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Sozialpsychiatrisches Zentrum Viersen

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Präsentation zum Thema: "Sozialpsychiatrisches Zentrum Viersen"—  Präsentation transkript:

1 Sozialpsychiatrisches Zentrum Viersen
PHG Viersen gGmbH Sozialpsychiatrisches Zentrum Viersen

2 Herzlich Willkommen! Die Geschichte der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft Viersen 1975 Am 19. März findet die erste Mitgliederversammlung statt. Frau Marianne Lenz wird zur Vorsitzenden (1975/76) gewählt. Erste Aktivitäten sind die Gewinnung von Laienhelfern und die Herrichtung eines Wohnhauses in der Goeterstraße, Viersen für eine Wohngemeinschaft. 1977 Im Januar wird der erste Bus gekauft, der den Patienten der Klinik in Viersen für Freizeitaktivitäten zur Verfügung gestellt wird. Die kostenlose Rechtsberatung für Patienten der Klinik wird durch Viersener Rechtsanwälte ins Leben gerufen. 1979 Die Psychiatrische Hilfsgemeinschaft Viersen wird am 17.Januar als Verein ins Vereinsregister beim Amtsgericht Viersen eingetragen. 2009 Gründung PHG Viersen gGmbH Meilenstein 2013 Einzug in das Sudhaus

3 Angebote Kontakt- und Beratungsstellen Integrationsfachdienst
Betreutes Wohnen Tagesstruktur (LT 24/ Beschäftigung & Begegnung)/ Individualförderung/ Kommunale Wiedereingliederung Der andere Laden Zuverdienst Flexible Erziehungshilfe in Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil Integrierte Versorgung

4 Weitere Angebote Internetcafe kF
Trägerübergreifende Beschwerdestelle im GPV kF Sportgruppe kF Patientensoforthilfe kF Schulprojekt „Verrückt? Na und!“ kF Täglich Selbsthilfegruppen (Angehörigengruppe/ Grenzwelt „Borderline“/ Depression/ Gruppe Aufwärts)

5 Warum jetzt noch Peers? Der besondere Nutzen, den ein SPZ von der Beschäftigung von Peers hat, ergibt sich von selbst Wie alles begann: Podiumsdiskussion beim LVR Ende 2011 zum Thema Beschäftigung von Peers, Frau Jahnke saß mit mir im Podium Anstellung von Frau Jahnke mit einer halben Stelle Mitarbeit BeWo/ Genesungsbegleitung (Biographiearbeit) Gruppenarbeit (Salutogenese – Empowerment – Recovery) Was daraus entstanden ist

6 Peer Angebote/ EX-IN 5 MitarbeiterInnen (1/2 Stelle Peer Counseling LVR/ 25 Std. EX-IN und Peer C/ 2 geringf. Peer C./ 1 Ehrenamt Peer C. 1/2 Stelle (LVR) voraussichtlich gefördert bis Einzelkontakte –beratung Sprechstunde KUB/ Sudhaus – Klinik Öffentlichkeitsarbeit/ Vernetzung Gruppenarbeit (Salutogenese – Empowerment – Recovery) Gruppenagebot in der Tagesklinik mit Personal der TK Intervision Zuverdienst und Klientenrat Mitarbeit BeWo/ Genesungsbegleitung (Biographiearbeit) Interne Workshops (respektvolles Miteinander/ Transparente Kommunikation) Sitz im GPV

7 EUTB ½ Stelle Kooperation mit:
- BIS e.V. (Beratung – Information – Selbsthilfe)  - Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Viersen e.V. - Lebenshilfe Kreis Viersen e.V. - LVR HPH Netz West

8 Merkmale EUTB Zuständigkeit Kreis Viersen/ Rheinkreis Neuss/ Krefeld
mehrere Standorte (Brüggen, Stadt Viersen, Kempen, Lobberich, Dülken und Tönisvorst), barrierearme oder teilweise barrierefreie Beratungsmöglichkeiten. Alle Standorte sind für alle Berater nutzbar mindestens sechs gemeinschaftliche Teams jährlich zwecks Fachaustausch, Beratung und gegenseitiger Hilfestellung der Berater in der Selbsthilfe, Kontakt und Informationsstelle unter Leitung der BIS statt. gemeinsame Supervision Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit: Insbesondere Flyer, Homepage Erreichbarkeit BeraterInnen wird aufeinander abgestimmt, tägliche telefonische Erreichbarkeit montags bis freitags. Urlaubs- und Krankheitszeiten werden gegenseitig vertreten. Beratungsergebnisse/ Statistiken werden in Gremien (z.B. örtliche Regionalkonferenz, Sozialausschuss, Presse etc.) regelmäßig veröffentlicht.

9 Weitere Merkmale EUTB Inhaltliche Fachkompetenzen der Berater werden gegenseitig genutzt - Die Selbsthilfekontaktstelle BIS koordiniert zusammen mit den Beratern den Kontakt und die Zusammenarbeit mit der örtlichen Selbsthilfe um spezifische Themen zu unterschiedlichen Erkrankungen und Behinderungen einzubeziehen. - Expertenwissen der Peer Berater im Bereich Psychisch Kranker über psychiatrische Erkrankungen sowie medizinische Rehabilitation und damit verbundene Möglichkeiten (Peer Berater PHG) - Fachwissen der Menschen mit kognitiven Einschränkungen sowie Möglichkeiten der beruflichen Rehabilitation und der Frühförderung (Peer Berater Lebenshilfe und HPH) Fachwissen der Menschen mit erworbenen Hirnschäden und/ oder körperlichen Behinderungen (AWO)

10 Klientenrat 8 gewählte Mitglieder
aus den Bausteinen BeWo/ LT 24/ LT 24 –I/ LT 24-II/ KuB Amtszeit 2 Jahre Mit Geschäftsordnung Sitzungen mit Leitungsteam (quartalsweise) Intervision durch EX-IN

11 Zuverdienst 9 MitarbeiterInnen + 1 geringf. Beschäftigte (erfüllt Voraussetzung für Zuverdienst nicht) Peerteam 2 Laden 4 (Doppelnennung) KuB 3 (Doppelnennung) Hausangestellte 1 Hausmeister 1

12 Fazit Es lohnt sich anzufangen, es entsteht wunderbare Vielfalt, vor allem die Klienten profitieren enorm. Einzelne Klienten sind vom „professionellem geförderten Status Quo“ erwacht und über BeWo, Tagesstruktur zu Mitarbeitern geworden (insgesamt inklusive Zuverdienst 13 Peermitarbeiter) Wie bei allen Mitarbeitern auch, es passt nicht jeder EX-Inler in jedes Team Stärken der einzelnen betrachten und dann entscheiden, können wir als SPZ und damit unsere Klienten davon profitieren Voraussetzung: Leitung muss dahinter stehen und „beide“ Seiten hören Alle sollten eine gute Grundlage haben (EX-IN zertifiziert/ Gesprächsführung etc.) Peers brauchen wie alle anderen auch Teamzugehörigkeit und eigenen Raum (z. B. Supervisionsmöglichkeiten/ Sitzungen mit Leitungsteam)

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


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