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Städtevergleichende Daten in der EU: der Urban Audit II

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Präsentation zum Thema: "Städtevergleichende Daten in der EU: der Urban Audit II"—  Präsentation transkript:

1 Städtevergleichende Daten in der EU: der Urban Audit II
Dr. Berthold Feldmann Eurostat Luxemburg 5/10/2002

2 Aufbau des Vortrags Vom Pilotprojekt zu Urban Audit II Organisation
Die Städte Gebietseinheiten Der Zeitplan

3 Ziel des Vortrags: Darstellung des Stands der Arbeiten am „Städte-Audit“ Erläuterung der Vorgehensweise (Organisation, Gebietseinheiten etc.)

4 Was ist „Urban Audit II“
Kapitel 1 Was ist „Urban Audit II“ 5/10/2002

5 Informationsbedarf Der Informationsbedarf bezüglich der Ballungsräume wächst Rationales und effizientes politisches Handeln braucht als Basis eine Quantifizierung der sozialen und ökonomischen Phänomene Aufspüren von Fehlentwicklungen in den Städten Internationaler Vergleich von Problemen und Chancen Diskussion über zukünftige Strukturförderung ( ) der EU spezifisch für städtische Ballungsräume

6 Das Pilotprojekt Beginn der Arbeit 1998, beendet in 2000
Charakter einer Machbarkeitsstudie („Pilotstudie“) Ziel: Erhebung von Daten aus allen Bereichen, um „Lebensqualität“ zu messen beschränkt auf 58 Städte der Europäischen Union Arbeit mit geringer Beteiligung der Statistischen Ämter (eingeschränkte Vergleichbarkeit der Ergebnisse) Starkes Echo auf die Ergebnisse

7 Die Städte in Deutschland:
Köln Stuttgart Essen München Hamburg Leipzig Frankfurt Berlin Dresden

8 Vorbereitung des Urban Audit II
Einbeziehung des Erfahrungen und Kenntnisse von Statistikern Auswahl der Städte einschließlich London und Paris Deutlich mehr Städte Stichprobe mittelgroßer Städte Analyse der 482 Variablen des Pilotprojekts; Reduktion auf 321 Variable Annäherung der „Stadtregion“ durch NUTS-3 Regionen Stark erwachtes Interesse der Kommission: Einbeziehung der Ergebnisse in den nächsten Kohäsionsbericht (Ende 2003)

9 Die Städte des Urban Audit II

10 Entscheidung bezüglich der Variablen

11 Im Urban Audit II erfasste Themen
1. DEMOGRAPHIE 1.1 Bevölkerung 1.2 Nationalität 1.3 Haushaltsstrukturen 2. SOZIALE ASPEKTE 2.1 Wohnen 2.2 Gesundheit 2.3 Kriminalität 3. ÖKONOMIE 3.1 Arbeitsmarkt 3.2 Unternehmen 3.3 Einkommen und Armut 4. Wahlen und Verwaltung 4.1 Wahlen 4.2 Lokale Verwaltung 5. AUSBILDUNG 5.1 Ausbildungsangebot 5.2 erreichtes Ausbildungsniveau 6. UMWELT 6.1 Klima 6.2 Luftqualität und Lärm 6.3 Wasser 6.4 Abfallbeseitigung 6.5 Bebauung 6.6 Energieverbrauch 7. VERKEHR 8. INFORMATIONSGESELLSCHAFT 9. KULTUR UND ERHOLUNG 9.1 Kulturangebot 9.2 Tourismus

12 Die organisatorische Herausforderung
Kapitel 2 Die organisatorische Herausforderung 5/10/2002

13 Organisational Set-up
Commission Eurostat supported by a contractor NSO City Other source city National Statistical Office (sometimes aided by subcontractors) City Other source

14 Die Organisationsebenen
Europa  zentraler Koordinator National  nationaler Koordinator = alle 15 Statistischen Ämter Stadt  (hängt von örtlichen Gegebenheiten ab)

15 Koordination auf europäischer Ebene
Ausschreibung Ende September veröffentlicht Drei Vertragsnehmer stehen ab Januar 2003 zur Verfügung Europaweite Koordination des Datenflusses Methodische Unterstützung, mindestens ein Workshop Vorbereitung der Internet und Papier Veröffentlichungen

16 Aufgaben des nationalen Koordinators
Sicherung eines permanenten Informationsflusses mit den Urban Audit Städten Sicherstellung der pünktlichen Datenlieferung Organisation des Datenflusses innerhalb des Landes Sicherstellung der Vergleichbarkeit der Daten Hilfestellung bei methodischen Fragen Datenübermittlung an Eurostat

17 Subventionsvertrag an NSÄ
Aufforderung zur Mitarbeit im Juni 2002 Alle 15 Statistischen Ämter machen mit! Teilweise Weitervergabe der Arbeit an nationale Experten September 2002: Subventionsanträge 4 Aufgaben sind zu erfüllen

18 Vier Schritte Klassifikation der 321 Variablen (79 Schlüssel-variable und 242 Standardvariable) in A - Daten sind vorhanden B - Daten können geschätzt werden C - Eine neue Datenerhebung ist notwendig Dies führt natürlich Zu unterschiedlichen Klassifikationen In verschiedenen Ländern Übermittlung aller vorhandenen Daten Schätzung der Schlüsselvariablen Schätzung der Standardvariablen

19 Die Aufgabe Wir hoffen stark, dass alle Schlüsselvariablen in Kategorie A oder B fallen, so dass Mitte 2003 alle Schlüsselvariablen vorliegen Nicht mehr als insgesamt 25 % aller Variablen sollten in Kategorie C fallen (“erfordert eine neue Erhebung”) Somit benöten wir solide Expertenberatung für die Schätzungen (Kat. B)

20 Die subjektiven Empfindungen der Bürger
Sehr wichtige komplementäre Information Wird von allen Nutzern (Kommission, Bürgermeister der Urban Audit I Städte) als unabdingbar erachtet Eine europaweite Ausschreibung soll helfen, einen Vertragsnehmer hierfür zu finden Bestehende Daten aus Meinungsbefragen sollten analysiert und genutzt werden

21 Kapitel 3 Die Auswahl der Städte 5/10/2002

22 Die Urban Audit Städte in Deutschland
Dortmund Bremen Hannover Nürnberg Bochum Wuppertal Bielefeld Halle Köln Leipzig Stuttgart Essen Frankfurt München Hamburg Berlin Dresden Göttingen Leverkusen Moers Mülheim Frankfurt (Oder) Magdeburg Weimar Darmstadt Trier Freiburg Regensburg

23 Die Urban Audit Städte

24 Die Urban Audit II Städte
163 Städte wurden ausgewählt Kriterien bei der Auswahl der Städte gleichmäßige geographische Verteilung Berücksichtigung unterschiedlicher Größenklassen hinreichende Berücksichtigung von Ziel 1 und 2 Regionen Die Städte decken 66 Millionen Einwohner der EU ab (17.7 Prozent)

25 Größenklassen der vorgeschlagenen Städte

26 Kapitel 4 Die Gebietseinheiten 5/10/2002

27 Drei Gebietseinheiten
Die Kernstadt (Central city) = administrative Einheit in Deutschland abgedeckt durch NUTS-3 Regionen Die Stadtregion (Larger Urban Zone) Ziel = funktionale Stadtregionen approximiert durch mehrere NUTS-3 Regionen Individuelle Lösungen je nach Land reduzierte Zahl von Variablen (165 von 321)

28 Drei Gebietseinheiten (Forts.)
Stadtteile (Sub-city level) Größe zwischen und Einwohnern Sehr wichtige Information zur Messung sozialer Ungleichgewichte Stark reduzierte Zahl der Variablen (33)

29 Variable der drei Gebietseinheiten

30 Kapitel 5 Zeitplan 5/10/2002

31 Anspruchsvoller Zeitplan
Festlegung der Definitionen Okt./Nov (Gebietseinheiten, Variablen) Klassifikation der Variablen Nov./Dez. 2002 Übermittlung der vorhandenen Variablen März 2003 Übermittlung der geschätzten Schlüssel-Variablen Juni 2003 Übermittlung der geschätzten Standard-Variablen Dezember 2003 Beginn der Erhebung neuer Daten Januar 2004 Übermittlung der fehlenden Variablen Juni 2004

32 Zusammenfassung 5/10/2002

33 Die Herausforderung Wichtige Grundlage künftiger Strukturpolitik der Kommission 29 Urban Audit II Städte in Deutschland Enge Kooperation aller Beteiligten ist der Schlüssel zum Erfolg Pragmatische Lösungen erforderlich Sehr enger Zeitplan Kleinräumige Schätzungen vermutlich die grösste Herausforderung

34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
Noch Fragen ?


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