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T S M als Management-Instrument Stadtwerke Hannover AG

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Präsentation zum Thema: "T S M als Management-Instrument Stadtwerke Hannover AG"—  Präsentation transkript:

1 T S M als Management-Instrument Stadtwerke Hannover AG
Diplom Betriebswirt Wolfgang Siedler Stadtwerke Hannover AG

2 Strategische Organisationsentwicklung der Stadtwerke Hannover AG
Wolfgang Siedler Diplom Betriebswirt Strategische Organisationsentwicklung der Stadtwerke Hannover AG

3 T S M - Überprüfungen gemäß G - und W 1000

4 T S M - Überprüfungen gemäß G - und W 1000 1 Kaufmännische Direktion
Als Querverbundunternehmen betrifft die Überprüfung nach G - und W 1000 alle Direktionsbereiche Hauptaugenmerk liegt in der Überprüfung der technischen Fachbereiche Gas/Wasser Alle Fachabteilungen sind an der Vorbereitung zur TSM-Überprüfung entsprechend ihres Beitrages/ihrer Verantwortung beteiligt 1 Kaufmännische Direktion 2 Personal Direktion 3 Technische Direktion

5 T S M - Überprüfungen gemäß G - und W 1000
Die SWH AG verfügt über mehrere Technische Führungs- und Fachkräfte - hier wurden die differenzierten Verantwortlichkeiten dargestellt - und ihre Integration im Gesamtunternehmen Durch die Spartenintegration der SWH AG konnte eine parallele Vorbereitung auf die G- und die W 1000 und somit die Nutzung von Skaleneffekten stattfinden Die maßgeblichen Überprüfungen zu Arbeitsanweisungen, Sicherung der Durchsetzung von Arbeitsanweisungen und die gesamte Dokumentation einschließlich Planwerk werden integriert vorgehalten.

6 G 1000 W 1000 T S M - Überprüfungen gemäß G - und W 1000
G und W ein Vergleich der Regeln G 1000 1 Zweck des Arbeitsblattes 2 Grundsätzliche Anforderungen 3 Aufgaben- und Tätigkeitsfelder 4 Personal 4.1 Technische Führungskraft 4.2 Technische Fachkraft 4.3 Bestellte/benannte/beauftragte Personen 4.4 Fremdpersonal 5 Technische Ausstattung 6 Organisation W 1000 1 Geltungsbereich 2 Grundsätze 3 Aufgaben- und Tätigkeitsfelder 4 Organisation 4.1 Aufbauorganisation 4.2 Ablauforganisation 4.3 Betriebsaufzeichnungen 5 Personal 5.1 Verantwortlichkeiten 5.2 Personalqualifikation 5.3 Fortbildung und Unterweisungen 5.4 Benannte/beauftragte Personen 6 Arbeitsmittel 7. Beauftragungen Dritter 7.1 Auswahl der Kooperations-/Fremdunternehmen 7.2 Beauftragung und Unterweisung Fremduntern. 7.3 Überwachung und Kontrolle remduntern. Anlage 1 - Technisch-verantwortliches Personal Anlage 2 - Gesetze/Verordnungen/Regeln/etc.

7 T S M - Überprüfung gemäß FW 1000
Als Querverbundunternehmen betrifft die Überprüfung nach FW 1000 ebenfalls alle Direktionsbereiche. Hauptaugenmerk liegt hier in der Überprüfung des technischen Fachbereichs Nah-/Fernwärme-Verteilung. Alle Fachabteilungen wurden über die Vorbereitung zur TSM- Überprüfung bezüglich ihres Beitrages/ihrer Verantwortung informiert; es ergaben sich nur unwesentliche Vorbereitungsänderungen zu G-/W 1000.

8 T S M - Überprüfung gemäß FW 1000
Die Struktur der Technischen Führungs- und Fachkräfte wurde wie anläßlich der G-/W Überprüfung als Integration im Gesamtunternehmen beschrieben. Auch bei der Vorbereitung aus die Überprüfung nach FW 1000 konnte parallel in der Vorbereitung vorgegangen werden - ebenfalls auf Grund der Nutzung von Skaleneffekten. Die maßgeblichen Überprüfungen zu Anweisungen, Sicherung der Durchsetzung von Anweisungen und die gesamte Dokumentation einschließlich Planwerk werden auch für die FW 1000 integriert vorgehalten.

9 T S M - Überprüfung gemäß FW 1000 FW 1000 - Überprüfungsrahmen
1 Grundsätzliche Anforderungen 2 Organisation 2.1 Aufbauorganisation 2.2 Ablauforganisation 2.3 Betriebsaufzeichnungen 3 Verantwortung 4 Personal 4.1 Personalqualifikation 4.2 Weiterbildung und Unterweisung 4.3 Technische Führungskraft 4.4 Technische Fachkraft 4.5 Benannte/beauftragte Personen 4.6 Fremdpersonal 4.6.1 Leiharbeitnehmer 4.6.2 Fremdfirmenmitarbeiter 5 Beauftragung Dritter 6 Technische Ausstattung Anhang 1 - Mindestqualifikation der Techn. Führungskraft Anhang 2 - Leitfaden zur Überprüfung des FVU

10 Erfahrungen aus den T S M - Überprüfungen (G- und W 1000)
Die Überprüfungsaktivitäten zum T S M -Gas/Wasser- lassen sich zu folgenden Erfahrungen zusammenfassen: 1. Vor der Bearbeitung der Leitfadenfragen müssen alle Prozesse, Schnittstellen und Verantwortlichkeiten mit Regel-Bezug geklärt sein. 2. Die Vorbereitung muss mit allen beteiligten Fachabteilungen gemeinsam erfolgen und als „Vorbereitungs-Projekt“ straff strukturiert durchgeführt werden. 3. Die Vorbereitung zur TSM-Überprüfung erzeugt Aufwand, dem ggf. ein Rationalisierungsertrag und eine deutlich verbesserte Transparenz zu organisatorischen Stärken und Schwächen gegenüber stehen. 4. Ohne Einbindung und persönliches Engagement der Technischen Führungskräfte und der Technischen Fachkräfte ist eine effektive Vorbereitung nicht zielführend.

11 Erfahrungen aus den T S M - Prozessabbildung und Verantwortlichkeiten
-- Beispiel --

12 Erfahrungen aus den T S M - Überprüfungen (FW 1000)
Die Überprüfungsaktivitäten zum T S M -Fernwärme- lassen sich zu folgenden Erfahrungen zusammenfassen: 1. Der Vorbereitungsvorlauf zur TSM-Überprüfung -Gas/Wasser- konnte zu 60 % genutzt werden und erzeugte deutliche Skaleneffekte in der Vorbereitung zur TSM-Überprüfung -Fernwärme-. 2. Die Vorbereitung zur TSM-Überprüfung -Fernwärme- konnte optimiert erfolgen und wurde ebenfalls in Projektform auf den Ebenen der Prozesse, der Schnittstellen und der Verantwortlichkeiten durchgeführt.

13 Erkenntnisse aus dem T S M - Verfahren (regelmäßiges Up-Dating)
Die Überprüfungen zum T S M führten im Unternehmen zu folgenden organisatorischen Neuerungen: 1. Alle sicherheitsrelevanten Prozesse und Schnittstellen einschließlich der persönlichen Verantwortlichkeiten werden regelmäßig einem flächendeckenden Update unterworfen und kommuniziert. 2. Alle Betriebshandbücher werden elektronisch aufbereitet und organisationssicher durch ein Intra-Net verfügbar gehalten. 3. Alle Schnittstellen mit sicherheitsrelevanten Inhalten werden neben der Dokumentation regelmäßig einer Effizienz- und Effektivitätsprüfung unterzogen. 4. Alle Anweisungen verfügen über einen definierten Revisionszyklus.

14 Vergleichbare Inhalte aber unterschiedlicher Struktur
Erkenntnisse aus dem T S M - Verfahren (Wünsche an die Regelwerk-Ersteller / Verbände) G 1000 / W 1000 und FW 1000 Vergleichbare Inhalte aber unterschiedlicher Struktur G 1000 1 Zweck des Arbeitsblattes 2 Grundsätzliche Anforderungen 3 Aufgaben- und Tätigkeitsfelder 4 Personal 4.1 Technische Führungskraft 4.2 Technische Fachkraft 4.3 Bestellte/benannte/beauftragte Personen 4.4 Fremdpersonal 5 Technische Ausstattung 6 Organisation W 1000 1 Geltungsbereich 2 Grundsätze 3 Aufgaben- und Tätigkeitsfelder 4 Organisation 4.1 Aufbauorganisation 4.2 Ablauforganisation 4.3 Betriebsaufzeichnungen 5 Personal 5.1 Verantwortlichkeiten 5.2 Personalqualifikation 5.3 Fortbildung und Unterweisungen 5.4 Benannte/beauftragte Personen 6 Arbeitsmittel 7. Beauftragungen Dritter 7.1 Auswahl der Kooperations-/ Fremdunternehmen 7.2 Beauftragung und Unterweisung Fremduntern. 7.3 Überwachung und Kontrolle Anlage 1 - Technisch-verantwortliches Personal Anlage 2 - Gesetze/Verordnungen/ Regeln/etc. FW 1000 1 Grundsätzliche Anforderungen 2 Organisation 2.1 Aufbauorganisation 2.2 Ablauforganisation 2.3 Betriebsaufzeichnungen 3 Verantwortung 4 Personal 4.1 Personalqualifikation 4.2 Weiterbildung und Unterweisung 4.3 Technische Führungskraft 4.4 Technische Fachkraft 4.5 Benannte/beauftragte Personen 4.6 Fremdpersonal 4.6.1 Leiharbeitnehmer 4.6.2 Fremdfirmenmitarbeiter 5 Beauftragung Dritter 6 Technische Ausstattung Anhang 1 - Mindestqualifikation der Techn. Führungskraft Anhang 2 - Leitfaden zur Überprüfung des FVU

15 Ein Querverbundunternehmen wünscht sich:
Erkenntnisse aus dem T S M - Verfahren (Wünsche an die Regelwerk-Ersteller / Verbände) Die Regelwerke zum T S M sind von der inhaltlichen Zielsetzung vergleichbar ausgerichtet - in der strategischen und operativen Ausgestaltung aber unterschiedlich ausgeprägt. Ein Querverbundunternehmen wünscht sich: 1. Einen vergleichbaren organisatorischen Regelwerks- und Leitfragenteil - der bzgl. der TSM-Überprüfung kompatibel ist. 2. Einen fachlich definierten Teil, der die gemeinsamen Fragestellungen zur Arbeitssicherheit und zum Unfallschutz ebenso wie den Umgang mit Dienstleistern einheitlich regelt und prüft. 3. Maximale Synergieeffekte in der Prüfungsvorbereitung und der - duchführung (Verfahren, Überprüfungsmodus, gegenseitige Anerkennung z. B. des geprüften organisatorischen Teils).

16 Vorlaufzeit zur Vorbereitung Einbindung der (teueren) Führungskräfte
Erkenntnisse aus dem T S M - Verfahren (Aufwand und Nutzen der TSM-Überprüfungen bei der SWH AG) Aufwandstreiber Vorlaufzeit zur Vorbereitung Einbindung der (teueren) Führungskräfte Vorbereitungsprojekt (Mitarbeiterbindung) Abstimmungsaufwand Nutzen Strukturierte Prozess- und Schnittstellenlandschaft in allen TSM- relevanten Bereichen klare und zuzuordnende Verantwortlichkeiten konsistente Anweisungs- und Ordnungssysteme komplette Dokumentation Position als kompetenter Versorger bei Kunden und Aufsichtsbehörde

17 T S M - als Management-Instrument
Das Technische Sicherheits-Management (TSM) und die Überprüfungen nach G 1000 / W 1000 / FW 1000 durch die Fachverbände sind „an sich“ kein Management-Instrument. Die strategische und operative Auseinandersetzung mit dem T S M führt allerdings zu: der Möglichkeit, relevante Ziele zu setzen und Zielerreichungen zu controllen; Spezifikation von Bereichs-Steuerungsgrößen Transparenz in den Prozessen und Schnittstellen eindeutigen Verantwortlichkeiten nachhaltig steuerbaren Beweisfähigkeit (gerichtsfeste Dokumentation und Organisationssicherheit)

18 Tochtermodell Stadtwerke Vorstand Erzeugung Vertrieb/ Handel Zentral-
T S M in der Unbundling-Situation der SWH AG Organisationsvariante Tochtermodell - Tochtermodell Stadtwerke Vorstand Anlageneigentum Erzeugung Vertrieb/ Handel Zentral- funktionen DL/ Service/IT/ Abrechnung Zentralfunktion: Recht, Personal, Controlling, U-Planung, Revision, Rechnungswesen, Einkauf Netz- gesellschaft

19 Holdingstruktur Stadtwerke/Holding Vorstand Zentral- funktionen
T S M in der Unbundling-Situation der SWH AG Organisationsvariante Holdingmodell - Holdingstruktur Stadtwerke/Holding Vorstand Zentral- funktionen Anlageneigentum Erzeugung Vertrieb/ Handel Netze, techn. DL DL/ Service/IT/ Abrechnung Zentralfunktion: Recht, Personal, Controlling, U-Planung, Revision, Rechnungswesen, Einkauf

20 T S M in der Unbundling-Situation der SWH AG
Das Technische Sicherheits-Management (TSM) erfährt auch in unbundelten Versorgungsunternehmen die gleiche Bedeutung - allerdings in anderen Schwerpunkten. Ein wesentlicher Fokus liegt auf dem Umgang mit Dienstleistern, Fremdunternehmen, Kooperationspartnern und ggf. der Geschäftsführung in fremden Auftrag. Alle die o. g. Vorgänge werden im TSM-Verfahren abgebildet Dies ist voraussichtlich mit deutlich steigenden Aufwand verbunden. Die Verantwortlichkeiten bleiben weiterhin bestehen; allerdings in einer strategischen und operativen Trennung; ggf. innerhalb von Auftraggeber-/-nehmer-Beziehungen Die Beweisfähigkeit der Organisationssicherheit wird weiterhin in allen Zentralbereichen und ausgegliederten Rechtsstrukturen nachgewiesen werden müssen (gerichtsfeste Dokumentation und Organisationssicherheit)

21 1. Zur Definition und Sicherung von Prozessen, Schnittstellen und
Technisches Sicherheitsmanagement zur fachlichen Steuerung des Unternehmens Das T S M - Verfahren wird bei der SWH AG zusammen mit dem Qualitätsmanagement zur fachlichen Steuerung des Unternehmens direkt und indirekt genutzt: 1. Zur Definition und Sicherung von Prozessen, Schnittstellen und Verantwortlichkeiten. 2. Zur Entwicklung und zum Controlling von Zielen und sekundären Steuerungsgrößen. 3. Zur Entwicklung von Produkt- und Prozess-Standards und den entsprechenden Service-Level-Agreements (SLA´s).

22 Danke für Ihre Aufmerksamkeit.


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