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Elektiv-und Selektivmedien

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Präsentation zum Thema: "Elektiv-und Selektivmedien"—  Präsentation transkript:

1 Elektiv-und Selektivmedien
Koagulasepositive Staphylokokken Hefen

2 KS-Bedeutung und Vorkommen
Staphylococcus aureus gehört zu der Familie der Micrococcaceae Natürliche Standort sind die Haut und die Schleimhäute des Menschen In Lebensmitteln infolge Exotoxinbildung zu Lebensmittelvergiftung

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4 Domäne Bakterien Abteilung Firmicutes (gram positive) Klasse Bacilli Ordnung Bacillales Familie Staphylococcaceae Gattung Staphylococcus

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6 KS-Selektivnachweis Medium: RPFA (Rabbit Plasma Fibrinogen Agar) (Baird-Parker Agar mit RPF-Supplement, BioMerieux Nr.44003) Modifizierter Baird-Parker-Agar mit Zusatz von Rinderfibrinogen, Kaninchenplasma, Trypsin-Hemmer und Kaliumtellurit

7 Natriumpyruvat und Glycin (Elektivsubstanzen) wirken auf Staph
Natriumpyruvat und Glycin (Elektivsubstanzen) wirken auf Staph.aureus wachstumsfördernd. Lithiumchlorid und Kaliumtellurit (Selektivsubstanzen) hemmen die Begleitflora. Der Nachweis der Koagulase, einem typischen Enzym von Staph.aureus, erfolgt durch Zusatz von Kaninchenplasma,Fibrinogen,Trypsin-Hemmer und Tellurit

8 Verfahren: Oberflächenaufstrich Verfahren
Bebrütungsbedingungen: 37°C, 18 bis 48 Stunden

9 Auswertung: Staph.aureus bildet weisse, tiefgraue oder schwarze Kolonien (kann infolge zu tiefer Tellurit-conc. Ausbleiben.), die infolge einer Koagulase Reaktion von einer opaken Zone pörrözipierten Fibrins umgeben sind. Alle Kolonien mit einem trüben Hof sind nach 18 bis 24 h Bebrütung wegen möglicher Aufklärung durch benachbarte Fremdkeime zu markieren. Die Platten werden weiter bebrütet und dann endgültig alle Kolonien mit trüben Hof ausgezählt. Bei Fremdwachstum nach 24 aufhören Bestätigung: Wird nach neuem Gesetz nicht mehr durchgeführt.

10 Quantitativer Nachweis von Hefen
Bedeutung und Vorkommen: Hefen und Schimmelpilze kommen nat. im Erdboden, auf Pflanzen und der Haut von Mensch und Tier vor. Sie werden eingesetzt zur Produktion oder Veredelung von Lebensmitteln, Prouktion von Stoffwechselpodukten, andere Arten wiederum führen zum Verderb von Lebensmitteln.

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12 SN-Hefen Während der quantitative Nachweis von Hefen keine Probleme bietet, ist die Bestimmung der KBE bei Schimmelpilzen problematisch. Bei der Homogenisation werden die Pilzsporen und die Hyphen der Schimmelpilze, die aneinanderkleben, auseinandergerissen. Der Homogenisationsgrad beeinflusst dabei die Koloniezahl, d.h. je intensiver die Homogenisation ist, umso mehr Einzelkolonien bilden sich. Sind auf einer Probe bereits Pilzmycelien sichtbar, macht der quantitative Nachweis keinen Sinn mehr. Bei makroskopisch nicht sichtbarer Verschimmelung erfolgt der Nachweis zusammen mit den Hefen, eine getrennte Erfassung ist nicht sicher möglich. Unterscheidung zwischen Schimmelpilzen und Hefen ist leicht möglich.

13 Medium: YGC( Hefeextrakt-Glukose-Chloramphenicol-Agar) Zusatz von Chloramphenicol unterdrückt das Wachstum der Bakterien. Verfahren: Oberflächenaufstrich-Verfahren Bebrütungsbedingungen: 30°C, 3 bis 4 Tage Auswertung: Platten täglich kontrollieren und Kolonien auszählen. Hefen sind an matten bis glänzenden Kolonien mit kompakten Rand erkennbar, die eine creme bis weisse, selten rosa Farbe aufweisen. Schimmelpilze bilden matte, staubige oder wattige, meist farbige Kolonien.

14 Bestätigung: Für die generelle Bestimmung von Hefen (oder Schimmelpilzen) keine weiteren Untersuchungen notwendig, in Zweifelsfällen können Kolonien mikroskopisch untersucht werden. Sollen Gattungen oder sogar Arten innerhalb der Schimmelpilze oder Hefen bestimmt werden, so muss dies bei den Schimmelpilzen anhand der typischen morphologischen Merkmale geschehen, Hefen anhand morphologischer Eigenschaften und anhand einer Reihe physiologischer Tests weiter differenziert. Nach neuem Gesetz wird direkt auf Mykotoxine nachgewiesen, nicht mehr auf Schimmelpilze

15 Zusammenfassung Hefen YGC Hefeextrakt Glucose Chloramphenicol
Keimgruppe Nährmedium Elektivsubstanz Selektivsubstanz Differentialsubst. Typische Kolonien KS RPFA TDNA (nicht mehr durchgeführt im Kurs) Natriumpyruvat Glycin Lithium Tellurit Hitzebest. 2h 70 °C Kaninchenpl./Fibriiogen DNA (Thermonuclease)Toluidinblau Koaguation (opake Z.) Schwarzfärbung Schwarze K./opaker Hof Hydrolsye Rose DNA-Farbkomplex rosa Hof um Kolonien Hefen YGC Hefeextrakt Glucose Chloramphenicol Verschiedenartige opake Kol.


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