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Veröffentlicht von:Katja Sara Gerhardt Geändert vor über 6 Jahren
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Entstehung der Glaubensbekenntnisse
Von Stefanie Zumkeller und Michaela Stoll
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Was ist ein Glaubensbekenntnis?
Gebetsartige Zusammenfassung der grundlegenden Lehren und Überzeugung einer Religion Bekenntnis zu Gott, Jesus und Kirche Einheitsformel der Rechtgläubigen Schafft Gemeinschaft ,verbindet Menschen Ziel:Glaubensweitergabe und Glaubensbezeugung
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Die Entstehung Entstehung vieler Glaubensgemeinschaften um 100 n.Chr. Auf grund verschiedener Auslegungen der Glaubenslehre. =>Einheit der Kirche war gefährdet Sicherung des Glaubens war nötig => Glaubensbekenntnis
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Das apostolische Glaubensbekenntnis
Aus den Ansätzen des NT entwickelt Im 2 Jhd. Entstanden Dreigliedrige (trinitanische) Form Als Taufformel verwendet, auch heute noch Taufbekenntnis Bekennt sich in „Ich“-Form zu Gott ,Jesus und Hl.Geist
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Das apostolische Glaubensbekenntnis 2
Heutige Form bildete sich im 8 Jhd. stößt im 9 Jhd auf kritische Ablehnung aufgrund von : Weltbild Jungfrauengeburt Himmelfahrt Heutzutage meist verwendete Glaubensbekenntnis in westl Kirchen
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Entstehung des Nizänischen Glaubensbekenntnisses
Im 4 Jhd. Auseinandersetzung um den rechten Glauben Mittelpunkt des Konflikts ist Jesus War er nur Gott oder nur Mensch? Arius setzt sich mit dieser Frage auseinander Seine Lehre: Wenn es nur einen Gott gibt, kann Jesus nicht auch göttlich und ewig sein
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Entstehung des Nizänischen Glaubensbekenntnisses 2
Sondern ist veränderlich und fehlbar Seine Lehre wirkt überzeugend Viele Anhänger Sie lässt Gott Gott sein,gibt Jesus hohen aber untergeordneten Rang Großer Teil der Kirche wird arianisch Protest: Anthanasius bekämpft Arius‘Lehre =>Großer Streit Einberufung des 1.ökumenischen Konzils 325 => Entstehung des Nizänischen Glaubensbek.
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Das Nizänische Glaubensbekenntnis
Charakteristisch: - Existenz Gottes – Trinität – Lobpreis Gottes In östlichen Kirchen noch in griechischer Originalform verwendet Verbindet gesamte Christenheit trotz verschiedener Konfessionen ökumenisches Symbol
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Das Athanasianische Glaubensbekenntnis
Streit um Verständnis Christi noch nicht beendet Streitpunkt: Wie verhalten sich nun göttliche und menschliche Seite in Jesus? Nestorius: In Jesus lebt etwas Göttliches er selbst aber ist nicht Gott sondern Mensch Protest, Papst verwarf seine Lehre => Einberufung des 3.ökumenischen Konzils 431
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Das Athanasianische Glaubensbekenntnis 2
Konzil lehrt, dass Christus Gott und Mensch zugleich sei Volk begeistert von Einigung Eutyches: Christus ist auf Erde wandelnder Gott Jesus eher Gott als Mensch Kirche sieht Glaube an Menschwerdung Jesu bedroht => Einberufung des 4.ökumenischen Konzils 451
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Das Athanasianische Glaubensbekenntnis 3
Langer Streit um Christus beendet =>Jesus hat menschliche und göttliche Natur Dieses Verständnis von Jesus ist Grundlage des heutigen Glaubens
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Die drei ökumenischen Glaubensbekenntnisse
Apostolische: -“Ich“ Form -bekennt kath.Kirche Nizänische: -“Wir“ Form -dem Apostolischen sehr ähnlich Athanasische: -Längstes Bekenntnis -Gleichsetzung von Jesus und Gott -unpersönlich Trinität
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Quellenangabe Taschenlexikon Theologie und Religion
Neuner-Roos „Der Glaube der Kirche“ Karl Suso Frank „ Lehrbuch der Geschichte der alten Kirche“ IRP-Heft „ Jesus Christus“
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