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Realismus Deutsche Literatur

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Präsentation zum Thema: "Realismus Deutsche Literatur"—  Präsentation transkript:

1 Realismus Deutsche Literatur 1848-1902
Heinrich Detering, Sommersemester 2018

2 Kanonische Autoren… K. Groth Friedrich Hebbel Paul Heyse C. F. Meyer Theodor Storm Charles Sealsfield Gottfried Keller Nietzsche Wilhelm Raabe Theodor Fontane Wilhelm Busch

3 – und Autorinnen: Marie von Ebner-Eschenbach Eugenie Marlitt
Annette von Droste-Hülshoff Louise von François

4 Gustave Flaubert Charles Dickens Lev Tolstoj H.C.Andersen Ivan Turgenjev Walt Whitman Honoré de Balzac

5 ‚Realismus‘ ist Literatur nach der Romantik.
Wilhelm Busch: Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter (1883) Novalis

6 „Realismus“ als Selbstbezeichnung einer literarischen Bewegung im 19. Jahrhundert meint… Literatur nach der Romantik (ökonomisch, kultur-, sozial-geschichtlich), Literatur nach der gescheiterten Revolution von 1848 und der „jung-deutschen“ / „Vormärz“-Literatur, Literatur einer nationalliberal geprägten bürgerlichen Bildungsschicht. Er beginnt als theoretisch-programmatische Reflexion einer neuen ‚realistischen‘ Literatur, kreist um das Verhältnis von empirischer „Wirklichkeit“ und „Ideal“ als geschichtsphilosophischer „Wahrheit“, zwischen „Wider-spiegelungs-“ und Kunst-Anspruch, etabliert als ästhetische (!) Grundbegriffe „Verklärung“ und „Humor“, „Poetischer Realismus“.

7 „Die Welt muß romantisiert werden.“
Novalis, 1793 „Was unsere Zeit nach allen Seiten hin charakterisiert, das ist ihr Realismus … die Welt ist des Spekulierens müde.“ Theodor Fontane, 1853

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9 Es schienen so golden die Sterne,
Am Fenster ich einsam stand Und hörte aus weiter Ferne Ein Posthorn im stillen Land. Das Herz mir im Leib entbrennte, Da hab ich mir heimlich gedacht: Ach wer da mitreisen könnte In der prächtigen Sommernacht! Joseph von Eichendorff

10 Das Fräulein stand am Meere
Und seufzte lang und bang, Es rührte sie so sehre Der Sonnenuntergang. Mein Fräulein! sein Sie munter, Das ist ein altes Stück; Hier vorne geht sie unter Und kehrt von hinten zurück. Heinrich Heine Das Ende der Kunstperiode. Heinrich Heine nach Goethes Tod 1832

11 ‚Realismus‘ ist Literatur nach der gescheiterten Revolution von 1848
und der ‚jungdeutschen‘ Literatur „Die junge Literatur … ist nämlich durch und durch von ihrem Ursprunge an demokratisch … Für sie ist in jedem Zimmer ein Roman, für sie rauscht in jedem Herzen die Melodie des Schicksals.“ Georg Herwegh 1840 „Partei! Partei! wer sollte sie nicht nehmen, Die noch die Mutter aller Siege war? Wie mag ein Dichter solch ein Wort verfemen, Ein Wort, das alles Herrliche gebar?“ Georg Herwegh 1843

12 Heute früh, nach gut durchschlafener Nacht,
Bin ich wieder aufgewacht. Ich setzte mich an den Frühstückstisch, Der Kaffee war warm, die Semmel war frisch, Ich habe die Morgenzeitung gelesen, (Es sind wieder Avancements gewesen). Ich trat ans Fenster, ich sah hinunter, Es trabte wieder, es klingelte munter, Eine Schürze (beim Schlächter) hing über dem Stuhle, Kleine Mädchen gingen nach der Schule, – Alles war freundlich, alles war nett, Aber wenn ich weiter geschlafen hätt Und tät von alledem nichts wissen, Würd es mir fehlen, würd ich’s vermissen? Theodor Fontane

13 Der Beginn des „programmatischen“ Realismus:
Julian Schmidt in der Zeitschrift Die Grenzboten 1851 „In der literarischen Entwicklung nun, in deren Mitte wir stehen, scheint sich … eine Revolution vorzubereiten, die mit dem Princip der absterbenden Periode vollkommen bricht: der Periode, … die man … als die romantische zu bezeichnen pflegt … Die Poesie, die vorher exklusiv war, und um so mehr Poesie zu sein glaubte, je weniger ihr der Profane nahezukommen wagte, strebt jetzt nach Volkstümlichkeit … Das Zeitalter war reich an Tendenzen, arm an realer Durchführung derselben, im Leben wie in der Kunst.“ Julian Schmidt ebd. 1860 „Der Zweck der Kunst, namentlich der Dichtkunst, ist, Ideale aufzu-stellen ..; das Mittel der Kunst ist der Realismus, d. h. eine der Natur abgelauschte Wahrheit, die uns überzeugt, so daß wir an die künstleri-schen Ideale glauben.“

14 Theodor Fontane: Unsere lyrische und epische Poesie seit (1853) „Was unsere Zeit nach allen Seiten hin charakterisiert, das ist ihr Realismus. … [Das] Entwicklungsstadium, durch das wir notwendig hindurch müssen … ist der nackte, prosaische Realismus, dem noch durchaus die poetische Verklärung fehlt. … [So] zögern wir nicht länger, unsere Ansicht darüber auszusprechen, was wir überhaupt unter Realismus verstehen. Vor allen Dingen verstehen wir nicht darunter das nackte Wiedergeben des täglichen Lebens, am wenigsten seines Elends und seiner Schattenseiten. … Diese Richtung [die Vormärzdichtung] verhält sich zum echten Realismus wie das rohe Erz zum Metall: die Läuterung fehlt. … Das Leben ist doch immer nur der Marmorsteinbruch, der den Stoff zu unendlichen Bildwerken in sich trägt …

15 Realismus … ist die Widerspiegelung alles wirklichen Lebens, aller wahren Kräfte und Interessen im Elemente der Kunst … Der Realismus will nicht die bloße Sinnenwelt und nichts als diese; er will am aller-wenigsten das bloß Handgreifliche, aber er will das Wahre.“ Otto Ludwig (Nachlass, 1872): Die Kunst soll nicht verarmte Wirklichkeit sein, vielmehr bereicherte … der poetische Realismus.

16 Hegels Geschichtsphilosophie
als literarisches Programm – Arnold Ruge: „Wie verhält sich nun der Dichter mit einem solchen Bewusstsein zur Wirklichkeit und die Wirklichkeit zu ihm? … Die gemeine Wirklichkeit ist geistlos und bedeutungslos; erst wenn du sie verstehst, gibst du ihr eine Bedeutung, erst wenn du sie auf ihr Ideal ziehst, gibst du ihr Geist. … Die gemeine Wirklichkeit ist immer Karikatur … In der Poesie heißt Realismus, wirkliche Ideen und wirkliche Ideale hervorbringen und durch wahre Figuren so hindurchscheinen lassen, daß diese Figuren den Erdgeschmack verlieren.“ (Idealismus und Realismus im Reiche des Ideals, 1858) → „Humor“ als ästhetische Strategie der Versöhnung von Idee und Wirklichkeit.

17 ‚Realismus‘ ist Literatur einer nationalliberal geprägten bürgerlichen Bildungsschicht
Gustav Freytag: Soll und Haben (1855, 6 Bücher in 3 Bänden) als Musterroman des Programma-tischen Realismus („Grenzboten-Realismus“). Karl Gutzkow Dickens

18 Bürger (Anton Wohlfahrt) vs. Adel (Baron von Fink, Rothsattels) Männerkonkurrenz (Anton und Fink werben um Rothsattels Tochter; Veitel Itzig vs. Bernhard Ehrenthal) Frauenkonkurrenz (adliges Fräulein Rothsattel vs. bürgerliche Sabine) deutsche Bürger vs. Juden und Polen (Anton Wohlfahrt vs. Veitel Itzig): national-liberale Analogisierung von soziologischem und ethnischem „Volks“-Begriff

19 Wilhelm Raabes Der Hungerpastor (1864) als kalkulierte (und erfolgreiche) Wiederholung von Freytags Bestseller: Pastor Hans Unwirrsch vs. Agent Moses Freudenstein Wilhelm Raabes Bestseller Der Hungerpastor – (1864) und der faktische Widerruf dieses „Jugendquarks“ im Spätwerk.

20 Gustav Freytag: Soll und Haben (1855). Motto von Julian Schmidt:
„Der Roman soll das deutsche Volk da suchen, wo es in seiner Tüchtigkeit zu finden ist, nämlich bei der Arbeit.“ Bei der Arbeit – ? Friedrich Engels: Die Lage der arbeitenden Klasse in England Georg Weerth (Detmold 1822-Havanna 1856) („Weerth, der erste und bedeutendste Dichter des deutschen Proletariats“, Engels): Die Armen in der Senne Fragment eines Romans. 1846/47. Humoristische Szenen aus dem deutschen Handelsleben

21 Der Porträtist der Epoche: Wilhelm Busch.
„Die gemeine Wirklichkeit ist immer Karikatur.“ (Arnold Ruge) „Wer etwas erfahren will vom Geist des deutschen Bürgertums in der Bismarckzeit, der kann es in den Busch-Alben besser als in manchen gesellschaftswissenschaftlichen Traktaten.“ (Golo Mann) Geboren 1832 in Wiedensahl bei Han-nover, aufgewachsen u. a. in Eber-götzen bei Göttingen. Ausbildung in Maschinenbau, dann als Maler und Zeichner, arbeitet dann als Zeichner und Dichter komischer Literatur in München: Fliegende Blätter, Münchner Bilderbogen u. a., dann eigene Text-Bild-Alben. Gedichtbände und Erzählprosa. Im Spätwerk nur noch Maler und Zeichner ‚ohne Worte‘. Gestorben Januar 1908.

22 Wilhelm Buschs populäre Bildergeschichten…
nehmen die Forderungen des Poetischen Realismus unerwartet wörtlich (die „Verklärung“ liegt ausschließlich in der virtuosen zeichen- und sprachkünstlerischen Gestaltung), zeigen das ländliche / kleinstädtische Bauern- und Kleinbürgertum bis hin zu den ‚Angestellten‘, und zwar in den alltäglichsten Situationen und Verrichtungen, in zugleich geradezu ethnographischer Genauigkeit und (anti-romantisch) karikaturhafter Zuspitzung und mit komischer Inkongruenz von paargereimtem Text und Zeichnung (die sie zum Vorläufer des Comic Strip macht). Wie zeichnerisch die Karikatur, so dominiert dabei narrativ das Strukturprinzip des Witzes: die überraschend pointierte Episode. Aus Episoden setzen sich im mittleren und späteren Werk auch längere Erzählungen zusammen, als Parodien des Entwicklungs-, Bildungs- und Künstlerromans. Die Perspektive dieser Text-Bild-Darstellungen ist bestimmt von einem anthropologischen und metaphysischen Pessimismus.

23 Das „Ende der Kunstperiode“ (Hegel / Heine) – bei Busch:
„Ach, die Venus ist perdü – Klickeradoms – von Medici.“

24 … und das deutsche Volk nach der Arbeit.

25 Aus Wilhelm Buschs Bildergeschichten:
„das deutsche Volk bei der Arbeit“

26 Früh schon erhebt man die Augenlider,
Lächelt sich an und erkennt sich wieder, Um alsobald mit einem süßen Langwierigen Kusse sich zu begrüßen. Knopp aber, wie er gewöhnlich pflegt, Ist gleich sehr neckisch aufgelegt.

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28 Die Neuentdeckung der Kindheit im Realismus
– nach Aufklärung und Romantik als einer eigenständigen, psychosozial prägenden Lebensphase (und als primärer Gegenstand der kommenden Psychoanalyse) vollzieht sich in der Literatur des Bürgerlichen Realismus in ihrer Abkehr von den fortwirkenden Vorgaben der Romantik. Novalis, Blüthenstaub-Fragmente (1798): „Wo Kinder sind, da ist Goldenes Zeitalter.“ Wilhelm Busch, Max und Moritz (1865): „– Ja, zur Übeltätigkeit, Ja, dazu ist man bereit! –“

29 Satirische Sozialkritik des Kleinbürgertums
und pessimistische Anti-Pädagogik: Max und Moritz. Eine Bubengeschichte in sieben Streichen. (1865)

30 Parodie des „Verklärungs“-Postulats (I):
das Todesballett der Hühner in Max und Moritz – sadistische Ästhetisierung durch zeichnerische Choreographie des Banalen und des Grausamen

31 „Fließet aus dem Aug‘, ihr Tränen
„Fließet aus dem Aug‘, ihr Tränen! / All mein Hoffen, all mein Sehnen, / Meines Lebens schönster Traum / Hängt an diesem Apfelbaum!!“ Parodie des „Verklärungs“-Postulats (II): Verspottung kleinbürgerlicher Lebensentwürfe als Parodie des ‚Idealismus‘

32 Soziologische Restlosigkeit der Satire:
die brave Witwe, der Schul-meister… Wer soll nun die Kinder lehren / Und die Wissenschaft vermehren? … Woraus soll der Lehrer rauchen, / Wenn die Pfeife nicht zu brauchen?

33 … und der Schneidermeister:
Oder wäre was zu flicken, Abzuschneiden, anzustücken, Oder gar ein Knopf der Hose Abgerissen oder lose – Wie und wo und was es sei, Hinten, vorne, einerlei – Alles macht der Meister Böck, Denn das ist sein Lebenszweck. –

34 Buschs Max und Moritz als Geburtsstunde des Comic Strip:
The Katzenjammer Kids – seit 1897 im American Humorist (Sonntagsbeilage des New New York Journal), erfunden von dem deutschen Einwanderer Rudolf Dirks.

35 Arthur Schopenhauer – kolorierte Photographie
und Wilhelm Buschs Karikatur.

36 Bürgersatire als Aufdeckung verdrängter Triebenergien:
Busch und die Entdeckung der… … Psychoanalyse aus dem Geist der Schopenhauer-schen „Willens“-Metaphysik und Anthropologie. 1872

37 Helenchen wächst und wird gescheit
Und trägt bereits ein langes Kleid. - „Na, Lene! Hast du's schon vernommen? Der Vetter Franz ist angekommen.“ So sprach die Tante früh um achte, Indem sie grade Kaffee machte. „Und, hörst du, sei fein hübsch manierlich Und zeige dich nicht ungebührlich, Und sitz bei Tische nicht so krumm Und gaffe nicht so viel herum. Und ganz besonders muß ich bitten: Das Grüne, was so ausgeschnitten - Du ziehst mir nicht das Grüne an, Weil ich's nun mal nicht leiden kann.“

38 „Ei!“ denkt Helene, „Schläft er noch?“
Und schaut auch schon durchs Schlüsselloch. „Ah, ja ja jam!“ so gähnt er eben, „Es wird wohl Zeit, sich zu erheben. Und sich allmählich zu bequemen, Die Morgenwäsche vorzunehmen.“

39 Zum ersten: ist es mal so schicklich, Zum zweiten: ist es sehr erquicklich.

40 Putsch!! – Ach, der Todes- schreck ist groß! Er hupft in Tante ihren Schoß.

41 Schnell sucht Munzel zu entrinnen,
Doch er kann nicht mehr von hinnen. – … Allererst tut man die Tute An des Schweifs behaarte Rute; … Drauf hält man das Licht daran, Daß die Tute brennen kann.

42 … Verallgemeinerung zu einem
anthropologischen Pessimismus: „Das Gute – dieser Satz steht fest – Ist stets das Böse, was man läßt! Ei ja! - da bin ich wirklich froh! Denn, Gott sei Dank! Ich bin nicht so!!“

43 … und anthropologische Aus-weitung in darwinistischer Perspektive: Fipps der Affe (1879)
Jetzt biegt der Fipps den langen Ast, Bis er den Ring der Nase faßt. Oha! das war ein scharfer Schnitt, Wodurch des Ohres Muschel litt. Sie stritten sich beim Wein herum, Was das nun wieder wäre; Das mit dem Darwin wär gar zu dumm Und wider die menschliche Ehre. Sie tranken manchen Humpen aus, Sie stolperten aus den Türen, Sie grunzten vernehmlich und kamen zu Haus Gekrochen auf allen vieren.

44 Die (meta-) physische Universalität des Bösen: Hans Huckebein der Unglücksrabe (1867) Es rollt der Topf. Es krümmt voll Quale Des Katers Schweif sich zur Spirale. Und Spitz und Kater fliehn im Lauf. – Der größte Lump bleibt obenauf!! –

45 x Das handwerkliche Ende von Max und Moritz (in Ebergötzen): „Hier kann man sie noch erblicken, / Fein geschroten und in Stücken.“

46 Satirische Verspottung kleinbürger-licher Lebensentwürfe
als Parodie des ‚Idealismus‘ und der optimistischen Pädagogik. Sadistische Ästhetisierung (Choreo-graphie des Todeskampfes) als Par-odie der ‚Verklärung‘ auf der Grundlage von Schopen-hauers Willensmetaphysik.

47 Balduin Bählamm der verhinderte Dichter (1883):
„Um neune wallet Bählamm so Wie ehedem in das Bureau.“

48 Bählamm als trauriger Repräsentant für die kommende Klasse der Angestellten, die
weder „Aristokraten“ noch „Bürger“ noch „Proletarier“ sind – ihre ideologische Orientierung an einer vergangenen Romantik und ihr vergebliches Emanzipationsstreben. Herman Melville, Wilhelm Busch,

49 Herman Melville: Bartleby the Scrivener. 1853, Putnam´s Monthly.
My chambers were up stairs at No. … Wall Street. At one end they look-ed upon the white wall of the interior of a spacious sky-light shaft, pene-trating the building from top to bottom. This view might have been con-sidered rather tame than otherwise, deficient in what landscape painters call “life.” … Owing to the great height of the surrounding buildings, and my chambers being on the second floor, the interval between this wall and mine not a little resembled a huge square cistern. At the period just preceding the advent of Bartleby, I had two persons as copyists in my employment, and a promising lad as an office-boy. … It was on the third day, I think, of his being with me, … that, being much hurried to complete a small affair I had in hand, I abruptly called to Bart-leby. In my haste and natural expectancy of instant compliance, I sat with my head bent over the original on my desk, and my right hand sideways, and somewhat nervously extended with the copy … In this very attitude did I sit when I called to him, rapidly stating what it was I wanted him to do ... Imagine my surprise, nay, my consternation, when … Bartleby in a singularly mild, firm voice, replied, “I would prefer not to.”


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