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Senioren Computer Club Konstanz

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Präsentation zum Thema: "Senioren Computer Club Konstanz"—  Präsentation transkript:

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2 Senioren Computer Club Konstanz
Sauberes Windows PC von Datenmüll befreien Senioren Computer Club Konstanz PC Tipp März 2018

3 Seit es Computer gibt, haben sich bestimmte Informatik-Grundsätze nicht geändert:
Ein PC wird im Laufe der Zeit langsamer. Die Hardware wird immer älter und die Anforderung an neuer Software ist ebenfalls dafür verantwortlich. Darum ist es wichtig, Ordnung im Betriebssystem zu halten. Nach Monaten oder gar Jahren sammelt sich auf einem PC so einiges an Daten an. Viele davon kontrolliert der Nutzer direkt; beispielsweise gespeicherte Fotos oder installierte Programme. Andere nisten sich eher im Hintergrund ein, zum Beispiel temporäre Dateien, die nicht automatisch gelöscht werden, nicht mehr gebrauchte Registry-Einträge oder Deinstallation die die ursprünglichen Software überlebt haben. All das verbraucht Platz und macht den Rechner langsam aber sicher immer träger. Man kann Windows neu installieren, oder versuchen mit Tuning-Software von Drittanbietern den PC wieder zu beschleunigen. Beides ist nicht immer ideal.

4 Bevor man mit den Wiederherstellungsfunktionen beginnt, sollten einige Dinge beachtet werden:
Ein aktuelles Backup sollte vorhanden sein. 2. Mobile Geräte wie Notebooks sollten mit dem Stromnetz verbunden sein. Als Erstes sorgen wir für mehr Speicherplatz. Das hilft, wenn die verwendeten Speichermedien fast voll sind und deshalb an Tempo verlieren. Oftmals werden Datenberge auf der Festplatte einfach vergessen. Sammlungen von nicht mehr benötigten Fotos oder Filmen die man irgendwann einmal anschauen wollte, Spieledemos oder andere Dateiriesen die noch unbemerkt auf der Festplatte schlummern obwohl man sie eigentlich nicht mehr braucht, nehmen viel Platz ein. Praktisch ist hierbei das Werkzeug TreeSize, das in einer kostenlosen Version mit allen wichtigen Funktionen daherkommt. TreeSize finden Sie unter der Adresse: jam-software.de/treesize_free

5 Die Software scannt ein beliebiges Laufwerk oder einen Ordner und zeigt Ihnen, wo sich große Dateien verstecken. Sie sortiert alle Ordner des Laufwerks nach Gesamtgröße. So finden Sie leicht heraus, wo sich die größten Speicherplatzsünder verstecken.

6 Treesize Free Nach dem Programmstart sehen Sie eine Übersicht der Verzeichnisse, Ordner und Dateien auf Ihrem Rechner. Diese sind absteigend der Größe nach geordnet. Sie sehen nun auf einen Blick, welches die größten Speicherfresser auf Ihrem Rechner sind. Durch einen Klick auf das Symbol „>“ am Anfang jeder Zeile klappen Sie den Ordner auf und können so weiter ins Detail gehen. Finden Sie eine Datei oder gar einen ganzen Ordner, den Sie löschen möchten, rechtsklicken Sie darauf und wählen den Menüpunkt Löschen. Auf diese Weise werden Sie die größten Platzfresser los. Mithilfe der Funktion Filter, die Sie in den Optionen finden, können Sie gezielt auf die Suche nach bestimmten Dateitypen gehen. So können Sie beispielsweise Grafikdateien suchen und löschen, tmp-Dateien oder auch solche, die ewig nicht genutzt worden sind. Nach dem Programmstart sehen Sie eine Übersicht der Verzeichnisse, Ordner und Dateien auf Ihrem Rechner. Diese sind absteigend der Größe nach geordnet. Sie sehen nun auf einen Blick, welches die größten Speicherfresser auf Ihrem Rechner sind. Durch einen Klick auf das Symbol „>“ am Anfang jeder Zeile klappen Sie den Ordner auf und können so weiter ins Detail gehen. Finden Sie eine Datei oder gar einen ganzen Ordner, den Sie löschen möchten, rechtsklicken Sie darauf und wählen den Menüpunkt Löschen. Auf diese Weise werden Sie die größten Platzfresser los. Mithilfe der Funktion Filter, die Sie in den Optionen finden, können Sie gezielt auf die Suche nach bestimmten Dateitypen gehen. So können Sie beispielsweise Grafikdateien suchen und löschen, tmp-Dateien oder auch solche, die ewig nicht genutzt worden sind.

7 Nicht vergessen: Beim Löschen lokaler Dateien werden die Dateien erst in den Papierkorb verschoben, nehmen aber immer noch Speicherplatz in Anspruch. Um den Speicherplatz endgültig freizuschaufeln, müssen Sie den Windows-Papierkorb per Rechtsklick leeren. Über die Jahre sammeln sich so manche Applikationen an, die man eigentlich gar nicht so oft braucht. Da kann es sich lohnen, mal ordentlich auszumisten. In Windows 10 können Sie das an zwei verschiedenen Orten tun. Wir empfehlen die «moderne» Variante per Einstellungs-App, da dort sämtliche Desktop-Applikationen und Windows-Store-Apps gelistet sind. In der Systemsteuerung sehen Sie dagegen nur die Desktop-Applikationen. Öffnen Sie die Einstellungen über das Startmenü oder mit der Tastenkombination Windowstaste+i. Klicken Sie dort auf Apps und schon sind Sie am richtigen Ort.

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9 Die Anwendungen lassen sich auch nach Größe sortieren, allerdings erhält Windows nicht zu allen Apps brauchbare Werte, was die Funktion etwas weniger praktisch macht. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, die Liste sorgsam durchzugehen und alles rauszuschmeißen, was schon länger nicht mehr in Gebrauch ist.

10 Falls Ihr PC nach dem Login langsam hochfährt, kann das mit einem überfüllten Autostart zu tun haben. Sprich: Zu viele Programme starten zum Systemstart einen Dienst und beanspruchen gleichzeitig die Rechenleistung. In Windows 10 ist der Autostart etwas anders als früher geregelt, aber noch einfacher zu bedienen. Öffnen Sie mit rechtsklick auf die Taskleiste oder per Ctrl+Shift+Esc den Task-Manager und klicken Sie falls nötig auf Mehr Details. Danach navigieren Sie zum Reiter Autostart. Dort können Sie genau festlegen, welche Programme zum Systemstart mitstarten dürfen und welche nicht. Windows gibt Ihnen zudem eine Einschätzung ab, wie stark der Leistungsverbrauch des App-Starts ist. Sie deaktivieren einen Autostart per Rechtsklick und Deaktivieren.

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12 Die Festplatte C: sollte so aussehen, wie unten gezeigt – und nicht
mehr. Alles Andere gehört auf eine andere Partition oder externe Festplatte. Um so weniger auf C:/ installiert wird, um so schneller kann ein Systembackup (Systemsicherung) erfolgen. Die zwei Programmordner sind zuständig für die 64 Bit und 32 Bit Programme. Wenn Sie nicht wissen welches Bit System Sie haben, drücken Sie Die Windows-Taste und die Pause-Taste.

13 Windows macht weitaus mehr als das, was der Benutzer selbst tut.
Mit jedem Mausklick werden im Hintergrund verschiedene administrative Arbeiten durchgeführt, von denen der Anwender nicht viel mitbekommt. Ein gutes Beispiel dafür sind temporäre Dateien. Diese sammeln sich beispielsweise dann an, wenn man im Internet surft. Der Webbrowser lädt gewisse Website-Daten auf den PC herunter, damit er diese nicht jedes Mal komplett neu aus dem Netz holen muss. Das beschleunigt das Surfen. Andere Beispiele sind Fehler-Logbücher oder diverse Verläufe. Viele dieser Daten bleiben für unbestimmte Zeit auf dem Computer liegen und können über längere Zeit ganz ordentliche Datenberge bilden. Windows 10 bietet ein eigenes Werkzeug zum Ausmisten solcher Datenreste. Dieses nennt sich Datenträgerbereinigung und funktioniert ganz einfach: Es sucht übrig gebliebene Daten, die nicht mehr benötigt werden, und löscht diese auf Wunsch von der Festplatte,

14 Sie öffnen das Werkzeug am einfachsten direkt über das Windows-Startmenü, indem Sie dort Datenträgerbereinigung eintippen und mittels Enter bestätigen. Wählen Sie anschließend das passende Laufwerk und schon sehen Sie eine Liste von Daten, die das Programm gefunden hat. Legen Sie nun in der Liste genau fest, was weg soll, und klicken Sie auf Systemdateien bereinigen. Mit Dateien anzeigen können Sie die Dateien auch im Detail inspizieren. Hier liegen zum Beispiel mit Einträgen wie Windows Update-Bereinigung oder Vorherige Windows-Installationen zum Teil riesige Brocken, die Sie freischaufeln können, Letzteres löscht etwa den Windows.old- Ordner unter Windows 10, wenn Sie eines der großen Creators Updates installiert haben. Dieser Löschvorgang dürfte länger dauern.

15 Die zweite Variante ist das Werkzeug CCleaner.
Dieses findet weitaus mehr Datenreste als die Datenträgerbereinigung von Windows, hat aber auch eine höhere Chance, eigentlich nützliche Dateien zu beseitigen. Deswegen eignet sich CCleaner eher für geübte Anwender, die gut abschätzen können, ob sie bestimmte Daten noch brauchen oder nicht. Für einfache Zwecke ist die Datenträgerbereinigung von Windows besser geeignet und sicherer.

16 Beim Surfen sammelt sich im Cache (Zwischenlager) des Webbrowsers viel Material an, meistens Textdateien mit Webseitencode sowie Bilder. Sie dienen dazu, die Seite beim nächsten Besuch schneller laden zu können. Wer viel surft, bei dem landen auch viele Daten im Cache. Darum kann es eine gute Idee sein, ihn hie und da auszuräumen. Im Firefox öffnen Sie übers Menü oben rechts die Einstellungen und gehen zu Datenschutz & Sicherheit. Scrollen Sie zu Zwischengespeicherte Webinhalte und klicken Sie auf Jetzt leeren.

17 Eigentlich ist der Ruhezustand von Windows eine praktische Sache
Eigentlich ist der Ruhezustand von Windows eine praktische Sache. Das Betriebssystem speichert hier den gegenwärtigen Status des Rechners ab, was geöffnete Programme und Dokumente betrifft, sodass der Rechner nach dem Aufwachen den exakt gleichen Zustand hat, wie vor der Pause. Das Problem: Die für den Ruhezustand notwendige Datei hiberl.sys braucht jede Menge Platz auf der Festplatte. Durch Löschen dieser Datei lassen sich auf einen Schlag oft mehrere Gigabyte Speicherplatz gewinnen. Drücken Sie die Tasten [Windows] + [X], wählen Sie die Eingabeaufforderung (Administrator), und geben Sie den folgenden Befehl gefolgt von der Bestätigung durch die [Eingabe] ein: powercfg -h off Möchten Sie den Ruhezustand später wieder nutzen, kehren Sie den Vorgang durch powercfg -h on um.

18 PatchCleaner Der „PatchCleaner“ bereinigt Ihren Computer von nicht mehr benötigten Installationsdateien. Diese werden von Windows in einem versteckten Systemordner abgelegt und sind somit nur schwer zugänglich. Das Tool vergleicht anhand einer Liste, welche der dort liegenden Files noch verwendet werden und führt nur die verwaisten Einträge auf. Diese lassen sich anschließend an einen anderen Speicherort verschieben, zum Beispiel auf eine externe Festplatte, oder direkt löschen. So haben Sie wieder mehr Platz auf dem PC. Mit einem Klick auf Delete werden die verwaisten Dateien, bei denen es sich nahezu ausschließlich um Setup-Routinen diverser Windows-Updates handelt, sofort gelöscht.

19 Meiden Sie auf jeden Fall Software aus dem Internet, die mit auffälligen Bannern wirbt und auf Ihrem Computer «Probleme» lösen möchte. Viele dieser Anwendungen lassen sich kostenlos herunterladen, scannen im Anschluss nach angeblichen Fehlern und verlangen für die Problemlösung Geld. Oftmals sind dabei auch Werbe-Software und andere heikle Programme im Spiel. Bleiben Sie bei erprobten Lösungen wie CCleaner und Windows-eigenen Werkzeugen. Manchmal muss einfach alles weg. In diesem Fall sollten Sie den PC komplett neu aufsetzen. Die Rücksetzfunktion von Windows 10 ist einfach zu bedienen und fordert nicht allzu viele Fachkenntnisse. Sorgfältiges Lesen reicht völlig aus. Falls Sie schon einmal einen neuen Windows-10-PC eingerichtet haben, schaffen Sie einen Reset locker auch. Bei dieser Variante werden sämtliche Daten vom Computer entfernt. Stellen Sie also auf jeden Fall sicher, dass Ihre wichtigen Daten auf einem externen Laufwerk oder in der Cloud gesichert sind. Es werden ebenfalls sämtliche Applikationen und Einstellungen gelöscht. Der PC ist danach fast wie neu – mit allen Vor- und Nachteilen, die damit einhergehen.

20 Öffnen Sie zunächst die Einstellungs-App via Windowstaste+i und navigieren Sie zu Update & Sicherheit/Wiederherstellung. Wählen Sie Los geht's.

21 Greifen Sie zu Alles entfernen, um den PC komplett neu einzurichten.
Daraufhin erhalten Sie eine weitere Auswahl: Nur meine Dateien entfernen oder Dateien entfernen und Laufwerk bereinigen. Falls Sie die Laufwerke bereinigen, dauert der Vorgang deutlich länger, ergibt allerdings aus Datenschutzgründen Sinn, wenn Sie den PC weitergeben. (Testgerät benötigte 13 Stunden)

22 Ein weiterer Bildschirm zeigt Ihnen an, welche Apps durch den Vorgang entfernt werden. Es handelt sich dabei um sämtliche Desktop-Apps und Store-Apps, die nicht Teil von Windows selbst sind. Sie erhalten eine letzte Möglichkeit, den Vorgang abzubrechen, und eine Übersicht darüber, was alles beim Zurücksetzen entfernt wird. Der Vorgang kann je nach Hardware eine Weile dauern. Nach dem Zurücksetzen müssen Sie diverse Windows-Einstellungen neu vornehmen und alle gewünschten Anwendungen neu installieren.

23 Im Anschluss an die erste Auswahl erhalten Sie eine Option, nur das Windows-Laufwerk oder alle Laufwerke bereinigen zu lassen. Falls Sie alle Laufwerke bereinigen lassen und eine Recovery-Partition eingerichtet haben, erhalten Sie beim Neustart eine Meldung, dass Windows die Recovery-Partition ebenfalls löschen möchte. Falls Sie nicht von Hand ein neues Recovery-System einrichten wollen, lehnen Sie dies unbedingt ab.

24 Zum Schluss erhalten Sie eine letzte
Bestätigungsmöglichkeit und dann geht es los – also für den PC. Sie persönlich haben erst einmal Pause, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Nach der Generalreinigung haben Sie im Prinzip einen neuen PC vor sich. Sie starten am gleichen Ort wie frisch aus der Box: bei der Installation von Windows 10. Passen Sie erneut alle Einstellungen an und verbinden Sie die notwendigen Netzwerke. Die meisten Treiber werden automatisch mitinstalliert. Ist Windows wieder fertig eingerichtet, gilt es, alle Software neu zu installieren und die Daten-Backups zurückspielen.

25 Eine ganze Suite der beliebtesten Programme, ständig aktualisiert mit einem Minimum an Aufwand, das macht Ninite – und noch vieles mehr. FABIAN BAMBUSCH

26 Intelligent und selbstständig
Auf der Website steht Ihnen eine Auswahl von 84 Programmen in 13 Kategorien zur Verfügung. Sie stellen sich dort einen benutzerdefinierten Installer zusammen und laden ihn unter Get your Ninite herunter. Ninite erkennt Ihre Windows-Version und lädt je nach Kompatibilität die 64- oder 32-Bit-Versionen der Programme herunter. • Ebenso gleicht Ninite die Systemsprache ab und lädt nur solche Programme, die damit übereinstimmen (falls vorhanden). • Ist ein Programm schon installiert, prüft Ninite die Versionsnummer und aktualisiert es gegebenenfalls. Allerdings landen alle Programme standardmäßig auf der Windows-Partition (üblicherweise C:/Programme (x86) bzw. C:/ Programme). Das ist frustrierend für Benutzer, die Ihr Betriebssystem von einer kleinen SSD-Festplatte ausführen. Um diese zu schonen, möchte man viele Ladevorgänge verhindern und installiert lieber nur die wichtigsten, ladeintensiven Dateien auf der Betriebssystem-Partition.

27 Automatisierung auf eigene Faust
Trotz einiger weniger Schönheitsfehler bleibt Ninite unterm Strich ein geniales Tool, das Stunden über Stunden an Zeitersparnis birgt. Um das Paket abzurunden, fehlt leider noch eine Automatisierungsfunktion. Zum Glück enthält Windows diese Funktionalität von Haus aus. So erstellen Sie sich Ihre eigene Ninite-Automatik: Das Programm finden Sie unter Systemsteuerung/ Verwaltung/Aufgabenplaner bzw. indem Sie im Suchfeld des Start-Menüs den Namen eingeben. 1 Ist das Programm offen, klicken Sie im Menü Aktion/Einfache Aufgabe planen und benennen Ihre neue Aufgabe, zum Beispiel Ninite Software-Updates. 2 Im nächsten Schritt geben Sie an, mit welcher Häufigkeit der Ninite-Installer ausgeführt werden soll. Wählen Sie hier am besten wöchentlich aus. PC Magazin 05/2018 S30

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29 Jetzt wäre es nicht verkehrt, noch einmal ein Systembackup zu erstellen.
Falls Sie eines Tages das System zurückspielen müssen, haben Sie eine perfekt aufgeräumte Version. Behalten Sie auch das vor der Putzaktion erstellte Systembackup mindestens einen Monat – für den Fall, dass Sie zu viel aufgeräumt haben.

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