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Dott. ssa Veronika Koerner Deutsch II Mod. A a. a

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Präsentation zum Thema: "Dott. ssa Veronika Koerner Deutsch II Mod. A a. a"—  Präsentation transkript:

1 Dott. ssa Veronika Koerner Deutsch II Mod. A a. a
Dott.ssa Veronika Koerner Deutsch II Mod. A a.a. 2018/2019 ____________ Linguaggi specialistici e metodologia traduttiva 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

2 Beispiel einer Parataxe
„Was das Golfen in Südtirol so einzigartig macht, ist wohl das Dolomitenpanorama, das man von den Greens aus genießt. Grüne Natur soweit das Auge reicht, atemberaubende Winterlandschaften, kristallklares Wasser und Bäche zwischen Abschlag und Loch – das Südtiroler Naturpanorama sorgt für ein Erlebnis der Extraklasse. Wenngleich Golf vielerorts noch als Nischensport gilt, erfreut es sich als neuer Trendsport wachsender Beliebtheit. Immer mehr Fans kommen auf der Suche nach einem entspannenden Urlaub inklusive Golfpartie nach Südtirol, wie die Urlauberzahlen aus Österreich, Schweiz, Bayern und die zunehmenden Buchungen aus Belgien und Tschechien bestätigen.“ [bm Bolzano Bozen Magazine 2018/1, S.70-71] 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2

3 Ablauf des Übersetzungsprozesses (C. Nord)
Abb. aus Christiane Nord "Textanalyse und Übersetzen“, Tübingen 2009, S. 38) 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3

4 Produktive Phase des Übersetzungsprozesses
Die Produktion des ZT beruht auf den in der rezeptiven Phase gewonnen Einsichten zum AT und stellt ihrem Wesen nach einen Synthese-Prozess dar, dessen wichtigste Aspekte sind: TRL greift in der rezeptiven Phase ständig auf den ZT vor und in der produktiven Phase ständig auf den AT zurück. TRL-Voraussetzungen: Kenntnis des Übersetzungsauftrags Kenntnis des gesamten AT, dessen Einordnung in Texttypologie Verständnislücken mittel Recherche geschlossen Abgeschlossene Textanalyse hat Makro- und entsprechende Mikrostrategie ermöglicht Lösung bereits erkannter Übersetzungsprobleme Kontrolle der Verstehensvoraussetzungen des ZT-R (Präsuppositionen) – Kulturgemeinschaft Einteilung in kleine Textsegmente aus denen dann der ZT aufgebaut wird, wichtig am Ende die Kohäsionen im ZT zu überprüfen (aus Ulrich Kautz, München 2002, S. 107 ff) 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4

5 Erstellung des Zieltextes
Die Frage bei der Erstellung des ZT ist so sehr, ob AT und ZT “äquivalent” sind, sondern ob der ZT funktionsadäquat ist, d.h. der ihm vom Auftraggeber der Übersetzung zugedachten Funktion gerecht wird. Legt der Übersetzungsauftrag eine Funktionskonstanz zwischen AT und ZT fest (wohl der häufigste Fall), kann die funktionale Adäquatheit darin bestehen, dass zwischen AT und ZT kommunikative Äquivalenz auf der Textebene, was nicht unbedingt strukturelle Äquivalenz zwischen Einheiten des Sprachsystems bedeutet. (aus Ulrich Kautz, München 2002, S. 114) 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5

6 Berufsbild Übersetzer
Texte schriftlich von einer Ausgangssprache in eine Zielsprache übertragen ist nicht die ausschließliche Tätigkeit des Übersetzers. Übersetzen ist eine zielgerichtete sprachliche Tätigkeit. Der AT-P hat eine bestimmte Mitteilungsabsicht, die den ZT-R so vermittelt werden muss, dass die Botschaft des Autors in der beabsichtigten Weise verstanden wird. Dafür genügt es nicht, einfach ein Wort durch ein anderes zu ersetzen: Es müssen Mehrdeutigkeiten, sprachliche Bilder, besondere Assoziationen, die mit Wörtern und Wendungen verbunden sind, die kommunikativen Gepflogenheiten innerhalb eines Sprecherkreises u.v.a.m. berücksichtigt werden. Das können Maschinen nicht in vollem Umfang leisten. Der TRL analysiert deshalb den vorgelegten Text mit seinem kulturellen Hintergrund sehr genau, berücksichtigt den vorgesehenen Zweck der Übersetzung und arbeitet zielgruppenorientiert für den intendierten Adressatenkreis. Dies setzt u.a. detaillierte Kenntnisse der Quellen und Möglichkeiten zur Beschaffung der erforderlichen Informationen voraus. Insofern ist eine kreative, analytisch-synthetische und kritische Vorgehensweise die Voraussetzung für eine qualifizierte Übersetzung. 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

7 Ein alter Beruf im Wandel der Zeiten
Übersetzen und Dolmetschen sind Tätigkeiten, die wir bereits aus dem Altertum kennen. Sie werden also schon lange ausgeübt, doch haben sie durch die zunehmende Globalisierung und die damit einhergehende internationale Kommunikation insbesondere in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts immens an Bedeutung gewonnen. Dies hat dazu geführt, dass sich ein eigenes Berufsbild herausgebildet hat, das des professionellen Sprachmittlers. Ein reibungsloses Funktionieren des Informationsaustauschs in Wissenschaft, Technik, Wirtschaft, Politik und auf soziokulturellem Gebiet wäre ohne professionelle Sprachmittler heutzutage nicht mehr gewährleistet. In der EU debattieren 28 Staaten in 24 Amtssprachen. Jedes Gesetz, das die Politiker entwerfen, muss präzise in allen Sprachen Gesetz werden. Ein Schreiben, das auf Finnisch eintrifft, muss ein deutscher, ein österreichischer und ein italienischer Politiker bearbeiten können. Daher sind es ca Personen, die für die EU im industriellen Maßstab übersetzen: für den Rat, das Parlament und die Kommission, zuständig nur für das geschriebene, nicht für das gesprochene Wort. 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7

8 Übersetzung und Dienste für die Einrichtungen der EU
Sprache ist politisch in Europa. 1,1 Milliarden Euro kosten Dolmetscher und Übersetzer jährlich, zwei Euro pro Bürger. Viel zu viel, finden manche und werfen der EU Steuerverschwendung vor. ABER: Allein im vergangenen Jahr haben die EU-Sprachexperten mehr als zwei Millionen Seiten übersetzt. Beispiel: Das Übersetzungszentrum für die Einrichtungen der Europäischen Union (CdT) mit Sitz in Luxemburg hat über 60 Auftraggeber, die die Übersetzungen über ein eigenes Internetportal anfordern und für die erbrachten Leistungen eine Rechnung erhalten. Ca. 100 Übersetzer arbeiten dort und erbringen gemeinsam die folgenden Sprachdienstleistungen für die Fachagenturen und Einrichtungen der EU: Übersetzung - Revision - Textbearbeitung - Terminologie - Video-Untertitelung. Angesichts des breiten Spektrums der von den EU-Agenturen abgedeckten Themenbereiche befasst sich das Zentrum mit einer Vielzahl von Fachtexten in verschiedenen EU- und Nicht-EU-Sprachen. Das Zentrum vergibt auch Aufträge an tausende freiberufliche Übersetzer, deren Qualität von den Linguisten des Zentrums vor der Lieferung an den Kunden überprüft wird. 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8

9 Qualitätsstandard DIN EN 15038:2006
EN ist eine europäische Norm für Übersetzungsdienstleistungen. Die Europäischen Normen (EN) sind Regeln, die von einem der drei europäischen Komitees für Standardisierung (Europäisches Komitee für Normung CEN, Europäisches Komitee für elektrotechnische Normung CENELEC und Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen ETSI) ratifiziert worden sind. Alle EN sind durch einen öffentlichen Normungsprozess entstanden. Die Norm liegt in 29 europäischen Ländern vor und soll die internationale Zusammenarbeit erleichtern. Sie bezieht sich auf „den Kernprozess Übersetzen sowie sämtliche weiteren Aspekte, die zur Erbringung der Dienstleistung erforderlich sind. Die aufgelisteten Anforderungen beinhalten beispielsweise das Qualitäts- und Projektmanagement, der vertraglichen Rahmenbedingungen und die Dokumentation einer Übersetzungsdienstleistung. 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9

10 Qualitätsstandard DIN EN 15038:2006
Die wichtigsten Inhaltspunkte der Norm sind kurz gefasst die Definition des Übersetzungsprozesses , laut der die eigentliche Übersetzung eine von vielen Phasen darstellt, und die Qualität nur nach dem Korrekturlesen durch eine Person gewährleistet werden kann, bei der es sich nicht um den Übersetzer handelt. Außerdem beinhaltet die Norm die Präzisierung der beruflichen Kompetenzen einer jeden am Übersetzungsprozess beteiligten Person, hauptsächlich von Übersetzern, Korrektoren und fachlichen Prüfern. Eine Übersetzungsdienstleistung gemäß der Norm DIN EN muss mindestens das Übersetzen und Korrekturlesen umfassen. Übersetzung und Kontrolle. Ein entsprechend kompetenter Übersetzer übersetzt Dokumente und überprüft seine eigene Arbeit nach Fertigstellung der Übersetzung. Korrekturlesen. Eine Person, bei der es sich nicht um den Übersetzer handelt, revidiert die Übersetzung. Die Norm definiert Korrekturlesen als „Überprüfen des Textes auf seine Zwecktauglichkeit, Vergleichen von Ausgangs- [...] und Zieltexten [...] und gegebenenfalls das Empfehlen von Korrekturmaßnahmen“ 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10

11 Qualitätsstandard DIN EN 15038:2006
EN 15038, die am 1. August 2006 in Kraft getreten ist und in Deutschland die DIN 2345 abgelöst hat, erwähnt im Abschnitt „Vereinbarung zwischen dem Kunden und dem Übersetzungsdienstleister“ die Dienstleistungsspezifikation, die in der Vereinbarung zwischen beiden Parteien enthalten ist und für die Erbringung der Dienstleistung erforderlich ist. Zudem hält die Norm in Abschnitt „Arbeitsprozesse für die Erbringung von Übersetzungsdienstleistungen“ fest, dass bei Übersetzungsaufträgen, die „Dienstleistung auf Richtigkeit und Vollständigkeit sowie auf die Übereinstimmung mit der Vereinbarung zwischen dem Kunden und dem Übersetzungsdienstleister geprüft [wird].“ Der erhaltene Ausgangstext bildet dabei die Grundlage und soll auf die Realisierbarkeit der getroffenen Vereinbarungen geprüft werden. Neben der Makrostruktur mit Thema, Textgattung und Sprachregister, Textfunktion und Textsorte, vereinbarten Textkonventionen, Textstruktur des Gesamttextes (Superstruktur) und nonverbalen Elementen wie Abbildungen und Grafiken ist die Mikrostruktur mit den Feldern Pragmatik, Grammatik und Syntax, Lexik und Semantik und nicht sprachlich zerlegbaren (suprasegmentalen) Merkmalen zu berücksichtigen. [aus: 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11

12 Die deutsche (Sprach)kultur
Füllwörter, oder auch Verlegenheitswörter wie z. B. In der Tat [infatti], eigentlich, endlich [finalmente], also, ... bitte nicht in einem rein informativen Text (wie der Textanalyse) benutzen. Im besten Fall klingt es unprofessionell. Der Einsatz dieser Füllwörter kann sogar zu Verständlichkeitsproblemen führen. Pleonasmen wie z. B. Eine online Website sind in einer Textanalyse zu vermeiden. Der Konjunktiv lässt den Autoren (Studenten) der Textanalyse unsicher und nicht professionell erscheinen. „Ich würde sagen ...“. Dagegen kann man durchaus Kenntnislücken vermerken: „Der Textproduzent geht aus dem vorliegenden Tourismustext nicht klar hervor.“ Auch von früheren Höflichkeitsformen wie z. B. “Wir möchten Sie gerne darüber informieren, dass der Pool heute geschlossen bleiben muss. “ wird heutzutage als unnütze Floskel betrachtet und weggelassen. „Der Pool muss heute geschlossen bleiben.“ 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12

13 Die deutsche (Sprach)kultur
Zahlen bis einschliesslich zwölf werden ausgeschrieben, ab 13 dürfen Zahlen im Text verwendet werden. Jahreszahlen richtig einsetzen – ohne Präposition: 2018 hatte das Unternehmen einen grossen Gewinn im Individualtourismus gemacht. Er kam erst (im Jahr) 2017 wieder nach Italien zurück. Im Winter 2018 wurde das Hotel neu eröffnet. Datum wird im Deutschen mit Punkten geschrieben: Donnerstag, den oder Donnerstag, Trimestre: Vierteljahr > vierteljährlich (z. B. die Zeitschrift erscheint vierteljährlich; Die Ausgabe des 1. Vierteljahres 2018 der Zeitschrift GEO) Semestre: Halbjahr > halbjährlich (die schriftliche Prüfung findet im ersten Halbjahr statt; es finden halbjährlich Prüfungen statt) 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13

14 Die übersetzungsrelevante Textanalyse
Einer der wichtigsten externen Textfaktoren ist die Textfunktion/Textsorte. Durch diese erlangen wir zahlreiche Informationen zu anderen Textfaktoren (extern wie intern), z. B. Senderintention, nonverbale Elemente, Lexik, Syntax, suprasegmentale Merkmale, Übersetzungsstrategie, … Was sind die Unterschiede zwischen einem Praxisbeispiel für CSR, einem touristischen Text, einer Werbeanzeige einer Hotelgruppe, einem Reisefeature? 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14

15 Textfunktion / Textsorte
Praxisbeispiel für CSR am Beispiel von Studiosus, einem touristischer Marketingtext bzgl. Golfen in Südtirol, Werbeanzeige für eine Hotelgruppe, Feature im Reiseteil „DER WELT“ zur Geschichte des Hl. Nikolaus 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15

16 Senderintention Praxisbeispiel für CSR am Beispiel von Studiosus: informativ, mit appellativer Komponente touristischer Marketingtext bzgl. Golfen in Südtirol: informativ und persuasiv (versteckt) Werbeanzeige für eine Hotelgruppe: persuasiv und informativ (offen werblich) Feature im Reiseteil „DER WELT“ zur Geschichte des Hl. Nikolaus: informativ 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16

17 Rezipientensituation
Liest der Rezipient aus professionellem “Zwang” oder aus Vergnügen in der Freizeit? Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Rezipientensituation? (Text+nonverbale E. Aufmerksamkeitserregende Text-Bildgestaltung? Aufbau und Satzbau klar und einfach strukturiert? Wortwahl/Lexik effizient? Fachspezifisch?) Ist der Rezipientenkreis begrenzt (z.B. aufgrund von Präsuppositionen, Fachpublikum)? 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17

18 Ort Der Ort in der Textanalyse bezieht sich auf den im Text behandelten Ort. Der Publikationsort ist nicht relevant. Praxisbeispiel für CSR am Beispiel von Studiosus: Deutschland touristischer Marketingtext bzgl. Golfen in Südtirol: Südtirol Werbeanzeige für eine Hotelgruppe: Sardinien Feature im Reiseteil „DER WELT“ : Italien und Türkei 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18

19 Zeitraum bzw. Zeitpunkt
… ist wichtig,um den Text zeitlich einordnen zu können. Handelt es sich um ein geschichtliches Dokument, um einen aktuellen Bericht, um eine relativ aktuelle Abhandlung aus den letzten Jahren? Wurde der Text an einem bestimmten Zeitpunkt veröffentlicht/geschrieben, z. B. Zum Jahrestag zum Anfang der Befreiung Europas vom Nationalsozialismus am 6. Juni (daraus ergibt sich sofort auch der Kommunikationsanlass) Praxisbeispiel für CSR am Beispiel von Studiosus: 2015 oder später – relativ aktuell touristischer Marketingtext bzgl. Golfen in Südtirol: 1. Vierteljahr 2018 Werbeanzeige für eine Hotelgruppe: März/April 2018 Feature im Reiseteil „DER WELT“ : – Datum relativ unerheblich 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19

20 Kommunikationsanlass
Der Kommunikationsanlass ist nicht immer erkennbar. Falls doch, kann er auch eine Auskunft zur Textsorte/-funktion geben. Handelt es sich um ein Firmenjubiläum, ist der Text evtl. eine Festschrift. Bei einer Theaterpremiere wird sicherlich eine Theaterkritik (Feuilleton) vorliegen. Auch Planungsgewohnheiten der Leser haben Einfluss auf das Erschienen des Textes. Die deutsche Werbung für Hotels in Sardinien erfolgt am Ende der Wintersaison, der perfekte Zeitpunkt einen (Früh)Sommerurlaub zu buchen. Die Darstellung der Golfmöglichkeiten in den Alpen erfolgt ebenfalls im ersten Vierteljahr, um somit eine Buchung zu animieren. Das Feature zu den Reliquien des Hl. Nikolaus werden am Nikolaustag veröffentlicht. 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20

21 Thematik 21 Praxisbeispiel für CSR am Beispiel von Studiosus:
klar dargestellt durch Websitegestaltung und Headline touristischer Marketingtext bzgl. Golfen in Südtirol: durch Bild und Headline und Untertitel erkennbar Werbeanzeige für eine Hotelgruppe: auf den ersten Blick bewusst nicht erkennbar Feature im Reiseteil „DER WELT“: durch Websitegestaltung und Titel gut ablesbar 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21

22 Prässupositionen Fachsprachliche Begriffe aus welcher Fachsprache? Kenntnisse der lokalen Kultur, ortstypischen Eigenheiten? Informiert über den öffentlichen Diskurs einer Region? Können bei der Übersetzung bestimmte Informationen weggelassen werden, weil in der ZS-Kultur bekannt? (z. B. Bari. Die Stadt im Südosten Italiens ...) 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22

23 Textaufbau 23 Praxisbeispiel für CSR am Beispiel von Studiosus:
klar und übersichtlich gegliedert, unterstützt die Syntax für eine gute Lesbarkeit touristischer Marketingtext bzgl. Golfen in Südtirol: Textaufbau unterstützt die modernen Gestaltung, Fließtext ist ein Block ohne Absatz Werbeanzeige für eine Hotelgruppe: Textaufbau unterstützt die persuasive Intention Feature im Reiseteil „DER WELT“: klar und übersichtlich gegliedert, unterstützt die Syntax für eine gute Lesbarkeit 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23 23

24 Non verbale Elemente Praxisbeispiel für CSR am Beispiel von Studiosus: Slider mit Bildgalerie verdeutlicht Text und macht ihn einprägsamer, farbige Headline und Zwischentitel unterstreichen die Gliederung zum einfacheren Textverständnis touristischer Marketingtext bzgl. Golfen in Südtirol: aufmerksamkeitserregendes, doppelseitiges Foto, moderne Grafikelemente an Bild angepasst, grüner Versal am Anfang des Fliesstext, Text wird zum Gestaltungselement, bleibt aber git lesbar 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24

25 Non verbale Elemente Werbeanzeige für eine Hotelgruppe: ganzseitiges Foto über dem der Text liegt. Überschrift inkludiert schon wichtigste Message "Mit Delphina”, Lesbarkeit des Fliesstestes beeinträchtig, um Bildgestaltung beizubehalten. Bild und Headline stark aufmerksamkeitserregend Feature im Reiseteil „DER WELT“: Bildgalerie verdeutlicht Text und macht ihn einprägsamer, Headline und Zwischentitel (stets in Fettdruck) unterstreichen die Gliederung zum einfacheren Textverständnis 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25

26 Lexik 26 Praxisbeispiel für CSR am Beispiel von Studiosus:
Nominalstil mit zahlreichen Fachterminologien (Wirtschaft, CSR), Inversion >> nüchterne, seriöse Wirkung, effiziente und präzise Ausdrucksweise, nicht sehr allgemeinverständlich touristischer Marketingtext bzgl. Golfen in Südtirol: Adjektivstil mit positiven Adjektiven und bildhafter Sprache, zahlreiche Ellipsen und Inversionen, Asyndeton, Antonymie >> rhetorische Stilmittel erzielen Aufmerksamkeit auf wichtige Aussagen d. Textes, guter Lesefluss 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26

27 Lexik 27 Werbeanzeige für eine Hotelgruppe:
Adjektivstil mit extrem positiven Adjektiven und bildhafter Sprache, Alliteration, zahlreiche Hyperbeln, Ellipsen und Inversionen >> starke Konzentration auf Headline und Untertitel, typische Stilmittel der klassischen Werbung Feature im Reiseteil „DER WELT“: Verbalstil mit abwechslungsreichem Wortschatz, hohe Allgemeinverständlichkeit … 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27

28 Syntax 28 Die Syntax ist in allen vier Texten sehr ähnlich.
Es handelt sich um parataktische Texte mit mehr oder weniger hohem Gewicht auf die Hauptsätze. Die Syntax ist stets klar und einfach gestaltet. Die Sätze reihen sich aneinander. Gedankeneinschübe erfolgen meist durch Parenthesen. Mit Ellipsen & Inversionen (Lexik) werden Betonungen geschaffen. 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28

29 Suprasegmentale Merkmale = Ton
Praxisbeispiel für CSR am Beispiel von Studiosus: effizient, nüchtern, klar, fachspezifisch touristischer Marketingtext bzgl. Golfen in Südtirol: emotional, langsam, genießerisch Werbeanzeige für eine Hotelgruppe: hoch emotional, enthusiastisch, schwärmerisch Feature im Reiseteil „DER WELT“: lebendig 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29

30 (Vor)weihnachtliche Begriffe
Nikolaus, Sankt Nikolaus und Krampus Weihnachtsmann Christkind Weihnachtsmarkt / Christkindlmarkt Christbaum / Weihnachtsbaum Glühwein Bescherung Adventszeit, Adventskranz Adventskalender 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30

31 Auf der Suche nach dem Heiligen Nikolaus
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