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Präsentation zum Thema: "_Vermerk-Elterninfo_Anlage-3"—  Präsentation transkript:

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Margaretha-Rothe-Gymnasium Bericht der Schulinspektion Information für den Elternrat | Wiebke Wesling

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Agenda 01 Wie arbeitet Schulinspektion? 02 Was wird bewertet? 03 Zentrale Ergebnisse  Vertiefung: Blick auf den Unterricht 05 Gesamteinschätzung der Schule durch die Schulinspektion

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01 ÜBERBLICK ÜBER DAS INSPEKTIONSVERFAHREN

4 Der Auftrag Der schulinspektion
_Vermerk-Elterninfo_Anlage-3 Rechenschafts- legung Der Auftrag Der schulinspektion Schul- entwicklung Normen- durchsetzung Schul- inspektion Wissens- gewinnung Landwehr, N.: Thesen zur Wirkung und Wirksamkeit der externen Schulevaluation. In: Quesel et. al. (Hg.) (2011). Was ist der Auftrag von Schulinspektion? [Ergänzend hierzu: Informationen im Elterninfobrief!] Normendurchsetzung: Durch die Perspektive der Schulinspektion auf die Schulen werden geltende bildungspolitische Anforderungen bewusst gemacht. Mit der Schulinspektion wird verdeutlicht, welche Erwartungen die BSB an die Schulen hat und deren Umsetzung eingefordert. Das zentrale Bezugsdokument ist dabei der Orientierungsrahmen Schulqualität. Rechenschaftslegung/Kontrolle: Die Schulinspektion erhebt eine Datengrundlage für einen bilanzierenden Qualitätsnachweis gegenüber dem politischen Auftraggeber und gegenüber der interessierten Öffentlichkeit (insbesondere der Eltern). Wissensgewinnung: Vermittlung von datengestütztem Qualitätswissen, Abbildung des Ist-Zustands der Schule hinsichtlich der schulischen Prozesse. Das Wissen kann nützlich sein, um die eigene Identität/das eigene Profil besser zu sehen und Entwicklungsstrategien besser zu verankern. Schulentwicklung: Die Ergebnisse der Schulinspektion können dazu beitragen, die Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozesse anzustoßen, um Entwicklungsbedarfe und Stärken/Profile gezielter zu verfolgen.

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Datengrundlage Der Inspektionsergebnisse Dokumente und Statistiken Fragebögen Einblicke in die Lehr- und Lernsituationen Interviews Entwicklungsbericht Förderkonzept Ganztagskonzept Ziel- und Leistungs- vereinbarungen Kermit-Daten etc. Pädagoginnen/Päda- gogen Schülerinnen/Schüler Eltern Ausbildungsbetriebe (BS) ca. 40/80/100 Unterrichts- beobachtungen Schulleitung Pädagoginnen/Päda- gogen Schülerinnen/Schüler Eltern Ausbildungsbetriebe (BS) INSPEKTIONS- BERICHT Welche Daten werden von der Schulinspektion erhoben, um eine Schule einzuschätzen? Die Schulinspektion benutzt verschiedene Informationsquelle, um die Qualität einer Schule einzuschätzen. Vor dem Schulbesuch wird eine schriftliche Befragung der verschiedenen Interessengruppen durchgeführt (Eltern, Schülerinnen und Schüler ab Klasse 3), außerdem wertet das Inspektionsteam verschiedene Dokumente und statistische Informationen zur Schule aus. Während des Schulbesuchs besucht das Inspektionsteam jeweils für 20 Minuten 40 (Grundschule) bzw. 80 (weiterführende Schulen) Unterrichtssequenzen. Zusätzlich werden Interviews mit der Schulleitung, mit Pädagoginnen und Pädagogen, mit Schülerinnen und Schülern sowie mit Eltern geführt. Diese unterschiedlichen Perspektiven werden vom Inspektionsteam bei der Bewertung zusammengebracht und ausgewertet („Triangulation“). Die Schulinspektion macht eine Momentaufnahme des Ist-Zustandes. Sie legt den Schwerpunkt darauf, ob die betrachteten schulischen Prozesse in Hinblick auf das Lernen der Schülerinnen und Schülern „funktional“ sind. Dieser Blick unterscheidet sich vermutlich vom Zugang, den die Schulbeteiligten als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder Eltern auf die Schule haben (beschreibend, historisch, situativ). Diese unterschiedlichen Sichtweisen in Passung zu bringen und nach Anschlüssen zu suchen, ist aus Sicht der Inspektion Aufgabe der anschließenden Arbeitsphase.

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Ablauf einer schulInspektion nach Bekanntgabe des Inspektionstermins im Vorjahr Ankündigungstelefonat und Vorgespräch Bericht der Schulleitung an den Elternrat Nach 18 Wochen: Evaluation Nach 18 Wochen: Veröffentlichung der Bewertung auf „ Nach 25 Wochen: Rückmeldung der Schule an die Schulaufsicht Nach einem Jahr: Bilanzgespräch der Schulaufsicht und der Schulleitung Bericht ans Kollegium Gesamtauswertung Bericht an die Schulleitung Schulbesuch 2–3 Tage Datenauswertung (Dokumente und Fragebögen) Erhebung von Dokumenten Fragebogenerhebung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Wochen Wie sieht der Ablauf einer Inspektion aus? Seite 6 6

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02 ÜBERBLICK ÜBER DIE BEWERTUNGSBEREICHE

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Steuerungshandeln 1.1 Führung wahrnehmen 1.4 Personalentwicklung 1.G Konzeptionelle Rahmenbedingungen des Ganztags sichern 2.8 Die Schulgemeinschaft beteiligen Qualitätsmanagement und Unterrichtsentwicklung 1.2 Die Entwicklung der Schule und des Lernens steuern / 1.3 Qualitätsmanagement etablieren 2.6 Unterricht kontinuierlich weiterentwickeln / Feedback und Daten für die Unterrichtsentwicklung nutzen 2.2 Systematische und verbindliche Zusammenarbeit Pädagogische Qualität 2.1 Die Lehr- und Lernprozesse gestalten 2.5 Lernentwicklung begleiten und Leistung beurteilen / 2.3 Zusätzliche Förderung gewährleisten 2.4 Erziehungs- und Sozialisationsprozesse gestalten Zufriedenheit der Schulbeteiligten 3.4 Einverständnis und Akzeptanz 3.5 Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Anhand welcher Inhalte/Kriterien schätzt die Schulinspektion eine Schule ein? Die Schulinspektion betrachtet vier inhaltliche Bereiche: Steuerungshandeln, Qualitätsmanagement und Unterrichtsentwicklung, Pädagogische Qualität, Zufriedenheit der Schulbeteiligten. Den vier übergeordnete Dimensionen (dunkelblau), sind 1Qualitätsbereiche (hellgrau) zu geordnet. Die Zahlen vor den Qualitätsbereichen stammen aus dem Orientierungsrahmen. Diese Qualitätsbereiche werden von der Schulinspektion bewertet. Diese Qualitätsbereichen sind aus Sicht der Praxis/Politik und Wissenschaft die zentralen Aspekte, die „gute“ schulische Arbeit mit bestimmen. Die Qualitätsbereiche sind mit weiteren Qualitätsmerkmalen und Qualitätskriterien hinterlegt (z. B.: Der Qualitätsbereich „Führung wahrnehmen“ umfasst die Aspekte: inwiefern die SL Verantwortung für die Schulentwicklung übernimmt , SL für klare Strukturen sorgt, SL einen Überblick über schulische Prozesse hat, sie Evaluation/Feedback nutzt. SL kommuniziert positive Zukunftspläne, hat einen klaren pädagogischen Standpunkt. SL sorgt für konstruktive Rückmeldungen, klare Vereinbarungen, etc.) Anhand der Einschätzung dieser inhaltlich heruntergebrochenen, kleinteiligen Qualitätskriterien kommt die Schulinspektion vor dem Hintergrund der erhobenen Daten zur Bewertung. Die Qualitätskriterien finden sich auch in dem Profil zur Qualität dieser Schule, das dem Elternbrief beigefügt war.

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Steuerungshandeln 1.1 Führung wahrnehmen 1.4 Personalentwicklung 1.G Konzeptionelle Rahmenbedingungen des Ganztags sichern 2.8 Die Schulgemeinschaft beteiligen Die Nummern beziehen sich auf die Gliederung im Orientierungsrahmen Schulqualität und haben im Rahmen der Inspektion keine weitere Bedeutung Qualitätsmanagement und Unterrichtsentwicklung 1.2 Die Entwicklung der Schule und des Lernens steuern / 1.3 Qualitätsmanagement etablieren 2.6 Unterricht kontinuierlich weiterentwickeln / Feedback und Daten für die Unterrichtsentwicklung nutzen 2.2 Systematische und verbindliche Zusammenarbeit Pädagogische Qualität 2.1 Die Lehr- und Lernprozesse gestalten 2.5 Lernentwicklung begleiten und Leistung beurteilen / 2.3 Zusätzliche Förderung gewährleisten 2.4 Erziehungs- und Sozialisationsprozesse gestalten Zufriedenheit der Schulbeteiligten 3.4 Einverständnis und Akzeptanz 3.5 Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Anhand welcher Inhalte/Kriterien schätzt die Schulinspektion eine Schule ein? Die Schulinspektion betrachtet vier inhaltliche Bereiche: Steuerungshandeln, Qualitätsmanagement und Unterrichtsentwicklung, Pädagogische Qualität, Zufriedenheit der Schulbeteiligten. Den vier übergeordnete Dimensionen (dunkelblau), sind 1Qualitätsbereiche (hellgrau) zu geordnet. Die Zahlen vor den Qualitätsbereichen stammen aus dem Orientierungsrahmen. Diese Qualitätsbereiche werden von der Schulinspektion bewertet. Diese Qualitätsbereichen sind aus Sicht der Praxis/Politik und Wissenschaft die zentralen Aspekte, die „gute“ schulische Arbeit mit bestimmen. Die Qualitätsbereiche sind mit weiteren Qualitätsmerkmalen und Qualitätskriterien hinterlegt (z. B.: Der Qualitätsbereich „Führung wahrnehmen“ umfasst die Aspekte: inwiefern die SL Verantwortung für die Schulentwicklung übernimmt , SL für klare Strukturen sorgt, SL einen Überblick über schulische Prozesse hat, sie Evaluation/Feedback nutzt. SL kommuniziert positive Zukunftspläne, hat einen klaren pädagogischen Standpunkt. SL sorgt für konstruktive Rückmeldungen, klare Vereinbarungen, etc.) Anhand der Einschätzung dieser inhaltlich heruntergebrochenen, kleinteiligen Qualitätskriterien kommt die Schulinspektion vor dem Hintergrund der erhobenen Daten zur Bewertung. Die Qualitätskriterien finden sich auch in dem Profil zur Qualität dieser Schule, das dem Elternbrief beigefügt war.

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03 ZENTRALE ERGEBNISSE

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Das Qualitätsprofil der Schulinspektion Das Qualitätsprofil stellt die Gesamtbewertung der Schule dar. Die Schulinspektion betrachtet vier übergreifende Dimensionen schulischer Qualität (Steuerungshandeln, Qualitätsmanagement und Unterrichtsentwicklung, Pädagogische Qualität und Zufriedenheit). Die Dimensionen untergliedern sich in Qualitätsbereiche, die jeweils mehrere Merkmale umfassen. Die Nummern beziehen sich dabei auf die Gliederung im Orientierungsrahmen Schulqualität. Bestandteil des Qualitätsprofils ist das Unterrichtsprofil. Das Unterrichtsprofil der Schule ist auf der Basis der Unterrichtsbeobachtungen entstanden. Die Bewertung erfolgt nach vier Beurteilungskategorien: 1.1. Führung wahrnehmen Worum geht es? Gewährleistet die Schulleitung einen „klaren Kurs“ der Schule? Ist die Schulleitung präsent, mit den Schulbeteiligten im Gespräch und nutzt Feedback? Behält sie den Überblick, steuert und delegiert sie Verantwortung? 1.4. Personalentwicklung Welche Ziele verfolgt die Schulleitung bei der Personalentwicklung? Hat sie ein Konzept? Werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Entwicklung gut begleitet? Wie fördert die Schulleitung Teamarbeit? Werden Fortbildungen als Instrument der Schul- und Unterrichtsentwicklung genutzt? 1.G. Konzeptionelle Grundlagen des Ganztags sichern Fördert die Schule ein gut organisiertes und attraktives Ganztagsangebot? Stehen Vor- und Nachmittagsangebote in einem sinnvollen konzeptionellen Zusammenhang? Findet ein regelmäßiger Austausch zwischen den Kooperationspartner statt? Ist der Ganztag zeitlich gut organisiert und bietet er ausreichend Pausen? 2.8. Die Schulgemeinschaft beteiligen Nimmt die Schule auf Wünsche und Bedürfnisse der Schülerinnen, Schüler und Eltern Rücksicht und bezieht sie diese bei Aktivitäten und Entscheidungen in angemessener Weise und Umfang ein? Unterstützt die Schule die gewählten Vertretungen in ihrer Arbeit und kooperiert sie mit ihnen?

12 Qualitätsmanagement und Unterrichtsentwicklung
Steuerungshandeln 1.1 Führung wahrnehmen 1.4 Personalentwicklung 1.G Konzeptionelle Rahmenbedingungen des Ganztags sichern 2.8 Die Schulgemeinschaft beteiligen 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 Qualitätsmanagement und Unterrichtsentwicklung 1.2 Die Entwicklung der Schule und des Lernens steuern / 1.3 Qualitätsmanagement etablieren 2.6 Unterricht kontinuierlich weiterentwickeln / Feedback und Daten für die Unterrichtsentwicklung nutzen 2.2 Systematische und verbindliche Zusammenarbeit 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 Pädagogische Qualität 2.1 Die Lehr- und Lernprozesse gestalten 2.5 Lernentwicklung begleiten und Leistung beurteilen / 2.3 Zusätzliche Förderung gewährleisten 2.4 Erziehungs- und Sozialisationsprozesse gestalten 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 Zufriedenheit der Schulbeteiligten 3.4 Einverständnis und Akzeptanz 3.5 Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 1 2 3 4 1 2 3 4 Wie schätzt die Schulinspektion die 14 Qualitätsbereiche an der Schule ein? Die Schulinspektion nutzt eine Bewertungsskala von eins bis vier: 1=schwach, 2=eher schwach, 3=eher stark, 4=stark Xy Qualitätsbereiche wurden als stark/eher stark eingeschätzt, Xy Qualitätsbereich wurde als schwach/eher schwach eingeschätzt. Im weiteren Verlauf der Präsentation wird jede Dimensionen einzeln vorgestellt.

13 Steuerungshandeln 1.1 Führung wahrnehmen 1.4 Personalentwicklung 1.G Konzeptionelle Rahmenbedingungen des Ganztags sichern 2.8 Die Schulgemeinschaft beteiligen Schulleitung übernimmt Verantwortung, motiviert und ist sehr wertschätzend Flache Hierarchie mit starker Beteiligungsmöglichkeit Kultur der offenen Tür „Eine Schule voller Möglichkeiten“ – Vielfalt als Motivator für Schulentwicklung „Der Ganztag läuft“ - hervorragend Eltern gut informiert – gute Beteiligungskultur der Schülerinnen und Schüler 1.1. Führung wahrnehmen Worum geht es? Gewährleistet die Schulleitung einen „klaren Kurs“ der Schule? Ist die Schulleitung präsent, mit den Schulbeteiligten im Gespräch und nutzt Feedback? Behält sie den Überblick, steuert und delegiert sie Verantwortung? 1.4. Personalentwicklung Welche Ziele verfolgt die Schulleitung bei der Personalentwicklung? Hat sie ein Konzept? Werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Entwicklung gut begleitet? Wie fördert die Schulleitung Teamarbeit? Werden Fortbildungen als Instrument der Schul- und Unterrichtsentwicklung genutzt? 1.G. Konzeptionelle Grundlagen des Ganztags sichern Fördert die Schule ein gut organisiertes und attraktives Ganztagsangebot? Stehen Vor- und Nachmittagsangebote in einem sinnvollen konzeptionellen Zusammenhang? Findet ein regelmäßiger Austausch zwischen den Kooperationspartner statt? Ist der Ganztag zeitlich gut organisiert und bietet er ausreichend Pausen? 2.8. Die Schulgemeinschaft beteiligen Nimmt die Schule auf Wünsche und Bedürfnisse der Schülerinnen, Schüler und Eltern Rücksicht und bezieht sie diese bei Aktivitäten und Entscheidungen in angemessener Weise und Umfang ein? Unterstützt die Schule die gewählten Vertretungen in ihrer Arbeit und kooperiert sie mit ihnen?

14 Qualitätsmanagement und Unterrichtsentwicklung
1.2 Die Entwicklung der Schule und des Lernens steuern / 1.3 Qualitätsmanagement etablieren 2.6 Unterricht kontinuierlich weiterentwickeln / Feedback und Daten für die Unterrichtsentwicklung nutzen 2.2 Systematische und verbindliche Zusammenarbeit Entwicklungsziele wachsen gemeinsam Kein systematisiertes Schüler-Pädagogen-Feedback Datengestützte Unterrichtsentwicklung Starke Zusammenarbeit in den Fachschaften Verbindliche Curricula Keine systematisierte Evaluation 1.2. Die Entwicklung der Schule und des Lernens steuern/1.3 Qualitätsentwicklung kontinuierlich weiterentwickeln Worum geht es? Hat die Schule klare Ziele, die sie gemeinsam mit den Schulbeteiligten definiert hat? Werden die Ziele planvoll, gemeinsam, verbindlich und überprüfbar angegangen? Überprüft die Schule regelmäßig die Umsetzung ihrer Ziele, um ggf. nachzusteuern zu können? 2.6. Den Unterricht kontinuierlich weiterentwickeln/Feedback und Daten für die Unterrichtsentwicklung nutzen Erhebt die Schule systematisch Wissen über die Qualität ihres Unterrichts, um daraus Ansatzpunkte für die Verbesserung des Lehrens und Lernens ableiten zu können? Nutzt die Schule Daten über den Lernerfolg und den Leistungsstand ihrer Schülerinnen und Schüler als Grundlage der Unterrichtsentwicklung? Werden die curricularen Absprachen regelmäßig an aktuelle Bedarfe angepasst? 2.2. Systematische und verbindliche Zusammenarbeiten Werden die Unterrichtspraxis und die Teamarbeit durch ein gemeinsames Verständnis guten Unterrichts getragen? Stimmen sich die verschiedenen Professionen gut ab? Kooperieren die Pädagoginnen und Pädagogen alltäglich in der Unterrichtsplanung, -durchführung und -nachbereitung konstruktiv und arbeitsteilig, systematisch und verbindlich? Sichert das Kollegium Wissen, Erfahrungen und Ergebnisse und gibt dies systematisch weiter?

15 Pädagogische Qualität
2.1 Die Lehr- und Lernprozesse gestalten 2.5 Lernentwicklung begleiten und Leistung beurteilen / 2.3 Zusätzliche Förderung gewährleisten 2.4 Erziehungs- und Sozialisationsprozesse gestalten Äußerst gute Umgangsformen – Basis im interkulturellen Curriculum verankert Förderung gut im Blick – anerkannte Begabungsförderung Divergierende Transparenz der Leistungserwartungen Begleitung der individuellen Lernentwicklung: gute Struktur… Insgesamt guter Unterricht… 2.1. Die Lehr- und Lernprozesse gestalten Worum geht es? Unterstützen die Lehrkräfte die Schülerinnen und Schüler gut in ihrem Lernen? Ist das Klassenmanagement effizient? Aktiviert der Unterricht die Schülerinnen und Schüler kognitiv? 2.5. Lernentwicklung begleiten und Leistungen beurteilen/2.3. Zusätzliche Förderung gewährleisten Ist transparent, welche Leistungen von den Schülerinnen und Schülern erwartet werden? Werden die Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernen begleitet, unterstützt, gefördert und gefordert und dabei befähigt, Verantwortung für ihr eigenes Lernen zu übernehmen? Sind Beratung, Diagnostik und Förderung eng aufeinander und zielgenau auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler abgestimmt? Befähigt die Schule ihre Schülerinnen und Schüler, eine begründete Entscheidung über ihren weiteren Berufs- und Lebensweg zu treffen? 2.4. Erziehungs- und Sozialisationsprozesse gestalten Ist der Unterrichts- und Schulalltag durch gemeinsame Umgangsformen, Regeln und Rituale geprägt, die gemeinsam vereinbart wurden und zu einem friedlichen Miteinander beitragen? Fördert die Schule systematisch die Persönlichkeitsentwicklung, das soziale Lernen und die Kompetenz, Konflikten und Problemen konstruktiv zu lösen?

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2.1 Die Lehr- und Lernprozesse gestalten Vertiefung: Blick auf den Unterricht Im Zentrum der pädagogischen Qualität steht die Qualität des Unterrichts. Deshalb richtet Schulinspektion einen vertiefenden Blick hierauf.

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Einblicke in die Lehr- und Lernsituationen Dimensionen der Beobachtungsmerkmale Klassen-führung Konstruktive Unter-stützung Potenzial zur kognitiven Aktivierung Es gibt drei wissenschaftlich allgemein anerkannte Dimensionen von Unterrichtsqualität (Klassenführung, konstruktive Unterstützung, Potenzial zur kognitiven Aktivierung). Diese drei Dimensionen stehen im Fokus der Unterrichtsbeobachtungen der Schulinspektion. Es folgen drei Folien, auf denen die drei Dimensionen inhaltlich genauer dargestellt werden.

18 2018-05-23_Vermerk-Elterninfo_Anlage-3
Einblicke in die Lehr- und Lernsituationen Klassenführung 01│Nutzung von Lernzeit für Unterricht 02│funktionierende Regeln 03│Überblick über das Unterrichtsgeschehen 04│Überblick über Lernergebnisse 05│kontinuierlicher Unterrichtsfluss 06│verständliche Erklärungen/Aufträge 07│Transparenz über Abläufe 08│roter Faden des Unterrichtsverlaufs 09│bekannte Lernziele Konstruktive Unterstützung Kognitive Aktivierung Was verbirgt sich hinter der Dimension „Klassenführung“? Störungsprävention: Etablierung von Regeln, angemessenes Verhalten, Routinen flexibles Reagieren, Vorausschauen, Allgegenwärtigkeit Schwung und keine Stockungen im Unterrichtsablauf (alle sind durchgehend mit Unterricht beschäftigt) Lehrkraft hat Überblick über die Tätigkeiten aller SuS, aktiviert alle Struktur: Klarheit über Unterrichtsablauf und Lernziele Klarheit in Arbeitsaufträgen und Erklärungen Kohärenter Stundenaufbau; transparente oder selbsterklärende Strukturierung

19 2018-05-23_Vermerk-Elterninfo_Anlage-3
Einblicke in die Lehr- und Lernsituationen Klassenführung 10│wertschätzender Umgangston 11│motivierende Arbeitsatmosphäre 12│fehlerfreundliches Klima 13│Lehrperson zeigt positive Erwartungshaltung 14│Förderung einer positiven Lerneinstellung 15│differenzierte Rückmeldungen 16│individuelle Unterstützung 17│unterschiedliche Schwierigkeitsniveaus 18│Möglichkeiten für individuelles Lernen Konstruktive Unterstützung Kognitive Aktivierung Was verbirgt sich hinter der Dimension „Konstruktive Unterstützung“? Unterstützende Interaktion der Lehrkraft mit SuS Wertschätzender Umgang Fehlerfreundliches Klima Förderung einer positiven und motivierten Einstellung gegenüber lernen und leisten Individuelle Unterstützung Anlassbezogene individuelle Unterstützung und differenzierte Rückmeldungen Unterschiedlich schwierige Aufgaben Individuelles Lernen

20 2018-05-23_Vermerk-Elterninfo_Anlage-3
Einblicke in die Lehr- und Lernsituationen 19│Freiräume für Ergebnis/Lösungsweg 20│Möglichkeit zur Reflexion eigener Ideen 21│gegenseitige Unterstützung im Lernprozess 22│Reflexion von Lernprozessen 23│Herausfordernde Arbeitsaufträge 24│Berücksichtigung von Interessen 25│Verknüpfung mit Vorwissen 26│Selbstorganisation 27│Reflexion eigener Lernergebnisse 28│Äußerungen sind Lerngelegenheiten Klassenführung Konstruktive Unterstützung Kognitive Aktivierung Was verbirgt sich hinter der Dimension „Potenzial zur kognitiven Aktivierung“? Vertiefte Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand: Herausfordernde Aufgaben und Freiräume für unterschiedliche Lösungswege Reflexion und Weiterentwicklung eigener Vorstellungen SuS übernehmen aktive Rolle im Lernprozess von anderen Anknüpfen an Vorwissen und Interessen Selbstregulation: Reflexion von Lernprozessen und -ergebnissen Selbstreguliertes Lernen

21 2018-05-23_Vermerk-Elterninfo_Anlage-3
Hier werden die drei Dimensionen von Unterrichtsqualität im Vergleich zu anderen Schulen betrachtet. Anhand dieser Grafik lässt sich ablesen, wie sich die Mittelwerte der einzelnen Dimensionen der Schule von den Mittelwerten der gleichen Schulform und allen Schulen unterscheidet. Mittelwerte der Dimensionen: Ihre Schule im Vergleich zu Schulen gleicher Schulform und zu allen Schulen

22 2018-05-23_Vermerk-Elterninfo_Anlage-3
2.1 Die Lehr- und Lernprozesse gestalten Äußerst effiziente Klassenführung als Grundlage für erfolgreiches Lernen Kontinuierlicher Unterrichtsfluss Stets verständliche Arbeitsaufträge und Erklärungen Gute konstruktive Unterstützung u. a. durch fehlerfreundliches Klima sowie durch Förderung einer positiven Lerneinstellung Gute individuelle Unterstützung im Unterricht; Berücksichtigung des individuelles Lernens in der Unterrichtsvorbereitung ausbaufähig Variierende Ausschöpfung des Potenzials zur kognitiven Aktivierung Häufige Berücksichtigung der Interessen der Schülerinnen und Schüler Seltene Selbstorganisation, Reflexion von Lernprozessen/Lernergebnissen Hier findet sich eine Zusammenfassung der Einschätzung der Schulinspektion zur Unterrichtsqualität an der Schule

23 Zufriedenheit der Schulbeteiligten
3.4 Einverständnis und Akzeptanz 3.5 Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die Schülerinnen und Schüler haben eine gute Bindung zur Schule und loben die gute Schulgemeinschaft sowie die vielfältigen Angebote. Die Eltern sind zufrieden mit dem Margaretha-Rothe-Gymnasium und fühlen sich in das Schulleben eingebunden. Die Pädagoginnen und Pädagogen stehen hinter den Wertvorstellungen der Schule, schätzen die gute Kollegialität und arbeiten sehr gern hier. 3.4. Einverständnis und Akzeptanz Worum geht es? Gehen die Schülerinnen und Schüler gerne in ihre Schule? Sind die Erziehungsberechtigten mit der Schule verbunden und mit dem Ganztagsangebot zufrieden? 3.5. Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne an ihrer Schule? Fühlen sie sich mit der Schule verbunden?

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04 GESAMTEINSCHÄTZUNG DER SCHULE DURCH DIE SCHULINSPEKTION

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Wertschätzung und Toleranz Geniales Miteinander! => Feedback einholen Gemeinschaft und Teamgeist „Eine Schule voller Möglichkeiten“ => Evaluation systematisieren Verantwortungsbewusstsein zeigen alle Schulbeteiligten => mehr Verantwortung an die Schülerinnen und Schüler abgeben Leistungsbereitschaft hat hohen Wert => noch individualisierter unterstützen / herausfordernder aktivieren (Fortbildungskenntnisse implementieren) Hier findet sich eine allgemeine Zusammenfassung zur Schulqualität über alle Qualitätsdimensionen hinweg („Kernbotschaft“).

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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