dieses Bild, das fast die Hälfte der Seite einnimmt, wurde nicht ohne Grund in diesen Text eingefügt. Man möchte bewirken, dass der Leser sofort einen Eindruck vom Reiseziel erhält. Unter dem Bild, in Kursivschrift geschrieben, steht der Titel. Auch dieser versucht, mit seiner speziellen Formulierung das Interesse des Lesers zu erwecken. Die Wörter „Champagnerluft und Nordseerauschen“ vermitteln dem Leser ein Gefühl von Urlaub der Extraklasse, prickelnd, aber auch entspannend und erholend. 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40
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Beispiel einer guten Textanalyse
Im Titel wird das Stilmittel der Ellipse benutzt, nämlich eine Reduzierung aufs Wesentliche, in diesem Fall ohne Nennung des Verbs, die es dem Leser ermöglicht, die Botschaft des Textes sofort zu verstehen. Der Text, der folgt, ist durch Untertitel in verschiedene Abschnitte geteilt, die den Fokus auf unterschiedliche Aspekte der Freizeitgestaltung auf der Insel richten wie „Shoppingfreuden“ oder „Geschwindigkeitsrausch“. Was auffällt, ist die Wortwahl im ersten einleitenden Abschnitt, wo immer das Personalpronomen „wir“ benutzt wird (z.B. „Wir suchen einen Ort…“, „wir wollen an einen Ort …“). Das könnte auf der einen Seite heißen, dass versucht wird, ein informales Verhältnis zwischen Leser und Textschreiber zu schaffen; auf der anderen Seite könnte das auch bedeuten, dass man versucht, den Leser in eine geschlossene Gemeinschaft einzubringen und zwar in eine Gemeinschaft, wo nur „wir“ einen fantastischen, einzigartigen und aufregenden Urlaub verbringen können. Der Text beabsichtigt also folglich mit seiner Wortwahl den Leser zu manipulieren. 41 41 41 41 41 41 41 41 41 41
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Beispiel einer guten Textanalyse
Dieses wird deutlich sichtbar im ersten fettgedruckten Abschnitt, wo Stilmittel wie Lautwiederholung oder Wortwiederholung eingesetzt werden. So haben wir im vierten Satz das Lautspiel mit der Alliteration des Buchstabens „W“, welcher der Anfangsbuchstabe eines Pronomens, eines Modalverbs und zwei Substantiven ist. („Wir wollen an einen Ort mit Wind, Wellen und feinkörnigen Strand“). Durch diese Technik versucht man, ein mentales Bild zu schaffen: Der Leser soll vor seinen Augen das wunderschöne, wellenhohe Meer haben und sich dorthin wünschen, damit auch er die wunderbare Sylter Atmosphäre genießen kann. Auffallend sind auch die relativ kurzen Sätze, die charakteristisch für touristische Texte sind wie z.B. „sich Zeit nehmen für einen gemütlichen Einkaufsbummel“. In diesem Satz finden wir auch das Stilmittel der Inversion, welches dazu dient, die wichtigste Aussage des Satzes, nämlich „sich Zeit nehmen“, besonders zu betonen. Es gibt auch sehr viele Adjektive in diesem Text, die, wie in einem Tourismustext nicht anders zu erwarten, alle positiv sind (wie z.B. im zweiten Abschnitt „gemütlich, quicklebendig, sternenklar, lebendig, traumhaft“ etc.). Abschließend lässt sich sagen, dass der zu untersuchende Text zwar einerseits präzise Informationen über das Reiseziel Sylt gibt, andererseits aber auch den Gefühlsbereich des Lesers sehr stark anspricht und somit auch eine starke appellative Komponente hat. 42 42 42 42 42 42 42 42 42 42
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Textanalyse: Studiosus - Menschenrechte in Reiseländern
Textexterne Faktoren Wer (Sender) übermittelt Wem (Rezipient) Wozu (Senderintention) über welches Medium Wo (Ort) Wann (Zeit) warum einen Text (Kommunikationsanlass) mit welcher Funktion? Textinterne Faktoren Worüber (Thematik) sagt der Autor was (Textinhalt) was nicht (Präsuppositionen) in welcher Reihenfolge (Textaufbau) unter Einsatz welcher nonverbalen Elemente in welchen Worten (Lexik) in was für Sätzen (Syntax) In welchem Ton? (suprasegmentale Elemente) mit welcher Wirkung? Welche Übersetzungsstrategie würden Sie einsetzen? 43 43 43 43 43 43 43 43 43 43 43 43 43 43 43
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Textanalyse: Studiosus - Menschenrechte in Reiseländern
Textexterne Faktoren Wer (Sender) übermittelt Wem (Rezipient) Wozu (Senderintention) über welches Medium Wo (Ort) Wann (Zeit) warum einen Text (Kommunikationsanlass) mit welcher Funktion? Textinterne Faktoren Worüber (Thematik) sagt der Autor was (Textinhalt) was nicht (Präsuppositionen) in welcher Reihenfolge (Textaufbau) unter Einsatz welcher nonverbalen Elemente in welchen Worten (Lexik) in was für Sätzen (Syntax) In welchem Ton? (suprasegmentale Elemente) mit welcher Wirkung? 44 44 44 44 44 44 44 44 44 44 44 44 44 44 44
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Danke für die Aufmerksamkeit
Textanalyse schreiben! 45 45 45 45 45 45 45 45 45 45 45 45 45 45
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