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Lesekompetenz, literarische Kompetenz und Leseförderung

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Präsentation zum Thema: "Lesekompetenz, literarische Kompetenz und Leseförderung"—  Präsentation transkript:

1 Lesekompetenz, literarische Kompetenz und Leseförderung
Wie wichtig ist Lesen wirklich?

2 Lesekompetenz – Wozu? Die Idee der Leseförderung „ist eine Illusion pädagogischer Allmacht […]. Die politische Kultur, die Demokratie gar ist nie […] durch Nichtleser diskreditiert oder in Gefahr gebracht worden.“ Katarina Rutschky (2001) „Jeder Vierte [Schüler] kann nicht richtig lesen.“ (Tagesspiegel, ) Spree / Reading Groups

3 Lesekompetenz – Was ist das?
Lesekompetenz ist die Fähigkeit: größere Textmengen durch Strukturierung und abgestufte Verfahren zu bewältigen und Das Textverständnis zu sichern => Dient dem Wissenserwerb Spree / Reading Groups

4 Literarische Kompetenz – Was ist das?
Literarische Kompetenz ist ein Sonderfall der Lesekompetenz: „Faszination für die Magie der Worte“ (Garbe 1995) Identifikation, Empathie, Distanz, das Entschlüsseln von Symbolen Verständnis für den Status des Fiktionalen Fähigkeit zur Antizipation einer Handlung Erfahrungsschatz an sprachlichen Gewohnheiten dramaturgischen Gewohnheiten narrativen Gewohnheiten Spree / Reading Groups

5 Lesen – Wozu? Was meinen Sie? .. Spree / Reading Groups

6 Es gibt kein Medium, das die gleichen Bildungseffekte vermitteln kann wie das Buch
Lesen – Wozu? Verknüpfung von kognitiven und emotionalen Prozessen durch Lektüre werden vorhandene Wissensstrukturen aktiviert und verändert Herausbildung interpretativer und kommunikativer Kompetenz (auch für andere Medien) Lesen fördert Konzentration und Ausdauer Lesen fördert die Vorstellungskraft Leser können eher Handlungsalternativen erkennen Lesen fördert die Empathiefähigkeit Fazit: Lesen fördert sprachliche, kognitive und soziale Kompetenzen Bettina Hurrelmann (1996) Spree / Reading Groups

7 Warum ist Leseförderung notwendig?
Studien belegen (in Deutschland), einen dramatischen Rückgang der Lesekompetenz in den unteren sozialen Schichten Zunahme funktionaler Analphabeten in den unteren sozialen Schichten: Vier Millionen in Deutschland familiäre Lesesozialisation ist zentral für die Entstehung des habituellen Lesens Familien erfüllen dies Sozialisationsfunktion immer seltener Spree / Reading Groups

8 Leseförderung – Für wen?
Natürlich für alle, aber bildungsferne und untere soziale Schichten Kleinkinder und Kinder Funktionale Analphabeten Spree / Reading Groups

9 Maßnahmen zur Leseförderung
Direkte Leseförderung Förderung von Vermittlern und Multiplikatoren (Eltern, Lehrer, …) Förderkampagnen Leseförderung im Medienverbund Image-Förderung des privaten Lesens Spree / Reading Groups

10 Beispiele: Leseförderung
Direkte Leseförderung: Sommerleseclub Förderung von Vermittlern und Multiplikatoren (Eltern, Lehrer, …) bookstart Förderkampagnen Vorlesewettbewerbe Buchwochen Leseförderung im Medienverbund Texas Reading Club Image-Förderung des privaten Lesens Reading-Groups, Bestenlisten, Bild-Bestseller-Bibliothek Spree / Reading Groups

11 Leseförderung und „unsere Reading Group“
Was wollen wir? Lesen um des Lesens willen und oder Lesen zur Förderung der literarischen Kompetenz? Spree / Reading Groups

12 Leseförderung und Reading Groups
Lesen ist für die meisten Privatsache damit dem Handlungsraum individueller oder gruppenhafter Beliebigkeit zugehörig, so dass andere Standards als die jeweils subjektiv bestimmten durchsetzen zu wollen auf große Widerstände stößt. (vgl. Saxer 1993) Spree / Reading Groups

13 Literatur Juliane Barth: Leseförderung – Notwendigkeiten, Möglichkeiten und Grenzen. Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft, Heft 118. Berlin : Institut für Bibliothekswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin, 2004 Spree / Reading Groups


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