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Thema 3: Basiswissen Spiritualität: Existenzielle Krisen.

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Präsentation zum Thema: "Thema 3: Basiswissen Spiritualität: Existenzielle Krisen."—  Präsentation transkript:

1 Thema 3: Basiswissen Spiritualität: Existenzielle Krisen

2 „Warum“ in der Bibel: Altes Testament
Mose und die Frage nach Gott: „Da werden sie mich fragen: Wie heißt er? Was soll ich ihnen darauf sagen? Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin der ‚Ich-bin-da‘.” (Ex 3,13 f.)  Beistand statt Erklärung! (Entwurf und Idee: Dr. Christoph Seidl, Hospiz- und Palliativakademie Regensburg e.V.)

3 „Warum“ in der Bibel: Altes Testament
Hiob und die Frage nach dem Leid: „Was tat ich dir, du Menschenwächter? Warum stellst du mich vor dich als Zielscheibe hin? Bin ich dir denn zur Last geworden?” (Hiob 7,20)  im Gespräch bleiben statt Erklärung! (Entwurf und Idee: Dr. Christoph Seidl, Hospiz- und Palliativakademie Regensburg e.V.)

4 „Warum“ in der Bibel: Altes Testament
Jakobs Kampf mit seiner Lebensgeschichte (Gen 32,23–33)  Segen statt Erklärung! (Entwurf und Idee: Dr. Christoph Seidl, Hospiz- und Palliativakademie Regensburg e.V.)

5 „Warum“ in der Bibel: Neues Testament
Der Blindgeborene: „Wer hat gesündigt? Weder er noch seine Eltern haben gesündigt.” (Joh 8,1-12)  Es gibt keinen Tun-Ergehens-Zusammenhang (Entwurf und Idee: Dr. Christoph Seidl, Hospiz- und Palliativakademie Regensburg e.V.)

6 „Warum“ in der Bibel: Neues Testament
Jesus, der Verlassene: „Um die neunte Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lema sabachtani?, das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ (Mt 27,46)  Diese Frage gehört zum Menschsein (Entwurf und Idee: Dr. Christoph Seidl, Hospiz- und Palliativakademie Regensburg e.V.)

7 „Warum“ in der Bibel: Neues Testament
Jesus, der Vertrauende: „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist“ (Lk 23,46) Vertrauen kann stärker sein als verzweifelte Fragen (Entwurf und Idee: Dr. Christoph Seidl, Hospiz- und Palliativakademie Regensburg e.V.)

8 Viktor E. Frankl (1905–1997): Logotherapie
Es gibt Geheimnisse im Leben, vor denen man sich nur beugen kann (Leid, Schuld, Tod) Die Warum-Frage blockiert, starrt auf das Unabänderliche Wer auf seine Möglichkeiten schaut anstatt auf das „Schicksal“, hat viel „zu tun“ (Entwurf und Idee: Dr. Christoph Seidl, Hospiz- und Palliativakademie Regensburg e.V.)

9 Viktor E. Frankl (1905–1997): Logotherapie
Die Änderung der eigenen Einstellung kann das Grundvertrauen ins Leben stärken: Leben als Ganzes hat Sinn „Nicht im Dass – im Wie des Leidens liegt der Sinn des Lebens“ (Entwurf und Idee: Dr. Christoph Seidl, Hospiz- und Palliativakademie Regensburg e.V.)

10 Vom Umgang mit dem „Warum“
Jede Frage nach dem „Warum“ des Leidens ist ein Hilfeschrei nach Begleitung Erklärungsnotstand mit aushalten und Blickrichtung ändern helfen Die verbleibende Lebenszeit gestalten – verbleibende Aufgaben erfüllen (das Wie des Leidens) Schätze des Lebens sammeln, archivieren und als Reichtum bestaunen (Entwurf und Idee: Dr. Christoph Seidl, Hospiz- und Palliativakademie Regensburg e.V.)

11 Hospizbegleiter sind angesprochen und brauchen Gesprächs- und Begleitungskompetenz in Warum-Fragen!

12 Krise Krise ist ein psychischer Belastungszustand, der
als kaum mehr erträglich empfunden wird und zu einer Destabilisierung der Affekte und Empfindungen führt, Lebensgewohnheiten unterbricht und vertrautes Denken, Handeln und damit verbundene Ziele in Frage stellt (Allwinn, S. (2013). Stressbewältigung. Eine multiperspektivische Einführung für die Soziale Arbeit und andere psychosoziale Professionen (2. Auflage). Freiburg: Verlag Forschung – Entwicklung – Lehre.)

13 Krise Krise ist ein psychischer Belastungszustand, der
Problemlösungen fordert, die mit den erlernten Strategien und aus der Anpassungserfahrung nicht geleistet werden können (Allwinn, S. (2013). Stressbewältigung. Eine multiperspektivische Einführung für die Soziale Arbeit und andere psychosoziale Professionen (2. Auflage). Freiburg: Verlag Forschung – Entwicklung – Lehre.)

14 Chinesisches Zeichen für Krise


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