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(Hinter-) Gründe, Ziele, Verfahren, Ergebnisse

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Präsentation zum Thema: "(Hinter-) Gründe, Ziele, Verfahren, Ergebnisse"—  Präsentation transkript:

1 (Hinter-) Gründe, Ziele, Verfahren, Ergebnisse
„Perikopenrevision“ (Hinter-) Gründe, Ziele, Verfahren, Ergebnisse Vier Schritte, davon der erste ein ganz knapper historischer Rückblick, die drei anderen bezogen auf das aktuelle Revisionsprojekt.

2 1. (Hinter-) Gründe Leseordnungen im Judentum und in der Geschichte der christlichen Kirche Zu einer Religion mit „heiligen Schriften“ gehört, dass diese in einem geordneten Verfahren im ‚Kult‘ verlesen und ggf. ausgelegt werden. Spuren der synagogalen Praxis bereits im Neuen Testament (z.B. „Antrittspredigt“ Jesu in Nazareth; Verlesung von Apostelbriefen in benachbarten Gemeinden) und in der frühchristlichen Literatur des 2. Jahrhunderts (Evangelienüberlieferung). In der „Alten Kirche“ waren überall, aber regional verschiedene Leseordnungen in Kraft. Die Quellen sind zu dürftig, als dass man ein Gesamtbild der Entwicklung gewinnen könnte. Für die Kirche des Westens entscheidend war eine mittelalterliche Reihe mit Evangelienabschnitten und eine (davon unabhängig entstandene, also nicht konsonante) Reihe mit Episteltexten. Die Reihen wurden in fränkischer Zeit miteinander verbunden und prägen als „altkirchliche Evangelien und Episteln“ die seitherige Lesepraxis der westlichen Kirchen – z.T. bis heute, wenn auch in mehrfach veränderter Gestalt.

3 1. (Hinter-) Gründe Leseordnungen im Judentum und in der Geschichte der christlichen Kirche Weichenstellung in der Reformation Luther und die Lutherische Reformation haben die „altkirchlichen“ Reihen beibehalten, die Reformierten haben sich davon zugunsten von „Lectio- (Semi-) Continua“-Modellen bzw. Bahnlesungen verabschiedet, sich aber in neuerer Zeit weitgehend mit dem Perikopenmodell wieder angefreundet (vgl. „Reformierte Liturgie“).

4 1. (Hinter-) Gründe Leseordnungen im Judentum und in der Geschichte der christlichen Kirche Weichenstellung in der Reformation 19. Jahrhundert Aufklärung und Pietismus waren eine Epoche der „Auflösung gottesdienstlicher Formen“ (Paul Graff), wovon auch die gottesdienstliche Leseordnung betroffen war. Im restaurativen 19. Jahrhundert kehrte man zu den alten Perikopen zurück, ergänzte sie aber um einer größeren Textvielfalt willen um weitere Reihen – allerdings in den Landeskirchen unterschiedlich, so dass (wie z.B. beim Gesangbuch: „150 Kernlieder“) das Bedürfnis empfunden wurde, zu einer Verständigung und einheitlichen Regelung zwischen den Landeskirchen zu gelangen.

5 1. (Hinter-) Gründe Leseordnungen im Judentum und in der Geschichte der christlichen Kirche Weichenstellung in der Reformation 19. Jahrhundert 1896: Eisenacher Perikopen Die Kirchenkonferenz, in der die deutschen Landeskirchen ihre gemeinsamen Anliegen regelten (und bis heute regeln), verabschiedete 1896 die sog. „Eisenacher Perikopen“. Sie bestanden aus den beiden „altkirchlichen“ Reihen, je einer zusätzlichen Evangelien- und Epistelreihe und einer Reihe alttestamentlicher Texte.

6 1. (Hinter-) Gründe Leseordnungen im Judentum und in der Geschichte der christlichen Kirche Weichenstellung in der Reformation 19. Jahrhundert 1896: Eisenacher Perikopen 1958: Ordnung der Predigttexte Die „Ordnung der Predigttexte“ von 1958 bildete ein integriertes System von Lesungstexten (= den „altkirchlichen“ Evangelien und Episteln) und sechs Jahrgängen von Predigttexten. Die beiden ersten Jahrgänge umfassten die beiden altkirchlichen Reihen. Die Jahrgänge III und V bestanden aus Evangelien-, die Jahrgänge IV und VI aus Episteltexten, jedoch waren in die Jahrgänge III-VI durchschnittlich alle vier Wochen alttestamentliche Perikopen eingestreut.

7 1. (Hinter-) Gründe Leseordnungen im Judentum und in der Geschichte der christlichen Kirche Weichenstellung in der Reformation 19. Jahrhundert 1896: Eisenacher Perikopen 1958: Ordnung der Predigttexte : Vaticanum II – und die Folgen (CL, RCL); weitere Ordnungen Ein Blick in die Römisch-katholische Kirche: Das Vaticanum II wertete – Impulsen der Reformation folgend – den Wortteil des Gottesdienstes auf: Der „Tisch des Wortes“ solle „reicher gedeckt“ werden. War im evangelischen Deutschland seit dem 19. Jahrhundert die Anzahl der im Gottesdienst laut werdenden biblischen Texte durch die Ergänzung der „altkirchlichen“ Reihen durch weitere Textreihen vermehrt worden, so ersetzte die römisch-katholische Kirche das überkommene System durch ein neues: In den ungeprägten Zeiten des Kirchenjahres („Sonntage im Jahreskreis“) werden seither in drei Lesejahren Texte des Matthäus- (A), des Markus- (B) und des Lukasevangeliums (C) als Evangelien gelesen, dazu ‚konsonant‘ ausgewählte alttestamentliche Perikopen und ‚eigenständige‘ Episteln in Bahnlesungen. Texte des Johannesevangeliums prägen die Sonntage der Osterzeit. Dieser römisch-katholischen Entscheidung („Systemwechsel“) sind evangelische Kirchen in Nordamerika mit gewissen Modifikationen gefolgt (Common Lectionary; Revised Common Lectionary). – In der Anglikanischen Kirche und anderswo gibt es auch noch andere Ordnungen. – Für unsere Perikopenrevision stellte sich die Frage: Wollen wir in (synchronischer) ökumenischer Verbundenheit diesem Systemwechsel folgen oder (in diachronischer ökumenischer Verbundenheit) bei dem hergebrachten Modell bleiben?

8 1. (Hinter-) Gründe Leseordnungen im Judentum und in der Geschichte der christlichen Kirche Weichenstellung in der Reformation 19. Jahrhundert 1896: Eisenacher Perikopen 1958: Ordnung der Predigttexte 1970: Vaticanum II – und die Folgen (CL, RCL); weitere Ordnungen 1978: Ordnung der Lesungen und Predigttexte Die „Ordnung der Lesungen und Predigttexte“ von 1978 entwickelt das 1958-er System weiter, vor allem in zwei Hinsichten. Zum einen werden die – in die Predigttextjahrgänge III-VI eingestreuten – alttestamentlichen Texte zu Lesungstexten (neben Evangelien und Episteln) aufgewertet. Zum anderen wird die Konsonanz der einzelnen Proprien durch einen recht weitgehenden Tausch von Lese-Episteln, aber auch durch neue Lese-Evangelien, gesteigert.

9 1. (Hinter-) Gründe Leseordnungen im Judentum und in der Geschichte der christlichen Kirche Weichenstellung in der Reformation 19. Jahrhundert 1896: Eisenacher Perikopen 1958: Ordnung der Predigttexte 1970: Vaticanum II – und die Folgen (CL, RCL); weitere Ordnungen 1978: Ordnung der Lesungen und Predigttexte 1995: Revisionsentwurf der Lutherischen Liturgischen Konferenz Ein von der Lutherischen Liturgischen Konferenz 1995 vorgelegter „Revisionsvorschlag“ wurde in den Gliedkirchen der EKD nicht eingehend diskutiert. Das 1993 neu gedruckte und eingeführte Evangelische Gesangbuch enthielt im Liturgischen Kalender die Ordnung von 1978, so dass der Neuentwurf als unzeitig beurteilt wurde. Ein Merkmal aus diesem Entwurf ist besonders in Erinnerung: Die Reihe der Sonntage nach Trinitatis sollte neu gegliedert und benannt werden in Sonntage nach Pfingsten, nach Johannis und nach Michaelis.

10 1. (Hinter-) Gründe Leseordnungen im Judentum und in der Geschichte der christlichen Kirche Weichenstellung in der Reformation 19. Jahrhundert 1896: Eisenacher Perikopen 1958: Ordnung der Predigttexte 1970: Vaticanum II – und die Folgen (CL, RCL); weitere Ordnungen 1978: Ordnung der Lesungen und Predigttexte 1995: Revisionsentwurf der Lutherischen Liturgischen Konferenz 1999: Evangelisches Gottesdienstbuch Mit der Einführung des EGb 1999 wurde die 1978er Ordnung an vier Sonntagen verändert: So wurde z.B. am 10. Sonntag nach Trinitatis, dem Israelsonntag, die Perikope mit der Frage nach dem höchsten Gebot dem alten Evangelium mit der Ankündigung der Zerstörung Jerusalems alternativ zur Seite gestellt; am Erntedankfest trat als Alternative zum Evangelium vom törichten Kornbauern die Perikope „Sorget nicht“ aus der Bergpredigt hinzu.

11 2. Ziele 2010: Empirische Studie zum Gebrauch der Perikopenordnung
Eine vom Liturgiewissenschaftlichen Institut der VELKD an der Universität Leipzig durchgeführte „Empirische Studie zur Perikopenordnung“, die den faktischen Gebrauch und die Bewertung der 1978er Ordnung erkundete, zeigte ein hohes Maß an praktischer Treue und theoretischer Zustimmung zur aktuellen Ordnung, gab aber auch Impulse zu einer moderaten Revision. Darunter war vor allem der Wunsch, mehr Texte aus dem Alten Testament vorzusehen, ferner, die homogenen Predigttextreihen – „alle zwei Jahre (fast) nur über Episteltexte predigen!“ – aufzulösen.

12 2. Ziele 2010: Empirische Studie zum Gebrauch der Perikopenordnung
2010: Konsultationstagung Eine Expertentagung (Wuppertal 2010) mit Beiträgen und Diskussionen zu den unterschiedlichsten Aspekten einer gottesdienstlichen Ordnung von Lesungs- und Predigttexten war neben der empirischen Studie das zweite Erkundungsfeld in der Vorbereitung der Perikopenrevision. An ihrem Ende konnten Eckpunkte einer „moderaten“ Revision formuliert werden.

13 2. Ziele 2010: Empirische Studie zum Gebrauch der Perikopenordnung
2010: Konsultationstagung 2011: Konzeptionelle Grundlinien einer „moderaten Revision“ Auflösung der homogenen Jahrgänge der Predigttexte zugunsten gemischter Reihen Die wesentlichen Ergebnisse von empirischer Studie und Konsultationstagung flossen in die konzeptionellen Grundlinien ein: Es bestand Einigkeit, dass man sich von den Jahrgängen mit Predigttexten, die ausschließlich einer ‚Gattung‘ angehörten, verabschieden wollte.

14 2. Ziele 2010: Empirische Studie zum Gebrauch der Perikopenordnung
2010: Konsultationstagung 2011: Konzeptionelle Grundlinien einer „moderaten Revision“ Auflösung der homogenen Jahrgänge der Predigttexte zugunsten gemischter Reihen Mehr Texte aus dem Alten Testament Hintergrund vor allem: Aufwertung des Alten Testaments durch christlich-jüdisches Gespräch. Kontext: Perikopenmodell der KLAK „Die ganze Bibel zu Wort kommen lassen“ mit fünf Perikopen je Proprium, davon drei aus dem ‚Tenach‘ und zwei aus dem Neuen Testament.

15 2. Ziele 2010: Empirische Studie zum Gebrauch der Perikopenordnung
2010: Konsultationstagung 2011: Konzeptionelle Grundlinien einer „moderaten Revision“ Auflösung der homogenen Jahrgänge der Predigttexte zugunsten gemischter Reihen Mehr Texte aus dem Alten Testament Mehr Texte zur Lebenswirklichkeit von Frauen und Männern Hintergrund: Feministische Strömung in Theologie und Kirche Kontext: feministisch-theologische Leseordnungen

16 2. Ziele 2010: Empirische Studie zum Gebrauch der Perikopenordnung
2010: Konsultationstagung 2011: Konzeptionelle Grundlinien einer „moderaten Revision“ Auflösung der homogenen Jahrgänge der Predigttexte zugunsten gemischter Reihen Mehr Texte aus dem Alten Testament Mehr Texte zur Lebenswirklichkeit von Frauen und Männern Mehr Texte mit Bezügen zur heutigen Lebenswelt Hintergrund: empfundene Abständigkeit zwischen biblischen Texten / biblischer Lebenswelt und heute – aber kann diese Abständigkeit mit einer Ordnung biblischer Texte überwunden werden? Also diese Forderung war leichter erhoben, als sie eingelöst werden kann.

17 2. Ziele 2010: Empirische Studie zum Gebrauch der Perikopenordnung
2010: Konsultationstagung 2011: Konzeptionelle Grundlinien einer „moderaten Revision“ Auflösung der homogenen Jahrgänge der Predigttexte zugunsten gemischter Reihen Mehr Texte aus dem Alten Testament Mehr Texte zur Lebenswirklichkeit von Frauen und Männern Mehr Texte mit Bezügen zur heutigen Lebenswelt Mehr Texte mit bedeutenden Resonanzen in der Kulturgeschichte Hintergrund: Hier gab es unerklärliche Lücken in der alten Ordnung – vor allem im Blick aufs Alte Testament (Samuel- und Königebücher; Hiob; Weisheitsliteratur).

18 2. Ziele 2010: Empirische Studie zum Gebrauch der Perikopenordnung
2010: Konsultationstagung 2011: Konzeptionelle Grundlinien einer „moderaten Revision“ Auflösung der homogenen Jahrgänge der Predigttexte zugunsten gemischter Reihen Mehr Texte aus dem Alten Testament Mehr Texte zur Lebenswirklichkeit von Frauen und Männern Mehr Texte mit Bezügen zur heutigen Lebenswelt Mehr Texte mit bedeutenden Resonanzen in der Kulturgeschichte Überprüfung des Kirchenjahres Vgl. die Gliederung der Nach-Trinitatis-Zeit im 1995er Entwurf.

19 2. Ziele 2010: Empirische Studie zum Gebrauch der Perikopenordnung
2010: Konsultationstagung 2011: Konzeptionelle Grundlinien einer „moderaten Revision“ Auflösung der homogenen Jahrgänge der Predigttexte Mehr Texte aus dem Alten Testament Mehr Texte zur Lebenswirklichkeit von Frauen und Männern Mehr Texte mit Bezügen zur heutigen Lebenswelt Mehr Texte mit bedeutenden Resonanzen in der Kulturgeschichte Überprüfung des Kirchenjahres Erneuerung der Wochenlieder Die bisherige Wochenliederliste stammt – mit Wurzeln in den 1930er Jahren – aus den restaurativen 1950er Jahren. Viele Wochenlieder, die i.W. aus dem Reformationsjahrhundert stammen, sind in großen (nicht in allen!) Teilen der EKD nicht heimisch geworden oder geblieben. Hier wurde besonderer Erneuerungsbedarf gesehen.

20 3. Verfahren 2011: Auftrag der Leitungsgremien (EKD, UEK, VELKD)
Zur Vermeidung eines Scheiterns wie 1995 war es wichtig, alle Partner des Projekts in einem sorgfältigen Verfahren einzubeziehen – auch die Liturgische Konferenz. Bestandteil der Beauftragung waren die konzeptionellen Grundlinien (s.o.).

21 3. Verfahren 2011: Auftrag der Leitungsgremien (EKD, UEK, VELKD)
: Erarbeitung in den mit Fachleuten besetzen Arbeitsgruppen „Texte“ (Vorsitz: Prof. Dr. Alexander Deeg) und „Lieder“ (Vorsitz: OKR Dr. Stephan Goldschmidt) Die Geschäftsführerin des Gesamtprojekts war OKR Christine Jahn (Amt der VELKD; bis 2016). Ihr folgte OKR Dr. Martin Evang (Amts bzw. Amtsbereich der UEK; ab 2017). Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Texte“ war Prof. Dr. Alexander Deeg (Leipzig). In der zwölfköpfigen Arbeitsgruppe wirkten Gottesdienstexpert*innen unterschiedlicher Profession mit: Pfarrer*innen, Fachleute für Liturgik, Homiletik, Kirchenmusik, Hymnologie. Als korrespondierende Mitglieder wirkten Hochschullehrer der klassischen Disziplinen der Theologie mit, dazu je eine Vertreterin des Kindergottesdienstes und der GEKE. Die ca. 15-köpfige Arbeitsgruppe „Lieder“ arbeitete unter dem Vorsitz von OKR Dr. Stephan Goldschmidt. In der Liturgischen Konferenz bildete sich ein Begleitausschuss zur Perikpenrevision.

22 3. Verfahren 2011: Auftrag der Leitungsgremien (EKD, UEK, VELKD)
: Erarbeitung in den Arbeitsgruppen „Texte“ und „Lieder“ Pre-Tests „Advent“ und „Trinitatiszeit“ Hier wurden die ersten Ergebnisse der AG „Texte“ in zwei Heften zur Erprobung vorgelegt. Die Hefte enthielten auch Beispielpredigten zu neuen Texten. Exemplarische Fragen: Wie kommt der Adventstext aus Hld 2 an? Wird die stärkere Präsenz der Texte aus der lukanischen Vorgeschichte Lk 1 am 3. und 4. Sonntag im Advent (v.a.: Verkündigung an Maria) gutgeheißen? Wie wird das Nebeneinander von zwei Proprien am Israelsonntag beurteilt?

23 3. Verfahren 2011: Auftrag der Leitungsgremien (EKD, UEK, VELKD)
: Erarbeitung in den Arbeitsgruppen „Texte“ und „Lieder“ Pre-Tests „Advent“ und „Trinitatiszeit“ : Erprobung und Stellungnahmen Landeskirchen, Verbände, befreundete Kirchen, Einzelpersonen. Generell gilt: Hohe Zustimmung zum Entwurf! Größere Divergenzen bei der Beurteilung der neuen „Lieder der Woche“ bzw. „des Tages“: Hier werden einerseits die Verluste beklagt, andererseits die Modernisierung als nicht mutig genug beurteilt.

24 3. Verfahren 2011: Auftrag der Leitungsgremien (EKD, UEK, VELKD)
: Erarbeitung in den Arbeitsgruppen „Texte“ und „Lieder“ Pre-Tests „Advent“ und „Trinitatiszeit“ : Erprobung und Stellungnahmen : Überarbeitung in den Arbeitsgruppen „Texte“ und „Lieder“ Dem Auftrag zur Überarbeitung lagen Leitlinien zugrunde, die von den Leitungsgremien aufgrund der Auswertung der Stellungnahmen gleichlautend beschlossen wurden.

25 3. Verfahren 2011: Auftrag der Leitungsgremien (EKD, UEK, VELKD)
: Erarbeitung in den Arbeitsgruppen „Texte“ und „Lieder“ Pre-Tests „Advent“ und „Trinitatiszeit“ : Erprobung und Stellungnahmen : Überarbeitung in den Arbeitsgruppen „Texte“ und „Lieder“ 2017: Beschlüsse der Leitungsorgane und Synoden Alles fast durchweg einstimmige Beschlüsse.

26 3. Verfahren 2011: Auftrag der Leitungsgremien (EKD, UEK, VELKD)
: Erarbeitung in den Arbeitsgruppen „Texte“ und „Lieder“ Pre-Tests „Advent“ und „Trinitatiszeit“ : Erprobung und Stellungnahmen : Überarbeitung in den Arbeitsgruppen „Texte“ und „Lieder“ 2017: Beschlüsse der Leitungsorgane und Synoden : Erstellung von Lektionar, Perikopenbuch und Ergänzungsheft zum EG Die Publikationen erscheinen im Oktober 2018.

27 3. Verfahren 2011: Auftrag der Leitungsgremien (EKD, UEK, VELKD)
: Erarbeitung in den Arbeitsgruppen „Texte“ und „Lieder“ Pre-Tests „Advent“ und „Trinitatiszeit“ : Erprobung und Stellungnahmen : Überarbeitung in den Arbeitsgruppen „Texte“ und „Lieder“ 2017: Beschlüsse der Leitungsorgane und Synoden : Erstellung von Lektionar, Perikopenbuch und Ergänzungsheft zum EG 2018: Einführung der neuen Ordnung am 1. Sonntag im Advent Zentraler Gottesdienst von EKD, UEK und VELKD in der Schlosskirche Wittenberg. Z.T. landeskirchlich zentrale Einführungsgottesdienste (z.B. Sachsen). Einführung in den Gemeindegottesdiensten.

28 4. Ergebnisse Die „Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder“ in Lektionar und Perikopenbuch Sonn- und Feiertage des Kirchenjahres Es bleibt bei den Sonntagen nach Trinitatis (statt nach Pfingsten, nach Johannis, nach Michaelis). Die Weihnachtszeit bekommt ein stabiles Ende: Der 2. Februar (Darstellung Jesu im Tempel bzw. Lichtmess) liegt in der Woche, die mit dem Letzten Sonntag nach Epiphanias beginnt. Das bedeutet fast immer „Drei + den Letzten Sonntag nach Epiphanias“ (wobei der 3. Sonntag nach Epiphanias in den Jahren entfällt, in denen Epiphanias auf einen Sonntag fällt – so 2019). Dafür wird die Vorpassionszeit flexibel: Je nach Ostertermin entfällt oft der 5., immer mal wieder der 4., selten der 3. (Septuagesimä), fast nie der 2. (Sexagesimä) und eigentlich nie der 1. Sonntag vor der Passionszeit (Estomihi). Die in der Epiphaniaszeit (4. und 5. Sontag nach Epiphanias) entfallenen Proprien sind in den 5. und 4. Sonntag vor der Passionszeit überführt worden.

29 4. Ergebnisse Die „Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder“ in Lektionar und Perikopenbuch Sonn- und Feiertage des Kirchenjahres Weitere Feste und Gedenktage Hier sind eine Reihe von Tagen hinzugekommen: der 27. Januar und der 9. November der Martins- und der Nikolaustag der Tag der Maria Magdalena (22. Juli) der Tag der Enthauptung Johannes des Täufers (aus ökumenischen Gründen und wegen der kulturgeschichtlichen Resonanzen, z.B. ‚Salome‘)

30 4. Ergebnisse Die „Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder“ in Lektionar und Perikopenbuch Sonn- und Feiertage des Kirchenjahres Weitere Feste und Gedenktage Themenfelder Die bisherigen „Besonderen Tage und Anlässe“ sind völlig transformiert nach dem Konzept der „Themenfelder“. Zu fünfzehn „Themenfeldern“ (z.B. Arbeit, Armut und Reichtum, Frieden, Leben der Kirche usw.) werden relevante biblische Texte zusammengestellt, aus denen man sich – je nach konkretem Anlass und Bedarf – geeignete auswählen und passende Proprien selbst zusammenstellen kann.

31 4. Ergebnisse Die „Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder“ in Lektionar und Perikopenbuch Sonn- und Feiertage des Kirchenjahres Weitere Feste und Gedenktage Themenfelder Passion und Auferstehung Jesu Christi nach den vier Evangelien Diese Texte sind aus der alten Ordnung einfach übernommen worden, weil sie in Passionsandachten u.ä. vieler Gemeinden weiterhin gebraucht werden. Sie waren aber im Prozess der Perikopenrevision kein Beratungsgegenstand.

32 4. Ergebnisse Die „Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder“ in Lektionar und Perikopenbuch Veränderungen in der Anlage der Proprien Gebetspsalmen Die Gebetspsalmen (für das gottesdienstliche Psalmgebet der Gemeinden) sind insgesamt durchgesehen und zum Teil neu zugeschnitten („perikopiert“) worden. Sie sind nun ausdrücklich Bestandteil der Ordnung und in Lektionar und Perikopenbuch abgedruckt. Ebenso sind sie abgedruckt in dem Ergänzungsheft zum EG „Lieder und Psalmen für den Gottesdienst“.

33 4. Ergebnisse Die „Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder“ in Lektionar und Perikopenbuch Veränderungen in der Anlage der Proprien Gebetspsalmen Umstellung von Halleluja-Vers und Lied der Woche Das Halleluja mit biblischem Hallelujavers hat nun seine angestammte Stelle und Funktion als „Aufgesang zum Evangelium“ wieder zugewiesen bekommen. Auf die erste Lesung (Altes Testament oder Epistel) hin (oder im Fall von drei Lesungen: zwischen der alttestamentlichen Lesung und der Epistel) singt die Gemeinde das „Lied der Woche“ bzw. das „Lied des Tages“.

34 4. Ergebnisse Die „Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder“ in Lektionar und Perikopenbuch Veränderungen in der Anlage der Proprien Neuerungen in der Gestaltung von Lektionar und Perikopenbuch Gliederung der biblischen Texte in Sprecheinheiten Zur Erleichterung des Lektorendienstes und zur Verbesserung des gottesdienstlichen Lesevortrags sind die biblischen Texte in Lektionar und Perikopenbuch in „Sprecheinheiten“ gegliedert, die sowohl dem Textsinn als auch einem natürlichen Sprechduktus dienen.

35 4. Ergebnisse Die „Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder“ in Lektionar und Perikopenbuch Veränderungen in der Anlage der Proprien Neuerungen in der Gestaltung von Lektionar und Perikopenbuch Gliederung der biblischen Texte in Sprecheinheiten Einführung in die Proprien (Perikopenbuch) Zu den Proprien der Sonn- und Feiertage des Kirchenjahres, z.T. auch denen der sonstigen Feste und Gedenktage, und ihren Texträumen enthält das Perikopenbuch Einführungen mit kontextuellen Einordnungen und gottesdienstlichen Gestaltungsvorschlägen.

36 4. Ergebnisse Die „Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder“ in Lektionar und Perikopenbuch Veränderungen in der Anlage der Proprien Neuerungen in der Gestaltung von Lektionar und Perikopenbuch Lieder der Woche bzw. Lieder des Tages Durchgehend zwei Lieder ... Wie es bei einigen Proprien bereits seit der Einführung des EGb der Fall war.

37 4. Ergebnisse Die „Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder“ in Lektionar und Perikopenbuch Veränderungen in der Anlage der Proprien Neuerungen in der Gestaltung von Lektionar und Perikopenbuch Lieder der Woche bzw. Lieder des Tages Durchgehend zwei Lieder ... ... unterschiedlicher Epochenzugehörigkeit, Stilistik, Zugänglichkeit Leitgedanke ist, dass mindestens eines der beiden Lieder niederschwellig ist, d.h. überall und von allen gut gesungen werden kann.

38 4. Ergebnisse Die „Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder“ in Lektionar und Perikopenbuch Veränderungen in der Anlage der Proprien Neuerungen in der Gestaltung von Lektionar und Perikopenbuch Lieder der Woche bzw. Lieder des Tages Durchgehend zwei Lieder ... ... unterschiedlicher Epochenzugehörigkeit, Stilistik, Zugänglichkeit 32 Lieder nicht aus dem Stammteil des EG Neuere Lieder, die sich durch landeskirchliche EG-Anhänge, Beihefte und Kirchentagsliederbücher weit verbreitet haben. Sie werden den Gemeinden im Ergänzungsheft „Lieder und Psalmen für die Gottesdienst“ zur Verfügung gestellt.

39 4. Ergebnisse Die „Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder“ in Lektionar und Perikopenbuch Veränderungen in der Anlage der Proprien Neuerungen in der Gestaltung von Lektionar und Perikopenbuch Lieder der Woche bzw. Lieder des Tages Durchgehend zwei Lieder ... ... unterschiedlicher Epochenzugehörigkeit, Stilistik, Zugänglichkeit 32 Lieder nicht aus dem Stammteil des EG Weiterhin zu den Schriftlesungen gehörend Dies war ein eindeutiges Echo aus der Erprobung: Die Lieder der Woche / des Tages sollen weiterhin zum Lesungs- bzw. Verkündigungsteil des Gottesdienstes gehören.

40 4. Ergebnisse Die „Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder“ in Lektionar und Perikopenbuch Veränderungen in der Anlage der Proprien Neuerungen in der Gestaltung von Lektionar und Perikopenbuch Lieder der Woche bzw. Lieder des Tages Mischung der Predigtjahrgänge (AT, Epistel, Evangelium) Nach der neuen Einrichtung der (weiterhin sechs) Predigttextjahrgänge wechseln nun von Woche zu Woche Evangelien-, alttestamentliche und Episteltexte ab.

41 4. Ergebnisse Die „Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder“ in Lektionar und Perikopenbuch Veränderungen in der Anlage der Proprien Neuerungen in der Gestaltung von Lektionar und Perikopenbuch Lieder der Woche bzw. Lieder des Tages Mischung der Predigtjahrgänge (AT, Epistel, Evangelium) Predigtreihen zu Passionstexten und zum Jona-Buch In Abweichung von dem jeweils aktuellen Predigttextjahrgang kann an fünf aufeinander folgenden Sonntagen der Passionszeit über Perikopen aus den Passionsgeschichten der Evangelien, an den drei ersten Sonntagen nach Trinitatis über das ganze Buch des Propheten Jona gepredigt werden.

42 4. Ergebnisse Die „Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder“ in Lektionar und Perikopenbuch Veränderungen in der Anlage der Proprien Neuerungen in der Gestaltung von Lektionar und Perikopenbuch Lieder der Woche bzw. Lieder des Tages Mischung der Predigtjahrgänge (AT, Epistel, Evangelium) Predigtreihen zu Passionstexten und zum Jona-Buch Kirchenjahr: Ende des Weihnachtsfestkreises Dies ist weiter oben schon erläutert worden: Die Weihnachtszeit bekommt ein stabiles Ende: Der 2. Februar (Darstellung Jesu im Tempel bzw. Lichtmess) liegt in der Woche, die mit dem Letzten Sonntag nach Epiphanias beginnt. Das bedeutet fast immer „Drei + den Letzten Sonntag nach Epiphanias“ (wobei der 3. Sonntag nach Epiphanias in den Jahren entfällt, in denen Epiphanias auf einen Sonntag fällt – so 2019).

43 4. Ergebnisse 8. Einzelnes Sonntage im Advent: Ps 24 – Hld – Johannes d. T. – Maria An sieben Sonntagen sind nun auch Psalmen reguläre Predigttexte – so am 1. Sonntag im Advent in Predigtjahrgang VI. Das Sehnsuchtslied Hld 2,5-15 wurde schon im Pre-Test und dann auch in der Erprobung als ein adventlicher Predigttext teils bejubelt, teils strikt abgelehnt. Es ist nun Predigttext im Predigtjahrgang V am 2. Sonntag im Advent. Die Thematisierung Johannes des Täufers am 3. Sonntag im Advent wurde verstärkt durch Hinzunahme des Lobgesangs des Zacharias als Evangelium und die Schilderung des Wirkens des Täufers nach Lk 3 (Predigttext des Jahrgangs II). Die Verkündigung der Geburt Jesu durch den Engel Gabriel an Maria wurde zum Evangelium des 4. Sonntags im Advent.

44 4. Ergebnisse 8. Einzelnes Sonntage im Advent: Ps 24 – Hld – Johannes d. T. – Maria Christvesper und Christnacht (Lk 2) – Christfest I (Joh 1) – Christfest (Mt 1) Christvesper und Christnacht haben nun die gesamte Weihnachtsgeschichte nach Lukas 2. Der Johannesprolog ist in den Hauptgottesdienst am 1. Weihnachtstag (Christfest I) zurückgekehrt. Die matthäische Geburtsgeschichte prägt den 2. Weihnachtstag (Christfest II). Zahlreiche weihnachtliche Texte sind umgeordnet worden.

45 4. Ergebnisse 8. Einzelnes Sonntage im Advent: Ps 24 – Hld – Johannes d. T. – Maria Christvesper und Christnacht (Lk 2) – Christfest I (Joh 1) – Christfest (Mt 1) Jahreswechsel: Evangelium Altjahrsabend – Austauschbarkeit der Lieder des Tages Altjahrsabend hat das Evangelium des (entfallenen) 5. Sonntags nach Epiphanias erhalten: Das Unkraut unter dem Weizen („lasst es miteinander wachsen“). Die Lieder der Gottesdienste des Jahreswechsels können getauscht werden.

46 4. Ergebnisse 8. Einzelnes Sonntage im Advent: Ps 24 – Hld – Johannes d. T. – Maria Christvesper und Christnacht (Lk 2) – Christfest I (Joh 1) – Christfest (Mt 1) Jahreswechsel: Evangelium Altjahrsabend – Austauschbarkeit der Lieder des Tages Epiphanias: Königin von Saba Ein Beispiel, wie die im Mittelalter beliebte typologische In-Beziehung-Setzung alttestamentlicher Geschichten zur neutestamentlichen Jesus-Geschichte (vereinzelt) Eingang in die neue Ordnung gefunden hat: der Besuch der Königin von Saba bei Salomo als „Typos“ der Reise der Weisen aus dem Morgenland zum „neugeborenen König der Juden“.

47 4. Ergebnisse 8. Einzelnes Sonntage im Advent: Ps 24 – Hld – Johannes d. T. – Maria Christvesper und Christnacht (Lk 2) – Christfest I (Joh 1) – Christfest (Mt 1) Jahreswechsel: Evangelium Altjahrsabend – Austauschbarkeit der Lieder des Tages Epiphanias: Königin von Saba Reminiszere: Gleichnis von den bösen Weingärtnern Wegen seiner judenfeindlichen Rezeptionsgeschichte war dieses Gleichnis, das alte Evangelium von Reminiszere, im Erprobungsentwurf 2014 ganz aus der Ordnung entfernt worden, hat aber nach entsprechenden landeskirchlichen Voten nun wieder Aufnahme als Predigttext (Jahrgang V) gefunden.

48 4. Ergebnisse 8. Einzelnes Sonntage im Advent: Ps 24 – Hld – Johannes d. T. – Maria Christvesper und Christnacht (Lk 2) – Christfest I (Joh 1) – Christfest (Mt 1) Jahreswechsel: Evangelium Altjahrsabend – Austauschbarkeit der Lieder des Tages Epiphanias: Königin von Saba Reminiszere: Gleichnis von den bösen Weingärtnern Kantate: Evangelium und Lied der Woche Der „Sonntag der Kirchenmusik“ hat (nach nicht ganz einfacher Suche) mit Lk 19,37-40 ein neues, passendes Evangelium gefunden. Das bisherige Evangelium von Kantate, Jesu Heilandsruf Mt 11,25-30, war erst 1978 an diese Stelle gekommen.

49 4. Ergebnisse 8. Einzelnes Sonntage im Advent: Ps 24 – Hld – Johannes d. T. – Maria Christvesper und Christnacht (Lk 2) – Christfest I (Joh 1) – Christfest (Mt 1) Jahreswechsel: Evangelium Altjahrsabend – Austauschbarkeit der Lieder des Tages Epiphanias: Königin von Saba Reminiszere: Gleichnis von den bösen Weingärtnern Kantate: Evangelium und Lied der Woche Trinitatis: Alttestamentliche Texte Der Erprobungsentwurf 2014 hatte sich bei der Zuweisung von „triadischen“ alttestamentlichen Texten zu Trinitatis zurückhaltend gezeigt. Aufgrund landeskirchlicher Voten sind aber das Dreimalheilig aus Jes 6 und der dreigliedrige Aaronitische Segen in die Ordnung zurückgekehrt.

50 4. Ergebnisse 8. Einzelnes Sonntage im Advent: Ps 24 – Hld – Johannes d. T. – Maria Christvesper und Christnacht (Lk 2) – Christfest I (Joh 1) – Christfest (Mt 1) Jahreswechsel: Evangelium Altjahrsabend – Austauschbarkeit der Lieder des Tages Epiphanias: Königin von Saba Reminiszere: Gleichnis von den bösen Weingärtnern Kantate: Evangelium und Lied der Woche Trinitatis: Alttestamentliche Texte 10. Sonntag nach Trinitatis: Grün und Violett Die Verdoppelung des Propriums am Israelsonntag (Grün: Christen und Juden; Freude an Israel – Violett: Zerstörung Jerusalems) hat große Zustimmung erfahren.

51 4. Ergebnisse 8. Einzelnes Sonntage im Advent: Ps 24 – Hld – Johannes d. T. – Maria Christvesper und Christnacht (Lk 2) – Christfest I (Joh 1) – Christfest (Mt 1) Jahreswechsel: Evangelium Altjahrsabend – Austauschbarkeit der Lieder des Tages Epiphanias: Königin von Saba Reminiszere: Gleichnis von den bösen Weingärtnern Kantate: Evangelium und Lied der Woche Trinitatis: Alttestamentliche Texte 10. Sonntag nach Trinitatis: Grün und Violett Letzter Sonntag des Kirchenjahres: Ewigkeitssonntag und Totensonntag Am Letzten Sonntag des Kirchenjahres ist das bisher im dritten Teil der Ordnung stehende Proprium „Gedenktag der Entschlafenen“ unter dem populären Namen „Totensonntag“ als zweites Proprium in Teil I der Ordnung aufgestiegen. Faktisch wird es weiterhin häufig Propriumsmischungen geben – denn wo nur ein Gottesdienst gefeiert wird, fordern beide Aspekte ihr Recht.

52 Fazit Viel Freude an der neuen Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder und danke für Ihr Interesse! Die „Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder“ ist das Ergebnis einer langen, gründlichen Revision. Wie sie sich bewährt, wird sich zeigen.


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