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Ausbildung und Studium
Agentur für Arbeit Wesel, Team für akademische Berufe Wege nach dem Abitur Nutzungshinweise zur Titelfolie: Version: „Ohne Bild“ Alternativ zur Version „mit Bild“ Textfeld oben links: Vertiefende Information zum Inhalt (nicht Überschrift) bis max. drei Zeilen. Text einfach überschreiben. Kann auch entfallen. Typografie (im Textrahmen bereits voreingestellt): Arial -- 20pt -- Weiß -- 1 bis 3 Zeilen, vertikal von oben beginnend -- Zeilenabstand: 0,9 -- linksbündig Textfeld „ Referent - Datum - Version“: Text einfach überschreiben. Kann auch entfallen. Achtung: Weiße Linie bleibt in jeden Fall stehen Typografie (im Textrahmen bereits voreingestellt): Arial -- 14pt -- Weiß -- 1 Zeile Grauer Block oben rechts: Bleibt leer; keine Beschriftung. Grauer Block Mitte: Graues Rechteck farblich belassen – ist k e i n Bildplatzhalter (= kein Bild einfügen). Typografie (im Textrahmen bereits voreingestellt): Arial -- 31pt -- Weiß -- 1 bis 2 Zeilen, vertikal von oben beginnend -- Zeilenabstand: 0,9 -- linksbündig Logo: Größe und Stand nicht abänderbar. RGB-Wert BA-Rot: R226 G0 B26
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Wer bin ich? Norbert Feldhaus
Berufsberater für akademische Berufe in der Agentur für Arbeit Emmerich Normannstr Emmerich Was mache ich: Ich helfe Ihnen heraus zu finden, welcher Beruf zu Ihnen passt! Und unterstütze Sie bis zur Aufnahme eines Studiums oder einer Ausbildung! Wer bin ich? Nutzungshinweise zur Inhaltsfolie: 1)Vor- und Nachnahme und Anschrift der Agentur für Arbeit (bei Geschäftsstellen abhängig vom Beratungsort) sind einzutragen 2)Eventuell je nach Schulform und inhaltliche Gestaltung der BO den Begriff „Ausbildung“ um den Begriff „Studium“ ergänzen Rahmen-Layout und Satzspiegel: Rahmen-Layout (Kopf-, Fuß- und Inhaltsbereich) nicht abänderbar. Der Satzspiegel ist der Raum, in welchem der Inhalt stehen darf. Das betrifft Texte, Bilder, Grafiken und Diagramme. Ausnahme von der Regel sind ggf. detailreiche Tabellen und Diagramme. Satzspiegel sichtbar machen: [Menü > Ansicht > Raster und Führungslinien > Zeichnungslinien auf dem Bildschirm] Spalten oder ein typografisches Gestaltungsraster werden nicht vorgegeben. Kopfbalken: Bleibt leer; keine Beschriftung. Überschrift: Typografie (im Textrahmen bereits voreingestellt): Arial Fett -- 24pt -- Schwarz -- 1 bis 2 Zeilen, vertikal von unten beginnend -- Zeilenabstand: 0,9 - linksbündig Alternative Schriftgröße bei großer Textmenge: Arial Fett -- 21pt -- Schwarz -- 1 bis 2 Zeilen, vertikal von unten beginnend -- Zeilenabstand: 0,9 - linksbündig Hinweis: Die Standard-Überschriftsgröße ist 24 pt. Eine Überschrift sollte kurz und prägnant formuliert sein (Schlagzeile). Bei begründet großen Textmengen kann auf die Schriftgröße 21 pt ausgewichen werden. Es ist ausschließlich eine Überschriftsgröße für die komplette Präsentation einzusetzen (nicht nur für die Einzelfolie). Linie: 1,5pt -- BA-Rot Fließtext Inhaltsbereich Typografie (im Textrahmen bereits voreingestellt): Arial -- 20pt -- Schwarz -- max. 17 Zeilen, vertikal von oben beginnend -- Zeilenabstand: 0,9 -- Absatzabstand: 0,5 - linksbündig Hinweis: Bei einem Vortrag sollte sparsam mit Textmengen umgegangen werden. Aufzählungspunkte (Bullets) Typografie (im Textrahmen bereits voreingestellt): Erste Gliederungsebene - aufbauend auf der Typografie des Fließtexts: Aufzählungspunkt: rot/graues Quadrat mit Seitengröße in Höhe eines Kleinbuchstabens. Arial -- 20pt -- Schwarz -- Zeilenabstand: 0,9 -- Absatzabstand: 0,5 - linksbündig Zweite Gliederungsebene : Aufzählungspunkt: graues Quadrat (R150 - G150 - B150); Größe: 100% Arial -- 17pt -- Schwarz -- Zeilenabstand: 1 -- Absatzabstand: 0,2 - linksbündig Dritte Gliederungsebene : Aufzählungspunkt: graues Quadrat (R150 - G150 - B150) in 100% Arial -- 14pt -- Schwarz -- Zeilenabstand: 1 -- Absatzabstand: 0,2 - linksbündig Hinweis: Maximal 6 Punkte. Möglichst bis zur zweiten Ebene auskommen. Fußzeile Individuell betexten unter [Menü > Ansicht > Kopf und Fußzeile]. Ausnahme: Kapitelsetzung: Muss händisch bei jeder Folie angepasst werden. Die erste (schwarze) Zahl gibt den Kapitelstandort der Folie an, die zweite (graue) Zahl orientiert bezüglich der Gesamtzahl der Kapitel. Die Kapitelangabe erfolgt zur Orientierung innerhalb der Präsentation. Sie kann auch entfallen. Die Angaben im Fußbereich werden empfohlen. Sie können sich jedoch fallweise unterscheiden. Die Seitenzahl wird automatisch gesetzt. RGB-Wert BA-Rot: R226 G0 B26
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Entscheidung muss sein
Welcher Entscheidungstyp sind Sie? "Thinking First" Zuerst denken "Seeing First" Zuerst sehen "Doing First" Zuerst handeln (nach Henry Mintzberg -Prof. in Kanada) „Das Wichtigste im Leben ist die Wahl eines Berufes. Der Zufall entscheidet darüber“ (Blaise Pascal) „Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall“ (Friedrich Dürrenmatt) „Wer das Ziel nicht kennt, kennt den Weg nicht“ (Christian Morgenstern) „Nicht das Ziel ist wichtig, sondern der Weg“ (Tagore) Wege nach dem Abitur © Bundesagentur für Arbeit
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Themenübersicht: Wege nach dem Abitur
Berufswahlfahrplan Persönliche Bestandsaufnahme Betriebliche und schulische Ausbildung Sonderausbildungen für Abiturienten Anforderungen von Arbeitgebern bei Ausbildung und dualem Studium Studium an Universitäten und Fachhochschulen Bewerbung um einen Studienplatz Studienfinanzierung Tipps zur Vorbereitung Ihrer individuellen Entscheidung Wie unterstützt mich die Berufsberatung? Wege nach dem Abitur © Bundesagentur für Arbeit
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Berufswahlfahrplan Zeitplan für die Berufs- und Studienwahl
B e w e r b u n g s b e g i n n : vorletzte Jahrgangsstufe sofort: Infos über Berufe einholen, Bewerbungsunterlagen erstellen ab März: bei Banken (tw.eher), Versicherungen, Großbetrieben und für einige duale Studiengänge und Behördenlaufbahnen (z.B. bei Kommunen) Juli/August: bei allen mittleren und kleineren Betrieben und vielen schulischen Ausbildungen B e w e r b u n g s b e g i n n : letzte Jahrgangsstufe: Jan. / Feb.: Anmeldefristen für schulische Bildungsgänge an Berufskollegs (z.B. Erzieher/in) März- Mai: Anmeldung für Aufnahmeprüfungen in Studiengängen Sport, Musik und Kunst/Design Bis : Ende der Bewerbungsfrist beim Hochschulstart und bei Hochschulen für zulassungsbeschränkte Fächer Nutzungshinweise zur Inhaltsfolie: Rahmen-Layout und Satzspiegel: Rahmen-Layout (Kopf-, Fuß- und Inhaltsbereich) nicht abänderbar. Der Satzspiegel ist der Raum, in welchem der Inhalt stehen darf. Das betrifft Texte, Bilder, Grafiken und Diagramme. Ausnahme von der Regel sind ggf. detailreiche Tabellen und Diagramme. Satzspiegel sichtbar machen: [Menü > Ansicht > Raster und Führungslinien > Zeichnungslinien auf dem Bildschirm] Spalten oder ein typografisches Gestaltungsraster werden nicht vorgegeben. Kopfbalken: Bleibt leer; keine Beschriftung. Überschrift: Typografie (im Textrahmen bereits voreingestellt): Arial Fett -- 24pt -- Schwarz -- 1 bis 2 Zeilen, vertikal von unten beginnend -- Zeilenabstand: 0,9 – linksbündig Alternative Schriftgröße bei großer Textmenge: Arial Fett -- 21pt -- Schwarz -- 1 bis 2 Zeilen, vertikal von unten beginnend -- Zeilenabstand: 0,9 – linksbündig Hinweis: Die Standard-Überschriftsgröße ist 24 pt. Eine Überschrift sollte kurz und prägnant formuliert sein (Schlagzeile). Bei begründet großen Textmengen kann auf die Schriftgröße 21 pt ausgewichen werden. Es ist ausschließlich eine Überschriftsgröße für die komplette Präsentation einzusetzen (nicht nur für die Einzelfolie). Linie: 1,5pt -- BA-Rot Fließtext Inhaltsbereich Typografie (im Textrahmen bereits voreingestellt): Arial -- 20pt -- Schwarz -- max. 17 Zeilen, vertikal von oben beginnend -- Zeilenabstand: 0,9 -- Absatzabstand: 0,5 – linksbündig Hinweis: Bei einem Vortrag sollte sparsam mit Textmengen umgegangen werden. Aufzählungspunkte (Bullets) Typografie (im Textrahmen bereits voreingestellt): Erste Gliederungsebene – aufbauend auf der Typografie des Fließtexts: Aufzählungspunkt: rot/graues Quadrat mit Seitengröße in Höhe eines Kleinbuchstabens. Arial -- 20pt -- Schwarz -- Zeilenabstand: 0,9 -- Absatzabstand: 0,5 – linksbündig Zweite Gliederungsebene : Aufzählungspunkt: graues Quadrat (R150 – G150 – B150); Größe: 100% Arial -- 17pt -- Schwarz -- Zeilenabstand: 1 -- Absatzabstand: 0,2 – linksbündig Dritte Gliederungsebene : Aufzählungspunkt: graues Quadrat (R150 – G150 – B150) in 100% Arial -- 14pt -- Schwarz -- Zeilenabstand: 1 -- Absatzabstand: 0,2 – linksbündig Hinweis: Maximal 6 Punkte. Möglichst bis zur zweiten Ebene auskommen. Fußzeile Individuell betexten unter [Menü > Ansicht > Kopf und Fußzeile]. Ausnahme: Kapitelsetzung: Muss händisch bei jeder Folie angepasst werden. Die erste (schwarze) Zahl gibt den Kapitelstandort der Folie an, die zweite (graue) Zahl orientiert bezüglich der Gesamtzahl der Kapitel. Die Kapitelangabe erfolgt zur Orientierung innerhalb der Präsentation. Sie kann auch entfallen. Die Angaben im Fußbereich werden empfohlen. Sie können sich jedoch fallweise unterscheiden. Die Seitenzahl wird automatisch gesetzt. RGB-Wert BA-Rot: R226 G0 B26 Wege nach dem Abitur © Bundesagentur für Arbeit 6
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Meine persönliche Bestandsaufnahme
Interessen (z.B. Hobbys, Lieblingsfächer…) Persönlichkeit (z.B. sachlich – emotional; kommunikativ – schüchtern) Ziele und Wertvorstellungen (z.B. „Kohle und Karriere“, , Work/Life-Balance, Arbeitsplatzsicherheit, Selbstverwirklichung, geregelte Arbeitszeiten ) Anforderungen und Chancen der Realisierung (z.B. Auswahltests…) Fähigkeiten (Stärken und Schwächen) Wo liegen meine Stärken? (Sport-Ass, Organisieren, gute Englisch-Note…) Wo meine Schwächen? (schlechte Mathe-Note…) Wege nach dem Abitur © Bundesagentur für Arbeit
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Betriebliche Ausbildung
Beispiele: Industriekaufmann, Fachinformatiker … Dauer: 2 – 3,5 Jahre Ausbildungsorte: Betrieb und Berufsschule Finanzen: Ausbildungsvergütung Nach Ausbildungsabschluss: Chance auf Übernahme im Ausbildungsbetrieb Angebote der Berufsberatung: * Tipps zur Bewerbung * Zusendung von aktuellen Bewerbungsadressen * Jobbörse unter * bei Bedarf Erstattung von Bewerbungskosten Infos : Berufenet unter Wege nach dem Abitur © Bundesagentur für Arbeit
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Sonderausbildungen für Abiturienten Bewerbungsadressen über die Berufsberatung
Duales Studium (mit Ausbildung oder Praktikum) überwiegend im kaufmännischen, technischen und informationstechnischen Bereich Dauer: 2,5 – 5 Jahre Ausbildungsort: Betrieb + Akademie, Fachhochschule oder Universität (Duales Studium) Bewerbung: beim Betrieb Abschluss: verschiedene Modelle, z.B. IHK-Prüfung + Bachelor Sonderausbildungen für Abiturienten im Handel, bei der Flugsicherung … Studium im gehobenen nichttechnischen Dienst bei Bundesbehörden, Landesbehörden oder Kommunen Dauer: 3 Jahre Ausbildungsort: Behörde und Fachhochschule (i.d.R nicht am gleichen Ort) Bewerbung: bei der Behörde Abschluss: i.d.R. Bachelor Wege nach dem Abitur © Bundesagentur für Arbeit
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Bewerbung um Ausbildung und Duales Studium © Bundesagentur für Arbeit
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Wie finde ich eine betriebliche Ausbildungsstelle. ………………
Wie finde ich eine betriebliche Ausbildungsstelle? ………………..einen dualen Studienplatz? Bewerbung um Ausbildung und Duales Studium © Bundesagentur für Arbeit
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Studienmöglichkeiten
Studium an wissenschaftlichen Hochschulen Universitäten Technische Hochschulen Kunsthochschulen Musikhochschulen Sporthochschulen Fächerangebot: umfassend Abschluss: Bachelor (1. Stufe) Master (2. Stufe) Staatsexamen Dauer: 3 – 5 Jahre Zugangsvoraussetzung: Abitur, manchmal Praktika, teilweise Eignungsprüfungen Studium an Fachhochschulen University of Applied Science Wirtschaft Technik Sozialwesen Design Naturwissenschaften u.a. Fächerangebot: eingeschränkt Abschluss: Bachelor (1. Stufe) Master (2. Stufe) Dauer: 3 – 5 Jahre Zugangsvoraussetzung: vollständige FHR, meist Praktika, teilweise Eignungsprüfungen Wege nach dem Abitur © Bundesagentur für Arbeit
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Die Bachelor-Master-Struktur
Bachelorstudiengang Masterstudiengang 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr 5. Jahr Evtl. zweiter berufs- qualifizierender Abschluss: Master Erster berufs- qualifizierender Abschluss: Bachelor Module Für jedes erfolgreich abgeschlossene Modul gibt es Credit Points (CP) 3 Arten von Master möglich: konsekutiv, nichtkonsekutiv (interdisziplinär) und weiterbildend nach Berufsphase Wege nach dem Abitur © Bundesagentur für Arbeit
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Bewerbung um einen Studienplatz 2020
Bewerbung bei Hochschulstart der Hochschule Zulassungs- beschränkt bundesweit : Medizin,Pharm. regional:DOSV Serviceverfahren örtliches Auswahlver- fahren (Noten,tw.Eignungs- prüfung, Auswahlgespräch..) ca.55 % frei ca. 45% freie Einschreibung Wege nach dem Abitur © Bundesagentur für Arbeit
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Studienfinanzierung Kosten des Studiums: * Lebenshaltungskosten * Studiengebühren * Bücher und andere Studienmaterialien * siehe: BAföG: klassische Finanzierungsmöglichkeit * Einkommensabhängig * siehe: Stipendien von Stiftungen, Vereinen, Unis, Betrieben: Studienkredite der NRW Bank, der KfW und anderer Banken Wege nach dem Abitur © Bundesagentur für Arbeit
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Plan B Schulische Leistungsoptimierung Örtlich flexibel sein
Ausbildungs/Studien-Alternativen Überbrücken Praktika Freiwilligendienste Au-Pair work & travel Sie haben im Internet geforscht, sich beraten lassen, mit Leuten gesprochen, die den Beruf machen und sogar schon ein Praktikum absolviert. - Sie haben es also geschafft und wissen ganz genau welche Ausbildung oder welches Studium Sie wo absolvieren wollen und in welchen Arbeitsfeld Sie danach arbeiten wollen. Gratulation! - Das ist eine großartige Ausgangslage … für die Entwicklung Ihres Plan B‘s. Denn leider kann auch eine gründliche Vorbereitung nicht garantieren, dass Sie genau diesen Ausbildungs- oder Studienplatz bekommen. Gerade Ihre genaue Vorstellung kann dafür sorgen, dass Sie im Sinne von „Ganz oder gar nicht“ alles auf diese eine Karte setzen und dann ohne irgendwas dastehen. Dies gilt immer und für alle Schulabsolventen. Aber gerade Sie als doppelter Abitur-Jahrgang sollten Ihn sich besonders zu Herzen nehmen. Denn auch wenn viele Anstrengungen laufen, damit Sie genau so gute Chancen auf einen Ausbildungs- oder Studienplatz haben wie andere Jahrgänge, wird der „Last-Minute-Markt“ im Herbst 2013 ziemlich sicher nicht gerade üppig ausgestattet sein. Sie dürfen mich auf keine Fall missverstehen: Es geht nicht darum, einfach irgendwas zu haben! Suchen Sie sich Ihren Traumjob und tun Sie alles dafür um Ihn Realität werden zu lassen. Aber überlegen Sie vorher auch, wie hoch die Gefahr des Scheiterns ist. Und überlegen Sie dann, was Ihre Alternativen sind, um eben nicht „Ganz oder gar nicht“ zu riskieren. Dabei geht es gar nicht unbedingt darum, sich ein anderes Ziel zu suchen, denn meist reicht es schon, noch ein paar mehr Möglichkeiten zu nutzen (auch parallel), um Ihr Ziel zu erreichen. Die Planung solcher Alternativen sollte man schon vorher vorbereitet oder zumindest angedacht haben. Denn sonst steht man überrumpelt da und weiß erstmal nicht weiter. Die Auswahl der kurzfristig verfügbaren Alternativen ist dann ziemlich klein. Und einfach nur ein Jahr rumhängen und hoffen im nächsten Jahr mehr Glück zu haben ist eine wirklich langweilige Sache, wenn es so viele bessere und spannende Möglichkeiten gibt, die man stattdessen hat. Gerade bei der Studienwahl fixieren sich manche Menschen sehr stark auf wenige Orte. Berlin und München, Hamburg und Köln sind natürlich viel angesagter als Siegen, Weimar oder Bremen. Aber genau deshalb ist dort die Konkurrenz um die Studienplätze auch wesentlich größer. Überlegen Sie sich deshalb immer eine ganze Reihe von Orten, die für Sie in Frage kommen. Unterschiedliche Orte haben unterschiedliche Vorteile: Auf den langweiligen nord- bzw. ostdeutschen Landstraßen können Sie zum Beispiel ideal Ihrer Rennrad-Leidenschaft frönen. Oder Sie zahlen an der Provinz-Uni monatlich etwa 200€ weniger Miete als in der angesagten Großstadt und können mit dem gesparten Geld regelmäßig Reisen (oder müssen weniger jobben und haben so mehr Zeit). Oder, oder, oder … Und warum eigentlich nur Deutschland? Mit interkultureller Neugier und ganz ohne Fremdsprache können Sie in Österreich studieren. Die Niederlande sind naheliegend und bieten einerseits viele englischsprachige Studiengänge an und auch Studiengänge, die es so in Deutschland nicht oder nur selten gibt. Die Studienbedingungen gelten allgemein als gut und es ist eine Förderung über BaFöG möglich. Innerhalb Europas haben Sie eine Vielzahl von Möglichkeiten und kaum bürokratische Hürden – im Gegenteil, es gibt zahlreiche Fördermöglichkeiten, wie das deutsche Auslands-BaFöG, das EU-Programm Erasmus sowie Stipendien wie zum Beispiel beim Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD). Und wer sich von etwas mehr Bürokratie nicht schrecken lässt, kann sich natürlich auch weltweit umschauen. (Auch hier hilft der DAAD, siehe auch im Internet [Infotipps zum Studieren in den Niederlanden: Gute Internetseite: und Broschüre: „Kom langs“ Studieren in den niederländischen Grenzregionen, Regionaldirektion NRW (Hrsg.)] Aber was, wenn örtliche Flexibilität nicht die Lösung ihres Problems ist – weil zum Beispiel nur eine Handvoll Unis den hochbegehrten Spezial-Studiengang anbietet? Dann müssen Sie von Ihrem Wunsch-Ausbildungsweg gedanklich noch einmal einen Schritt zurücktreten. Denn Sie haben sich ja diesen Ausbildungsweg ausgesucht um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Machen Sie sich nochmal klar, was an Ihrem Ziel für Sie die entscheidenden Punkte sind. Und dann finden Sie alle Berufe heraus, die in diesem Feld oder auf diese Weise tätig sind. Kramen Sie die Notizen raus, die Sie auf der Suche nach dem Traumjob gemacht haben und gehen Sie die Möglichkeiten nochmal durch, die Sie vorher als nicht optimal verworfen haben. Ist es eine gute Plan B-Option oder ist es in entscheidenden Punkten nicht passend? Es gibt viele Ausbildungswege, die Sie für die Arbeit in einem bestimmten Bereich qualifizieren und es kommen auch immer mal wieder neue hinzu. Es lohnt sich deshalb auf jeden Fall, hierzu ein Gespräch mit der Abi-/Berufsberatung zu führen. Und wenn es dann doch kein Studium wird, dann können Sie zuerst die Ausbildung in Ihrem Wunschbereich machen. Und dann anschließend entscheiden, ob Sie sich lieber berufsintern weiterbilden oder später nochmal auf die Uni gehen wollen. Denn mit einem Abi in der Tasche stehen Ihnen in Deutschland alle Bildungs- und Fortbildungswege offen, auch noch Jahre nach Ihrem Abschluss. Nicht jeder will sofort nach dem Abi mit der Ausbildung oder dem Studium anfangen. Ob bewusst gewählt oder unfreiwillig, es gibt viele Möglichkeiten diese Zeit zu nutzen. In einem mehrmonatigen Praktikum können Sie richtig mitarbeiten und so den Arbeitsalltag realitätsnäher erleben als in einem Ferienpraktikum. In vielen Studiengänge sind zudem Praktika vorgeschrieben. - Erkundigen Sie sich vorher, welche Bedingungen Sie erfüllen müssen, damit das Praktikum später angerechnet werden kann. Bei einem mehrmonatigen Praktikum sollten Sie übrigens auch etwas verdienen – nur in wenigen Branchen sind auch mehrmonatige Praktika üblicherweise unbezahlt (insbesondere in den Bereichen Kultur, Medien und internationale Politik/NGO‘s). Auch nach Aussetzung der Wehrpflicht bleiben die Freiwilligendienste des sozialen oder ökologischen Jahrs bestehen. Zusätzlich gibt es noch den neuen Bundesfreiwilligendienst und natürlich viele Organisationen die Freiwilligendienste im Ausland ermöglichen. Hier ist das Internet die beste Recherchemöglichkeit. ( – – Im Ausland arbeiten kann man auf verschiedenen Wegen: Beim klassische Au-Pair sind Sie in einer Familie und lernen die Sprache sowohl im täglichen Umgang wie im unterstützenden Unterricht. Weniger organisiert ist „work&travel“: Hier können Sie mehrmonatige Visa bekommen, die mit einer Arbeitserlaubnis verbunden sind. Entweder Sie fahren vor Ort und reisen herum und jobben zwischendrin was sich anbietet – oder Sie haben schon vorher Arbeitsstelle bzw. Praktikumsplatz und anschließend einen festen Zeitraum zum Reisen im Land.
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Wie unterstützt mich die Berufsberatung?
Unabhängige und kompetente Informationen über alle Ausbildungs- und Studienwege, auch Ausbildung und Studium im Ausland Persönliche Beratung in der Schule und in der Agentur für Arbeit Unterstützung der persönlichen Entscheidung durch psychologische Testverfahren Bewerbungscheck und passgenaue Vermittlung von betrieblichen Ausbildungsstellen und dualen Studiengängen in Wirtschaft und Verwaltung Finanzielle Unterstützung des Bewerbungsverfahrens bei Bedarf Wege nach dem Abitur © Bundesagentur für Arbeit
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Und so können Sie mich erreichen :
in der Schulsprechstunde (20 Minuten Kurzberatung) monatlich über Ihren Studien- und Oberstufenkoordinator/in in der Agentur für Arbeit Einzelberatungen (Emmerich oder Kleve, Dauer ca. 1 Stunde) telefonisch über das Service Center unter per unter: Nutzungshinweise zur Inhaltsfolie: 1)Zimmer bzw. Klassenraum oder Berufsorientierungsbüro ist einzutragen – konkrete Termine sind zu ergänzen 2)Anschrift der Agentur für Arbeit (bei Geschäftsstellen abhängig vom Beratungsort) ist einzutragen 3) ausschließlich wird hier die Teampostfachadresse eingetragen Rahmen-Layout und Satzspiegel: Rahmen-Layout (Kopf-, Fuß- und Inhaltsbereich) nicht abänderbar. Der Satzspiegel ist der Raum, in welchem der Inhalt stehen darf. Das betrifft Texte, Bilder, Grafiken und Diagramme. Ausnahme von der Regel sind ggf. detailreiche Tabellen und Diagramme. Satzspiegel sichtbar machen: [Menü > Ansicht > Raster und Führungslinien > Zeichnungslinien auf dem Bildschirm] Spalten oder ein typografisches Gestaltungsraster werden nicht vorgegeben. Kopfbalken: Bleibt leer; keine Beschriftung. Überschrift: Typografie (im Textrahmen bereits voreingestellt): Arial Fett -- 24pt -- Schwarz -- 1 bis 2 Zeilen, vertikal von unten beginnend -- Zeilenabstand: 0,9 - linksbündig Alternative Schriftgröße bei großer Textmenge: Arial Fett -- 21pt -- Schwarz -- 1 bis 2 Zeilen, vertikal von unten beginnend -- Zeilenabstand: 0,9 - linksbündig Hinweis: Die Standard-Überschriftsgröße ist 24 pt. Eine Überschrift sollte kurz und prägnant formuliert sein (Schlagzeile). Bei begründet großen Textmengen kann auf die Schriftgröße 21 pt ausgewichen werden. Es ist ausschließlich eine Überschriftsgröße für die komplette Präsentation einzusetzen (nicht nur für die Einzelfolie). Linie: 1,5pt -- BA-Rot Fließtext Inhaltsbereich Typografie (im Textrahmen bereits voreingestellt): Arial -- 20pt -- Schwarz -- max. 17 Zeilen, vertikal von oben beginnend -- Zeilenabstand: 0,9 -- Absatzabstand: 0,5 - linksbündig Hinweis: Bei einem Vortrag sollte sparsam mit Textmengen umgegangen werden. Aufzählungspunkte (Bullets) Typografie (im Textrahmen bereits voreingestellt): Erste Gliederungsebene - aufbauend auf der Typografie des Fließtexts: Aufzählungspunkt: rot/graues Quadrat mit Seitengröße in Höhe eines Kleinbuchstabens. Arial -- 20pt -- Schwarz -- Zeilenabstand: 0,9 -- Absatzabstand: 0,5 - linksbündig Zweite Gliederungsebene : Aufzählungspunkt: graues Quadrat (R150 - G150 - B150); Größe: 100% Arial -- 17pt -- Schwarz -- Zeilenabstand: 1 -- Absatzabstand: 0,2 - linksbündig Dritte Gliederungsebene : Aufzählungspunkt: graues Quadrat (R150 - G150 - B150) in 100% Arial -- 14pt -- Schwarz -- Zeilenabstand: 1 -- Absatzabstand: 0,2 - linksbündig Hinweis: Maximal 6 Punkte. Möglichst bis zur zweiten Ebene auskommen. Fußzeile Individuell betexten unter [Menü > Ansicht > Kopf und Fußzeile]. Ausnahme: Kapitelsetzung: Muss händisch bei jeder Folie angepasst werden. Die erste (schwarze) Zahl gibt den Kapitelstandort der Folie an, die zweite (graue) Zahl orientiert bezüglich der Gesamtzahl der Kapitel. Die Kapitelangabe erfolgt zur Orientierung innerhalb der Präsentation. Sie kann auch entfallen. Die Angaben im Fußbereich werden empfohlen. Sie können sich jedoch fallweise unterscheiden. Die Seitenzahl wird automatisch gesetzt. RGB-Wert BA-Rot: R226 G0 B26 Wege nach dem Abitur © Bundesagentur für Arbeit
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