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Burn-Out Psychohygiene

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Präsentation zum Thema: "Burn-Out Psychohygiene"—  Präsentation transkript:

1 Burn-Out Psychohygiene
Mag. Birgit Schöppl Psychotherapeutin Logotherapie und Existenzanalyse

2 Sind Sie Burn-Out gefährdet?
Testen Sie es!

3 ein paar einfache Hilfen dazu…
Wie lange brauche ich, um am Abend abzuschalten? Brauche ich Alkohol, Beruhigungsmittel oder Essen, um mich abzugrenzen? Wie schlafe ich? Verfolgt mich die Arbeit in den Träumen? Schwitze ich, wache ich mehrmals pro Nacht auf? Mache ich Fehler in der Arbeit, was passiert mir immer wieder? Wie gehe ich damit um? Bin ich öfter im Krankenstand, habe ich chronische Rücken- oder Kopfschmerzen? Wenn ich auf Urlaub gehe, wie viele Tage „arbeitet“ mein Geist weiter? © B. Schöppl 2008

4 Nur wer entflammt ist, kann ausbrennen.
Was verstehen Sie unter Burnout?

5 Burnout ist… ein geistiger, körperlicher und seelischer Erschöpfungszustand, der sich bis über Jahre hinziehen kann. Entstanden durch lang anhaltende Ungleichgewichte ohne ausreichende Erholungs- und Entspannungsphasen nach ICD10-Skala: Z63 Erschöpfungssyndrom © B. Schöppl 2008

6 Mit 20 Wochenarbeitszeit gibt es kein Burnout… sagt der Arbeitgeber…
viele Jobs sind so anstrengend, dass 20 Stunden zu Erschöpfung führen können. Mit einem bestimmten Arbeitskontingent wird die Arbeit nicht weniger, nur die Zeit knapper. Burnout entsteht durch anhaltenden Stress. Weitere Schrittmacher sind mangelnde Anerkennung, Wertschätzung, schlechtes oder fehlendes Teamwork, fehlende Kontrolle durch Arbeitnehmer Unterschiedliche Auffassung von Werten © B. Schöppl 2008

7 Was sind Ursachen für ein Burnout?

8 Ursachen für ein Burnout?
Umstände am Arbeitsplatz Leistungsdruck, Arbeitsüberlastung Mobbing Globalisierung geringe Anerkennung und Wertschätzung geringe Entlohnung, schlechter Status Fehlen von Kontrollmöglichkeiten Wenig Veränderungsmöglichkeiten Fairness und Gemeinschaftsgefühl eigener Umgang mit Leistung und Stress Rückschlägen und Fehlern mit dem Arbeitgebern Chefs Starkes emotionales Engagement © B. Schöppl 2008

9 Wen trifft s vorrangig? helfende und soziale Arbeit Pädagogen
Verwaltung und Management Justiz und Polizeiarbeit Sonstige: Pfarrer, Arbeitslose, Bibliothekare, Stewardessen, SekretärInnen, Krankenhausapotheker etc. [Aufzählung unvollständig, da nur Statistik wiedergegeben wurde!] © B. Schöppl 2008

10 Ursachen Stress? Zunahme der Belastungen
emotional-sozial – mental – physisch © B. Schöppl 2008

11 Hans Selye, Vater der Stressforschung:
„Pflicht des Menschen bestehe darin, das eigene Ich seinem inneren Vermögen entsprechend zum Ausdruck zu bringen und ein Gefühl selbstbewusster Sicherheit zu erlangen. Um dies zu erreichen, müssen wir zu allererst unser eigenes, optimales Stressniveau ermitteln...“ - Distress + Eustress (Nicht) befriedigung vitaler Bedürfnisse bzw. Stimulierung der (Un) lustareale ALARM  RESISTENZ  ERSCHÖPFUNG © B. Schöppl 2008

12 Gehirn = Schlüssel Urhirn = Reptiliengehirn: - Stimulierung Lust
Berührung Denkhirn Gedanken  Lust/Unlust Verhaltensmuster sind großteils erlernt… © B. Schöppl 2008

13 Stressniveau Überforderung Niveau Distress Eustress Unterforderung
© B. Schöppl 2008

14 Teufelskreis KRISE Bedürfnis sich zu beweisen © B. Schöppl 2008

15 F Unzureichende Erholung
Antriebsschwäche Müdigkeit Insuffizienz-Gefühl Überforderung erleben Schlafstörungen Appetitlosigkeit Körperliche Beschwerden Abwehrschwäche Sexuelle Probleme Herzbeschwerden Bluthochdruck Kopfschmerzen Schwindel Muskelverspannungen, Rückenschmerzen Nervöse Tic‘s Verdauungsstörungen Magendarmgeschwüre © B. Schöppl 2008

16 Chance zur Veränderung
G Akute KRISE Krankheit - Unfall - Depression Selbstmordgedanken Suicidale Trias Abkapselung (soziale Einengung) Denken kreist um Probleme (eingeengtes Denken) Wenig Reaktionen auf äußere affektive Reize = dynamische Einengung Gefühl der Ausweglosigkeit Chance zur Veränderung © B. Schöppl 2008

17 Verlauf in Phasen © B. Schöppl 2008

18 Erschwerende persönliche Dispositionen…
© B. Schöppl 2008

19 Bewältigung, Abhilfe… 3 Eigenschaften von HelferInnen, die es erleichtert, das Burnout besser bewältigen zu können: Gespür für Destruktives Selbsterforschung Realitätssinn © B. Schöppl 2008

20 in der täglichen Praxis…
Brief, Tagebuch, gute Gedanken Gesunder Umgang mit Leistung Mit Zeit umgehen lernen Innere Einstellung und Haltung Flow Erlebnisse Regulierung der Nähe Lektüre, Musizieren, Musik hören, Zeichnen… Tagesresümee Einsamkeit und Natur © B. Schöppl 2008

21 Freiräume wieder gewinnen...
Persönlicher Freiraum Schicksal Vergangenheit Zukunft JETZT je Situation je Person Stellungnahme – innere Haltung einnehmen für zukünftige Gegenwart Handlungen setzen BESTmögliche Wahl, auch die Nicht-Entscheidung ist eine Entwicklung der Leidensfähigkeit © B. Schöppl 2008


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