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Kapitel IX: Übertragungsprotokollimplementierungen

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Präsentation zum Thema: "Kapitel IX: Übertragungsprotokollimplementierungen"—  Präsentation transkript:

1 Kapitel IX: Übertragungsprotokollimplementierungen
Übertragungsprotokollimplementierungen, Sublayer u. Zugriffsverfahren im WAN

2 1. Einführung: Besonderheiten von WANs gegenüber LANs
WAN-Übertragungsraten niedriger als im LAN, Nutzeranzahl meist höher - Übertragungsprotokolle, die hohe Datenübertragungsrate ermöglichen, sind erforderlich, wobei parallele Übertragung von Daten, Sprache und Bildern wünschenswert ist - ständige Verfügbarkeit, möglichst fehlerfreie Datenübertragung, ausreichende Datensicherheit erforderlich

3 2. Burstiness - das Verhältnis von Spitzenwerten der natürlichen Datenrate und dem durchschnittlichen Wert der Datenübertragungsrate. Burstiness = Spitzenwert der NatürlichenDatenrate / Durchschnittl. Wert der Natürlichen Datenrate (immer innerhalb. E. best. Zeitraums) = B = S/E(s(t))

4 3. HDLC-Verfahren 3.1. Erläuterung
= High-Data-Link-Control = Übertragungsprotokoll auf OSI-2 - bietet Vollduplex oder Halbduplexübertragung Fehlerkorrektur durch erneute Übertragung fehlerhafter Blöcke - Rahmengröße nicht festgelegt, => Rahmengröße wird durch Open- und Close-Flag bestimmt

5 3.2. Bitstuffing-Verfahren
verhindert, dass zufällig im Frame auftretende gleiche Bitfolgen wie beim Open- bzw- Close-Flag ( ) fälschlicherweise als diese interpretiert werden - beim Bitstuffing werden die Daten in einem Zwischenpuffer geleitet, hinter einer Bitfolge von fünf Einsen wird zusätzlich eine Null eingefügt (Reihe um 1 Bit verlängert) , auf der Empfängerseite wird dann nach fünf gelesenen 1-Bits wird das folgende 0-Bit entfernt, folgt dann ein 1-Bit, handelt es sich um ein eindeutiges Close-Flag (=Datenrahmenende)

6 4. ATM (1) 4.1. Einführung = Asynchronous-Transfer-Mode
=> Übertragungsprotokoll zur Übertragung unterschiedlicher Dienste und Datenmengen mit unterschiedlichen Burstiness-Faktoren Eigenschaften von ATM - Paketorientiert (Zellenvermittlung), Paketgröße genau definiert - Bitratenunabhängig - lauffähig auf vielen digitalen Übertragungswegen, sofern geringe Fehlerrate - technisch einfach realisiert, rein auf Hardware basierende Vermittlung - Vermittlungseinrichtung für ATM multiplext Pakete unterschiedlicher Quellen auf einen gemeinsamen Zielweg. - Aufbau einer ATM-Zelle: Header 5 Bytes, Payload (=Informationsinhalt) 48 Bytes

7 4. ATM (2) - Der 5-Byte große ATM-Header lässt sich in folgende funktionale Unterbereiche einteilen: a. GFC = Generic-Flow-Control b. VPI = Virtual-Path-Identifier c. VCI = Virtual-Channel-Identifier d. PT = Payload-Type, er definiert e. CLP = Cell-Lost-Priority f. HEC = Header-Error-Control

8 4.3. Verbindungsaufbau bei ATM
- Drei Arten beteiligter Endgeräte: UserNetworkInterface-Endgeräte SATM-Switch-Vermittlungsknoten NetworkNodeInterface zur Verbindung zweier oder mehrerer ATM-switches - Ein Endgerät sendet Zellen an den switch Hierbei muss ein Endgerät stets den VPI zur Erreichung eines bestimmten Empfängers wissen.

9 4.4. Beteiligte Layer und deren Funktion
Das ATM zählt zu OSI 1 und 2, wobei folgende Teilschichten mit folgenden Funktionen beteiligt sind: a. ATM-Adaption-Layer: OSI 2 Merkmale und Beispiele von ATM-Dienstklassen: Dienst- klasse Zeitverhalten Bitrate Verbindungsart Beispiel A kritisch konstant verbindungsorientiert Aud/Vid. m f Bitrate B variabel C unkritisch Datenübertr. Verb.los D verbindungslos b. ATM-Layer: OSI 2 c. ATM-Transmission-Convergence-Sublayer: OSI 1 d. ATM-Physical-Medium-Sublayer: OSI 1


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