Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
Veröffentlicht von:Peter Johannes Kappel Geändert vor über 6 Jahren
2
Das Kinderwerk Lima in Burundi
3
Wo in aller Welt liegt Burundi?
hier The heart of Africa Wo in aller Welt liegt Burundi?
4
Thema Burundi ist ein für viele Menschen unbekanntes, ja vergessenes Land mit vielen Problemen. Früher gehörte es als Kolonie zu Deutsch-Ostafrika und wurde nach dem ersten Weltkrieg eine belgische Kolonie. Seit 1962 ist Burundi unabhängig. Im Lauf der jüngeren Geschichte Burundis kam es, ähnlich wie im Nachbarland Ruanda, immer wieder zu schweren Unruhen und Kämpfen zwischen den Volksstämmen der Hutu und Tutsi. Die Opferzahlen können nur geschätzt werden, aber es sind zwischen und 1 Mio. Menschen dabei getötet worden. Die Wunden und das Misstrauen sind bis heute zu spüren.
5
Burundi Fläche: 28.000 km2 Baden-Württ.: 36.000 km2 Bayern: 70.550 km2
Burundi gehört zu den kleinsten Ländern Afrikas. Die Hauptstadt Bujumbura liegt ganz im Westen Burundis direkt am Tanganijkasee. Der Tanganijkasee ist der längste See der Welt (673 km) und enthält fast 17% des gesamten Trinkwassers unserer Erde. Bayern: km2
6
Burundi Von der Hauptstadt Burundis am Tanganijkasee geht es direkt die Pass-Straße hoch in das hügelige und bergige Hochland. Die Temperaturen sind durch die Höhenlage in der Trockenzeit angenehm warm – in der Regenzeit sogar kühl.
7
Thema Wichtigster Wirtschaftszweig ist die Landwirtschaft.
8
Thema Kaffee und Tee sind die Exportgüter Nr. 1 und 2
9
Thema Teeplantage
10
Einwohner: Burundi Ba.Wü. 11 Mio. 11 Mio. Ø Alter: Burundi BRD
Thema Einwohner: Burundi Ba.Wü. 11 Mio Mio. Ø Alter: Burundi BRD 17 Jahre J. Die Bevölkerung in Burundi ist sehr jung. Fast die Hälfte der Einwohner ist jünger als 15 Jahre. Trotz der hohen Kindersterblichkeit wächst die Bevölkerung jährlich um 3% Lebenserwartung: Burundi BRD 50 Jahre J.
11
Thema In Burundi gibt es relativ wenige Autos – aber sehr viele Fahrräder. Deswegen werden sehr viele und auch sperrige, schwere Dinge mit dem Fahrrad transportiert.
12
Thema Die steilen Anstiege auf dem Weg ins Hochland lassen sich die Lasten-Fahrrad-Fahrer gerne vom LKW ziehen, an dem sie sich einfach festhalten.
13
Brutto Inlands Produkt pro Kopf:
Thema Brutto Inlands Produkt pro Kopf: Burundi : ca. 300€ BRD: ca € Burundi gehört zu den ärmsten Ländern der Welt! Der Human Development Index (abgekürzt HDI) der Vereinten Nationen ist ein Wohlstandsindikator für die 188 Staaten unserer Welt. Darin lag Burundi 2016 auf Rang 184. Das Land hatte weltweit das drittniedrigste Brutto Inlands Produkt (Summe aller produzierten Güter und Dienstleistungen).
14
Thema 85% der Burunder sind Hutu, 14% Tutsi und die restlichen 1% sind Batwa (auch Twa genannt). Die Batwa sind Pygmäen, die noch vor wenigen Generationen als Nomaden durchs Land gezogen sind. Sie wurden von der Regierung gezwungen sesshaft zu werden. In dem Land Burundi sind 68% der Bewohner arm. 40% der Bevölkerung sind Analphabeten. Die Batwa stehen gesellschaftlich ganz unten und sind unter den Armen die Ärmsten.
15
Thema Die Batwa leben traditionell in solchen Grashütten
16
Thema In einer Hütte hat nur das Notwendigste Platz. Die Kanister werden zum Wasserholen an einer Quelle benötigt. Die Batwa leben unter unwürdigen Verhältnissen und sind in der Regenzeit nur notdürftig vor Kälte und Feuchtigkeit geschützt. In der Trockenzeit kommt es immer wieder vor, dass die Grashütten Feuer fangen, da im Inneren auch gekocht wird. In vielen Batwa Siedlungen gab es dadurch Todesfälle zu beklagen.
17
Batwa Community Developement Center
Thema Das Kinderwerk Lima kümmert sich mit der burundischen Partnerorganisation „Harvest“ um fünf Batwa Siedlungen. Die Dorfgemeinschaften sollen eine positive Entwicklung nehmen und die Bewohner gefordert und gefördert werden. Dazu gehört auch ein Hausbauprogramm, das mit Hilfe und Eigenbeteiligung der Dorfbewohner durchgeführt wird.
18
Thema Mehr als die Hälfte der Kinder unter 5 Jahren sind in Burundi wegen Mangelernährung unterentwickelt.
19
Thema Das Kinderwerk Lima unterhält in Zusammenarbeit mit Harvest in den Batwadörfern eine Kinderspeisung.
20
Thema Harvest Club Die Partnerorganisation Harvest wurde 2001 an der Universität der Hauptstadt gegründet. Bis heute besteht die Arbeit unter Studenten und Akademikern, die sich in rund 30 Clubs im ganzen Land zum Bibellesen und Beten treffen. Ihr Ziel ist es, motiviert durch den christlichen Glauben, für ihre Mitmenschen und ihr Land aktiv zu werden.
21
Thema Bildung ist der Schlüssel in eine bessere Zukunft. Harvest und das Kinderwerk betreiben deswegen eine christliche Schule in der Provinzstadt Muramvija, im Hochland Burundis. Die Stadt liegt auf fast 2000 m Höhe im Hochland Burundis.
22
Thema Die Klassen sind kleiner als in Burundi üblich – in Staatsschulen sind zwischen 80 und 120 Schüler in einem Raum. Christliche Lehrer wurden angestellt, die motiviert sind den Kindern etwas beizubringen und die bereit sind auch bei privaten Problemen Unterstützung zu geben.
23
Thema Die Schule soll weiterentwickelt werden. Arbeitsmaterial wie Schulhefte, Bücher, Medien sowie pädagogische Weiterbildungen der Lehrer sind geplant, bzw. wurden schon gestartet.
24
Thema In der Schule gibt es auch Essen für die Kinder. „Ein leerer Bauch studiert nicht gern“ – auch in Burundi ist das so.
25
Thema Ein Blick in die Schulküche.
26
Thema Auf dem Schulgelände befindet sich auch eine kleine Klinik, die der ganzen Bevölkerung offen steht. Besonders schwangere Frauen finden hier Hilfe bei Komplikationen in der Schwangerschaft und bei der Entbindung.
27
Thema Das Schulgelände bietet noch viel Platz. Nach und nach soll die Schule erweitert werden, damit mehr Schüler aufgenommen werden können. Außerdem soll es den Jugendlichen ermöglicht werden eine berufliche Ausbildung zu machen. Im Herbst 2017 wurde mit dem Bau eines Sekundarschulgebäudes begonnen. 6 Klassenzimmer, Büros, Lehrerzimmer und Materialräume werden darin Platz finden.
28
Thema Während der Hungersnot 2016/2017 wurde das Speisungsprogramm auch für Erwachsene geöffnet und Lebensmittelpakete verteilt. 600 Familien konnten so vor dem Hungertod gerettet werden. Sie konnten im Dorf bleiben und die Saat für die nächste Ernte ausbringen.
29
Thema Die Kinder und ihre Familien besitzen fast nichts. Sie zeigen uns aber, dass man auch aus wenig etwas schaffen kann.
30
Thema Wir möchten sie darin unterstützen und Chancen auf eine bessere Zukunft geben. Durch die Bildung, christliche Wertevermittlung und Begleitung ihrer Familien bekommen sie ein prima Fundament dazu.
31
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kinderwerk Lima e.V. Fasanenstraße 4, D Heidenheim Telefon: 07321/ Homepage:
Ähnliche Präsentationen
© 2025 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.