Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

UNFALLprivat 2016.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "UNFALLprivat 2016."—  Präsentation transkript:

1 UNFALLprivat 2016

2 Agenda 70,3 Mio.2 GKV-Versicherte Gesetzliche Unfallversicherung
UNFALLprivat der SDK 70,3 Mio.2 GKV-Versicherte UNFALLprivat 2016

3 Sozialversicherungsarten
Kranken- versicherung 1883 Unfall- versicherung 1884 Renten- versicherung 1889 Arbeitslosen- versicherung 1927 Pflege- versicherung 1995 UNFALLprivat 2016

4 Die gesetzliche Unfallversicherung
UNFALLprivat 2016

5 Versicherter Personenkreis
Arbeitnehmer / Auszubildende Selbständige (freiwillige Versicherung auf Antrag) Kindergartenkinder Schüler Studenten Mini-Jobber (bis 450 EUR) Personen, die im Interesse der Allgemeinheit tätig sind (z. B. Ersthelfer, ehrenamtliche Helfer für Bund, Länder und Gemeinden…) UNFALLprivat 2016

6 Örtlicher Geltungsbereich
Grundsätzlich nur im Inland und bei zeitlich befristeten Auslandstätigkeiten (Entsendungen des AG) Ausnahme: Personen, die im Interesse der Allgemeinheit tätig sind (z. B. Ersthelfer, ehrenamtliche Helfer für Bund, Länder und Gemeinden…) haben auch im Ausland Versicherungsschutz UNFALLprivat 2016

7 Zeitlicher Geltungsbereich
Arbeitsunfall gemäß § 8 Abs. 1 SGB VII Unfälle bei der Berufsausübung, z. B. am Fließband, auf dem Bau, im Büro Wegeunfall gemäß § 8 Abs. 2 SGB VII Hin- und Rückweg zur Arbeit, Umwege bedingt durch Fahrgemeinschaften Berufskrankheiten gemäß § 9 SGB VII Krankheiten, die durch die RVO als solche definiert sind (BK-Liste); ca. 50 Berufskrankheiten (z. B. Lärmschwerhörigkeit, best. Hauterkrankungen) UNFALLprivat 2016

8 Präventionsaufgaben der DGUV
Die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen als Träger der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung nehmen den gesetzlichen Auftrag war, durch Prävention Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhindern sowie für eine wirksame Erste Hilfe zu sorgen. Aufgaben: Beratung und Überwachung von Unternehmen Forschung zum Thema Unfall(verhütung) Aus- und Fortbildung von Personen in Unternehmen Information UNFALLprivat 2016

9 Leistungen der GUV Heilbehandlung und Rehabilitation
Medizinische Versorgung / Heilbehandlung Verletztengeld (max. 78 Wochen) Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Leistungen zur Teilhabe am sozialen Leben in der Gemeinschaft Leistungen bei Pflegebedürftigkeit Verletztenrente Erwerbsfähigkeit muss über die 26. Woche nach dem Versicherungsfall hinaus um mind. 20 % gemindert sein Leistungen an Hinterbliebene Sterbegeld Erstattung der Kosten der Überführung an den Ort der Bestattung Hinterbliebenenrenten Beihilfe Eventuell kann es zu einer Rentenanrechnung kommen, falls noch ein Anspruch aus einer gesetzlichen Rente besteht. UNFALLprivat 2016

10 70 % der Unfälle sind nicht durch DGUV versichert!
Ca. 70 % der Unfälle ereignen sich während einem nicht versicherten Zeitraum (bei Kindern: ca. 80 %!) UNFALLprivat 2016

11 UNFALLprivat 2016

12 Marktpotenzial private Unfallversicherung
Frauen UV besteht nicht UV besteht 38 % 62 % UV besteht nicht UV besteht Männer 52 % 48 % Kinder UV besteht nicht UV besteht 38 % 62 % UNFALLprivat 2016

13 Risikobewusstsein der Bevölkerung gering
In der Unfallversicherung: 42 % Marktausschöpfung Gefährdung ist zwar im Hinterkopf bewusst, wird aber verdrängt bzw. man denkt „mir wird schon nichts passieren…“ Risikofaktoren sind nur wenig bekannt Risikobewusstsein liegt nicht vor Im Gegensatz hierzu ist die Absicherung sämtlicher Sachgüter zu sehen: hier stellt die Gefährdung niemand in Fragen (z. B. Vollkasko für das Auto, keine Absicherung für den Fahrer) In der Hausratversicherung: 70 % Marktausschöpfung UNFALLprivat 2016

14 Plötzlich  Ereignis muss innerhalb eines kurzen Zeitraums eintreten
Der Unfallbegriff Plötzlich  Ereignis muss innerhalb eines kurzen Zeitraums eintreten Von Außen  Ereignis muss von außen einwirken Unfreiwillig  Bezieht sich auf die Folgen des Ereignisses (Selbstverstümmelung ist bspw. nicht unfreiwillig) Auf den Körper  Ereignis muss eine körperliche Gesundheitsschädigung zur Folge haben Ereignis  z. B. menschliches Handeln (Schlag, Stoß, Fall…), Naturereignis (Feuer, Blitzschlag, Glatteis…) oder sonstige mechanische, chemische, thermische oder elektrische Ursache UNFALLprivat 2016

15 Der erweiterte Unfallbegriff bei der SDA
Bei der SDA sind auch folgende Sachverhalte mitversichert Vergiftungen durch plötzlich ausströmende Gase, wenn die VP dieser unbewusst oder deren Einwirkungen bis zu mehreren Stunden unentrinnbar ausgesetzt war (§1 Abs. 4 AUB) Gesundheitsschädigungen durch die rechtmäßige Verteidigung oder bei der Bemühung zur Rettung von Menschen, Tieren oder Sachen (§1 Abs. 5 AUB) Verrenkungen, Zerrungen und Zerreißungen an Gliedmaßen oder an der Wirbelsäule, die durch erhöhte Kraftanstrengung verursacht werden (§1 Abs. 6 AUB) Tauchtypische Gesundheitsschädigungen, sowie Ertrinkungs- bzw. Erstickungstod unter Wasser, auch wenn kein Unfallereignis vorliegt (§ 1 Abs. 7 AUB) Gesundheitsschäden durch Heilmaßnahmen oder Eingriffe am Körper der versicherten Person (§ 5 AUB) Bauch- oder Unterleibsbrüche (§ 5 AUB) wenn Unfallbegriff erfüllt ist Unfälle durch Tierbisse und dadurch verursachte Infektionen Insektenstiche oder –bisse inkl. Tollwut u. Wundstarrkrampf Infektionen durch nicht geringfügige Haut- oder Schleimhautverletzungen UNFALLprivat 2016

16 Ausschlüsse bei der SDA
Unfälle aufgrund folgender Ursachen sind vom Versicherungsschutz ausgeschlossen: Geistes- und Bewusstseinsstörungen Schlaganfälle Epileptische Anfälle, die den ganzen Körper der VP ergreifen Beim Lenken von KFZ: Blutalkoholgehalt über 0,9 %o Bei Ausübung einer Straftat Tätigkeit als Luftzeugführer Teilnahme an Fahrtveranstaltungen, bei der es auf die Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten ankommt (z. B. Autorennen) Kernenergie Infektionen (außer explizit genannte Einschlüsse!) Vergiftungen infolge Einnahme fester oder flüssiger Stoffe durch den Schlund (außer bei Kinder bis zum 10. Lebensjahr, nicht bei Nahrungsmitteln) UNFALLprivat 2016

17 Versicherungsschutz der SDA
24 Stunden (rund um die Uhr) Weltweit (Erweiterter) Unfallbegriff muss erfüllt sein Versicherungsschutz besteht… in der Freizeit im Beruf im Haushalt während dem Sport im Verkehr UNFALLprivat 2016

18 Das UV-Angebot im Überblick – Invaliditätstarife
Lineare Kapitalleistung 100 % U350 Progressive Kapitalleistung 350 % U500 500 % UNFALLprivat 2016

19 Tarif U100, U350, U500 – Grundlegende Merkmale
Grundsumme Invaliditätsleistung bis EUR Lineare Leistung U100, Progression 350, Progression 500 (Steigerung bereits ab 26% Invalidität) Auszahlung der Summe als Kapitalbetrag Vorschussleistung bei voraussichtlicher Invalidität von mind. 50% Nachversicherungsgarantie alle 5 Jahre, ohne Gesundheitsprüfung Anrechnung von Vorerkrankungen erst ab 50% Grundsumme wird ab 75. Lebensjahr auf 50% reduziert, Progression erlischt UNFALLprivat 2016

20 Anspruchsvoraussetzungen
Es muss eine dauernde Beeinträchtigung der körperlichen oder geistigen Leistungsfähigkeit durch einen Unfall eingetreten sein Invalidität muss innerhalb von 12 Monaten nach dem Unfall eingetreten sein und innerhalb von 15 Monaten nach dem Unfall von einem Arzt festgestellt werden UNFALLprivat 2016

21 Was bedeutet Progression?
Der Einschluss einer Progressionsstaffel erhöht die Leistungspflicht des VR mit zunehmenden Invaliditätsgrad überproportional Die progressive Leistungssteigerung setzt ab einem Invaliditätsgrad von 26% ein. Diese führt bei einer 100%-igen Invalidität zu einer Invaliditätsleistung von 350 bzw. 500% der versicherten Invaliditätsgrundsumme. UNFALLprivat 2016

22 Invaliditätsleistung:
Leistungsbeispiel U100 U350 U500 Grundsumme: Invaliditätsgrad: 75 % 75 % 75 % Entschädigungssatz: 75 % 225 % 325 % Invaliditätsleistung: UNFALLprivat 2016

23 Gliedertaxe – Ausschnitt aus § 2.9.2.2.1 AUB
Bei Verletzungen an Körperteilen oder Sinnesorganen, die in der Gliedertaxe nicht erfasst sind, wird der Invaliditätsgrad durch ärztliches Gutachten unter rein medizinischen Gesichtspunkten ermittelt. UNFALLprivat 2016

24 Das UV-Angebot im Überblick – Zusatztarife
Die Zusatzbausteine können zu einem Invaliditätstarif oder einer Kranken-versicherung abgeschlossen werden. Zusatztarife UB Unfallbaustein Basis UT Unfallbaustein Top ARU Nur i. V. m. REISEplus UNFALLprivat 2016

25 Tarif UB und UT UNFALLprivat 2016

26 Tarif ARU Nur in Verbindung mit REISEplus abschließbar (standardmäßig integriert!) Leistungen: Todesfallleistung in Höhe von EUR bei Unfalltod (ab Alter 75 reduziert sich die Todesfallleistung auf EUR) Bergungskosten bei Unfall bis EUR UNFALLprivat 2016

27 Das UV-Angebot im Überblick – Assistancetarife
UH Hilfe- und Pflegeleistungen UR Reha- und Casemanagemant UF Familien-Assistance UK Kinder-Assistance UNFALLprivat 2016

28 Allgemeines Unfall im Sinne der AUB liegt vor
Die versicherte Person benötigt bei den gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen des täglichen Lebens Hilfe Leistungsdauer und Leistungsumfang ergeben sich aus der Tarifbeschreibung Leistungspflicht nur bei Hilfebedürftigkeit in Deutschland Notfallnummer: 089 / UNFALLprivat 2016

29 Tarif UH UNFALLprivat 2016

30 Tarif UR UNFALLprivat 2016

31 Tarif UF UNFALLprivat 2016

32 Tarif UK UNFALLprivat 2016

33 Sonstiges

34 Annahmerichtlinien (1/2)
Nicht versicherbarer Personenkreis § 5 AUB: dauernd pflegebedürftige Personen (Pflegestufe II und III) Geisteskranke Für die Gefahrengruppe ist der tatsächlich ausgeübte Beruf und nicht der erlernte maßgeblich (s. Annahmerichtlinien). Beispiele für die Gefahrengruppen: Gefahrengruppe A: Kaufmännische und leitende Angestellte, Verkäufer Gefahrengruppe B: Handwerker, Maschinenarbeiter, Tierpfleger Die Tarife UB und UT können nicht alleine abgeschlossen werden; sie müssen mindestens mit einem KV-Tarif oder mit U100/U350/U500 kombiniert werden Kinder können in den Tarifen U100, U350, U500 auch ohne Elternteil versichert werden Mindest-/ Höchstsummen (Invaliditätsbaustein): Höchstsumme: EUR Mindestsumme: EUR UNFALLprivat 2016

35 Annahmerichtlinien (2/2)
Höchstaufnahmealter Tarif UB/UT 65 Jahre Tarif UH/UR/UF 65 Jahre Tarif UK 15 Jahre Tarif U100/350/ Jahre Beitragseinstufung Kinderbeitrag 0-15 Jahre Erwachsenenbeitrag ab 16 Jahren UNFALLprivat 2016

36 Monatliche Beiträge in EUR
UNFALLprivat 2016


Herunterladen ppt "UNFALLprivat 2016."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen