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Dermacalm-d Bayer Schweiz AG
Rev. 2010 Dermacalm-d ist eine kühlende Corticoid-Crème mit Dexpanthenolzusatz. Das Präparat wird bei Reizungen, leichte Entzündungen oder allergische Reaktionen der Haut (mit oder ohne Juckreiz), die durch den Kontakt mit allergisierenden Substanzen wie Pflanzen, Metalle, Reinigungsmittel, Kosmetika hervorgerufen werden, eingesetzt. Ferner kann die Crème auch bei Hautreaktionen nach Insektenstichen, bei Juckreiz und bei leichten Verbrennungen (Sonnenbrand) verwendet werden. Hydrocortisoni acetas Hydrocortisonacetat. Entzündungshemmend, antiallergisch und juckreizstillend. 5 mg/g Dexpanthenolum Regeneriert das Hautgewebe und fördert die Vernarbung. 50 mg/g 1 bis 2x täglich dünn auftragen. Die Crème anschliessend leicht einmassieren. Achtung: Die Crème darf keinesfalls mit den Augen in Kontakt kommen. Sie darf auch nicht auf offene Wunden oder eitrige Entzündungen (Akne, Furunkel, Abszesse) aufgetragen werden. Kinder unter 2 Jahren nur nach ärztlicher Kontrolle! Hydrocortison ist ein endogenes (im menschlichen Körper natürlich vorkommendes) Hormon, das entzündungshemmend wirkt. Das auf die Haut aufgetragene Hydrocortison dringt zwar tief in die Haut ein, gelangt aber nur in einer geringen Konzentration in das Blut (ca. 1% der aufgetragenen Menge). Das Dexpanthenol wird in der Haut rasch in Pantothensäure umgewandelt, die ebenfalls ein natürlicher Bestandteil des Organismus ist. Die Pantothensäure ist an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt und fördert, wie bereits erwähnt, die Heilung der Haut. KI: Bakterielle, virale (z.B. Fieberbläschen, Gürtelrose) oder mycotische (z.B. Fusspilz) Infektionen. Lokale Reaktionen nach Impfungen. Nicht über längere Zeit (mehr als 2 Wochen) anwenden. Während der ersten 3 Monate der Schwangerschaft sollte das Hydrocortisonpräparat nicht angewendet werden (siehe Zusatzhinweise, weiter unten). NW: Leichtes Brennen, Jucken oder Verstärkung der Rötung können eine Uberempfindlichkeit auf die Crème darstellen. Hydrocortisonhaltige Präparate können auch zur Austrocknung der Haut führen. Bei langfristiger oder zu häufiger Anwendung kann die Haut brüchig werden. Bei grossflächiger Auftragung können systemische Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen werden. Bisher keine bekannt. In der Liste D sind keine Corticoiddermatica aufgeführt. Im vorliegenden Indikationsbereich können aber verschiedene Alternativen angeboten werden. Bei leichten Hautreizungen beispielsweise Solarcaine, Lotion; bei allergischen Hautreaktionen z.B. Histacyl Cutan N, Stilex; bei Allergien und/oder Juckreiz z.B. Fenistil, Tavegyl. Phytotherapie: Verschiedene Präparate auf der Basis von Kamille, z.B. Kamillex, Kamillosan. Homöopathie: Bei enzündlichen Hautleiden z.B. Similasan Chamomilla; bei Sonnenallergien, leichter Sonnenbrand oder kleinflächiger Verbrennungen z.B. Similasan, bei Sonnen-brand und kleinflächigen Verbrennungen oder Similasan bei Sonnenallergie. Zur Reinigung einer entzündeten oder gereizten Hautpartie sollte nur Wasser verwendet werden. Die Benützung von Seifen kann die Reizung verschlimmern. Kortikoide sind im Tierversuch teratogen, das heisst, sie können Missbildungen hervorrufen. Eine risikolose Verwendung von topischen Steroiddermatica während der Schwangerschaft konnte bisher noch nicht nachgewiesen werden.
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