Masterplan Kommunale Sicherheit - Widerstand gegen Ordnungskräfte -

Präsentation zum Thema: "Masterplan Kommunale Sicherheit - Widerstand gegen Ordnungskräfte -"—  Präsentation transkript:

1 Masterplan Kommunale Sicherheit - Widerstand gegen Ordnungskräfte -
TOP: Gewalt Widerstand gegen Ordnungskräfte“

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Beleidigung … ist die nach außen gerichtete Kundgabe der Nichtachtung oder Nichtbeachtung eines anderen (§ 185 ff. StGB). Beispiele aus dem dienstlichen Geschehen: „Heil Hitler, Ihr sollt die Fresse halten, Ihr bekommt keinen mehr hoch. Ich hänge dich am Hakenkreuz auf und zertrümmere mit einer Axt deine Nase.“ „Du Idiot. Ich will hier nur pissen. Möchtest du meinen Schwanz sehen oder wie jetzt? Ihr seid Trottel und Idioten. Vor 20 Jahren hätte ich euch alle weggekloppt.“ „Du schwarzer Penner in Uniform, was glaubst du eigentlich, wer du bist? In deinem Land hast du nichts zu fressen…“

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Bedrohung … bedeutet das Inaussichtstellen eines Verbrechens, auf dessen Eintritt der Täter Einfluss hat oder zu haben vorgibt (§ 241 StGB). Beispiele aus dem dienstlichen Geschehen: „Ich steche euch ab. Was wollt ihr? Verpisst euch. Den Hund gebe ich niemals ab, das ist mein Kind. Dafür gehe ich über Leichen.“ „Wir sehen uns noch. Man sieht sich immer zweimal und beim zweiten Mal hast du keine Uniform an.“ „Ich ficke euch. Ich bringe euch alle um. Dich werden wir noch finden, ihr Deutschen seid alle Nazis und SS Mitarbeiter.“ „Ich habe eure Gesichter im Kopf, ich hol den Klaschek, der jagt euch eine Kugel in den Kopf, ihr werdet alle vier sterben, eure Gesichter sind nicht mehr lange da, wenn ihr morgen kommt, seid ihr tot, mit einer Kugel im Kopf wird man euch finden.“ :54

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Gewalt ist die durch tätiges Handeln gegen die Person des Vollstreckenden gerichtete Kraftäußerung, mit der die vorgenommene Diensthandlung verhindert oder erschwert werden soll (§ 113 StGB). Beispiele aus dem dienstlichen Geschehen: Rippenprellung, durch Schläge des Betroffenen Ellbogenschlag ins Gesicht des Mitarbeiters Anspucken durch einen TBC-Kranken Griff um den Hals des Mitarbeiters, um diesen zu würgen Tritt in den Unterleib :54

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Bisher ergriffene Maßnahmen: Seminare, wie Deeskalationstraining, Kommunikation, interkulturelle Kompetenz, Umgang mit Extremsituationen,… Eingriffstechniken (regelmäßiges Training) Lageangepasste Teamstärke, insbes. in den Abendstunden Gesprächs- und Beratungsangebote für die Mitarbeiter/innen Konsequentes Vorgehen durch Erstattung von Strafanzeigen Stichschutzwesten für die Mitarbeiter (z. Zt. Austausch gg. höhere Schutzklasse) (Bislang nur mdl.) Vereinbarung mit der Feuerwehr Dortmund, in akuten Fällen deren Seelsorger in Anspruch zu nehmen Hilfsmittel körperlicher Gewalt: Pfefferspray :54

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Ideen zur Verbesserung/Handlungsempfehlungen Kooperationsvereinbarung mit der Staatsanwaltschaft Dortmund Rechtsschutzversicherung für die Mitarbeiter/innen Einleitung von Adhäsionsverfahren Seelsorgerische Betreuung in akuten Notfällen schriftlich fixieren Projekt „Test eines Einsatzmehrzweckstock“ Jährliche Schulungen im LAFP Selm … :54