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Anpassung an den Klimawandel
| Fachgebiet Umwelt- und Raumplanung | Dipl.-Ing. Lena Herlitzius 15. November 2018 |
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Fakten zum Klimawandel
Kyoto - Protokoll und Emissionshandel Trägheit des Klimas: heutige Emissionsminderungen zeigen erst in Jahren die volle Wirkung Februar 2007 – IPCC Bericht „Globale Temperaturerhöhung von 1,1° bis 6,4° C bis zum Jahr 2100“ Wirtschaftliche Folgen - STERN Review „Bei Nichthandeln entstehen jährlich volkswirtschaftliche Schäden von etwa 5 bis 20 % des globalen BIP bis zum Jahr 2050“ Das 2 °C Ziel der Europäischen Union UN-Klimakonferenz im Dezember 2007 auf Bali | Fachgebiet Umwelt- und Raumplanung | Dipl.-Ing. Lena Herlitzius | 2 15. November 2018 |
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IPCC-Szenarien Quelle: Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg
| Fachgebiet Umwelt- und Raumplanung | Dipl.-Ing. Lena Herlitzius | 3 15. November 2018 |
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IPCC Klima-Szenarien, Kohlendioxidgehalt
Quelle: Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg | Fachgebiet Umwelt- und Raumplanung | Dipl.-Ing. Lena Herlitzius | 4 15. November 2018 |
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IPCC-Szenarien, global: ECHAM5/MPI-OM
Quelle: Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg | Fachgebiet Umwelt- und Raumplanung | Dipl.-Ing. Lena Herlitzius | 5 15. November 2018 |
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STERN-Thesen Es ist immer noch Zeit, die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu vermeiden, wenn wir jetzt entschieden handeln. Der Klimawandel könnte sehr ernsthafte Einflüsse auf Wachstum und Entwicklung haben. Die Kosten für die Stabilisierung des Klimas sind erheblich, aber tragbar; Verzögerungen wären gefährlich und viel teurer. Quelle: Stern N. (2006): Stern Review - Der wirtschaftliche Aspekt des Klimawandels. Zusammenfassung der Schlussfolgerungen, HM Treasury, London | Fachgebiet Umwelt- und Raumplanung | Dipl.-Ing. Lena Herlitzius | 6 15. November 2018 |
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STERN-Thesen Das Handeln gegen den Klimawandel ist für alle Länder nötig und braucht die Wachstumsambitionen reicher oder armer Länder nicht zu behindern. Zum Reduzieren von Emissionen gibt es eine Reihe von Optionen; entschiedene, zielgerichtete Richtlinienaktion ist gefordert, um zu ihrer Aufnahme zu motivieren. Klimawandel verlangt eine internationale Antwort auf der Basis eines gemeinsamen Verständnisses langfristiger Ziele und einer Vereinbarung eines Handlungsrahmens. | Fachgebiet Umwelt- und Raumplanung | Dipl.-Ing. Lena Herlitzius | 7 15. November 2018 |
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KLARA-Net (Netzwerk zur Klimaadaption in der Region Starkenburg)
Beitrag zur Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Forschung für den Klimaschutz und Schutz vor Klimawirkungen“ Teilaspekt B: Anpassung an Klimatrends und Extremwetter Förderansatz 2: Entwicklung oder Weiterentwicklung von thematischen oder regionalen Kooperationsnetzwerken für eine verbesserte Anpassung an Klimatrends und Extremwetter Förderzeitraum: – Fördersumme: rund € (2. Phase ist beantragt (ca. 2-3 Jahre) ) | Fachgebiet Umwelt- und Raumplanung | Dipl.-Ing. Lena Herlitzius | 8 15. November 2018 |
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Koordinations- und Kommunikationsstrukturen
(Quelle: eigene Abbildung) | Fachgebiet Umwelt- und Raumplanung | Dipl.-Ing. Lena Herlitzius | 9 15. November 2018 |
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Untersuchungsraum Heterogene Naturräume in der Region Starkenburg
Folgen des Klimawandels für die Region: Heißere, trockenere Sommer Zunehmend wärmere, feuchtere Winter Steigende Wahrscheinlichkeit für extreme Hitzewellen im Sommer Steigende Wahrscheinlichkeit für extreme Starkniederschläge v.a. im Winter und Frühjahr Zunahme von Sturmereignissen Ried Odenwald Bergstraße Untermainebene Bis 2100 Zunahme der 2m-Temperatur um ca Grad Celsius | Fachgebiet Umwelt- und Raumplanung | Dipl.-Ing. Lena Herlitzius | 10 15. November 2018 |
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Auswirkungen des Klimawandels für die Wirtschaft
Abnahme der Arbeitsproduktivität bei extremer Hitze Reduzierte Nachfrage nach Wärme Gesteigerte Nachfrage nach Kühlung Durch Wasserknappheit bedingtes unzureichendes Kühlwasser für konventionelle bzw. Atomkraftwerke Zunahme an Infrastrukturschäden Zusätzlicher Einsatz CO2 – freier Energietechnik Schäden an Immobilien Zunahme der Wirtschaftsleistung durch Neubauten | Fachgebiet Umwelt- und Raumplanung | Dipl.-Ing. Lena Herlitzius | 11 15. November 2018 |
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Folgen des Klimawandels für den Industriebau und Anpassung
Zunahme von Hitzesommern Hitzebebelastung in Büro- und Industriegebäuden (für Mensch & Technik) Zunahme von Stürmen Gefährdung von Gebäuden Zunahme von Starkregen- Schnee- und Hagelereignissen Hochwasser gefährden Büro- und Industriestandorte, statische Belastung von Gebäuden durch Niederschläge Abnahme der Niederschläge in den Sommermonaten Kühlwasserproblematik bei Abnahme des Wasserdargebots in Flüssen Zunahme von Niederschlägen in den Wintermonaten Hochwasser gefährden Büro- und Industriestandorte | Fachgebiet Umwelt- und Raumplanung | Dipl.-Ing. Lena Herlitzius | 12 (Quelle: eigene Abbildung) 15. November 2018 |
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Folgen des Klimawandels für den Industriebau und Anpassung
Anpassung der… Folgen Zunahme von Hitzesommern Gebäudekonzepte (energieeffizient und angepasst) Baustatik (Normen) Standortwahlkriterien Hitzebebelastung in Büro- und Industriegebäuden (für Mensch & Technik) Zunahme von Stürmen Gefährdung von Gebäuden Zunahme von Starkregen- Schnee- und Hagelereignissen Hochwasser gefährden Büro- und Industriestandorte, statische Belastung von Gebäuden durch Niederschläge Abnahme der Niederschläge in den Sommermonaten Kühlwasserproblematik bei Abnahme des Wasserdargebots in Flüssen Zunahme von Niederschlägen in den Wintermonaten | Fachgebiet Umwelt- und Raumplanung | Dipl.-Ing. Lena Herlitzius | 13 (Quelle: eigene Abbildung) 15. November 2018 |
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„neuen Rahmenbedingungen“ überdenken
Aufgreifen des Handlunsgerfordernisses Klimawandel in die AGI Betrachtung einzelner Themenfelder (z.B. Dachkonstruktionen, Gebäudekonzepte, Standortwahl) Räumlich unterschiedliche Auswirkungen des Klimawandels Ziele unter der Berücksichtigung der „neuen Rahmenbedingungen“ überdenken | Fachgebiet Umwelt- und Raumplanung | Dipl.-Ing. Lena Herlitzius | 14 15. November 2018 |
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Zentrale Fragestellungen für den Industriebau
In welchen Bereichen ist der HANDLUNGSDRUCK besonders hoch ? Wo liegen Synergien und Hemmnisse bei der Umsetzung von KLIMASCHUTZ – und ANPASSUNGSMAßNAHMEN ? Welche Produkte beinhalten MARKTCHANCEN (Klimaschutz und Anpassung) ? Welche Maßnahmen können ÖFFENTLICHKEITSWIRKSAM umgesetzt werden ? Welchen BEITRAG kann die AGI für die Zukunft leisten ? Wie kann das Handlungserfordernis Klimawandel in der AGI fest verankert werden ? | Fachgebiet Umwelt- und Raumplanung | Dipl.-Ing. Lena Herlitzius | 15 15. November 2018 |
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Kontakt KLARA-Net: www.klara-net.de Kontaktperson an der TU Darmstadt:
Dipl.-Ing. Lena Herlitzius Petersenstr. 13 64285 Darmstadt Tel: Vielen Dank für Ihr Interesse! | Fachgebiet Umwelt- und Raumplanung | Dipl.-Ing. Lena Herlitzius | 16 15. November 2018 |
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