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Achtung: Die Präsentationsfolien dürfen ausschließlich zum Zwecke der Patienten- und Angehörigenschulung verwendet werden. Eine weitergehende Verwendung,

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Präsentation zum Thema: "Achtung: Die Präsentationsfolien dürfen ausschließlich zum Zwecke der Patienten- und Angehörigenschulung verwendet werden. Eine weitergehende Verwendung,"—  Präsentation transkript:

1 Achtung: Die Präsentationsfolien dürfen ausschließlich zum Zwecke der Patienten- und Angehörigenschulung verwendet werden. Eine weitergehende Verwendung, z. B. für Fortbildungs- und Weiterbildungszwecke, ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Erstautorin und des Psychiatrie Verlages erlaubt!

2 Zusatzmodul Stressbewältigung bei psychischen Erkrankungen
Stressbewältigung I - II

3 Ich kenne nur zwei Zeiten, in denen ich Stress habe ...
Tag & Nacht Stressbewältigung I

4 Sitzung St 1 Stressbewältigung bei psychischen Erkrankungen I – Stresserkennungskompetenz Stressbewältigung I

5 Ablauf & Inhalte der Sitzung St 1
Begrüßung, Vorstellen der Inhalte dieser Sitzung, Anfangsrunde Kurze Wiederholung der letzten Sitzung Aufgabe aus der letzten Sitzung Neues Thema: Stressbewältigung bei psychischen Erkrankungen I – Stresserkennungskompetenz Bezug zum Entstehungsmodell psychischer Krisen Begriffserklärungen zu Stress Stressreaktion – ein Urprogramm? Stressreaktion auf vier Ebenen Kleingruppenarbeit: Stressoren Aufgabe zur nächsten Sitzung Abschluss mit Kurzentspannung Stressbewältigung I

6 Kurze Wiederholung der letzten Sitzung
Stressbewältigung I

7 Aufgabe aus der letzten Sitzung
Stressbewältigung I

8 Stressbewältigung bei psychischen Erkrankungen I
Neues Thema Stressbewältigung bei psychischen Erkrankungen I Stresserkennungskompetenz Stressbewältigung I

9 Entstehungsmodell psychischer Krisen
Stressbewältigung I

10 Stressreaktion – ein Urprogramm
Stressbewältigung I

11 Evolution des Menschen
Stressbewältigung I

12 Stressreaktion – ein Urprogramm
Stressbewältigung I

13 Stressreaktion auf vier Ebenen (Am Flipchart vorbereitete leere Tabelle)
Denken Fühlen / Stimmung Körper Verhalten Stressbewältigung I

14 Stressreaktion auf vier Ebenen
Denken Fühlen / Stimmung Körper Verhalten Fokus auf Gefahr oder Fluchtweg: »Er oder ich!« »Jetzt oder nie!« »Ich schaff‘s nicht!« »Nichts wie weg!« »Ich kann das nicht!« »Das wird nie was!« Chronisch: dichotomes, negatives, abwertendes, pessimistisches bzw. Konkurrenz-Denken oder Fokus auf Hilflosigkeit, Sorgen, Ohnmacht, Pech & Katastrophen Angst, Panik, Ärger, Wut, Schock, akute Traurigkeit, Enttäuschung Chronisch: Ängstlichkeit,Melancholie,Niederge-schlagenheit, Depressionen Adrenalin-, später Cortisolaus-schüttung, Herzschlag, Atmung & Muskelspannung erhöht, Schwitzen, Verdauung, Speichelfluss reduziert, trockener Mund, Fettsäuren & Zucker ins Blut: „Lipolyse“, „Glukoneogenese“, erhöhte Gerinnung des Blutes, kurzfristig erhöhte, langfristig verminderte Immunkompetenz & Schmerztoleranz, Libidohemmung Chronisch: Bluthochdruck, Allergien, erhöhte Infektanfälligkeit & Krankheitsbereitschaft reflexhaftes Verhalten: Raufen oder Weglaufen (»Fight-Flight«-Reaktionen) oder Erstarren (sich »unsichtbar/tot stellen“) Chronisch: Reizbarkeit, Gehetztsein, „Verzetteln“, Rückzug, Vermeiden, Aufschieben Stressbewältigung I

15 Kleingruppenarbeit (Arbeitsblatt 1a)
Menschen unterscheiden sich darin, was sie als äußere Stressoren erleben. Bitte machen Sie sich in Ihrer Kleingruppe Gedanken darüber, was Sie persönlich stresst. Vervollständigen Sie dazu folgenden Satz: »Ich gerate in Stress, wenn … « Stressbewältigung I

16 Kleingruppenarbeit (Arbeitsblatt 1b)
Menschen unterscheiden sich darin, wie sie die Dinge sehen und sich selbst unter Stress setzen. Bitte machen Sie sich in Ihrer Kleingruppe Gedanken darüber, welche inneren Stressoren bzw. Stressverstärker Sie kennen. Vervollständigen Sie dazu folgenden Satz: »Ich setze mich selbst unter Stress, indem …« Stressbewältigung I

17 Kleingruppenarbeit (Arbeitsblatt 1c)
Menschen sind sich sehr ähnlich in ihren körperlichen Reaktionen auf Stress, jedoch unterscheiden sie sich in deren Wahrnehmung. Bitte machen Sie sich in Ihrer Kleingruppe Gedanken darüber, was Sie persönlich an Ihrem Körper für Veränderungen wahrnehmen, wenn Sie im Stress sind. Vervollständigen Sie dazu folgenden Satz: »Wenn ich im Stress bin, dann … « Stressbewältigung I

18 Auswertung der Kleingruppe: Äußere Stressoren
Lärm Schmutz Rauchen des Partners Zu viele Aufgaben auf einmal Geldmangel Stressbewältigung I

19 Auswertung der Kleingruppe: Innere Stressoren bzw. Stressverstärker
Perfektionismus und »Muss«-Denken Rigides, unflexibles Denken Nie zufrieden, prinzipiell (selbst-)kritisch sein Starre Vorstellungen und Erwartungen, wie man selbst und »die Dinge« sein sollten Personalisieren Alles auf sich beziehen Eigene Grenzen missachten Ungeduld, alles auf einmal wollen Überanpassung Bei allen beliebt sein, es allen recht machen wollen, keine eigene Meinung vertreten Übersteigertes Kontrollbedürfnis Nicht vertrauen, nicht abgeben, nicht delegieren können; Forderungshaltungen Mangelnde Frustrationstoleranz, Wunschdenken, Nichtakzeptanz von Realitäten Konzentration auf nicht bzw. kaum Beeinflussbares und sich permanent darüber ärgern und beklagen: »Morgens beim Aufwachen ist die Welt schon nicht so, wie ich es mir ausgedacht habe!« Stress als Flucht und Selbstablenkung vor innerer Leere, Sinnlosigkeit, Einsamkeit, Angst u. a. Stressbewältigung I

20 Körperliche Stressreaktionen
Stammhirn ist aktiv »Fight-Flight«-Reflexe erhöht: Kampf, Flucht oder Erstarren Großhirn ist »ausgeschaltet«: Differenziertes Denken ist reduziert. »Black out« reduzierter Speichelfluss  trockener Mund erhöhte Muskelanspannung schnelleres Atmen kurzfristig erhöhter, langfristig verringerter Immunschutz schneller Herzschlag, kurzfristig erhöhter Blutdruck Schwitzen Zucker & Fette (Energie) bereitgestellt erhöhte Gerinnungs- fähigkeit des Blutes Veränderung der Verdauungstätigkeit  Durchfall oder Verstopfung Ausschüttung von Stresshormonen: Adrenalin, Noradrenalin, später Cortisol Es geht jetzt um das eigene Überleben, nicht um die Fortpflanzung der Art  Libidohemmung Verringerte Durchblutung der Peripherie  kalte Hände, kalte Füße Stressbewältigung I

21 Aufgabe zur nächsten Sitzung
Nachdem Sie sich in der Sitzung nun dem Thema »Stress« angenähert und erfahren haben, dass drei verschiedene Stress-Bereiche (innen/außen/körperlich) unterschieden werden können, beobachten Sie bitte bis zur nächsten Sitzung, was bei Ihnen Stress auslöst, wie Sie Stress eventuell verstärken und wie Sie Stress abbauen. Was löst bei mir Stress aus? Wie verstärke ich Stress? Wie baue ich Stress ab? Stressbewältigung I

22 Abschluss Zusammenfassung Offene Fragen Abschlussrunde Kurzentspannung
Verabschiedung Stressbewältigung I

23 Sitzung St 2 Stressbewältigung bei psychischen Erkrankungen II – Stressbewältigungskompetenz Stressbewältigung II

24 Ablauf & Inhalte der Sitzung St 2
Begrüßung, Vorstellen der Inhalte dieser Sitzung, Anfangsrunde Kurze Wiederholung der letzten Sitzung Aufgabe aus der letzten Sitzung Kleingruppenarbeit Thema: Stressbewältigung bei psychischen Erkrankungen II – Stressbewältigungskompetenz Umgang mit Stressoren: Stressbewältigung auf drei Ebenen Außen: instrumentell Innen: psychisch Körperlich: regenerativ Aufgabe (zur nächsten Sitzung) und Rückmeldung zum Zusatzmodul »Stressbewältigung« Abschluss mit Kurzentspannung Stressbewältigung II

25 Kurze Wiederholung der letzten Sitzung
Begriffserklärungen zu Stress Akute Stressreaktion – ein Urprogramm? Akute Stressreaktionen auf vier Ebenen Kleingruppenarbeit: Stressoren Äußere Stressoren Innere Stressoren und Stressverstärker Körperliche Stressreaktionen Stressbewältigung II

26 Aufgabe aus der letzten Sitzung – Kleingruppe
Nachdem Sie sich in der Sitzung nun dem Thema »Stress« angenähert und erfahren haben, dass drei verschiedene Stress-Bereiche (innen/außen/körperlich) unterschieden werden können, beobachten Sie bitte bis zur nächsten Sitzung, was bei Ihnen Stress auslöst, wie Sie Stress eventuell verstärken und wie Sie Stress abbauen. Was löst bei mir Stress aus? Wie verstärke ich Stress? Wie baue ich Stress ab? Stressbewältigung II

27 Auswertung der Aufgabe aus der letzten Sitzung
Was löst bei mir Stress aus? Wie verstärke ich Stress? Wie baue ich Stress ab? Tragen Sie die wichtigsten Er-kenntnisse aus Ihrer Kleingruppe in die Tabelle ein. Stressbewältigung II

28 Stressbewältigung bei psychischen Erkrankungen II
Thema (Fortsetzung) Stressbewältigung bei psychischen Erkrankungen II Stressbewältigungskompetenz Stressbewältigung II

29 Umgang mit Stressoren – Stressbewältigung auf drei Ebenen
Außen: instrumentell im Außen das Veränderbare verändern, z. B. Zeiten realistisch einteilen, Abläufe erleichtern ... Innen: psychisch Sichtweisen ändern: Unabänderliches akzeptieren lernen, sich auf das Machbare konzentrieren, innere Stressverstärker zähmen, Humor ... Körperlich: regenerativ Bewegung, Sport, Entspannung, Ernährung ... Stressbewältigung II

30 Stressbewältigungsmöglichkeiten
Was löst bei mir Stress aus? Wie verstärke ich Stress? Wie baue ich Stress ab? Stressbewältigung II

31 Stressbewältigung (I) – außen: Leistungskurve
Wann kann ich mich gut konzentrieren und mache die Schreibarbeiten? Wann lege ich Pausen ein? Wann habe ich »Hänger« und bewege mich deshalb? Wann will ich essen? Wann brauche ich Zeit für mich allein? Wann wäre Unterhaltung gut? Stressbewältigung II

32 Stressbewältigung (II) – außen: Wochenplan
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 8 Joggen 8 Gymnastik 8 Yoga 8 Joggen mit 8 Gymnastik 8 Ausschlafen 9 9 der Laufgruppe 10 Frühstück 10 Frühstück bei 10 11 Einkaufen 11 Irmi 11 11 Aufbruch zum 12 12 Psychotherapie 12 Schreibtisch 12 Wochenend- 13 über Lebens- 13 Schreibtisch 13 Spaziergang 13 Post bearbeiten 13 s 13 Ausflug mit 13 14 ziele nach- 14 14 Schreibtisch 14 Irmi, Fred und 15 denken u. 15 Behörde 15 Sitzung nach- 15 15 Tina 16 Ideen notieren 16 16 bereiten: 16 Fred treffen 16 Putzen 16 Faulenzen 17 17 Papa anrufen 17 Job-Ideen 18 18 überlegen 18 Kochen mit Fred 19 Abendessen mit 19 19 Abendessen 20 Elke 20 Lesen 20 mit Gerda 20 20 Tatort gucken Stressbewältigung II

33 Wochenplan Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Stressbewältigung II

34 Stressbewältigung (III) – innen: Mutiger, zuversichtlicher Blick über die Hürde

35 Stressbewältigung (IV) – innen: Fester Stand(-punkt)
Stellen Sie sich aufrecht hin, die Füße hüftbreit auseinander mit festem Kontakt zum Boden. Machen Sie sich bewusst, wie Ihre Füße mit dem Boden verwurzelt sind – nichts und niemand kann Sie umwerfen –, Sie stehen so fest wie ein Fels in der Brandung. Denken Sie an das, wofür Sie standhaft sein möchten, zählen Sie in Gedanken bis 10, bevor Sie die Übung beenden. Stressbewältigung II

36 Stressbewältigung (V) – innen: Humor
»Selig sind die, die über sich selbst lachen können, denn sie werden immer genug Unterhaltung haben.« Stressbewältigung II

37 Stressbewältigung (VI) – regenerativ: Bewegung
Stressbewältigung II

38 Stressbewältigung (VII) – regenerativ: Bewegung
Stressbewältigung II

39 Aufgabe zur nächsten Sitzung
Nun haben Sie in dieser Sitzung zusätzlich einige Anregungen von den anderen Gruppenteilnehmerinnen und –teilnehmern erhalten. Versuchen Sie, Ihre Arbeitsergebnisse und die Tipps zur Stressentlastung in Ihrem umzusetzen. Notieren Sie auf dem Arbeitsblatt, womit Sie gute Erfahrungen gemacht haben. Stressbewältigung II

40 Rückmeldung und Ausblick zur Einheit »Stressbewältigung«
Was wollen Sie sich aus den Sitzungen zur Einheit »Stressbewältigung« besonders merken? Was wollen Sie von dem Erarbeiteten in Ihrem Alltag umsetzen? Stressbewältigung II

41 Abschluss Zusammenfassung Offene Fragen Abschlussrunde Kurzentspannung
Verabschiedung Stressbewältigung II


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