Konferenz n – Hochschulen weiter denken

Präsentation zum Thema: "Konferenz n – Hochschulen weiter denken"—  Präsentation transkript:

1 Konferenz n – Hochschulen weiter denken
04. Dezember 2016 Im Auftrag des

2 ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH
Das ASA-Programm Das entwicklungspolitische Lern- und Qualifizierungsprogramm für junge Menschen verschiedener Berufs- und Studienfelder, die sich für eine solidarische, gerechte und nachhaltige Entwicklung einsetzen und etwas verändern wollen. ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH

3 ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH
ASA-Programm Lernen – Erfahren - Bewegen Wissen erwerben und kritische Reflexion den eigenen Lernprozess aktiv mitgestalten sich mit der eigenen Rolle auseinander setzen SEMINARE Abgleich von Theorie zur Praxis Ungewohnte Wege einschlagen, grenzüberschreitendes Lernen Perspektiven wechseln PRAXISPHASE ein starkes Bewusstsein für globale Zusammenhänge schaffen in den Dialog mit anderen treten und langfristigen Austausch schaffen Methoden des Globalen Lernens anwenden AKTIONEN / KAMPAGNEN weiteres Engagement im ASA-Netzwerk und darüber hinaus! ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH

4 ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH
Das Asa-programm in Zahlen 55 Jahre Erfahrung 190 Projekte pro Jahr 300 Stipendiat_innen pro Jahr 100 aktive Ehrenamtliche 41 Ehrenamtlichenvertreter_innen (EV) 68 Teamende 20 Süd-EVs 1960 gegründet als EZ-Nachwuchsprogramm ab wird ASA zu einem Lern- und Qualifizierungsprogramm zur Ausbildung von Multiplikator_innen für Globales Lernen 100 Arbeits- und Regionalgruppen im Intranet über 5000 Alumni seit 2012 arbeitet das ASA-Programm unter dem Dach der ENGAGEMENT GLOBAL ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH

5 ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH
Wirkungsfelder Es gibt 4 Wirkungsfelder des ASA-Programmes die sich dabei insbesondere in Bezug auf die Partnerorganisationen unterscheiden, die in bestimmten gesellschaftlichen Bereichen der global nachhaltigen Entwicklung tätig sind: ASA: Nachhaltige Entwicklung und globale Partnerschaft ASA-Kommunal: Lernen und Engagieren in der kommunalen Entwicklungspolitik ASApreneurs: Nachhaltigkeit in der Wirtschaft ASA-Hochschulkooperation: Innovative Forschung in der Nachhaltigkeitspraxis In Kooperation mit: Organisationen der internationalen Zusammenarbeit und der Zivilgesellschaft In Kooperation mit: Kommunalverwaltungen und andere kommunale Akteur_innen In Kooperation mit: Unternehmen und wirtschaftsnahe Organisationen In Kooperation mit: Baden-Württembergische Hochschulen Ab 2017 auch mit Hochschulen aus weiteren Bundesländern ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH

6 Die ASA-Hochschulkooperation - Hintergrund
Dreijährige Pilotmaßnahme ( ) des Staatsministeriums Baden- Württemberg mit dem ASA-Programm Ziel: Themen der nachhaltigen Entwicklung stärker an Hochschulen zu verankern Zielgruppe: In Deutschland Studierende (21 bis 30 Jahren) – die ihr wissenschaftliches Engagement durch Praxiserfahrungen entwicklungspolitisch bereichern wollen, erhalten ein ASA-Stipendium Projektpartner: Baden-Württembergische Hochschulen in Kooperation mit ausländischen Partnern aus der Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft (Unternehmen, Stiftungen, NGOs) Ablauf: insgesamt 6-monatiges Projektpraktikum- an einer Hochschule und im Anschluss bei einem Partner im Ausland; Teilnahme an 5 ASA-Seminare ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH

7 Die ASA-Hochschulkooperation – Stand der Dinge
Insgesamt 9 Projekte ( ) an denen 15 Hochschulen, 5 Unternehmen und 3 Stiftungen beteiligt waren; 2017: werden 7 Projekte stattfinden Projekte decken die folgenden Nachhaltigkeitsbereiche ab: Textilwirtschaft, Erneuerbare Energien, Bauwesen, Agrarwirtschaft, Hochschulbildung, Good Governance und Global Health Erste Evaluierung der Pilotmaßnahme auf einem Fachgespräch in Stuttgart: Feedback aller relevanten Akteure (teilnehmende HS, Staats- und Wissenschaftsministerium Ba-Wü, ASA) war durchwegs positiv! Aufgrund der bundesweit hohen Nachfrage von Hochschulen ist eine nahtlose Ausweitung auf andere Bundesländer angedacht ( ). ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH

8 Beispiele für ASA-Hochschulkooperations Projekte
Entwicklung eines nachhaltigen Management- konzepts in der Kautschukproduktion Bei diesem Projekt kooperiert die Universität Hohenheim, im Rahmen ihrer Forschung zu nachhaltigem Kautschukanbau mit dem Berliner start-up einhorn, das faire und nachhaltige Kondome anbietet. Die 3 ASA-Teilnehmenden haben die Aufgabe, die Erfahrungen und Lösungsansätze aus dem Forschungsprojekt in Form eines Fallbeispiels praktisch anzuwenden und ein Nachhaltigkeitskonzept für eine Kautschukplantage in Malaysia, bei der einhorn produziert, zu erarbeiten. ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH

9 Beispiele für ASA-Hochschulkooperations Projekte
Entwicklung eines Programms zum Capacity Building für nachhaltige Entwicklung an Hochschulen Im Rahmen der Kooperation der Universität Tübingen mit der äthiopischen Universität Addis Abeba, gehen die Teilnehmenden des Projekts der Frage nach, welchen Beitrag Studierende zur Transformation ihrer Hochschule in Richtung Nachhaltigkeit leisten können. Im Austausch mit Studierenden in Äthiopien wird ein Programm zum Capacity Building entwickelt, das die Erfahrungen beider Universitäten integriert und an beiden Hochschulen durchgeführt wird. Für die universitären Einrichtungen sind dabei insbesondere ethische Dimensionen nachhaltiger Entwicklung relevant. → 2017 im Format Global ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH

10 Beispiele für ASA-Hochschulkooperations Projekte
Nachhaltiges Modedesign: Entwicklung einer Upcycling-Kollektion Die Fakultät Gestaltung der Hochschule Pforzheim kooperiert anwendungsorientiert mit Unternehmen der Textilproduktion, in diesem Fall mit dem nachhaltigen Modelabel 3Freunde. In der Inlandsphase entwickeln die ASA-Teilnehmenden ein Upcycling-Kollektionskonzept basierend auf anfallenden Produktionsabfällen. In der Produktionsstätte des Modellabels in Indien durchlaufen sie dann die Test-, Korrektur- und Umsetzungsphase ihres entwickelten Kollektionskonzeptes. ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH

11 Die ASA-Hochschulkooperation – Positive Effekte
Nachhaltige Entwicklung wird stärker an den wissenschaftlichen Einrichtungen integriert und durch konkrete Umsetzungsprojekte greifbarer. Die ASA-Teilnehmenden kommen als Change agents an die Hochschulen zurück, berichten in Präsentationen und Aktionen, halten Vorträge, schreiben Bachelor- und Masterarbeiten und bringen so ihre Erfahrungen und Impulse in Lehre und Forschung. Das Programm ermöglicht eine Vernetzung von Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft innerhalb Deutschlands und in den Ländern des globalen Südens, somit den Aufbau neuer internationaler Partnerschaften. Führt zu mehr Sichtbarkeit des ASA-Programms und steigert die Attraktivität des Programms für BewerberInnen (Anstieg BewerberInnen aus BaWü um 27% in 2016) Trägt dazu bei Synergien zw. Bund, Ländern, Kommunen & Hochschulen im Bereich EZ zu schaffen, dies entspricht dem in den SDGs verankerten Anliegen nach einer vertieften Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern. ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH

12 Die ASA-Hochschulkooperation – Nächste Schritte
Am wurde die Pilotmaßnahme auf der Bund-Länder-AG Entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit in Bremen vorgestellt Am wurde eine Interessensabfrage zur Erweiterung der ASA- Hochschulkooperation auf weitere Bundesländer über den Verteiler der genannten AG geschickt Im 1.Quartal 2017 findet ein Treffen der Interessenten (Vertreter der Länder und Hochschulen) statt, mit dem Ziel die Eckpunkte für eine erweiterte Fortführung zu klären und zu konkretisieren. Die Teilnahme an der Hochschulkooperation ist an die ASA-Trägerschaft der Länder gebunden. Mai 2017: Beginn der Projektakquise für den Jahrgang 2018; November 2017: Ausschreibung der Projekte; April 2018: Beginn des Zyklus 2018 der ASA- Hochschulkooperation ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH

13 ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH
Wenn Sie sich an Ihrer Hochschule und Universität für globale Nachhaltigkeit stark machen – sprechen Sie uns an! Wollen Sie globale Zusammenhänge und Herausforderungen stärker an Ihrer Hochschule oder Universität verankern? Arbeiten und forschen Sie an Projekten, die sich mit globaler sozialer Ungerechtigkeit, der Verteilung und Verknappung von natürlichen Ressourcen oder planetaren Grenzen auseinandersetzen? Ist global nachhaltiges Handeln ein Thema an Ihrer Hochschule oder Universität, oder wollen Sie dies stärker in den Vordergrund rücken? Wollen Sie die entwicklungspolitische Komponente in Ihren Forschungsprojekten stärken? ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH

14 Vielen Dank für Ihr Interesse
Ihr Ansprechpartner: Moritz Haupt Projektleiter ASA-Hochschulkooperation F2.2 Bildungs- und Austauschprogramme Telefon +49 (0) Telefax +49 (0) ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH Lützowufer 6-9 D Berlin, Germany Im Auftrag des