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Grundlagen des Pflanzenwissens

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Präsentation zum Thema: "Grundlagen des Pflanzenwissens"—  Präsentation transkript:

1 Grundlagen des Pflanzenwissens
Wie man Enttäuschungen beim Pflanzenkauf vermeiden kann

2 Inhaltsübersicht Botanische Nomenklatur Grundlagen zu Pflanzenauswahl
Pflanzengruppen Gehölze Stauden Sonstiges Literatur und Recherche Hinweise

3 Gliederung Botanischer Namen

4 Gliederung Botanischer Namen
Familie: Asteraceae Gattung: Aster Art: dumosus Sorte: 'Apollo'

5 Botanische Namen Welche Informationen können in ihnen stecken:
- wo kommt die Pflanze her (Acer japonica) - welchen Standort liebt sie (Mentha aquatica) - wie sieht das Blatt/ die Blüte aus (Acer palmatum) - welche Farbe hat ein Pflanzenteil (Sambucus nigra) - Verwendungsmöglichkeit der Pflanze (Salvia officinalis)

6 Pflanzengruppen Gehölze Stauden Sonstiges Bäume Sträucher
Kletterpflanzen Rosen Stauden Blütenstauden Gräser Farne Wasserpflanzen Küchenkräuter Sonstiges Blumenzwiebeln 1-/2- Jährige Nicht Winterharte

7 Gehölze Bäume Sträucher Sonstiges: Kletterpflanzen, Rosen Großbäume
Mittelgroße Bäume Kleinbäume Sträucher Großsträucher Normalsträucher Kleinsträucher Zwergsträucher Halbsträucher Sonstiges: Kletterpflanzen, Rosen

8 Bäume Großbäume Ordnung Mittelgroße Bäume 2. Ordnung Kleinbäume
Ahorn Buche Eiche Mittelgroße Bäume 2. Ordnung 12/15- 20m Birke Hainbuche Vogelbeere Kleinbäume 3. Ordnung 7- 12/15 Kugelahorn Weißdorn Zierapfel

9 Sträucher Großsträucher Mittelgroße Sträucher Kleinsträucher 3- 7m
Felsenbirne Haselnuss Magnolie Mittelgroße Sträucher 1,5- 3m Schmetterlingsflieder Hibiskus Schneeball Kleinsträucher 0,5- 1,5m Berberitze Buchsus Hortensie

10 Sonder- Sträucher Zwergsträucher Halbsträucher Kletterpflanzen
0,1- 0,5m Winterheide Fünf- Finger- Kraut Kriechspindel Halbsträucher Basis verholzt- Triebe krautig Lavendel Fuchsie Echter Thymian Kletterpflanzen Efeu Blauregen Kletterrose

11 Blütensträucher Blüte am
Mehrjährigen Holz Magnolie Zaubernuss Blumenhartriegel 2- jährigen Holz Forsythie Weigelie Deutzie 1- jährigen Holz Schmetterlingsflieder Fuchsie Bartblume

12 Blütenstauden Solitärstauden Gerüststauden Bodendeckende Stauden
Pfingstrose Bartiris Funkie Gerüststauden Aster Sonnenhut Flammenblume Bodendeckende Stauden Purpurglöckchen Storchschnabel Waldmeister kurzlebige Füllstauden: Akelei, Fingerhut

13 Sonstige 1- Jährige 2- Jährige Nicht Winterharte Ringelblume
Bart- Nelke Jungfer im Grünen 2- Jährige Stiefmütterchen Tausendschön Vergissmeinnicht Nicht Winterharte Geranien Petunien Begonien

14 Blumenzwiebeln/ Knollen
Frühjahrsblüher Schneeglöckchen Krokus Tulpen Narzissen Sommer-/ Herbstblüher Lilien Herbstzeitlose Herbstkrokus

15 Hilfe beim Pflanzenkauf
Lebensbereiche Geselligkeit/Stückzahlen Symbole Qualtitätsmerkmale Informationen auf Etiketten/Kataloge Unterschiede im Angebot (vom Discounter bis zum Fachbetrieb) Staudensichtung

16 Symbole beim Pflanzenkauf
Lichtverhältnisse Blütezeit IV-VI Lebensbereich Gr; G; St; Fr Winterhärtezone 6a; 6b; 7a; 7b Geselligkeit / Pflanzen pro Quadratmeter I; II; III Feuchtezahlen 1; 2; 3; 4; 5 (Staudensichtung) *; **; ***; Li;

17 Lichtverhältnisse Schatten Vollsonniger Standort
Ein schattiger Standort ist höchstens von Sonnenaufgang bis 9.00, von , zwischen und eine Stunde, von oder von bis Sonnenuntergang besonnt Lichter Schatten /Halbschatten Ein halbschattiger Standort kann von Sonnenaufgang bis , von , zwischen und ,5 Stunden, von oder von bis Sonnenuntergang besonnt sein. Lichter Schatten /Halbschatten Vollsonniger Standort Als vollsonnig werden Standorte bezeichnet, an denen Pflanzen von Sonnenaufgang bis -untergang Lichteinfluss ausgesetzt sind. Sonniger Standort Ein sonniger Standort liegt vor, wenn die direkte Besonnung mind. von Sonnenaufgang bis Mittag; von Mittagbis Sonnenuntergang oder länger dauert.

18 Bodenfeuchte Trockener Boden 1 Frischer Boden 2 Feuchter Boden 3
Bezogen auf den mittleren Wassergehalt des Bodens während der Wachstumsperiode Für die Pflanze besteht regelmäßig Wassermangel während der Wachstumszeit. Viele Stauden wachsen hier nicht gut. Andere speziell angepasste Arten, aber nutzen den Trockenstress als Konkurrenzvorteil und gedeihen gerade hier besonders willig und dauerhaft. In der Anwachsphase ist allerdings auf zusätzliche Wassergaben zu achten Frischer Boden 2 Innerhalb des Wurzelhorizontes der Pflanze befindet sich auch im Hochsommer noch eine milde Feuchtigkeit. Von Natur aus trockner Boden kann durch Wassergaben in diesen Zustand versetzt werden. Feuchter Boden 3 Es besteht kaum jemals Wassermangel in der oberen Bodenschicht. Die Bodenverhältnisse sind auch während der Sommerwochen feucht. Wassermangel ist kein begrenzender Wachstumsfaktor. Feuchter - dauernasser Boden 4 Es besteht Wasserüberschuss.

19 Lebensbereiche

20 Lebensbereiche Gehölz Gehölzrand schattig bis lichter Schatten
humoser Boden Gehölzrand lichter Schatten bis Halbschatten auf der Sonnen abgewannten Seite lichter Schatten bis sonnig auf der Sonnen zugewanten Seite

21 Lebenbereiche Freifläche Beet
wiesen- oder beetstaudenähnlichem Charakter Außerhalb der Standorte von Bäumen und Sträuchern, auf offenen, sonnigen „freien“ Flächen. Mehr oder weniger artenreiche Pflanzungen mit „Wiesencharakter“ bei geringem Anspruch an Boden und Pflegeaufwand. Beet humoser, nährstoffreicher, frischer Boden, sowie einen möglichst konkurrenzfreien Standort diese Stauden brauchen darüber hinaus zusätzliche Pflegegänge

22 Lebenbereiche Steinanlage
Stauden fühlen sich im Bereich der Steine oder an den Stein gebunden wohl Manche sind nässeempfindlich und wachsen daher am besten in einem mit Kies oder Felsbrocken durchsetzen Boden, andere gedeihen selbst in den flachen Bodenschichten über Felsen, oder hinter Mauerkronen/ in Steinfugen. Anspruch an Kalk-, oder Silikatboden beachten

23 Lebenbereiche Wasserrand Wasser
Stauden fühlen sich im Bereich des Wassers wohl Manche lieben nasse Füße und müssen im flachen Wasser stehen, andere gedeihen auch in wechselfeuchten Bereichen die nie oder selten überflutet werden. Anspruch an Wassertiefe beachten Wasser dauerhaft im Wasser stehen im Wasser schwimmend

24 Geselligkeit I einzelne Stellung 1-3 Stück
II kleine Gruppen 3-10 Pflanzen III größere Gruppen Pflanzen IV große Stückzahl / flächig pflanzen V großflächig pflanzen (Bodendecker) Pflanzen/ m²: Bei guten Gartenboden und guter Pflege reicht meist die niedrigere Zahl aus um innerhalb von zwei Jahren die Fläche zu begrünen

25 Qualitätsmerkmale bei Gehölzen
Größenangabe (Höhe/Stammumfang) Verpflanzungshäufigkeit Kronen bzw. Strauchaufbau Topfgröße Solitär Hochstamm 16/18 3xV m.B. Mehrstämmig 3Tr. C5

26 Qualitätsmerkmale bei Stauden
Ab Ende August Überwinterungsknospen Nicht vorgetrieben im Gewächshaus Gute aber nicht zu starke Durchwurzelung des Topfes Gute Beschilderung der Pflanze

27 Unterschiede im Angebot
Fachbetrieb Hohe Qualität bei Pflanzen und Beratung ausführliche Beschilderung (Bot.) kleinere Pflanzen- robust (hohe Anwachsraten) Gartencenter Wechselnde Qualität bei Pflanzen und Beratung Buntbildetiketten mit Bot. Überdüngt/ Vorgetrieben für bessere Optik (geringe Langlebigkeit) Discounter Niedrige Pflanzenqualität- keine Beratung Buntbildetiketten z.B. Rose gelb Überdüngt/e Vorgetriebene B Ware (großes Anwachsrisiko)

28 Staudensichtung staudensichtung.de

29 Internet Recherche im Netz bei unahängigen Seiten
baumkunde.de gehölzsichtung.de adr-rose.de stauden.de staudensichtung.de Pflanzenforen mit Bedacht nutzen (halbwissen) Recherche im Netz bei Fachbetrieben Bestellen im Netz In Zertifizierten Pflanzenfachbetrieben online bestellen Grenzwertig: Gartenzentershops Nicht bei Amazon oder Ebay bestellen

30 Literaturempfehlungen
Fachbücher Foerster-Stauden Kompendium Die Stauden und ihre Lebensbereiche Lateinstunde für Pflanzenfreunde Kataloge Baumschule Lorenz von Ehren Baumschule Bruns Stauden-Stade Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin Staudengärtnerei Gaismayer Rosen: Noak; Kordes


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