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Veröffentlicht von:Ida Messner Geändert vor über 6 Jahren
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Automatisierte Verarbeitung und Bereitstellung digitalisierter Provenienzmerkmale in HeBIS
Teil 1: Aufgaben der Teilnehmerbibliotheken AG Hist. Bestände
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Was wird digitalisiert?
Besitzvermerke und Lesespuren, zum Beispiel: Namen von Personen und Körperschaften Kaufeinträge Widmungen Schenkungsvermerke Zensureinträge
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Welche Terminologie wird verwendet?
Für die Beschreibung der Provenienzmerkmale werden die Deskriptoren aus dem Thesaurus der Provenienzbegriffe (T-PRO) verwendet. Der vergebene Deskriptor wird Bestandteil der URL. Beispiele: Autogramm=3 Provenienzmerkmal Widmung
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Welche Vorüberlegungen sind zu treffen?
Jedes Provenienzmerkmal muss einem Zieldatensatz zugeordnet werden.
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Zieldatensatz = Normdatensatz in HeBIS und in PND oder GKD
Für diese Provenienzen dürfen nur die folgenden 15 Deskriptoren vergeben werden: Autogramm, Emblem, Etikett, Exlibris, Handzeichnung, Initiale, Monogramm, Motto, Notiz, Porträt, Siegel, Signatur, Stempel, Wappen, Widmung (Festlegung in Absprache mit der DNB)
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Zieldatensatz = Lokaldatensatz in HeBIS
Exemplarspezifische Provenienzen, die dem Lokaldatensatz zugeordnet werden, z.B. Notiz Für diese Provenienzen dürfen alle Deskriptoren aus dem T-PRO verwendet werden.
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Grundsätzlich ist es möglich, das Digitalisat sowohl einem Normdatensatz als auch einem Lokaldatensatz zuzuordnen. In diesem Fall ist der Scan zweimal, jeweils mit Angabe des gewünschten Zieldatensatzes, zu verschicken.
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Wie ist der Ablauf? Buch mit Provenienzmerkmal →
Ermittlung des Vorbesitzers und Vergabe der Deskriptoren → Digitalisierung → Erfassung der Daten in HeBIS (FE u. Prov.)→ Speichern des Scans und der Metadaten auf dem Bibliotheksserver → ftp-transfer → HeBIS-FTP-Server → automat. Einspielung der URL in HeBIS → Kontrolle der OPAC-Anzeige → manuelle Erfassung der URL in PND/GKD
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Workflow am Beispiel der Stadtbibliothek Mainz
Wappen Porträt Emblem Stempel Motto Notiz Exlibris Widmung Autogramm
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Widmung Reverendissimo et illustrissimo Principi ac Domino Domino Alberto Cardinali et Archiepiscopo Dem allerehrwürdigsten und hochberühmten Fürsten und Herrn, Herrn Alberto, Kardinal und Erzbischof
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1. Altbestandsreferat Provenienzerschließung
Festlegung der Einträge - Normdatensatz und/oder Lokaldatensatz - Deskriptoren
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2. Katalogisierungsabteilung
Aufnahme des Titels und der Lokaldaten in HeBIS (Formalerschließung) Erstellen von Normdatensätzen für die Vorbesitzer in PND und GKD bzw. Nutzung/Ergänzung vorhandener Sätze Verknüpfung der Normdatensätze im Lokaldatensatz (Kat ), Erfassung der Deskriptoren (Kat. 6899)
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07.11.2018 005 Tp1 011 /s/a/f/h 012 /w/h 013 /12/7/VD-17
: <Mainz, Erzbischof, II.> 101 |a|B 1986 <Brandenburg, Markgraf, > <Mainz, Kurfürst, II.> <Halberstadt, Bischof, V.> <von Brandenburg, > <Magdeburg, Erzbischof, IV.> <Magdeburg, Erzbischof> <Moguntia, Elector, II.> <von Brandenburg> <Brandenburgius> <de Brandenburgo> <von Mainz> <Moguntinus> <de Moguntia> <Cardinalis> <Mainz, Kardinal> <der Jüngere> <Brandenburg, Markgraf> <Moguntia, Archiepiscopus> <de Brandeburgo> 300 |a| 310 |w|m p;16.5p 811 XA-DE 899 Erasmus, Desiderius: Desiderii Erasmi ad Reverendissimum Moguntinensium praesulem: atqu* 903 |e|DE-101 903 |r|DE-101
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0500 Aau 2035 VD16 C 4386 3000 ! !Cochlaeus, Johannes 3220 Septiceps Lutherus, ubique sibi, suis scriptis, contrarius, in Visitationem Saxonicam 3260 Septiceps Lutherus, vbiq sibi, suis scriptis, cotrari, in Visitatione Saxonica, p D.D.Ioa.Cocleu, editus 4000 Septiceps Lutherus, vbiq[ue] sibi, suis scriptis, co[n]trari[us], in Visitatione[m] Saxonica[m], p[er] D.D.Ioa[n].Cocl[a]eu[m], [a]editus 4030 Lypsiæ : Schumann 4060 [70] Bl. 4219 Vorlageform des Erscheinungsvermerks im Kolophon: Lypsiæ Impressit Valentinus Schuman, Anno post Christum natum, M. D. XXIX. X .Maias Calendas. E01 : r 4702 Nur für den Lesesaal 4800 ! ! 4804 Mit handschriftlicher Widmung des Autors an Albrecht von Brandenburg 6880 ! !Albrecht <Mainz, Erzbischof, II> 6881 ! !Collegium <Mainz> 6899 Widmung : Autor 6899 Exemplar : Widmungsempfänger 7100 XIII t:4° /747, 1 i %XIII T Q 747 / B 1% \i\c 8201 Rara-Bestand
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3. Reprostelle Anfertigung eines Scans (*.tif oder *.jpg)
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4. Katalogisierungsabteilung
Erfassung der Metadaten in einer Excel-Tabelle (8 Spalten)
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Spalte IPN Enthält die IPN des Zieldatensatzes, also - die IPN des Normdatensatzes oder - die IPN der Titelaufnahme, zu der der Lokaldatensatz gehört Erl.: Zur Bildung der IPN wird die PPN um die führenden Nullen und die Prüfziffer verkürzt: PPN = IPN
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Spalte OCC Zählung des Exemplarsatzes (Kat. 70xy)
Anm.: Wird nur ausgefüllt, wenn die URL des Scans einem Lokaldatensatz zugeordnet werden soll
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Spalte EPN EPN des Lokaldatensatzes (Kat. 7800)
Anm.: Wird nur ausgefüllt, wenn die URL des Scans einem Lokaldatensatz zugeordnet werden soll
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Spalte SCAN Dateiname des Scans
Der Dateiname besteht aus der IPN des Zieldatensatzes aus Spalte 1 und einer laufenden Nummer, verbunden durch einen Bindestrich Beispiel: tif (für den ersten Scan bezogen auf diese IPN) tif (für den zweiten Scan bezogen auf diese IPN) etc.
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Spalte Deskriptor Deskriptor des digitalisierten Provenienzmerkmals
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Spalte Signatur Signatur des Buches
Anm.: Diese Spalte wird für die maschinelle Verarbeitung nicht gebraucht. Sie dient nur zur Orientierung des Bearbeiters in der Tabelle.
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Spalte Vorbesitzer Name der Person oder Körperschaft
Anm.: Diese Spalte wird für die maschinelle Verarbeitung nicht gebraucht. Sie dient nur zur Orientierung des Bearbeiters in der Tabelle
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Verschicken der Scans Umwandeln der Excel-Tabelle in eine csv-Datei
Die Metadatentabelle wird mit allen zugehörigen Scans auf den Bibliotheksserver gelegt Der Server verschickt das Datenpaket zu festgelegten Zeitpunkten (ftp) Eine Protokolldatei dokumentiert den Vorgang
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Bibliotheksserver Die Protokolldatei meldet den erfolgreichen Versand der Daten
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HeBIS-Rechenzentrum Verarbeitung der Daten (s. Teil 2)
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Abschließende Arbeitsschritte in der Teilnehmerbibliothek
Kontrolle des Ergebnisses in HeBIS und im OPAC Kopieren der URL aus dem HeBIS-Datensatz und Einfügen im Normdatensatz (PND/GKD). Herr Schneider bietet an, für das Kopieren ein Skript zu erstellen. Das Hochkopieren der URL muss zeitnah ge- Schehen, da kein Überschreibschutz für die Kategorie 485 besteht.
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Ergebnis Lokaldatensatz mit URL
0500 Aau 2035 VD16 C 4386 3000 ! !Cochlaeus, Johannes 3220 Septiceps Lutherus, ubique sibi, suis scriptis, contrarius, in Visitationem Saxonicam 3260 Septiceps Lutherus, vbiq sibi, suis scriptis, cotrari, in Visitatione Saxonica, p D.D.Ioa.Cocleu, editus 4000 Septiceps Lutherus, vbiq[ue] sibi, suis scriptis, co[n]trari[us], in Visitatione[m] Saxonica[m], p[er] D.D.Ioa[n].Cocl[a]eu[m], [a]editus 4030 Lypsiæ : Schumann 4060 [70] Bl. 4219 Vorlageform des Erscheinungsvermerks im Kolophon: Lypsiæ Impressit Valentinus Schuman, Anno post Christum natum, M. D. XXIX. X .Maias Calendas. E01 : r 4702 Nur für den Lesesaal 4800 ! ! 4804 Mit handschriftlicher Widmung des Autors an Albrecht von Brandenburg 6880 ! !Albrecht <Mainz, Erzbischof, II> 6881 ! !Collegium <Mainz> 6899 Widmung : Autor 6899 Exemplar : Widmungsempfänger 7100 XIII t:4° /747, 1 i %XIII T Q 747 / B 1% \i\c 7139 =u Widmung 8201 Rara-Bestand
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OPAC-Anzeige URL erscheint demnächst im Provenienzfenster
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Löschen von Scans Email an HeBIS-IT mit Angabe der zu löschenden URL
Manuelles Entfernen der Kategorien (7139 und/oder 485) in HeBIS bzw. PND/GKD und Löschen der Scans auf dem HeBIS-Server
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