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Das Exzellenzproblem Netzwerke und asymmetrische Kräftebündelungen am Beispiel des europäischen Flugzeugbaus.

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Präsentation zum Thema: "Das Exzellenzproblem Netzwerke und asymmetrische Kräftebündelungen am Beispiel des europäischen Flugzeugbaus."—  Präsentation transkript:

1 Das Exzellenzproblem Netzwerke und asymmetrische Kräftebündelungen am Beispiel des europäischen Flugzeugbaus

2 Übersicht Vorbemerkung zur Zusammenarbeit und zum Forschungsansatz der Abteilung 3 / IRS Zwischen Existenz und Exzellenz – Die Wissensorientierung von Clustern und Milieus Transformationen im europäischen Flugzeugbau Französische Beobachtungen und Befunde Die verdeckte Dimension: „Kulturen“ Forschungsmethodische Ansätze

3 Vorbemerkung Clusterforschung durch FA1 des IRS
FA3: Wissensmilieus und Raumstrukturen Kräftebündelung für Wissen und durch Wissen Von Branchen zu Kompetenzfeldern Kompetenzvernetzung durch öffentliche Einrichtungen Die Rolle weicher Einbettungsformen: Kulturen, Habitus, Milieus

4 Zur Wissensorientierung von Clustern und Milieus
„Nach dem Ende der Massenproduktion“ - Die Hoffnung auf ein dezentrales Upgrading Die Realität der industriellen Distrikte und innovativen Milieus Die existenziellen Netzwerke und ihre schmale Kompetenzbasis Exzellenz, aber selektiv und asymmetrisch Existenz und Exzellenz – zwei legitime, aber konträre Entwicklungslogiken

5 Transformationen im europäischen Flugzeugbau
Von der Produktbranche zur Wissensdomain: „Systèmes embarqués“ in Toulouse/Midi-Pyrenées „Kabinensysteme“ in HH/Norddeutschland Vermehrung des Zulieferungsanteils Bündelung der Zulieferer (Systemlieferanten) Branchenüber-greifende Kompetenzfelder

6 Einige Schlüsseldaten
Beschäftigte L+R-Industrie: HH/HB/Niedersachsen Toulouse/Midi-Pyrenées Anteil der L+R-Industrie / Gesamtindustrie: HH/HB/Niedersachsen 3,2% Toulouse/Midi-Pyrenées 19,0% Personal in eigenständigen F+E-Einrichtungen: HH/HB/Niedersachsen Toulouse/Midi-Pyrenées 4840 Jährliche Absolventenzahl in L+R-Studiengängen: HH/HB/Niedersachsen Toulouse/Midi-Pyrenées

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10 Französische Beobachtungen und Befunde
Die Entstehung der Wissensdomain „systèmes embarqués“ Die Entstehung des „pol de competitivité“ in Toulouse/Midi-Pyrénées Eine Untersuchung über die Zusammenarbeit Unternehmen-Forschungsinstitute (Grossetti/Bes 2002)

11 Die Genese einer Zusammenarbeit Unternehmen-Forschungseinheit Fallgeschichten aus Frankreich (Grossetti/Bès 2002) Tabelle 1: Genese der Zusammenarbeit aus unterschiedlichen Bezügen (Fallzahlen) Art des Bezugs Zahl Unterkategorie „Netzwerk“ 48 (44%) Privatleben (9) Bildungsgang (19) Berufsleben (20) „Institution“ 20 (18%) Nationale Ebene (14) Regionale Ebene (6) „Öffentlichkeit“ 42 (38%) Publikationen (22) Kongresse/Verbände (13) Mittelspersonen (7)

12 Die Genese einer Zusammenarbeit Unternehmen-Forschungseinheit Fallgeschichten aus Frankreich (Grossetti/Bès 2002) Tabelle 2: Nahaufnahme - Genese der Zusammenarbeit aus Netzwerk-Bezügen Art des Netzwerks Unterkategorie Fallzahl gesamt Anteil an Netzwerk-Bezügen Private Bezüge Familie/Kindheit (5) Vereine/Freunde (4) 9 19% Bezüge aus dem Bildungsgang Student-Student (9) Dozent-Student (10) 19 40% Berufliche Bezüge Forschung (12) Unternehmens (8) 20 41%

13 Die neue Bedeutung der „Kultur“
„Wenn es um die Übernahme eins Auftrags geht, haben die Franzosen immer schon die Halle dafür fertig. Oder sie haben die Forschungseinrichtung schon parat. Die Franzosen sind immer schon da.“ „Die Franzosen wissen immer besser, was sie wollen. Sie haben ein anderes Eliteverständnis.“ „In Deutschland gilt das Leitwort `Kompromiß´, in Frankreich `strong decision´ und in England `opportunity´. Im deutschen Teil von Airbus wird erwartet, das alles durch Interessenausgleich gelöst wird. Wir denken, Airbus ist ein europäisches Unternehmen; die Franzosen denken, es ist ein frz. Unternehmen mit ausländischer Beteiligung.“ „Die Kulturen sind einfach anders.“ „Vor drei Jahren hätten wir so etwas noch nicht gesagt, aber jetzt ist es auf einmal in aller Munde.“ (Stimmen auf einer Gesprächsrunde Hamburger Airbus-Technologiemanager am )

14 Der Einfluß der Milieus – erste Analysen
Im Auftauchen des Wortes „Kultur“ in der europäischen Luftfahrtindustrie kommt zum Ausdruck, daß Milieubeziehungen für die Bewältigung der Probleme zu einer wichtigen Ressource geworden sind. Milieubeziehungen haben eine Wissenskomponente (Orientierung) und eine Wertekomponente (Motivation) Neben dem betriebsinternen Airbus-Milieu werden externe Milieubindungen zunehmend wichtig: Luftfahrt-Milieu (Branche), Hamburger bzw. Toulouser Milieu (lokal, regional), deutsches bzw. französisches Milieu (national)

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