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Veröffentlicht von:Hartmut Brauer Geändert vor über 5 Jahren
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5. Was heisst Literaturunterricht auf der Sekundarstufe I ?
Lernbereiche des Deutschunterrichts Positionierung des Faches Deutsch nach den Richtlinienbestimmungen Ontogenetische Entwicklungsstufen Beispiel methoden-kontrastives Unterrichtsmodell „Das letzte Buch“
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Drei Lernbereiche des Deutschunterrichts
Sprechen und Schreiben Reflexion über Sprache Umgang mit Texten
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Drei Lernbereiche des Deutschunterrichts
Sprechen und Schreiben: Situationsangemessenheit, Sachbezogenheit, Adressatenorientierung
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Drei Lernbereiche des Deutschunterrichts
Reflexion über Sprache angemessene Kenntnisse, z.B. Schulgrammatik, Elementarwissen Syntax und Morphologie Beherrschung sprachanalytischer Verfahren (bes. auch als Teil der literarischen Textanalyse)
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Drei Lernbereiche des Deutschunterrichts
Umgang mit Texten Erweiterung Textsorten: (nicht-)fiktionale, Massenmedien, digitale Texte Textanalyse im Zusammenhang der Reflexion des eignen Selbst- und Weltverständnisses Literatur: HPO und historische Dimension
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Drei Lernbereiche des Deutschunterrichts
Umgang mit Texten Aneignung: keine losgelöste Literaturkunde, sondern Passung zw. jugendlicher Lebenswelt und Text(en) Textauswahl: Aufbau eines literarhistorischen Orientierungswissens
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Drei Lernbereiche des Deutschunterrichts
Umgang mit Texten Textauswahl: Aufbau eines literarhistorischen Orientierungswissens (Grundlagen in den Epochen, Gattungen und in den thematischen Profilen), weiterhin regionale Anbindung bzw. biographische oder problemorientierte Einbettung
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Drei Lernbereiche des Deutschunterrichts
Umgang mit Texten Beispiele für Auswahlentscheidungen: Epochenumschwünge 1770 und 1945 ‘wichtig‘ für gegenwärtige Epoche ein Werk der Weltliteratur aus diesen Epochenumschwüngen Schlüsselprobleme am Beispiel eines Jugendbuchs
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Vier Bildungsaufträge des Gymnasiums:
Positionierung Fach Deutsch in den Richtlinien S I - 9 RL S I Gymnasium 1993 neue Generation, realisiert auch in RL SII 1999: Umsetzung fachdidaktische Diskussion der 80er Jahre Vier Bildungsaufträge des Gymnasiums: Individualisierung Kulturelle Mitgestaltung Arbeits- und Berufsfeldorientierung qualifikationsorientiertes Lernen
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Prinzipien des (Deutsch-)Unterrichts S I
Positionierung Fach Deutsch in den Richtlinien S I - 10 Prinzipien des (Deutsch-)Unterrichts S I Wissenschaftliche Propädeutik Schülerorientierung (Transparenz, Symmetrie, Reversibiltiät) Methodenwechsel Wechsel Lehrer/ Schülerzentrierung Wechsel Lernen/ Übung Passung, Sequenzprinzip lineare Progression
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;Passung‘ nach Wygotski
Positionierung Fach Deutsch in den Richtlinien S I - 11 ;Passung‘ nach Wygotski
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Binnengliederung S I: 5./6. Jahrgangsstufe
Positionierung Fach Deutsch in den Richtlinien S I - 12 Binnengliederung S I: 5./6. Jahrgangsstufe Übergang Grundschule Betonung unmittelbare Anschauung, spielerischen-kreativen Lernens, Fortführung Freiarbeit Erprobungsstufe als pädagogisch-organisatorische Einheit: Durchlässigkeit R-H-Ges, Eignungsentscheidung am Ende 6
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Binnengliederung S I: 7./8. Jahrgangsstufe
Positionierung Fach Deutsch in den Richtlinien S I - 13 Binnengliederung S I: 7./8. Jahrgangsstufe komplexe Zusammenhänge, Gesetzmäßigkeiten, allgemeine Prinzipien zunehmende Spezialisierung, Individualisierung Wahlbereich 2. Fremdsprache Informations- und Kommunikationstechnologische Grundbildung
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Binnengliederung S I: 9./10. Jahrgangsstufe
Positionierung Fach Deutsch in den Richtlinien S I - 14 Binnengliederung S I: 9./10. Jahrgangsstufe Selbständigkeit, Interdisziplinarität, Anwendung Wahlpflichtbereich: eventuell Dritte Fremdsprache Praktikum, Berufswahlorientierung
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Positionierung Fach Deutsch in den Richtlinien S I - 15
Schulprofilierung: Schulprogramm pädagogisch-organisatorisches Profil z.B. Bilingualität Elternarbeit Partnerschaften, kulturelle Aktivitäten regionale Partnerschaften im Umfeld der Schule
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Positionierung Fach Deutsch in den Richtlinien S I - 16
Neue Akzente im Zielbereich Kulturelle Mitgestaltung unserer Lebenswelt Medien Interkulturalität, insbes. Europa Interdiszilinarität
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Positionierung Fach Deutsch in den Richtlinien S I - 17
Thematisierung von Schlüsselproblemen unserer Lebenswelt: Schlüsselprobleme als Auswahlkriterien und als Auswahl-Orientierung im Fach Deutsch, z.B- Friedenserziehung Umwelterziehung Erziehung zur Wahrung sozialer und politischer Gerechtigkeit Erziehung zur Wahrung der Menschenrechte Erziehung zur Wahrung der Gleichberechtigung von Mann und Frau
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Positionierung Fach Deutsch in den Richtlinien S I - 18
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Positionierung Fach Deutsch in den Richtlinien S I - 19
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Positionierung Fach Deutsch in den Richtlinien S I - 20
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Positionierung Fach Deutsch in den Richtlinien S I - 21
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Positionierung Fach Deutsch in den Richtlinien S I - 22
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Ausgang von Unterrichsplanung dreipolig möglich:
Unterrichtsbeispiel S I „Das letzte Buch“ - 23 Ausgang von Unterrichsplanung dreipolig möglich: Ausgang von Zielen Inhalten Methoden
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Unterrichtsbeispiel S I „Das letzte Buch“ - 24
Ziele: Kognitive Lernziele Kennen- und Erschliessenlernen von Kaschnitz-Kurztext historisches und gegenwärtiges Verstehen Affektive Lernziele sich in Beziehung setzen zu Thema Zukunft des Medienwechsels ausmalen Stellung nehmen zum Text
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Unterrichtsbeispiel S I „Das letzte Buch“ - 25
Inhalt: Einbezug Medienwechsel, Thematisierung Ende des Buchs Methode 1: Kontrastive Unterrichtsplanung HPO-Textanalyse Methode 2: Sequenz Buchliteratur, Vorspann zu Mediensequenz, Beispiel methodischer Wechsel
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Kriteriengeleitete Begründung „Das letzte Buch“ - 26
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Kriteriengeleitete Begründung „Das letzte Buch“ - 27
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Aspekte der Textanalyse von „Das letzte Buch“ - 28
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Kontrastive Unterrichtsplanung „Das letzte Buch“ - 29
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