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Expression V Studie Berliner Umfrage bei Patientinnen mit Eierstock-, Eileiter-, Bauchfell-, oder Brustkrebs – Erwartungen und Wünsche von Frauen mit.

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Präsentation zum Thema: "Expression V Studie Berliner Umfrage bei Patientinnen mit Eierstock-, Eileiter-, Bauchfell-, oder Brustkrebs – Erwartungen und Wünsche von Frauen mit."—  Präsentation transkript:

1 Expression V Studie Berliner Umfrage bei Patientinnen mit Eierstock-, Eileiter-, Bauchfell-, oder Brustkrebs – Erwartungen und Wünsche von Frauen mit und ohne Migrationshintergrund zu Therapiemanagement und Arzt-Patientinnen-Kommunikation

2 Studienziel und Teilnahmemöglichkeiten
Erfassung der Erwartungen und Wünsche von Patientinnen mit Eierstock-, Eileiter-, Bauchfell-, oder Brustkrebs und mit und ohne Migrationshintergrund zu Therapiemanagement und Arzt-Patienten-Kommunikation Teilnahme an der Befragung erfolgt durch Ausfüllen von Papier- oder Online-Fragebögen, die in 4 Sprachen (Deutsch, Arabisch, Türkisch, Russisch) vorhanden sind In der ersten Phase der Studie (bis 11/2015) wurden die Patientinnen zusätzlich mit Interviews befragt

3 Anzahl der befragten Frauen
Die Mehrheit der Teilnehmerinnen (54 %) wurden durch eine Interviewerin befragt, 10 % Internet, 36 % haben die Papier-Fragebögen ausgefüllt. 19 Zentren haben sich an der Umfrage beteiligt 302 oder 44 % der Patientinnen wurden am Standort CVK rekrutiert

4 Einteilung der Population nach dem Migrationsstatus und der bevorzugten Sprache
bevorzugte Sprache n = 686 n = 140 24,2 % Migrationshintergrund

5 Deutsche Migrantin der ersten Generation Migrantin der zweiten oder ditten Generation Anzahl der Patientinnen n (%) 440 ( 72.6 %) 106 (17.5 %) 60 (9.9 %) Χ2 - test aktuell unter Therapie 377 (87.1%) 85 (84.2%) 50 (83.3%) p = 0.84 hatten eine Operation 406 (92.5 %) 94 (92.2%) 55 (91.7 %) p = 0.97 haben Rezidiv erlitten 164 (40.3%) 34 (35.1%) 29 (50.0 %) p = 0.24 sind in Tumornachsorge 372 (91.0%) 91 (89.2%) 53 (94.6 %) p = 0.25 wurde eine Studie angeboten 216 (50.7 %) 29 (28.4 %) 34 (56.7 %) p < 0.001 haben in Studie teilgenommen 144 (33.5 %) 16 (15.7 %) 28 (47.5 %) Alternative Therapie - Möglichkeiten wurden angeboten 162 (39,0%) 37 (37.4%) 27 (48.2 %) p = 0.37 hatten Kontakt zur SHG 79 (18.5 %) 11 (10.8 %) 13 (21.7 %) kennen keine Materialien in Muttersprache 159 (39.2 %) 83 (81.4 %) 16 (30.2 %) kennen ihre Eiserstockkrebs Tumorstadium nicht 78 (29.4 %) 12 (29.3 %) p = 0.66 Kennen ihre Bruskrebs Stadium nicht 45 (22.5%) 13 (23.6 %) 6 (25.0 %) p = 0.46

6 Angebot für Teilnahme an klinischen Studien bei Migrantinnen und Nicht-Migrantinnen
Die Teilnahme an klinischen Studien wird Frauen der 1. Generation und Frauen mit arabischer, türkischer und asiatischer Herkunft signifikant weniger angeboten (p < 0.001)

7 Erklärung der Krankheitsentstehung
Zufriedenheit mit Qualität der ärztlichen Aufklärung Sowohl die Frauen mit MH, als auch und die Nicht-Migrantinnen zeigten hohe Zufriedenheit mit der ärztlichen Aufklärung über die bisherige Therapie Erklärung der Krankheitsentstehung Die Gruppen unterscheiden sich signifikant in ihrer laienätologischen Vorstellung für die Krankheitsentstehung

8 Haben sie Verbesserungsvorschläge für Behandlung des Eierstock-, Eileiter-, Bauchfell-, Brustkrebs?

9 Vergleich mit der Literatur
All indications Age  Median 53.1 (40.6–60.6)  Aged ≥65 years, proportion of patients (95 % CI) 28.9 % (23.5–34.4 %) Sex, proportion of patients (95 % CI)  Male 50.3 % (45.3–55.2 %)  Female 49.7 % (44.7–54.7 %) Race, proportion of patients (95 % CI)  White 79.2 % (75.9–82.6 %)  Black 7.4 % (5.5–9.3 %)  Asian 7.4 % (5.2–9.7 %)  Other 5.9 % (4.4–7.5 %) Ethnicity, proportion of patientse (95 % CI)  Hispanic 13.3 % (10.3–16.3 %)  Non-Hispanic 86.7 % (83.7–89.7 %) Auswertung von 261 FDA klinischen Studien für 92 Indikationen Patienten/-innen mit unterschiedlicher Herkunft und älter als 65 Jahre sind unterrepräsentiert in klinischen Studien Information über die ethnische Herkunft war nur bei 59,8% der Indikationen vorhanden. Quelle: Downing et al. Trials (2016). Participation of the elderly, women, and minorities in pivotal trials supporting 2011–2013 U.S. Food and Drug Administration approvals

10 Diversität in klinischen Studien
Bei Auswertung von 22 FDA - Zulassungsstudien im Zeitraum wurden Subgruppenanalysen für Effektivität, Sicherheit und Sensitivität in allen 3 Kategorien: Geschlecht, ethnische Minderheiten und Alter nur in 3 Studien (14%) durchgeführt. Quelle: Diversity in Medical Device Clinical Trials: Do We Know What Works for Which Patients?, Volume: 96, Issue: 3, Pages: , First published: 11 September 2018, DOI: ( / )

11 Zusammenfassung Ähnlichkeiten zwischen Frauen mit Migrationshintergrund und Nicht-Migrantinnen in der Zufriedenheit und Erwartungshaltung Unterschiede sind zwischen der 1. Migrations-Generation erkennbar, die 2. und 3. sind ähnlich zu Nicht – Migrantinnen Notwendigkeit von Maßnahmen, die eine gleichmäßige Teilnahme von Migrantinnen an klinischen Studien ermöglichen Informationsquellen in verschiedenen Sprachen sind notwenig für eine partizipative Entscheidungsfindung und Patientenaufklärung

12 Herzlichen Dank ! Frau Monika Schrem Frau Dilek Kolat, Senatorin für
Gesundheit, Pflege und Gleichstellung Unsere Patientinnen und Kooperationspartner, studientische Hilfskräfte


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