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Verschiedene Dimensionen der Unendlichkeit

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Präsentation zum Thema: "Verschiedene Dimensionen der Unendlichkeit"—  Präsentation transkript:

1 Verschiedene Dimensionen der Unendlichkeit
Sehr verehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler! Oder – wie man angesichts der Ziele des Seminarkurses auch sagen darf – liebe zukünftige Studentinnen und Studenten. Nach den niedrigen Anmeldezahlen im letzten Jahr ist es mehr als erfreulich, dass Ihnen diese Art von Vorbereitung auf das Studium so wichtig ist, dass sogar zwei Kurse angeboten werden können. Ich darf Ihnen den Seminarkurs „Verschiedene Dimensionen der Unendlichkeit“ vorstellen – eine alternative Benennung hätte auch von James Bond stammen können: „Die Welt ist nicht genug“ Seminarkurs für die Schüler der Kursstufe Zusammen mit P. Lebrecht und J. Rudolf

2 Ziele Methoden Medien Inhalte
Studienvorbereitende Methodenkompetenz erlernt auf einem Weg ... bis an die Grenzen unseres Denken Recherche, Visualisierung, Referate, Seminararbeit, Präsentationen ... Ziele Methoden Zuerst soll der Rahmen abgesteckt werden, in dem wir uns diesem unendlichen Thema nähern wollen: Ein Schwerpunkt des Seminarkurses bilden unterschiedliche Methoden. Die Schülerinnen und Schüler sollen dazu befähigt werden, im hohen Maße selbständig zu arbeiten, von der Material-Recherche über die Visualisierung von Information, dem Anfertigen von Referaten und der umfangreicheren Seminararbeit bis hin zur Präsentation ihrer Arbeit. Damit ergibt sich ein Ziel des Seminarkurses: der Erwerb von studienvorbereitender Methodenkompetenz – Und das auf einem Weg, der uns bis an die Grenzen unseres Denkens führt, bei dem Selbstverständliches und nicht Selbstverständliches fragwürdig erscheint. Dabei bedienen wir uns verschiedener Medien – die Spanne reicht von den Medien Gutenbergs bis zu denen im Zeitalter von Bill Gates, von Büchern bis hin zur Internetveröffentlichung. Die Inhalte unseres Themas beschreiben – um mit Günter Grass zu sprechen – ein weites Feld: aus Physik und Philosophie, aus Mathematik und Musik ... Medien Inhalte Von Gutenberg bis Gates Von Büchern bis hin zur Internetveröffentlichung Physik und Philosophie, Mathematik und Musik, ...

3 Philosophie: Was wäre, wenn wir ewig auf Erden leben ...
Mikrokosmos: „Was die Welt im Innersten zusammenhält ...“ Religion: Verhältnis von Mensch - Gott Kosmologie – Ist das Weltall endlich aber grenzenlos? Zahlen: Gibt es mehr als unendlich? Anthropologie: „Das ewige Streben des Menschen“ Im Bereich der Astronomie stellt sich die Frage nach dem Kosmos als Ganzem: Moderne Theorien beschreiben ihn als endlich aber unbegrenzt – die sogenannte Urknall- und Inflationstheorie des Universums und wie geht es nach nun mehr 15 Mrd. Jahren stetiger Ausdehnung weiter? Davon ist auch das Verhältnis zwischen Mensch und Gott berührt. Der unendlich Gott, der den Menschen nach seinem Abbild schafft. Hat der Mensch Anteil an dieser Unendlichkeit? Ist das vielleicht der Grund für eine Eigenschaft des Menschen, der immer auf der Suche nach mehr, dem Magis ist? Oder gibt es auch den Augenblick, den Goethe im Faust beschreibt, an dem der Mensch spricht: Augenblick verweile, du bist so schön? Auch in der Mathematik, die man auch die Wissenschaft vom Unendlichen nennen kann, gibt es Grenzfragen – so kann man dort auch den Bereich jenseits von Unendlich untersuchen. Existentiell lässt sich die Frage untersuchen, wie die Begrenztheit unseres Leben den einzelnen Momenten eine ganz besondere Bedeutung verleihen, denn was wäre, wenn wir ewig auf Erden leben? Sehr lohnenswert ist die Untersuchungen von Darstellungen der Unendlichkeit bei bildenden Künstlern – das Bild Drehstrudel von M. C. Escher sehen sie in der Mitte der Folie – oder in der Musik, z. B. in Bach‘s „Kunst der Fuge“. Die grundlegende Technik hier heißt Selbstbezüglichkeit, die Hand malt die Hand, die die Hand malt, die die Hand malt ... Dies lässt sich auch mithilfe von Computerprogrammen darstellen, vielleicht kennen sie das sogenannte „Apfelmännchen“, in das man hineinzoomen kann, darin findet sich ein winziges Apfelmännchen, darin wieder ... Und wie ist das mit den Elementarteilchen? Gibt es da auch immer noch kleinere Teilchen? Aus diesem reichhaltigen Angebot, können Sie, liebe Schülerinnen und Schüler - entsprechend ihren Interessen – auswählen – und sich dann mit Engagement darin vertieft einarbeiten. Und vielleicht haben sie dann zum Ende der Klasse 12 die Erfahrung gemacht: Informatik: Fraktale - „Apfelmännchen“ Darstellungen in der Bildenden Kunst: M. C. Escher ... Musik: J. S. Bach ...

4 Das Unendliche hat wie keine andere Frage von jeher so tief das Gemüt der Menschen bewegt.
Das Unendliche hat wie kaum eine andere Idee auf den Verstand so anregend gewirkt. Das Unendliche ist aber auch wie kein anderer Begriff der Aufklärung bedürftig. (David Hilbert) Ich danke für die Aufmerksamkeit! Bei Fragen zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte die Kurslehrer oder informieren Sie sich bei


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