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„Gesundes und aktives Leben in Gera gestalten“

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Präsentation zum Thema: "„Gesundes und aktives Leben in Gera gestalten“"—  Präsentation transkript:

1 „Gesundes und aktives Leben in Gera gestalten“
- Netzwerk Gesunde Kommune - „Gesundes und aktives Leben in Gera gestalten“ Protokoll 3. Netzwerktreffen 04. November2015 Kultur- und Kongresszentrum Gera, Konferenzraum II 21. November 2014  

2 Unsere Themen Begrüßung und Information
Netzwerkpartner stellen sich vor – Informationen zu: Netzwerk häusliche Gewalt (Frau Engel) Reha-Zentrum Stadtroda (Herr Rückert) Vorstellung von Daten zur Kinder- und Jugendgesundheit (Frau Richter) Informationen zur Dokumentation der Jahrestagung „Das Präventionsgesetz kommt“ (AGETHUR) Methode zur Entwicklung einer kreativen Öffentlichkeitsarbeit für das Netzwerk „Gesunde Kommune“ Arbeit an der Präventionskette Auswertung der Arbeitsergebnisse zur Präventionskette Vorstellung einer Info-App für Gesundheitsangebote („2fit4city“) Natalie Degelmann Nathalie Stahl Nächste Schritte (Meilensteinplan)

3 Kreative Öffentlichkeitsarbeit
Visuelle Synektik - eine Methode der systematischen Ideengewinnung Ziel der Methode: eine kreative Idee zur Öffentlichkeitsarbeit des Netzwerkes im Rahmen der „Thüringer Woche der Gesundheit“ (März 2016) zu entwickeln Vorgehen: Assoziationen zu Bildern sammeln mit Hilfe der losgelösten Assoziationen werden Ideen für kreative Aktionen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit entwickelt die Ideen werden konkretisiert und geplant Ergebnisse: „Brücken bauen“ „Fels der Gesundheit“ „Baum der Botschaften“ Carolin Voigt - AGETHUR -

4 „Alles fließt…“ Heimlichkeit Höhlen-malerei Weitblick angenehm mild
Bewegung Natur-romantik - AGETHUR -

5 Träumen Schutz Lebendigkeit Stärke Perspektive für mich sein - AGETHUR -

6 Kreative Öffentlichkeitsarbeit
*Brücken bauen* Brücke „wirklich“ bauen an einem zentralen Ort (z. B. durch Bürger etc.) Brücke zwischen Hilfebedarf und Unterstützer Kontakte zu anderen Menschen knüpfen Einladung in Hilfezentren Mitmachaktion, Beteiligung *Die Welt steht Kopf* … andere sehen, Perspektivwechsel (zum Thema psychische Gesundheit) Bild, Plakat Spiel der (mit) Perspektiven (Spiegel etc.) Simulation von Erkrankungen (Seheinschränkung, Suchtbrille, Demenz) *Der eine trage des anderen Last – ist das so?* Markt der Möglichkeiten Pantomime Lesung und Diskussion Carolin Voigt - AGETHUR -

7 Kreative Öffentlichkeitsarbeit
*Fels der Gesundheit* Ort der Ruhe Fels der Gesundheit Wunsch… „Mein Leben ist Lebenswert, wenn…“ Vernetzung durch Faden der verbindet Erwartung an das Netzwerk Was ist Gesundheit? Was ist eine gesunde Stadt? (Gera) Carolin Voigt - AGETHUR -

8 Kreative Öffentlichkeitsarbeit
*Baum der Botschaften* Großer, zentraler Baum Signalfarbe Zettel mit Botschaften (Abreißzettel in Blätterform) Akteure Angebote Gesundheitstipps Markierung auf dem Boden (Mindmap) Bänke Carolin Voigt - AGETHUR -

9 Kreative Öffentlichkeitsarbeit
Hinweis aus Sicht der Prozessbegleitung: Methodisch wird im nächsten Schritt eine Idee ausgewählt und weiterentwickelt. Dazu gehört, ein kurzes Konzept zur Planung und Umsetzung der Idee zu entwickeln, inkl. der Verteilung einzelner Aufgaben und einem Zeitplan zur Umsetzung. Es empfiehlt sich, eine kleine Arbeitsgruppe zum Thema „Öffentlichkeitsarbeit“ zu bilden, welche sich beispielsweise regelmäßig mit der Planung einer einmal jährlich stattfindenden Gemeinschaftsaktion beschäftigt. Wie oft und in welcher Form Öffentlichkeitsarbeit für das Netzwerk erfolgen soll, kann in der Arbeitsgruppe gemeinsam diskutiert werden. Der Vorteil einer gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit im Netzwerk liegt darin, eine Lobby für das Thema „Gesundheitsförderung und Prävention“ zu schaffen und mit wenig Aufwand für den Einzelnen gemeinsam in der Öffentlichkeitsarbeit präsent zu sein – sozusagen als „Allianz für eine hohe Lebensqualität in Gera“. Carolin Voigt - AGETHUR -

10 Arbeit an der Präventionskette
Arbeit in drei Kleingruppen zu folgenden Fragestellungen: 1. Auf welche Zielgruppe/n (biografisch) sollen in Gera vor allem gesundheitsfördernde Maßnahmen gerichtet werden? 2. Welche gesundheitlichen Probleme vermuten wir besonders? Welche bestehenden Angebote reagieren bereits auf die Probleme? 3. In welchem Setting erreichen wir die Zielgruppen vor allem? 4. Welche Akteure fehlen uns noch? 5. Was fällt Ihnen in der Gesamtbetrachtung der Präventionskette als besonders „negativ“, was als besonders „positiv“ auf? Carolin Voigt - AGETHUR -

11 Arbeit an der Präventionskette – Gruppenergebnis 1
Die Diskussion in der Kleingruppe führte zu dem Ergebnis, dass die alleinige Betrachtung einer Altersgruppe (z.B. Kinder oder Senioren) im Hinblick auf Chancengleichheit nicht ausreichend ist. Vielmehr soll der Fokus auf „benachteiligte Familien“ gelegt werden. Dabei handelt es sich um einen erweiterten Familienbegriff, sodass Senioren mit eingeschlossen werden. Im weiteren Vorgehen ist eine Definition von „Benachteiligung“ notwendig. Folgende Bereiche sollten dabei betrachtet werden (Beispiele): Gestörte Sozialkompetenz Umgangsformen und Wertschätzung Kommunikation und Interaktion Vermittlung von Werten Psychische Störungen Überforderung Unterforderung Suchterkrankungen Stoffgebundene- und nicht stoffgebundene Süchte Zeit und Wissen Gesundheitsbezogenes Wissen zu Bewegung, Ernährung, Hygiene etc. Carolin Voigt - AGETHUR -

12 Arbeit an der Präventionskette – Gruppenergebnis 2
Die zweite Arbeitsgruppe hat sich bzgl. der Chancengleichheit intensiv zu den Zielgruppen „Kinder und Jugendliche“ sowie „alleinstehende, einsame ältere Bürger“ ausgetauscht. Handlungsbedarfe ergeben sich aus dem Vortrag von Frau Richter zur Kindergesundheit sowie aus Daten/Fakten bzgl. Altersarmut und dem Unterstützungsbedarf aufgrund einer Pflegestufe. Geeignete Settings sind u.a. Kitas, Schulen, Kinderärzte, Jugendclubs, Hausärzte, Quartiere sowie Begegnungsstätten. Im Netzwerk fehlen derzeit noch Vertreter/innen der Tafel sowie Streetworker. Besonders „negativ“ fällt bei der Betrachtung der Präventionskette die lückenhaften Rückmeldungen auf, welche als Desinteresse oder Bequemlichkeit gedeutet werden. Des Weiteren konnte noch keine handhabbare und übersichtliche Gesamtübersicht zu den Angeboten entwickelt werden. „Positiv“ ist jedoch, dass es „viele Angebote für jeden“ gibt. Carolin Voigt - AGETHUR -

13 Arbeit an der Präventionskette – Gruppenergebnis 3
Die dritte Arbeitsgruppe stellte fest, dass eine Zuordnung der Angebote zu den Zielgruppen schwierig ist. Viele Angebote sind lebensphasenübergrei-fend ausgerichtet und noch nicht so dargestellt. Die gesundheitlichen Problemlagen wurden u.a. in Suchterkrankungen und psychischen Erkrankungen gesehen (zusammenhängend). Die Settings Kita, Schule, Quartier, aber auch die Wohnungsgenossen-schaften und Jobcenter wurden als geeignete Zugangswege betrachtet. Die Präventionskette schien auf den ersten Blick verwirrend und in Ihrer Kategorisierung starr. Dies führt u.a. zu Darstellungsproblemen. Carolin Voigt - AGETHUR -

14 Arbeit an der Präventionskette
Hinweis aus Sicht der Prozessbegleitung: Nachdem in den vorangegangenen Netzwerktreffen die Vision entwickelt und Oberziele erarbeitet wurden, geht es nun darum, geeignete Teilziele zu formulieren. Teilziele konkretisieren die Oberziele und stellen Teilschritte zur Umsetzung dar. Die Erstellung einer Präventionskette, als Methode zur Erfassung der Vielfalt an Gesundheitsförderungs- und Präventionsangeboten sowie Netzwerken, ist ein zentrales Ziel des Netzwerkes „Gesunde Kommune“. Die Auswertung der Arbeitsergebnisse hat gezeigt, dass der Arbeitsauftrag zur Erarbeitung der Präventionskette noch nicht umfassend geklärt ist. Daher sollte die Diskussion zu den Teilzielen, was und wofür man die Präventionskette nutzen möchte, noch weiter fortgeführt werden. Bei den Überlegungen, wozu das Netzwerk eine Präventionskette erstellen möchte, sollten u.a. folgende Fragen einbezogen werden: Welche Informationen müssen in der Darstellung der Präventionskette abgebildet werden, damit eine Schlussfolgerungen zur Optimierung der Angebotsvielfalt bzw. zur Abstimmung von Bedarf (auf Grundlage von Zahlen und Fakten) und Bestand (vorhandenen Angeboten und Netzwerken) erfolgen kann? Wie könnte der Entwurf der Excel-Tabelle handhabbarer gestaltet werden?

15 Die Gesundheits-App „2fit4city“
Die Intention der App „2fit4city“ ist es, einen leichten Zugang zu verschiedenen Gesundheits- und Präventionsangeboten vor Ort zu schaffen. Da in Deutschland mittlerweile jeder Zweite ein Smartphone nutzt, liegt der Weg eine App als Plattform, insbesondere für sozial benachteiligte Personengruppen, zu schaffen nahe. Das Kernstück der App ist ein Stadtplan. In diesem sind verschiedenfarbige Pins abgebildet, die nach folgenden Kriterien aufgegliedert sind: Freizeitangebote Sportangebote Restaurants (gesunde Lebensmittel und Zubereitung) Laufstrecken sowie Community Mitglieder Ziel ist es nicht nur alle Angebote abzubilden, sondern auch die Vernetzung und Beteiligung der Bürger durch die Gemeinschaft („Community“) zu fördern.

16 Name 8. November 2018

17 Zeitstrahl der Meilensteine – Die nächsten Schritte in Gera
Methoden-Workshop „Bürgerbeteiligung“ Ziel Meilenstein App „2fit4city“  eigene AG mit Frau Degelmann und Frau Stahl Intranet mit Passwort „Thüringer Woche der Gesundheit“ Steckbriefe ergänzen Protokoll 3. Netzwerk-treffen erstellt Treffen der Steuerungsgruppe AG Öffentlichkeits-arbeit  Interessenten melden sich  Gesundheits-wirtschaft  Netzwerk Integra 55+ Text gemeinsame Erklärung fertigstellen 4. Netzwerk-treffen am Dez`15 Jan`16 Feb`16 März`16 April`16 Mai`16

18 Anhang Im Anhang finden Sie die Präsentationen zu folgenden Impulsvorträgen: „Geraer Netzwerk gegen häusliche Gewalt“ – Frau Engel Reha-Zentrum Stadtroda – Herr Rückert Vorstellung von Daten zur Kinder- und Jugendgesundheit – Frau Richter Informationen zur Dokumentation und dem Eckpunktepapier der Jahrestagung „Das Präventionsgesetz kommt“ – AGETHUR

19 Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. – AGETHUR –
Carolin Voigt Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. – AGETHUR – Carl-August-Allee 9 99423 Weimar Tel.: Fax: Constanze Planert Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. – AGETHUR – Carl-August-Allee 9 99423 Weimar Tel.: Fax:


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