Koordinatenbezogene Statistiken für kleinräumige Analysen

Präsentation zum Thema: "Koordinatenbezogene Statistiken für kleinräumige Analysen"—  Präsentation transkript:

1 Koordinatenbezogene Statistiken für kleinräumige Analysen
Ingrid Kaminger Gernot Katzlberger Norbert Rainer Graz 7. September 2011 Österreichische Statistiktage 2011

2 Inhalt Voraussetzungen für koordinatenbezogene Statistiken
Formen der Bereitstellung koordinatenbezogener Statistiken Kundenkreise Datenangebot Koordinatenbezogene Daten für kartografische Darstellungen Koordinatenbezogene Daten für die Abgrenzung funktioneller Raumgliederungen/ -typologien Resume der Erfahrungen der Statistik Austria

3 Voraussetzungen für koordinatenbezogene Statistiken (1)
Datenbasis von Koordinaten für Gebäude → Gebäude- und Wohnungsregister Registerverbund / registerverknüpfte Statistiken → Statistische Basisregister

4 Voraussetzungen für koordinatenbezogene Statistiken (2)
Gebäude- und Wohnungsregister Adressen von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen Gebäude- und Wohnungsmerkmale Grundstücks- und Gebäudekoordinaten Baumaßnahmen In Betrieb seit November 2004 („Adress-GWR-Online“) Geocodierungclient

5 Voraussetzungen für koordinatenbezogene Statistiken (3) – AGWR Geocodierungclient

6 Voraussetzungen für koordinatenbezogene Statistiken (4) – Kern des Registerverbundes
Bevölkerungs- register Bewohner Adressen Gebäude- und Wohnungsregister Erwerbstätige Personen Arbeitsort Adressen Arbeitsstätten- register Erwerbstätige

7 Formen der Bereitstellung koordinatenbezogener Statistiken (1)
Projektgebietsauswertungen Von Kunden frei definierte Gebiete Projektgebiet definiert statistisches Aggregat Statistische Raster Rasternetz auf Basis der Lambertschen konformen Kegelprojektion oder EU-weiten Lambert Azimutal-Projektion Rastergrößen: 100m/125m, 250m, 500m, 1.000m, 2.000m/2.500m, 5km, 10km

8 Beispiel einer Projektgebietsauswertung
Gebäude HWS NWS Polygon1 1151 4509 269 Polygon2 1388 5315 318 Polygon3 2392 8698 495

9 Nationaler statistischer Raster (Lambert Projektion): 10km

10 Europäischer Raster

11 Raster – 125m mit DKM und AGWR Objekten

12 Raster – 125m mit Orthophoto, DKM und AGWR Objekten

13 Einzugsbereich Bahnstrecke/Bahnhof

14 Verkehrsanbindung

15 Kundenkreise Universitäten und Forschungsinstitute
Private Planungsbüros Raum- und Regionalplanung, öffentliche Verwaltung Private Unternehmen (Handelsketten, Banken, Telekommunikationsunternehmen, ….)

16 Datenangebot Standardpakete für verschiedene Rastergrößen
Großzählung 2001 Paket Bevölkerung Paket Gebäude und Wohnungen Paket Arbeitsstätten Paket Energie (Wohnungsbeheizung und Brennstoff ) Proberegisterzählung 2006 (Bevölkerung, Erwerbsstatus, Gebäude und Wohnungen) Aktuelle Daten aus statistischen Registern Jährlicher Bevölkerungsstand Abgestimmte Erwerbsstatistik Registerzählung 2011 ist ab 2013 verfügbar Datenschutz (Geheimhaltung)

17 Vorteile von Raster unabhängig von den Verwaltungsgrenzen
zeitlich stabil (unterliegen keinen Grenzänderungen) leicht aus koordinatenbezogenen Daten ableitbar ein flächendeckendes, räumliches Bezugssystem für Geodaten aller Art gleiche Flächen: Absolutwert entspricht Dichte  einwandfreier Vergleich gut geeignet für grenzübergreifende Projekte

18 Koordinatenbezogene Daten für kartografische Darstellungen (1)

19 Koordinatenbezogene Daten für kartografische Darstellungen (2)

20 Anwendungsbereiche koordinatenbezogener Daten
Abgrenzung funktionaler Raumgliederungen (Rasterbasiert) Stadtregionen (Kernzone) Dauersiedlungsraum Abgrenzung funktionaler Raumgliederungen (Objektbasiert) Siedlungseinheiten

21 Resume der Erfahrungen der Statistik Austria
Rolle von GIS in der Amtlichen Statistik Notwendig: hohe Datenqualität Fülle von Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsgebiete von koordinatenbezogenen Statistiken Nachhaltigkeit des Datenangebotes

22 Koordinatenbezogene Statistiken für kleinräumige Analysen
Rückfragen bitte an: Norbert Rainer Kontakt: Guglgasse 13, 1110 Wien Tel: +43 (1) Koordinatenbezogene Statistiken für kleinräumige Analysen Österreichische Statistiktage 2011