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Gewalt in digitalen Medien

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Präsentation zum Thema: "Gewalt in digitalen Medien"—  Präsentation transkript:

1 Gewalt in digitalen Medien
Vorname: Stefan Name: Zorbach

2 Wissenschaftliche Dimension

3 Historische Dimension
Historische Dimension Gewaltsam ist ein Vorgang, dessen bewegendes Prinzip von außen her eingreift, und zwar so, dass bei seinem Einwirken die handelnde oder die erleidende Person in keiner Weise mitwirkt: wenn zum Beispiel jemand durch einen Sturmwind irgendwohin entführt wird, oder durch Menschen, in deren Gewalt er sich befindet. [1] Aristoteles, Nikomachische Ethik III

4 Historische Dimension
Historische Dimension Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet, der seine Sonne aufgehen lässt über Böse und Gute, und es regnen lässt über Gerechte und Ungerechte. [2] Neues Testament, Matthäus Kap. 5, Vers 43-45

5 Historische Dimension
Historische Dimension Die politische Gewalt im eigentlichen Sinne ist die organisierte Gewalt einer Klasse zur Unterdrückung einer andern. [3] Marx-Engels-Werke

6 Politische Dimension

7 „ “ Politische Dimension
Der absichtliche Gebrauch von angedrohtem oder tatsächlichem körperlichem Zwang oder physischer Macht gegen die eigene oder eine andere Person, gegen eine Gruppe oder Gemeinschaft, der entweder konkret oder mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Verletzungen, Tod, psychischen Schäden oder Fehlentwicklung führt. [4] Weltbericht Gewalt und Gesundheit – Weltgesundheitsorganisation

8 „ “ Politische Dimension
… um das Kind vor jeder Form körperlicher oder geistiger Gewaltanwendung, Schadenzufügung oder Misshandlung, vor Verwahrlosung oder Vernachlässigung, vor schlechter Behandlung oder Ausbeutung einschließlich des sexuellen Missbrauchs zu schützen, solange es sich in der Obhut der Eltern oder eines Elternteils, eines Vormunds oder anderen gesetzlichen Vertreters oder einer anderen Person befindet, die das Kind betreut. [5] Artikel 19 der UN-Konvention über die Rechte des Kindes

9 Politische Dimension Gewalt ist ein äußerst diffuses und komplexes Phänomen, das sich einer exakten wissenschaftlichen Definition entzieht … Die Vorstellung von akzeptablen und nicht akzeptablen Verhaltensweisen und die Grenzen dessen, was als Gefährdung empfunden wird, unterliegen kulturellen Einflüssen und sind fließend, da sich Wertvorstellungen und gesellschaftliche Normen ständig wandeln. [6] Weltbericht Gewalt und Gesundheit – Weltgesundheitsorganisation

10 Wissenschaftliche Dimension

11 Wissenschaftliche Dimension
Wissenschaftliche Dimension Gewalt ist nicht einfach nur die Ausübung physischer Kraft, um etwas zu erreichen… Sie [ist] eine Ausübung von Kraft, oder allgemeiner: von Macht, die ausgeübt wird, um anderen zum eigenen Nutzen Schaden zuzufügen. Typischerweise äußert sich diese Form der Gewalt physisch und hat Verletzungen oder Tod – möglicherweise auch desjenigen, der die Gewalt ausübt – zur Folge. [7] Andrew Strathern & Pamela J. Stewart

12 Wissenschaftliche Dimension
Wissenschaftliche Dimension Gewalt ließe sich dann in einer ersten Annäherung definieren als Handlungen, deren Ergebnis die Verletzung grundlegender moralischer Rechte von Personen ist. [8] Daniel Meßelken: Gewalt aus philosophischer Perspektive

13 Wissenschaftliche Dimension
Wissenschaftliche Dimension Unter kultureller Gewalt wird jede Eigenschaft einer Kultur bezeichnet, mit deren Hilfe direkte oder strukturelle Gewalt legitimiert werden kann. Diese Form der Gewalt tötet nicht oder macht niemand zum Krüppel, aber sie trägt zur Rechtfertigung bei. Ein typisches Beispiel ist die rechtsextreme Ideologie der Ungleichheit, deren extremste Form die Theorie vom Herrenvolk darstellt. [9] Johann Galtung – Friedensforscher

14 Wissenschaftliche Dimension
Wissenschaftliche Dimension Der Begriff Gewalt stammt von ‚walten‘ und hat somit die ursprünglich neutrale Bedeutung etwas bewirken zu können. [10] Gewalt-Online.de

15 Wissenschaftliche Dimension
Wissenschaftliche Dimension (Zwischenmenschliche) Gewalt ist eine uns Menschen natürlich gegebene und kulturell formbare Handlungs-Möglichkeit, bei deren Verwirklichung wir uns selbst oder anderen Schaden androhen oder tatsächlich zufügen. [11] Prof. Dr. Claus Tiedemann

16 Quellennachweis (3) Marx-Engels-Werke. Dietz, Berlin, Bd. 4, S.482
(4) Andrew Strathern & Pamela J. Stewart: Gewalt - Begriffliche Überlegungen und die Bewertung von Handlungen. Internet: [Stand ] (8) Daniel Meßelken: „Gewalt“ aus philosophischer Perspektive - grundlegende Überlegungen. Leipzig 2007, Internet: Stand [ ] (10) Gewalt-Online.de. Internet: [Stand: ] (11) Prof. Dr. Claus Tiedemann: Gewalt, Kampf und Aggression in Sport und Bewegungskultur. Sevilla 2005, Internet: [Stand: ]

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