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Grundlagen Digitalfunk

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Präsentation zum Thema: "Grundlagen Digitalfunk"—  Präsentation transkript:

1 Grundlagen Digitalfunk
BOS-Kommunikation Grundlagen Digitalfunk

2 Identifikation von digitalen BOS-Funkgeräten
Operativ-taktische Adresse (OPTA) International Short Subscriber Identity (ISSI) Funkrufname mit Gerätekennzeichen Rufnummer für Einzelruf

3 Identifikation von digitalen BOS-Funkgeräten
Operativ-taktische Adresse (OPTA) International Short Subscriber Identity (ISSI) Beispiel Beispiel GF

4 Kennworte der Organisationen
Arbeiter-Samariter-Bund Sama Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger Triton Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Pelikan Deutsches Rotes Kreuz Rot Kreuz Feuerwehr Florian Johanniter Unfall Hilfe Akkon Katastrophenschutz Kater Malteser Hilfsdienst Johannes Private Rettungsdienstunternehmen Rettung Technisches Hilfswerk Heros

5 Operativ – taktische Adresse
(OPTA) Florian Hagenow 64 21- 44- 02- M1 Kennwort der BOS -Einheit Einsatzbereich (Ort) Teilkennzahlen 1. Standort 2. Art des Fahrzeuges 3. Laufende Nummer 4. Gerätekennzeichen

6 Operativ – taktische Adresse
(OPTA) Florian Hagenow 64 21- 24- 01- M1 vollständig Florian Hagenow 64 21- 24- reduziert Florian Hagenow 24- 64 21- 24- 01- 64 21- 24-

7 Operativ – taktische Adresse
(OPTA) Florian Hagenow 64 21- 44- 01- AF vollständig reduziert Angriffstruppführer Florian Hagenow 44- 01 Angriffstruppführer Florian Hagenow 44- Angriffstruppführer 44- Angriffstruppführer

8 Operativ – taktische Adresse
(OPTA) 1. Teilkennzahl Die erste Teilkennzahl (Standort) besteht aus vier Ziffern Die ersten beiden Ziffern ergeben sich aus einem Raster 1 2 3 4 5 6 7 8 26 63

9 Operativ – taktische Adresse
(OPTA) 1. Teilkennzahl Die zwei folgenden Ziffern tragen nachstehende Bedeutung Ziffer (fortlaufend) Bedeutung 01 – 09 Frei 11 – 19 Rettungswachen 21 – 29 Berufs- und Schwerpunktfeuerwehren 31 – 39 Stützpunkt- und Werkfeuerwehren 41 – 69 Feuerwehren mit Grundausstattung 71 – 79 Katastrophenschutzeinheiten 81 – 89 Hilfsorganisationen 91 – 99 Führung

10 Operativ – taktische Adresse
(OPTA) 2. Teilkennzahl Die zwei Ziffern (Art des Fahrzeuges) tragen nachstehende Bedeutung Ziffer (fortlaufend) Bedeutung (weitere: siehe Führungs- und Kommunikationsordnung) 00 – 09 Ortsfeste- und personenbezogene Endgeräte 10 – 19 Führungs- und Versorgungsfahrzeuge 20 – 29 Tank- und Pulverlöschfahrzeuge 30 – 39 Hubrettungsfahrzeuge 40 – 49 Löschgruppen- und Tragkraftspritzenfahrzeuge 50 – 59 Rüst- und Gerätewagen 60 – 69 Schlauchwagen und Wechselladerfahrzeuge 70 – 79 Sonstige Einsatzfahrzeuge 80 – 89 Rettungsdienstfahrzeuge 90 – 99 ABC (CBRN) Einsatzfahrzeuge

11 Operativ – taktische Adresse
(OPTA) 3. Teilkennzahl Die zwei Ziffern (laufende Nummer) dienen der Unterscheidung mehrerer Einsatzfahrzeugen gleichen Typs an einem Standort

12 Operativ – taktische Adresse
(OPTA) 4. Teilkennzahl Die zwei Zeichen (Gerätekennzeichen) tragen nachstehende Bedeutung Zeichen Bedeutung F1 bis F5 Feststationsfunkgerät M1 bis M5 Fahrzeugfunkgerät (Mobilgerät) H1 bis H9 Handfunkgerät, allgemein Führungskraft, allgemein ZF Zugführer TF Truppführer (NEF, RTW, KTW, DL, RW usw.) TM Truppmann (NEF, RTW, KTW, DL, RW usw.)

13 Operativ – taktische Adresse
(OPTA) 4. Teilkennzahl Die zwei Zeichen (Gerätekennzeichen) tragen nachstehende Bedeutung Zeichen Bedeutung GF Gruppenführer MA Maschinist ME Melder AF Angriffstruppführer AM Angriffstruppmann WF Wassertruppführer WM Wassertruppmann SF Schlauchtruppführer SM Schlauchtruppmann

14 Betriebsarten TMO DMO Netzbetrieb Direktbetrieb 1.1 TMO-Gruppenruf
1.2 TMO-Einzelruf 1.3 TMO-Zielruf 2.1 DMO-Gruppenruf 2.2 DMO-Repeater Netzbetrieb Direktbetrieb DMO

15 Betriebsarten TMO DMO Netzbetrieb Direktbetrieb 1.1 TMO-Gruppenruf
1.2 TMO-Einzelruf 1.3 TMO-Zielruf 2.1 DMO-Gruppenruf 2.2 DMO-Repeater 3.1 Gateway Netzbetrieb Direktbetrieb DMO 15

16 Betriebsarten TMO Das TETRA - Netz

17 Betriebsarten TMO Das TETRA - Netz Zellulares Netz (ähnlich GSM)
Frequenzbereich: MHz Zeitschlitzverfahren (TDMA) - 4 Zeitschlitze (logische Kanäle) pro Frequenz - ermöglicht mehrere gleichzeitige Gespräche auf einer Frequenz min. 1 Organisationszeitschlitz pro Basisstation (Netzsteuerung) Standardzelle: 2 Frequenzen = 7 log. Kanäle Hochkapazitätszellen: 4 Frequenzen = max. 15 log. Kanäle

18 Organisationszeitschlitz
Betriebsarten TMO Das TETRA - Netz Analogfunk Bündelfunk (TDMA) Feuerwehr Organisationszeitschlitz F1 – 1 Rettungsdienst F1 – 2 Kat.S. F1 – 3 Polizei F1 – 4 Zoll F2 – 1 Bundespolizei F2 – 2 THW F2 – 3 F2 – 4 Bei gleichem Gesprächsaufkommen werden weniger (logische) Kanäle benötigt!

19 Betriebsarten TMO 1.1 TMO – Gruppenruf DXTT Haupt- vermittlungs-
stelle DXT DXT TBS Untervermittlungs- stelle Alle Teilnehmer einer Gruppe können sich innerhalb ihres gesamten Netzbereiches miteinander verständigen! TBS Basisstation

20 Betriebsarten TMO 1.1 TMO – Gruppenruf DXTT Haupt- vermittlungs-
stelle DXT DXT TBS Untervermittlungs- stelle Der Gruppenruf wird durch betätigen der Sprechtaste aktiviert. Achtung: Rufaufbau abwarten! TBS Basisstation

21 Betriebsarten TMO 1.1 TMO – Gruppenruf DXTT Haupt- vermittlungs-
stelle LS_SN_07 LS_SN_08 LS_SN_09 DXT DXT TBS LS_SN_07 Untervermittlungs- stelle Der Gruppenruf wird durch betätigen der Sprechtaste aktiviert. Achtung: Rufaufbau abwarten! LS_SN_07 TBS Basisstation LS_SN_09 LS_SN_07

22 1.2 TMO – Einzelruf (Wechselsprechen)
Betriebsarten TMO 1.2 TMO – Einzelruf (Wechselsprechen) DXTT Haupt- vermittlungs- stelle DXT DXT TBS Untervermittlungs- stelle Teilnehmer wird mit der ISSI unabhängig von der Gruppe angewählt. Andere Teilnehmer können nicht mithören. TBS Basisstation

23 1.3 TMO – Zielruf (Gegensprechen)
Betriebsarten TMO 1.3 TMO – Zielruf (Gegensprechen) DXTT Haupt- vermittlungs- stelle DXT DXT TBS Untervermittlungs- stelle Wie Einzelruf, jedoch im Gegensprechen. Aufgrund hoher Netzbelastung gesperrt. TBS Basisstation

24 Betriebsarten DMO 2.1 DMO – Gruppenruf
Reichweite vergleichbar mit 2m-Einsatzstellenfunk. Achtung: Rufaufbau abwarten!

25 2.2 DMO – Repeater (Beispiel 1)
Betriebsarten DMO 2.2 DMO – Repeater (Beispiel 1) Alle digitalen BOS-Funkgeräte standardmäßig auf „GW+Rep.“ !!

26 2.2 DMO – Repeater (Beispiel 2)
Betriebsarten DMO 2.2 DMO – Repeater (Beispiel 2) Alle digitalen BOS-Funkgeräte standardmäßig auf „GW+Rep.“ !!

27 Betriebsarten DMO 3.1 Gateway (Beispiel 1)
Alle digitalen BOS-Funkgeräte standardmäßig auf „GW+Rep.“ !! TMO

28 Kommunikationsverbindungen
Grundsätze: Funk folgt Führung (gemäß DV 100) Verbindung zur ILWM über TMO-Gruppe Verbindung zu den Trupps über DMO = 311_F* bis 316_F* Über Zugstärke oder bei Einsätzen mit weiteren Einheiten sind Einsatzabschnitte zu bilden! Der Einsatzleiter nutzt Führungsgruppe DMO = 310_F* Führungskräfte anfahrender Einheiten schalten DMO 310_F* am Handfunkgerät!

29 Kommunikationsverbindungen
Verbindungen zur ILWM Verwendung Gruppe(n) Einsatzmittel (Anruf)  ILWM TMO LS_SN_01_RD LS_SN_02_RD LS_SN_03_FW LS_SN_04_FW Einsatzmittel (laufender Einsatz)  ILWM LS_SN_05 bis LS_SN_52 Die Leitstellen in M-V sind über die jeweilige Kommunikationsgruppe 10 ohne Statusmeldung (Status 5) zu erreichen.

30 Kommunikationsverbindungen
Verbindungen an der Einsatzstelle (Basiswissen EK) Verwendung Gruppe(n) Gruppenführer  Trupp(s) DMO 311_F* (erste Einheit) bis 316_F* Führung  Einheiten 310_F* Ausbildung und Übung (Nach Abstimmung mit vorhandenen Nutzern) 307_F* TMO FW_SN_01 bis FW_SN_05

31 Kommunikationsverbindungen
Verbindungen an der Einsatzstelle (Basiswissen Führungskräfte) Verwendung Gruppe(n) Feuerwehr DMO  Gateway DMO 308_F* und 309_F* Rettungsdienst (Einsatzstelle) Rettungsdienst DMO  Gateway 605_R* 603_R* und 604_R* Kat.-Schutz (Einsatzstelle) Kat.-Schutz DMO  Gateway 405_K 404_K* ! Achtung ! Je Organisation nur ein Gateway an der Einsatzstelle betreiben !

32 Im Regelfall bewegt sich die Feuerwehr innerhalb dieses Ordners
Kommunikationsverbindungen „Eigener Gruppen“ erleichtert den Wechsel von Kommunikationsgruppen im Einsatz. Nr.: 1_Einsatz 2_Einsatz 3_RettD 01 LS_SN_03_FW LS_SN_01_RD 02 LS_SN_04_FW LS_SN_02_RD 03 EL_SN_01 EL_SN_02 04 EL_SN_ZA_01 EL_SN_ZA_02 05 EA_SN_01 LS_SN_ZBV_01 310_F* 06 EA_SN_02 LS_SN_ZBV_02 311_F* 07 EA_SN_03 LS_SN_ZBV_03 405_K 08 EA_SN_04 LS_SN_ZBV_04 603_R* 09 EA_SN_05 LS_SN_ZBV_05 604_R* 10 307_F* 605_R* 11 308_F* 606_R* 12 309_F* 607_R* 13 TE_SN_ZA_01 14 TE_SN_ZA_02 15 312_F* TE_SN_ZA_03 16 313_F* OF_101 17 314_F* OV_1* 18 315_F* LS_SN_10 19 316_F* LS_NB_10 20 LS_DBR_10 21 LS_HRO_10 22 PI_LWL_ZA 23 OF_102 PI_SN_ZA 24 OF_103 PI_HWI_ZA 25 R_LG_1 26 OV_2 R_DAN_1 27 28 29 30 31 F_LG_1 32 F_DAN_1 33 34 35 Im Regelfall bewegt sich die Feuerwehr innerhalb dieses Ordners

33 Kommunikationsverbindungen
Verbindungen an der Einsatzstelle (Basiswissen Führungskräfte) Mögliche Situationen in denen TMO – Kommunikationsgruppen benötigt werden: Zur Führung der Einsatzabschnitte bei räumlich ausgedehnten Lagen. Zur Führung mobiler Einheiten / Posten in einem größeren Einsatzraum. Wenn die vorhandenen Einheiten durchgehend auch im Einzelruf erreichbar sein sollen. Auch: Statusmeldungen, GPS …

34 Kommunikationsverbindungen
Verbindungen an der Einsatzstelle (Basiswissen Führungskräfte) Anforderung „Kommunikationspaket“ bei der ILWM Im Einsatz über Funk Das zugewiesene „Kommunikationspaket“ beinhaltet mehrere TMO-Kommunikationsgruppen, welche durch den Einsatzleiter frei verteilt werden dürfen.

35 Kommunikationsverbindungen
Verbindungen an der Einsatzstelle (Basiswissen Führungskräfte) Nr.: Paket 1 Paket 2 Paket 3 Paket 4 Paket 5 01 EL_SN_01 EL_SN_02 EL_SN_03 EL_SN_04 EL_SN_05 02 EL_SN_ZA_01 EL_SN_ZA_02 EL_SN_ZA_03 TE_SN_06 TE_SN_09 03 EA_SN_ZA_01 EA_SN_ZA_02 EA_SN_ZA_03 TE_SN_07 TE_SN_10 04 EA_SN_01 LS_SN_ZBV_01 TE_SN_01 TE_SN_08 05 EA_SN_02 LS_SN_ZBV_02 TE_SN_02 06 EA_SN_03 LS_SN_ZBV_03 TE_SN_03 07 EA_SN_04 LS_SN_ZBV_04 TE_SN_04 08 EA_SN_05 LS_SN_ZBV_05 TE_SN_05 09 TE_SN_ZBV_01 TE_SN_ZBV_02 TE_SN_ZBV_03 10 Vorrangig für akute Einsatzlagen; räumliche Ausdehnung möglich Vorrangig für akute Einsatzlagen ohne räumliche Ausdehnung; akute Einsatzlagen ohne räumliche Ausdehnung; Nr.: Paket 6 Paket 7 Paket 8 Paket 9 Paket 10 01 TE_SN_ZA_01 TE_SN_ZA_02 TE_SN_ZA_03 LS_SN_41 LS_SN_50 02 LS_SN_42 LS_SN_51 03 LS_SN_43 04 LS_SN_44 05 LS_SN_45 06 LS_SN_46 07 LS_SN_47 08 LS_SN_48 09 LS_SN_49 10 Angemeldete Sicherheits-wachen und Sanitätsdienste angemeldete Übungen


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