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WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

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Präsentation zum Thema: "WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft"—  Präsentation transkript:

1 WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft
Energiebedarf Verbrauchssektoren Bedarfsarten Literatur: Kubessa, Michael [Hrsg.], Energiekennwerte, Handbuch für Beratung, Planung, Betrieb, Potsdam 1998 Zugriff am BMWi 1994: Energiesparen im Betrieb Handwörterbuch der Raumordnung, ARL 1995 Müller Städtebau Stuttgart 1999 Gesetze und Verordnungen: -          Gesetz zur Einsparung von Energie in Gebäuden 1976, zuletzt geänd I 2992 -          Energiesparverordnung 2001, VO über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden (Ablösung der Wärmeschutzverordnung) WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

2 Energieverbrauch nach Sektoren
Verbrauchssektoren: Industrie Gewerbe, Handel, DL Haushalte Verkehr Quelle: AG Energiebilanzen Petajoule Primärenergie 9.472 Petajoule Endenergie = 65 % Nichtenergetischer Verbrauch: Rohöl für die Kunststoffverarbeitung: 15 % NEV (Deutschland 1995) WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

3 Endenergieverbrauch nach Bedarfsarten
Deutschland 2001 9.472 Peta-Joule = 65 % der Primärenergie Petajoule Primärenergie 9.472 Petajoule Endenergie = 65 % WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

4 PEV-Verbrauch nach Bedarf und Sektor
Petajoule Primärenergie 9.472 Petajoule Endenergie = 65 % WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

5 Endenergie-Verbrauch nach Bedarf u. Sektor
Petajoule Primärenergie 9.472 Petajoule Endenergie = 65 % WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

6 Entwicklung 1990 2002 90 -00 PEV/ PJ 14916 14305 -4,1 % EEV/ PJ 9488
Quelle: AG Energiebilanzen 1990 2002 90 -00 PEV/ PJ 14916 14305 -4,1 % EEV/ PJ 9488 9225 -2,8 % Petajoule Primärenergie 9.472 Petajoule Endenergie = 65 % WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

7 Entwicklung Gewerbe, Handel, DL 14.500 Petajoule Primärenergie
Quelle: AG Energiebilanzen Gewerbe, Handel, DL Petajoule Primärenergie 9.472 Petajoule Endenergie = 65 % WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

8 WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft
Haushalte Bilanz mit PKW: Mechanische Energie (Verkehr): 36 % Raumwärme: 46 % Energieeinsparung im Gebäudebestand, Gesellschaft für rationelle Energieverwendung Hrsg., 2002, Baucom-Verlag Petajoule Primärenergie 9.472 Petajoule Endenergie = 65 % Quelle: WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

9 Energieträger Haushalte
Petajoule Primärenergie 9.472 Petajoule Endenergie = 65 % Durchschnittsstromverbrauch der dt. Haushalte 2,25 Personen = kWh/a Pro Person 1404 kWh/a Quelle: AG Energiebilanzan WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

10 Energieträger Haushalte - Entwicklung
Quelle: AG Energiebilanzan Petajoule Primärenergie 9.472 Petajoule Endenergie = 65 % WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

11 Energiebedarf Haushalte - Raumwärme
„Energiekennzahl“ (thermische Qualität der Gebäudehülle) Jahreswärmebedarf kWh/m²a (alte Bundesländer) Baujahr Mehrfamilienhaus Einfamilienhaus vor 1918 161 185 164 204 123 141 76 120 Heizbedarf kWh/m²a Wohnflächen in Mio. m² Alte Länder/neue Länder Freist. Ein-, Zweifamilienh. 114 / 20 Reihenhaus 203 33 kleines Mehrfamilienhaus 33 / 7 großes Mehrfamilienhaus 26 / 30 Hochhaus 16 / 4 46 repräsentative Gebäudetypen Jahrgänge, alte und neue Bundesländer ( freistehende Einfamilien-, Zweifamilienhäuser, Reihenhaus, Kleine Mehrfamilienhäuser große Mehrfamilienhäuser, Hochhäuser) Michael Kubessa, Energiekennwerte, Handbuch für Beratung, Planung, Betrieb, 1998 Energieeinsparung im Gebäudebestand, Gesellschaft für rationelle Energieanwendung, 2. Auflage, Berlin 1997 WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

12 Energiebedarf Haushalte - Raumwärme
Liter Öl bzw. m³ Gas pro m² WF und Jahr Altbauten : Neubauten: 10 Niedrigenergiehäuser: Passivhäuser: 1,5 WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

13 Energiebedarf Haushalte
Niedrigenergiehaus Heizenergiebedarf: kWh/m²a Passivhaus Heizenergiebedarf: < 15 kWh/m²a (1,5 l Öl) PEV: 120 kWh/m²a Wände < 0,15 W/m²K ( cm Dämmung) Fenster < 0,8 W/m²K (Dreifachverglasung) Luftdichtheit (n50 kleiner gleich 0,6 h-1 – Luftstrom/Gebäudevolumen) Differenzdruck-Messverfahren (Blower-Door-Test) Wärmerückgewinnung (80 %) Stromspargeräte Südorientierung (bei Einfamilienhaus wg. A/V) Wärmedurchgangskoeffizient A/V-Verhältnis, Wärmebrücken vermeiden (Erker, außenwandintegrierte Balkone usw.) Je m² Wohnfläche pro Grad Temperaturunterschied und Quadratmeter Außenfläche gehen höchstens 0,15 Watt verloren. Blower – Door – Test Verfahren 50 Pascal Überdruck und Unterdruck Luftwechselrate durch die vorhandenen Fugen ermitteln Tür ausgehängen, Rahmen mit Zeltstoff und einem großen Ventilator und Messeinrichtungen eingesetzen Gebläsetür = Blower Door gab dem Test den Namen: bei Häusern mit zentralen Lüftungsanlagen und demzufolge Überdruckräumen ist eine Luftwechselrate von 0,6 (0,6 des Gebäudevolumes pro Stunde) anzustreben. Passivhäuser: (ohne konventionelle “aktive“ Heizungsanlage) 3 Forderungen: 1.       behagliches Innenklima ohne aktive Heizungsanlagen und Klimaanlage bei nicht mehr als 15 kWh/m²a Jahresheizwärmebedarf 2. Die Behaglichkeitskriterien müssen in jedem Wohnraum im Winter wie im Sommer erfüllt sein. Daraus ergeben sich i.d.R. folgende Anforderungen: U-Werte opaker Außenbauteile müssen unter 0,15 W/(m²K) liegen. U-Werte von Fenstern und anderen transluzenten Bauteilen müssen unter 0,8 W/(m²K) liegen. Transluzente Flächen in West- oder Ostorientierung (±50°) sowie transluzente Flächen mit Neigungen unter 75° gegen die Horizontale dürfen 15% der dahinterliegenden Nutzflächen nicht überschreiten oder sie müssen einen temporären Sonnenschutz mit einem Minderungsfaktor von mindestens 75% aufweisen. Für südorientierte Fenster liegt die Grenze erst bei 25% der dahinterliegenden Nutzflächen. Die Zulufttemperaturen am Luftauslass im Raum dürfen 17° nicht unterschreiten. Eine gleichmäßige Durchströmung aller Räume und in allen Räumen muß gewährleistet sein (Lüftungseffizienz). Die Lüftung muß in erster Linie auf Lufthygiene ausgelegt sein (DIN 1946). Die Schallbelastung durch die Lüftungsanlage muß sehr gering sein (<25 dBa). Die Häuser müssen in jedem Wohnraum mindestens eine öffenbare Außenluftöffnung aufweisen, eine Durchströmung der Wohnung mit Außenluft muß in der Sommernacht möglich sein (freie Sommerkühlung). 3. Der spezifische Primärenergieeinsatz für alle Haushaltsanwendungen (Heizung, Warmwasserbereitung und Haushaltsstrom) zusammen darf nicht höher sein als 120 kWh/(m²a). Die Berechnung erfolgt nach PHPP. Grundsätze für den Bau von Passivhäusern: Nutzung aller verfügbaren Energie, einschließlich Wärmeabstrahlung der Bewohner 3000 Passivhäuser in Deutschland, Österreich und Schweiz WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

14 Energiebedarf Haushalte
Infos zum Passivhause: WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

15 WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft
Strom Haushalte WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

16 WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft
Strom Haushalte Sparsame Haushaltsgeräte: WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

17 WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft
Strom Haushalte Jährlicher Stromverbrauch nach Haushaltsgrößen und –bereichen in kWh   1-P-HH 2-P-HH 3-P-HH 4-P-HH Warmwasser Küche Fernseher Geschirrspüler Waschmaschine Wäschetrockner Beleuchtung Elektroherd Gefriergerät Warmwasser Bad Kühlschrank Hilfsgeräte Heizung Sonstige WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

18 WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft
Warmwasser Haushalte Warmwasserbedarf 1/3 von 140 l pro Person und Tag 1,2-2,0 kWh/EW und Tag = kWh/Ewa Energieeinsparung im Gebäudebestand, Gesellschaft für rationelle Energieanwendung, 2. Auflage, Berlin 1997 Duschbad: pro Minute l, Wassersparen in Australien, Queensland, MP: zusammen duschen oder singen Newsletter 18/2005 Menge l °C Vollbad 40 Duschbad 30-50 Spülen 2-15 55 Waschen 1-5 Heißgetränke 1 100 Zusammen duschen: „Um Wasser zu sparen, sollen sich Paare nach einem Vorschlag des Ministerpräsidenten des Bundesstaates Queensland gemeinsam unter die Brause stellen. Zugleich riet Peter Beattie, beim Duschen ein möglichst kurzes Lied zu singen, nach dessen Ende das Wasser abgedreht wird. Er selbst bevorzuge den Beatles-Song "Let It Be", für den er höchstens zwischen zwei bis drei Minuten brauche, sagte Beattie am Montag vor Journalisten. 90 Prozent des australischen Südostens gelten als Dürrezone. In allen größeren Städten gelten Wassersparmassnahmen.“ Australien-Info.de Newsletter 18/2005 WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

19 Energiebedarf Industrie
Industrie: prod. Gewerbe, Bergbau. > 20 Beschäftigte (ohne Energieumwandlung) GHD: Kleinverbraucher Was den Haushalten die Raumwärme ist der Industrie die Prozesswärme GHD WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

20 Energiebedarf Industrie
Prozesswärme: GHD: Kleinverbraucher Was den Haushalten die Raumwärme ist der Industrie die Prozesswärme GHD WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

21 Energiebedarf Industrie
Industrie 2002: 2334 PJ WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

22 WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft
Energiebedarf GHD GHD: Gewerbe < 20 Beschäft., Handel, Dienstleistungen, Militär (früher „Kleinverbraucher) GHD: Kleinverbraucher Was den Haushalten die Raumwärme ist der Industrie die Prozesswärme GHD WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

23 Energiebedarf Gewerbe, Handel, DL (GHD)
GHD: Kleinverbraucher WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft

24 Endenergiebedarf Verkehr in Petajoule
Anteil an gesamter Endenergie: 1960: 16 % 1990: 25 % 1999: 29,9 % 2002: 29 % Quellen: Verkehr in Zahlen 2001/2002 Anteil am gesamten Endenergieverbrauch: 1960: knapp 16 vH, 1990: 25 vH, 1996: 27 vH; 1 (DIW-Wochenbericht: ) Energieverbrauch 2000 Schiene (Bahn, U-Bahn, Straßenbahn): 82 Petajoule Straßen-ÖV: 42 Petajoule Binnenschiff: 12 Petajoule WS 06/07 Energieplanung, Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft


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